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10 Parteien –

10 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 37 14.9.2023 Frauen Brüttisellen Englische Gaumenfreuden in Zürich Nicht nur das Wetter verwöhnte die neun Reisefreudigen der Frauen Brüttisellen am letzten Freitag, auch die Gesichter der festlich gekleideten Ladies strahlten erwartungsvoll. Grund dafür war die Zusammenkunft zum alljährlichen Afternoon Tea. Die Frauen Brüttisellen liessen sich britische Spezialitäten schmecken. Schon am Bahnhof Dietlikon fiel die fröhliche Gruppe farblich auf und wartende Zugreisende fragten sich wohl, welches Ziel die Ladies mit den schwung- und stilvollen Hüten ansteuern werden. Damit die Teeliebhaberinnen von möglichst vielen Passanten bestaunt werden konnten, schlenderte die bunte Schar die Bahnhofstrasse in Zürich zu Fuss bis ins Hotel Carlton Elite. Ein erster Prosecco Dort angekommen tauchten die Damen, nach einem feinen Glas Prosecco oder Wein, in die Welt des English Afternoon Teas ein. Aus einem reichhaltigen Teesortiment durfte der Lieblingstee ausgesucht werden, was sich bei dem grossen Angebot als gar nicht so einfach erwies. Da die Hitze auch drinnen spürbar war, fiel die Wahl bei einigen auf einen kalten Tee, welcher originell präsentiert wurde. Am mit Blumenmotiven gedeckten Tisch kredenzten die Geniesserinnen die kunstvoll angerichteten salzigen Sandwiches sowie die süssen Köstlichkeiten, welche auf einer Etagère serviert wurden – und plötzlich entstand eine angenehme Ruhe, weil sich die Damen auf die britischen Spezialitäten konzentrierten! Am Schluss wurden warme Scones mit Clotted Cream und Marmelade serviert und einige fühlten sich wie in England. In geselliger Runde, bei angeregten Gesprächen und leckeren Häppchen verging die Zeit nur allzu schnell. Zufrieden und fast kugelrund spazierte die glückliche Truppe zum Hauptbahnhof Zürich zurück. Mit dem freudigen Gedanken, dass in einem Jahr im Oktober wieder ein Afternoon Tea stattfinden wird, sind alle wohlbehalten zuhause angekommen. (Eing.) Turnverein Wangen-Brüttisellen Sommerliche Herbstwanderung Die einen zog es vergangenen Sonntag nochmals in die Badi, 15 Frauen des TVWB bei sommerlichen Temperaturen zur Herbstwanderung ins Ybrig-Gebiet. Ausflug in die imposante Bergwelt: Turnverein Wangen-Brüttisellen. (Foto zvg) Gestärkt durch feines Gebäck und Kaffee in Familie Gossweilers neuem Zuhause in Unteriberg liefen sich die Frauen entlang der Minster für den anspruchsvoll steilen und kurvigen Anstieg im mystischen Guggernwald zur Guggern Grotte ein. Der über 300 Meter höher liegende Aussichtspunkt bei der Lourdesgrotte bot den perfekten Standort zum Anstossen mit dem Gipfelwein und der Aufnahme des Gruppenbildes. Auf dem Panoramaweg-Ybrig führte die Wanderung via Hinter Guggeren, Fuchsenen, Gadenstatt und Michelmatt über Wiesen und Weiden eine knappe Stunde weiter bis zum Gasthaus Hirschen in Oberiberg. Unterwegs konnten sich die Blicke immer mal wieder Richtung Sihlsee oder in die imposante Bergwelt rund um den Guggerenchopf schweifen lassen und werweissen, wo im Winter die Pisten unsicher gemacht werden. Kurz vor dem Mittagshalt erblickten die Sportsfrauen in einem geschützten Gebiet um den Geissberg sogar eine stattliche Anzahl an äsenden Rehen, was bei den Zweibeinern Freude auf die kommende Mahlzeit aufkommen liess. Solides Marschtempo Bedingt durch die etwas längere Wartezeit auf das dann überaus leckere Essen legten die Frauen für den Rückweg via Schlipfau und Täslig hinunter nach Waag ein so solides Marschtempo vor, dass die Postautostation locker vor der Zeit erreicht wurde. Den Rückweg nach Brüttisellen mit dem Postauto bis Einsiedeln und anschliessend mit der SBB nach Dietlikon genossen die Turnerinnen eher ruhiger als am Morgen die Hinfahrt der gleichen Strecke. Der Running-Gag des Tages: «Drei Pfeifen, die am Schluss der Gruppe laufen». Wobei es sich dabei nicht um Personen, sondern um ein äusserst sinnvolles Ausrüstungsteil der Rucksäcke handelt. Eine sogenannte Steckschnalle mit Pfeife, mit der Wanderer:innen in Notsituationen Signale absetzen könnten – wer hätte das gewusst? Dies war dank der guten Organisation von Pia Gossweiler und Vreni Stöckli aber nicht nötig und die ganze Truppe wird einen wunderbaren Ausflug in Erinnerung behalten.(Eing.) Wir helfen Ihnen Ihre ungebetenen Gäste loszuwerden • Marderabwehr • Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung • Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und und Spinnen Dorfstrasse Ruchstuckstrasse 13 · 8306 25 · Brüttisellen 8306 Brüttisellen · Telefon · Telefon 044 807 044 50807 50 · 50 · www.insekta.ch F VSS D

