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6 Dorfspiegel

6 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon Kurier Nr. 1 5.1.2023 Tanja Koch 1. Der Artikel über die Hand- KunstWerk Ausstellung ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. Zum einen war es eine wirklich schöne Ausstellung, zum anderen war es der erste Artikel, den ich für den Kurier schreiben durfte. 2. Ich schreibe einfach sehr gern und bin dankbar, dass ich die Chance erhalten habe, ab und an einen hoffentlich interessanten Artikel für den Kurier zu verfassen. 3. Ich habe gelernt, dass man sich vorher gut mit dem Thema auseinandersetzen sollte, über welches man einen Artikel verfasst. Man lernt unglaublich viel dazu, auch oder gerade über Themen bei denen man sich vorher selber nicht so gut auskannte. Pidu Peyer 1. Die Bundesfeier Dietlikon 2022 mit Bundesrat Ueli Maurer war ein Highlight. Selten war mir die Ehre vergönnt, einen Bundesrat abzulichten. Bei seinem Eintrag ins Gästebuch war ich mit dabei, und als ich ihn mit der Kamera fokussierte, meinte er kollegial «Sind d’Blueme druff?». Rückblickend bin ich stolz, dass ich den Mut gehabt habe, eine so wichtige Aufgabe mit meiner neuen Nikon Z9 Kamera relativ gut gemeistert zu haben. Selina Moriggl 1. Das Porträt über die Old Brook Archers hat bei mir den grössten Eindruck hinterlassen. Es bot mir Einblick in eine mir neue Welt, und ich durfte auch selber meine Skills im Bogenschiessen ausprobieren, statt «nur» darüber zu berichten. Diese lockere, fast selbstverständliche Verbindung von Arbeit und Spass, die sich beim Schreiben für den Kurier oft ergibt, ist beim Erstellen dieses Artikels speziell herausgestochen. 2. Schreiben ist ein kreatives Outlet für mich, und momentan auch ein guter Ausgleich zum Studium. Durch meine Mitarbeit beim Kurier konnte ich unzählige Erfahrungen sammeln über Menschen, Ideen und Geschichten. Von diesem Horizont, der sich hierdurch für mich öffnet, werde ich auch in Zukunft profitieren können, und das schätze ich sehr. 3. Durch den Austausch mit den verschiedensten Leuten bin ich sicher kontaktfreudiger geworden, seit ich für den Kurier arbeite. Zudem erhielt ich durch die Berichterstattungen über Gemeindeversammlungen auch einen besseren Einblick in die lokale Politik der Gemeinde Wangen-Brüttisellen. Und was den technischen Aspekt betrifft, so konnte ich mir hilfreiches Wissen zum professionellen Schreiben und Fotografieren aneignen. 2. Am liebsten fotografiere ich alles was fliegt, seien es «Blechvögel» oder «Fleischvögel», aber auch sehr gerne Sujets aus der Natur. Für einen Artikel wende ich relativ viel Zeit auf. Ehrliche Komplimente sind meine Motivation, dran zu bleiben und mein Bestes zu geben. Wertvoll zu sein, was auch immer ich tue, ist mein oberstes Leitmotiv. 3. Das Schreiben in der dritten Person macht mir am meisten zu schaffen. Das eigene Ich in den Hintergrund zu stellen und faktische Zusammenhänge bildlich und textlich objektiv darzustellen, ist eine Aufgabe, für die es sich jedoch immer wieder lohnt, dazuzulernen und an sich zu arbeiten. Yvonne Zwygart 1. Mir ist der Bericht über den neuen Aussichtsturm im Hardwald (Juli 22) besonders gut in Erinnerung. Der Turm ist nun wohl schon von einigen Tausend Besuchern bestiegen worden und ist wirklich in neues und beliebtes Nah-Ausflugsziel für viele geworden, unter anderem auch für mich. Zumal der Turm absolut aussergewöhnlich ist, was seine Form und die Qualität betreffen. 