4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon Kurier Nr. 28 13.7.2023 Brand im Mülliland Recyclingcenter Gespenstische Stimmung am Dienstag: In den Kuriergemeinden hiess es, Fenster schliessen sowie Klimaanlagen und Lüftungen abschalten. In der Luft lag der beissende Geruch von Rauch. Er stammte vom benachbarten Recycling-Betrieb in Wallisellen, wo gegen 8.15 Uhr ein Feuer ausgebrochen war. Wie die Kantonspolizei Zürich meldet, standen mehrere Stützpunktfeuerwehren und ein Drohnenspezialist von Schutz und Rettung für die Brandbekämpfung im Einsatz. Personen kamen durch das Barndereignis keine zu Schaden. Bei Redaktionsschluss dieser Kurierausgabe stand die Barndursache noch nicht fest. Sie werde von der Kantonspolizei Zürich untersucht, heisst es in der Pressemitteilung. Leserfoto von Marco Kaufmann, Mitarbeiter der Firma Stromkreis GmbH, Dietlikon. (lni) Riedwiesenstrasse 11 – 13 I 8305 Dietlikon I Tel. 043 211 40 40 I www.gashiag.ch I info@gashiag.ch Parkett Teppich Linoleum PVC Doppelböden Wir sanieren! Hangartner Planungs AG, Ihr regionaler Spezialist für Heizungs sanierungen. 8303 Bassersdorf | 043 422 30 00 | www.hapag.ch Heilpraktikerin Deborah Jäggi Astrologie APL⏐Homöopathie⏐Phytotherapie Ich mache auch Hausbesuche Samstag und Sonntag nach Vereinbarung Telefonisch / Skype Tel: 078 763 25 88 Mail: deborah.jaeggi@bluewin.ch FB: Naturheilpraxis Deborah Jäggi
Kurier Nr. 28 13.7.2023 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 5 Gute Stimmung und viel Spass – trotz regen am Morgen: Sommerfest der Kita Hadeki.. (Fotos az) Anlass der Kita Hadeki Ein Sommerfest mit viel guter Laune Dieses Jahr konnte nach der Coronazeit endlich wieder einmal ein Sommerfest der Kita Hadeki für die Öffentlichkeit im Gsellhof in Brüttisellen gefeiert werden. Am Samstag hatte es allerdings mit unerwarteten Wetterturbulenzen zu kämpfen Andrea Zürcher Als die Kitaleiterin Kirisha Krishnarajah am Samstagmorgen um 6 Uhr in der HadeKi ankam und mit dem Aufbau des Sommerfestes anfangen wollte, wurde sie plötzlich von starkem Regen überrascht. Deshalb musste der ganze Aufbau noch etwas warten und das Fest konnte erst mit einer halbstündigen Verspätung um halb 11 Uhr starten. Der erste Teil von 10 bis 11 Uhr war nur für die Eltern der Krippenkinder. Hier gab es eine Tanzaufführung zu sehen, die die Kinder über Wochen eingeübt hatten. Ein Fest mit vielen Aktivitäten Da am Nachmittag bis zu 32 Grad erwartet wurden, gab es im Gsellhofsaal und im Gang mehrere Aktivitäten. Der Ess- und Getränkestand und auch ein Grossteil der Festbänke zum Verweilen wurde drinnen aufgebaut. Gleichzeitig konnten auf der riesigen Leinwand die Bilder, die über das ganze Jahr gemacht wurden, bestaunt werden. Auch draussen warteten viele tolle Stationen und die Kinder konnten sich frei von Posten zu Posten bewegen. Rineta, die gerade beim Schminken der Kinder half, verriet: «Während der Fasnachtszeit haben wir die Kinder täglich geschminkt, das war eine tolle Zeit.» Die kleine Sofia aus Tagelswangen wartete gerade daneben und schwärmte: «Ich möchte einen Regenbogen und ein Einhorn geschminkt bekommen, das mag ich sehr.» Medaille als Belohnung Für die Kinder haben die Kitaleiter einen Stempelpass erstellt, wo sie bei einigen