Kurier Nr. 37 14.9.2023 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Auf den Spuren des Trinkwassers: Besichtigung der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck. (Foto zvg) IG Gesund in die Zukunft Wie es um unser Trinkwasser steht Eine Rückschau auf die Besichtigung der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck. Gewusst, dass Mineralwasser mit Kohlensäure viel länger haltbar ist als stilles? Oder dass,wenn man einen Brunnenhahn mit dem Daumen zuhält und dabei das Wasser mit Druck spritzt, man sicher sein kann, dass er an der Leitung der Trinkwasserversorgung angeschlossen ist? Die rund 20 anwesenden Personen erfuhren nebst nützlichen Tipps auch viele spannende Facts über unser Trinkwasser. «Wenn das Regenwasser durch die zirka 40 Zentimeter dicke Humusschicht hindurchgesickert ist, wäre es schon frei von Schadstoffen aus der Luft, aber noch sehr mineralarm», lehrte Claudio Crescenzi die Besucher:innern. Er ist Brunnenmeister der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck und war wahrlich in seinem Element. Wie ein Sommelier erzählte er, dass hochwertiges Trinkwasser absolut geschmack-, farb- und geruchlos und natürlich frei von Verunreinigungen sein muss. Es sei schliesslich unser wichtigstes Lebensmittel. Die Teilnehmenden erhielten auch eine PET-Flasche, in die sie das wertvolle Gut direkt vor Ort abfüllen und degustieren durften. Es schmeckte traumhaft an diesem heissen Spätsommertag. Hochwertiges Wasser Crescenzi unterstrich die Wichtigkeit der Schutzzonen rund um die Grundwasser-Pumpwerke. Dazu fügte er: «Unser Trinkwasser ist absolut hochwertig und entspricht den hohen Anforderungen des Bundes, jedoch können Pestizidrückstände und andere Verunreinigungen im Trinkwasser Probleme verursachen. Unser Boden ist ein grossartiger Filter, aber wie eine Kartusche auswechseln lässt er sich leider nicht.» Es gab aber auch positive Veränderungen, wie die Senkung des Nitratwertes an der Fassung Baltenswil, der durch eine veränderte Oberflächennutzung innerhalb von 50 Jahren um 30 Prozent reduziert werden konnte. Am Schluss beim Apéro antwortete ein Teilnehmer auf die Frage, wie ihm die Führung gefallen habe mit: «Jetzt werde ich vermehrt wieder aus dem Wasserhahn trinken – und weniger aus der PET-Flasche.» (Eing.) Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen Ein grosser bunter Fundus Keine Lust, etwas Grösseres zu unternehmen? Wie wärs mit einem kleinen Spaziergang nach Brüttisellen mit einem Besuch im Dörfli-Flohmarkt? Schon zum vierten Mal findet am Samstag, 23. September, von 10 bis 17 Uhr der Dörfli-Flohmarkt statt. Verschiebungsdatum ist der Samstag, 30. September. Bei unsicherem Wetter gibts hier Infos: 079 562 54 19 am Vortag ab 16 Uhr. Man lasse sich inspirieren vom vielfältigen Angebot, welches von Haushaltartikeln über allerlei Gebrauchsartikel, Spielsachen, Antiquitäten bis zu Kleidern, Accessoires, Schmuck und vielem mehr reicht. Und wenn man schon im Dörfli ist, lohnt sich auch ein Blick in die verschiedenen kleinen und grösseren Gärten – eine grosse Vielfalt auf kleinem Raum erwartet die Besucher:innen. Alle hoffen auf gutes Wetter und freuen sich, neue und ehemalige, aber vor allem viele Besucher begrüssen zu dürfen. Parkieren kann man im Dörfli auf den Besucherparkplätzen, oder mit der blauen Parkkarte an der Zürichstrasse beim Kindergarten Massjuchert (Zufahrt direkt neben Autohandel/Garage ATAK). Kontakt: Silvia Klaus, Dörfli C60, Natel: 079 562 54 19, E-Mail: s.klaus@bluewin.ch. (Eing.) Stöbern, kaufen und verkaufen: Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen (Foto zvg)

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