2. Für den Kurier schreibe ich aus verschiedenen Gründen nach wie vor sehr gerne, seit ich dabei bin. Zum einen aus Spass am Schreiben über eine Sache, welche mich emotional bewegt, wenn es beispielsweise um ein Porträt geht. Zum anderen, weil der Besuch eines kulturellen Events damit verbunden sein kann, dessen Eintritt ich dann nicht aus der eigenen Tasche bezahlen muss. Zuguter letzt schreibe ich gerne für den Kurier, weil ich es wichtig finde, dass die Kuriere aneinandergereiht auch so etwas wie eine Chronik des Dorflebens darstellen, an der ich mitgearbeitet habe. Oliver Schmid 1. Der Artikel, der mir aus dem letzten Jahr besonders in Erinnerung geblieben ist, ist in der Ausgabe 2022, in der Nummer 22, zu finden. Beim Spaziergang habe ich im Frühling einen bemalten Stein gefunden. Auf der Rückseite waren Infos über eine Facebook Gruppe zu finden, mit denen ich Kontakt aufgenommen habe. So entstand der Kontakt zu einer sehr symphytischen Aktivistin. Mit ihr bin ich auf Wanderschaft gegangen, um ihre Kunststücke auszulegen. Für mich eine herzerfreuende Sache! Einer ihrer Steine hat bei mir nun einen Ehrenplatz. 2. Vor zirka 10 Jahren bin ich nach Wangen gezogen und kannte hier praktisch nichts und niemanden. Durch die Arbeit für den Kurier habe ich innerhalb von kurzer Zeit so viel mehr über Wangen, Brüttisellen, Dietlikon erfahren. Das ist schon erstaunlich. Meine Heimat gefällt mir! 3. Es gibt in unseren beiden Gemeinden viele engagierte und spannende Menschen. Sei es in Vereinen, in der Politik oder im kulturellen Leben. Gewisse Dinge, die ich vielleicht als nicht besonders logisch und gewinnbringend angesehen habe, sind durch die Gespräche im Auftrag des Kuriers für mich auf einmal sehr sinnvoll geworden. Ebenfalls eine Erkenntnis, die ich gewonnen habe: Der Kurier ist ein vielbeachtetes und geschätztes Medium. 3. Was ich gelernt habe? Vielleicht dieses: Eine genauere und differenziertere Ausdrucksweise an den Tag zu legen und sich emotional in eine Sache zu vertiefen. Das Fokussieren auf eine Sache geht beim Schreiben ja fast automatisch. Und was ich über die Massen schätze, ist das Netzwerk, welches mit jedem neuen Kontakt immer grösser wird.

Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen / Dietlikon / Leserforum 7 Laura Angst 1. Ein Artikel hat mich im Jahr 2022 über eine längere Zeit beschäftigt: Der Beitrag zu den Energiemangellagen in den Kuriergemeinden. Hier stand ich vor der persönlichen Herausforderung, ein komplexes und aktuelles Thema auf wenig Platz zu erläutern. Der Austausch mit den beiden Gemeinden half mir dabei sehr. 2. Dank dem Kurier behalte ich (m)ein Standbein in meiner Heimatgemeinde. Durch die Schreibarbeit darf ich viele spannende Menschen in den Kuriergemeinden kennenlernen und mich mit ihnen austauschen. Das finde ich wahnsinnig bereichernd. Zudem macht mir das Schreiben einfach Freude. 3. Weniger ist mehr: Gerade wenn man ein Interview führt, sind weniger Fragen manchmal mehr wert. Zu Beginn hatte ich immer einen viel zu grossen Fragenkatalog mit dabei – dabei wissen die Menschen immer von sich aus sehr viel zu erzählen. Eine Back-up-Frage schadet aber trotzdem nie. AUTOSPENGLEREI PETER BIRON Zürichstrasse 36, 8306 Brüttisellen, 043 443 13 43 www.biron.ch peter@biron.ch Sara Bucevic 1. Wenn ich an meine Artikel für den Kurier denke, fällt mir der Artikel zur Konfliktlöserin ein. Ich habe dabei einen neuen Beruf von mehreren Seiten betrachten können und persönlich viel dazugelernt. 2. Ich schreibe für den Kurier, weil ich in Dietlikon aufgewachsen bin und weiterhin als Erwachsene einen bedeutungsvollen Beitrag zur Gemeinde leisten möchte. Als Kind habe ich selber immer den Kurier gelesen und freue mich jedes Mal, wenn mein Name in einer weiteren Ausgabe steht. 