Aktivitäten Stempel sammeln konnten und sobald sie sechs Stempel erreicht hatten, bekamen sie eine Medaille überreicht. Für die älteren Kinder, die nicht mehr in die Kita gehen, konnte auch noch eine dazu gekauft werden. Damit bei so einem Fest alles reibungslos funktioniert, hat die HadeKi neben ihren elf Mitarbeitenden auch noch zehn ehrenamtliche Helfer als Verstärkung organisiert, die die verschiedensten Aufgaben übernahmen und sich jeweils abwechselten. Lilian, Janine und Sonja sind extra von der Kita Regenbogen aus Kreuzlingen am Bodensee gekommen, um hier auszuhelfen. Lilian sagt grinsend: «Wir helfen uns jeweils gegenseitig aus bei solchen Festen. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Am Morgen war es sehr anstrengend, bis alles stand, jetzt gerade habe ich einen Moment Ruhe, hoffe aber, dass so viele Leute kommen, dass es wieder stressiger wird.» Auch Paul, der gerade die Zugführung übernommen hat, half freiwillig mit, weil seine Freundin in der HadeKi arbeitet. «Das Zügli ist die Hauptattraktion», stellte er fest. «Das Zügli gefällt uns am besten. Wir wollen die ganze Zeit damit fahren», erzählen Mariam, Mohamed und Freyja aufgeregt und warten geduldig, bis sie wieder dran sind. Offenes Krippenkonzept Am Fest nimmt auch Familie Michen mit ihren drei Jungs teil. Sie sind erst vor einem Jahr von Zürich nach Brüttisellen gezogen. Sie haben sich die HadeKi für ihren jüngsten Sohn Lukas ausgesucht, weil sie ein etwas freieres Konzept hat, welches ihnen sehr zusagt. Und auch, weil die Spielsachen drinnen regelmässig gewechselt werden. Doch leider sei dies ihr letztes Sommerfest, da der Vierjährige nun in den Kindergarten komme und die Krippenzeit dann vorbei sei. Lukas meint dazu: «Ich freue mich sehr auf den Kindergarten, aber ich werde die Kita auch vermissen.» Rundum positive Stimmung Es ist überall zu spüren, dass unter den Kindern und den Leitern und auch mit den Eltern eine gute Stimmung herrscht und das Fest von allen Seiten genossen wird. Der Aufwand habe sich gelohnt, auch wenn nicht allzu viele auswärtige Besucher gekommen sind, freuen sich die Leiterinnen der Kita. Kirisha Krishnarajah fügt hinzu, dass es der HadeKi wichtig sei, einen tollen Anlass für die Kinder auf die Beine zu stellen, da es nicht allzu viele Anlässe in der Gemeinde für die Kleinsten gebe und sie sich auch aktiv einbringen wollen. Das Ziel sei nicht, Werbung für die Krippe zu machen, sondern dass neue Kontakte geknüpft werden und Aussenstehende einen Einblick ins Krippenkonzept der HadeKi erhalten. Zur guten Stimmung trage auch generell die Haltung der Krippe bei. Kirisha meint dazu: «Wir sind keine Abstellkrippe, sondern wir wollen das Potenzial der Kinder fördern und ihnen ein tolles Angebot bieten, welches sie annehmen können oder auch nicht. Uns ist es wichtig, jeden Einzelnen zu fördern und dies merken auch die Eltern.» Der Beruf der Krippenleiterin reize sie sehr, da sie es liebe, die Entwicklung der Kinder zu sehen. Für sie sei es auch wichtig, Lernende einzuarbeiten und ihnen eine gute Arbeitsmoral zu vermitteln, damit sie das Potenzial der Kinder ebenfalls sehen und fördern können, denn dieser wichtige Beruf brauche gut ausgebildetes Personal.
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