10 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 31 / 32 10.8.2023 Glow. das Glattal Aha-Momente beim Thema Inklusion Anlässlich der Regionalkonferenz von Glow. das Glattal sorgte Ende Juni in Opfikon die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention für etliche Aha-Momente. Die Regionalkonferenz von Glow. das Glattal im Opfiker Feuerwehrgebäude widmete sich – vor der Abwicklung der wiederkehrenden Geschäfte – der UNO-Behindertenrechtskonvention. Mittels ihren drei Gästen boten Glow-Präsidentin Edith Zuber und Christina Doll von der Geschäftsstelle den Stadt- und Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten sowie den -schreiberinnen und -schreibern Einblick in die Umsetzung dieser vielfältigen Bestimmungen auf kommunaler Ebene. Die Protagonisten (v.l.): Elisabeth Hildebrand, Urs Lüscher, Anja Reichenbach mit ihrem vierbeinigen Assistenten Demon sowie Glow-Präsidentin Edith Zuber. (Foto zvg) Ziel: Inklusion beeinträchtigter Menschen Vom Fach berichteten Elisabeth Hildebrand von der kantonalzürcherischen Koordinationsstelle für Behindertenrechte, Anja Reichenbach (Fachmitarbeiterin für Projekte der Behindertenkonferenz Kanton Zürich, BKZ) sowie Urs Lüscher, seinerseits Ustermer Gemeinderat und Vertreter des schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands. Reichenbach und Lüscher (beide sehbehindert) erzählten in eindrücklicher Manier von ihren eigenen recht mühevollen Erfahrungen im Alltag und im Umgang mit Gemeinde- oder Stadtverwaltungen – sei dieser digitaler oder persönlicher Natur. Konvention noch keine zehn Jahre verbindlich «Erst im Jahr 2014 hat die Schweiz die UNO-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Ausgesprochen spät im Vergleich zu anderen Ländern», klärten die drei auf. Auch das Faktum, dass in der Schweiz rund 20 Prozent der Bevölkerung in irgendeiner Form mit einer Behinderung leben müssen, sorgte für einen weiteren Aha-Moment. Vielen Leuten sehe man diese Beeinträchtigungen gar nicht an. «Diese Leute wollen von der Gesellschaft nicht bemitleidet werden und quasi als Bittsteller auftreten, wenn sie zur Bewältigung eines normalen Tages etwas brauchen», stellte Urs Lüscher unmissverständlich dar. Es gehe um Inklusion, also Miteinbeziehung der Behinderten. Wenn es nicht anders gehe, müsse diese Forderung mit rechtlichen Mitteln durchgesetzt werden. Hindernisse erkennen – Fehler früh vermeiden «Viele Hindernisse fallen nur Behinderten auf. Wenn ich in Bern zum Beispiel zur Stadtverwaltung muss, habe ich als Sehbehinderte Mühe, überhaupt ins denkmalgeschützte Gebäude mit den vielen Treppen und Absätzen zu gelangen. Dann muss ich da je nach Anliegen eine Nummer ziehen, die ich aber nicht lesen kann. De facto muss ich also zwingend vorher anrufen und um eine persönliche Betreuung von A bis Z bitten. Diese ständigen Sonderlösungen könnten vermieden werden, wenn wir als Beeinträchtigte früh bei Projekten miteinbezogen würden», präzisierte Anja Reichenbach. Regionale Lösungen dank Glow? Wie sich in Uster zeigte, konnten die drei Gäste gemeinsam in einer eigens geschaffenen Fachkommission viel bewirken. Allerdings brauchte diese Pionierarbeit viel Zeit, um in Verwaltungen Fuss fassen zu können. Die BKZ helfe dabei. Projektbezogene Finanzierungen von Anfang an seien viel günstiger, als am Schluss noch «behindertengerechte» Nachbesserungen dran zu hängen, betonten die Speaker. In der abschliessenden Diskussionsrunde kam die Idee auf, dieses kantonale Beratungsangebot eventuell für die Glow-Region als Ganzes in Anspruch nehmen zu können, statt nur für einzelne Gemeinden oder Städte. Dergestalt könnten Synergien sinnvoll genutzt werden, um Hindernisse aus der Welt zu schaffen. Glow-Geschäfte genehmigt Nach diesen äusserst interessanten Ausführungen winkten die Teilnehmenden in der Folge die Geschäfte (Abnahme von Budgets, Rechnungen und Jahresbericht) der Glow-Regionalkonferenz einstimmig durch. Die Arbeitsgruppenvorsitzenden (Jugend, Soziales, Integration) erzählten über Neuigkeiten. André Ingold, Präsident der FRZ Flughafenregion Zürich, berichtete über den nahtlosen operativen Wechsel an der Spitze der FRZ im Juni an die neue Geschäftsführerin Rahel Kindermann. Und Benno Hüppi schilderte kurz zum Abschluss die Schwerpunktthemen der Zürcher Planungsgruppe Glattal. (Eing.) Mehr unter www.glow.ch Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon Obligatorische Schiesstage 2023 Für schiesspflichtige Armeeangehörige gilt das folgende Aufgebot. Das Aufgebot mit Strichcode, Dienstund Schiessbüchlein oder dem militärischen Leistungsausweis sowie ein amtlicher Ausweis sind mitzubringen. Armeeangehörige schiessen mit der persönlichen Waffe und müssen keinen Jahresbeitrag entrichten.(Eing.) An folgendem Tag kann die Schiesspflicht geschossen werden: Mi, 30. August, 18 – 20 Uhr 300-Meter-Schiessanlage «Bettensee» (Strasse Kloten- Bassersdorf) Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon fenster küchen dachfenster einbauschränke dachkonstruktionen türen einbruchsicherungen terrassenböden kinderspielplätze treppenbau schreinerei · zimmerei · parkett