3. Als angehende Primarlehrperson ist es für mich von Wichtigkeit, verschiedene Blickwinkel einnehmen zu können. Durch die Artikel im Kurier kann ich mit neuen Perspektiven arbeiten und mich persönlich für meine Klasse als Lehrperson weiterentwickeln. sucht Schreibtalente Freie Mitarbeiter gesucht Wöchentlich berichtet der Kurier aus Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. Kulturelle, gesellschaftliche, politische und sportliche Themen sind uns ebenso wichtig wie die kleinen Geschichten in unserer unmittelbaren Umgebung. Aus diesem Grund arbeiten wir mit einem Stab von freien Mitarbeitern. Mit ihren Berichten leisten sie einen wichtigen Beitrag zu unserer Zeitung. Dieses Team wollen wir ausbauen und suchen Schreibtalente. – Wohnen Sie in einer der Kuriergemeinden? – Schreiben und fotografieren Sie gerne? – Gehen Sie offen auf Menschen zu? – Wollen Sie bei freier Zeiteinteilung etwas dazu verdienen? – Sie sind auch tagsüber verfügbar? Falls Sie diese Fragen mit Ja beantworten können, melden Sie sich bei uns. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Leo Niessner, Chefredaktor Kurier, nur montags telefonisch unter 078 767 62 44, oder per E-Mail an leo.niessner@leimbacherdruck.ch. Wir freuen uns auf Sie! Leserbrief Unfall mit Fahrerflucht Am Donnerstag, 22. Dezember zwischen zirka 16.40 und 17.45 Uhr begann jemand einen Unfall mit Fahrerflucht bei der Klotenerstrasse 15 hier in Dietlikon. Wer ein angefahrenes oder totes Tier einfach liegenlässt, begeht Fahrerflucht und macht sich strafbar. Beim erwähnten Unfall handelt es sich um eine Katze. Wer jetzt denkt, ja nur eine Katze, liegt hier falsch. Ein Tier ist auch ein Lebewesen und unsere Katze war für uns unser fünftes Familienmitglied und hat so was nicht verdient, ebenso wenig wir als Betroffene. Allenfalls hätte ihr noch geholfen werden können. Man hörte keine Bremsen oder jemanden rufen. Wer in der Lage ist, ein Auto zu fahren, soll sich auch den Verpflichtungen bewusst sein. Es war nicht neblig, und falls es bereits dunkel gewesen war, gilt dies als schlechte Ausrede, da wir hier eine hallenstadionmässige Strassenbeleuchtung haben. In welchen Fällen mache ich mich strafbar? Wer es unterlässt, den oder die Tierbesitzer:in beziehungsweise die Polizei oder Jagdaufsicht sofort über den Unfall und den Zustand des Tieres zu informieren (Meldepflicht vgl. Art. 51 Abs. 3 SVG), macht sich wegen pflichtwidrigem Verhalten nach einem Verkehrsunfall strafbar. Erlitt das Tier dadurch einen qualvollen Tod, muss aufgrund von Tierquälerei mit weiteren rechtlichen Folgen gerechnet werden. Wer ein totes Wildtier eigenständig transportiert, macht sich der Wilderei schuldig. Wie finde ich raus, wem ein Tier gehört? Nach Unfällen mit Haustieren ist oft nicht klar, wem diese gehören. Informieren Sie die Polizei und kümmern Sie sich bestmög- Leserforum lich um das Tier (siehe auch www.zuerchertierschutz.ch, Merkblatt «Verkehrsunfälle mit Tieren»). In der Schweiz müssen Hunde gechippt sein, bei Katzen ist es freiwillig. Die Polizei, der Tierrettungsdienst, Tierarztpraxen und Tierheime besitzen Lesegeräte für diese Chips und können die Kontaktdaten ablesen. Ansonsten könnte man auch mal Rufen, es hat bestimmt Nachbarn, die schauen. Ich erhoffe mir hiermit, künftigen Tieren und Familien zu helfen. Denken sie stets daran. Jacqueline Kuhn, Dietlikon

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