Kurier Nr. 31 / 32 10.8.2023 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Kirchlicher Seniorentreff Wangen-Brüttisellen Reiseziel Waldhaus Dahlien Lützelflüh Bald kann man sich vom Dahliengarten verzaubern lassen. Die Car-Reise führt die Teilnehmer:innen zum Waldhaus Dahlien Lützelflüh. Der Start ist um acht Uhr beim Pfarrhaus in Wangen. Ein Detailprogramm findet man auf den Webseiten der Kirchen und in den Aushängen. Um zirka 15.30 Uhr fahren alle zurück nach Wangen- Brüttisellen. Das ökumenische Seniorenteam Wangen-Brüttisellen lädt alle Interessierten unabhängig ihrer Konfession herzlich zum Tagesausflug ein. Es erwartet die Anmeldungen bis 5. September im reformierten Sekretariat Wangen. (Eing.) Tagesausflug Waldhaus Dahlien Lützelflüh Do, 14. September 2023 Anmeldung bis 5. September: 044 833 35 03 (vormittags) Unkostenbeitrag 50 Franken Die prächtigen Dahlien in Lützelflüh laden zum Staunen ein. (Foto zvg) Germanys Next Speaker Star 2023 Monika Ernst in den Top 20 Die Wangemerin Monika Ernst wird bei renommiertem «Speaker Wettbewerb» aus 328 Kandidaten in die Top 20 gewählt. Der Wettbewerb «Germany‘s next Speaker Star» hat sich als eine wichtige Plattform für aufstrebende Rednerinnen und Redner etabliert. In diesem Jahr haben sich Hunderte von talentierten Teilnehmern beworben, um ihre Fähigkeiten im Public Speaking unter Beweis zu stellen. Monika Ernst aus Wangen bei Dübendorf hat sich in der ersten Runde erfolgreich gegen hunderte Kandidaten durchgesetzt und den Sprung in die Top 20 geschafft. Nun wird sie am 12. August 2023 in Frankfurt auf der Bühne stehen und um den Einzug in die Top 15 kämpfen. Vom Alptraum zum Wunschtraum Und das ist alles andere als selbstverständlich. Denn das, was heute Monikas grösster Traum ist, nämlich am 26. Oktober im Finale von GNSS in der Frankfurter Jahrhunderthalle zu sprechen, wäre früher ihr grösster Albtraum gewesen Sich so zu zeigen, und ihre Botschaft öffentlich vorzutragen, hätte sie sich noch vor ein paar Jahren niemals träumen lassen. «Ich war die, die in der Schule knallrot anlief, wenn der Lehrer sie etwas fragte und die, die das ganze Wochenende nicht schlafen konnte, wenn sie am Montag eine Präsentation in der Firma hatte.» Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert. Nach einer Depression in 2012/2013 veränderte Monika ihr Leben von innen heraus und fand zu sich selbst. Sie hängte ihre Karriere in der Wirtschaft an den Nagel und absolvierte eine Ausbildung zum Transformations-Coach. Heute begleitet sie in ihrer Praxis in Bassersdorf und online Frauen auf ihrem Weg in ein Leben voller Freude und Innerer Freiheit. Monikas Motto lautet: «Hör auf das Leben zu leben, was andere von Dir erwarten, und fang an, dich zu leben». Das Bewerbungsvideo von Monika Ernst sowie weitere Informationen über den Wettbewerb findet man stets auf der offiziellen Website von «Germany‘s next Speaker Star». (Eing.) Monika Ernst bei GNSS mit Stimmen unterstützen: Live Audition mit den Top 20 Sa, 12. August, ab 17 Uhr Livestream auf speakerstars.de/ germanys-next-speaker-star GARAGE BRÜTTENSTEIG AG Verkauf – Service – Reparaturen – Gratis Ersatzwagen Ihr Partner für Neuwagen- und Occasionen-Verkauf Spezialisiert für Service und Vorführungen aller Marken Unbedingt Kostenvoranschlag anfordern K. Wenzinger Tolackerstrasse 5, 8604 Hegnau, Telefon 044 833 30 33 Richtiarkade 23 8304 Wallisellen www.in-motion.ch Tennis für alle Leistungs- und Altersklassen Tennisschule Cyrill Keller ★ ★ ★ ★ Obere Wangenstrasse 35 8306 Brüttisellen Telefon 044 833 33 48 info@tennishalledietlikon.ch www.tennishalledietlikon.ch Telefon +41 44 833 33 48 Telefax +41 44 833 33 06 info@tennishalledietlikon.ch www.tennishalledietlikon.ch So erreichen Sie uns Telefon: 043 233 40 90 · E-Mail: info@in-motion.ch
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