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10 Handel – Industrie

10 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 40 6.10.2022 Kirchgemeinde Dietlikon Der Güggel heisst Ueli Nachdem das Umweltteam der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon am letzten Donnerstag in Horgen das Zertifikat entgegennehmen konnte, wurde der Erhalt desselben in einem Festgottesdienst gefeiert. Festgottesdienst: Würdigung des Umweltteams. (Foto zvg) Nein, die Namensgebung des Güggels, gefertigt aus alten Kirchenbänken einer Winterthurer Stadtkirche, war nicht das Highlight des interessanten, konzertanten und geselligen Sonntag-Morgens in Kirche und Kirchgemeindehaus. Es zeigt aber, was entsteht, wenn Menschen in ihrer Vielfalt an Talenten zusammenkommen, weil sie ein gemeinsames Ziel haben, welches heisst: «Umweltmanagement Grüner Güggel» in der eigenen Kirchgemeinde etablieren. Erreicht wird das, wenn das Umweltteam einer Kirchgemeinde während gut 1.5 Jahren zehn Schritte durchläuft und dabei die Arbeiten erledigt, die darin gefordert werden. Zertifikat zur Belohnung Belohnt wird man am Ende mit dem Zertifikat, was bedeutet, dass man in der eigenen Kirchgemeinde bereits Erfolge erzielen konnte oder glaubhaft darlegen kann, wie die erfassten Zahlen und Werte der umweltrelevanten Bereiche zukünftig verbessert werden, können und sollen. Kirchenrätin Esther Straub von der Zürcher Landeskirche zeigte sich in ihrer Gast-Ansprache beeindruckt vom pionierhaften Vorgehen Dietlikons innerhalb des Kantons, zusammen mit sieben anderen Konvoi-Kirchgemeinden, die den Prozess zum Zertifikat gemeinsam absolviert haben. Dass das Engagement des Zürcher Kirchenrates innerhalb seines Legislaturziels «Umweltbewusst handeln» zur angestrebten kantonalen Einführung des Zertifikates bei allen Kirchgemeinden führen soll, ist unter anderem auf verschiedene Vorstösse in der Synode aus Dietlikon zurückzuführen. Die Vorstösse sehen denn aber auch finanzielle und fachliche Unterstützung der Gemeinden durch den Kanton vor, wenn sie sich auf das Zertifikat einlassen, so Esther Straub weiter. Speziell in Dietlikon ist, dass bezüglich Heizenergie die Kirchgemeinde bereits Netto Null beim CO 2 erreicht hat, bevor sie das Zertifikat anstrebte. Der vor drei Jahren angestandene Heizungsersatz der Ölheizung wurde mit Erdwärme kompensiert, der nun dafür notwendige Strom ist Öko-Strom. Dabei ist gerade die Netto-Null- Erreichung von CO 2 keine Bedingung für das Zertifikat, sondern jede Kirchgemeinde kann selber für sich festlegen, wo sie Schwerpunkte bezüglich der umweltrelevanten Kernindikatoren legen will. (Eing.) IG Gesund in die Zukunft Was passiert mit Plastikabfall? Plastik ist das Jahresthema 2022 der IG GidZ. Aus diesem Grund beschäftigt sie sich intensiv mit der persönlichen Plastikreduktion und den Recyclingmöglichkeiten dieses Rohstoffes. Zu vermieten Garagenplatz in Tiefgarage Hegnaustrasse 30/32 in Wangen Fr. 120.— pro Monat Tel. 079 450 70 53 Lisa Vollenweider-Wirz Ende Oktober lädt sie zur spannenden Betriebsbesichtigung einer Kunststoffrecycling-Anlage und einem gemütlichen Nachmittag ein. Während die Firma Inno- Recycling AG die gängigen Altstoffe recycelt, wandelt die Tochterfirma InnoPlastics AG am gleichen Standort die gesammelten Kunststoffe (Sammelsack.ch, Mr. Green, ...) in wertvolle Regranulate um. Für die IG und Interessierte aus Wangen- Brüttisellen und Dietlikon öffnet sie nun die Tore und bietet einen exklusiven Einblick in innovative Prozesse der Plastikwiederverwertung. Eine gute Möglichkeit also, sich neben Recycling auch über ein plastikminimiertes Konsumverhalten auszutauschen. Zum Besuch der beiden Anlagen sind Interessierte herzlich eingeladen. (Eing.) Besichtigung Recyclinganlagen Do, 27. Oktober, 12.25 Uhr Treffpunkt ÖV: Bushaltestelle Dorfplatz bzw. 12.45 Uhr Bahnhof Dietlikon, Gleis 1 Rückkehr 18.15 Uhr Bahnhof Dietlikon Nöd verchaufä ohni eusi Offertä. Mir freued eus uf Sie. Autos für den Schweizer Markt oder für Export. Seit über 30 Jahren in Baltenswil. Neue Winterthurerstrasse 5 8303 Baltenswil 044 / 836 99 55 automb2000@gmail.com Frauenverein Dietlikon Läckerli, die süsse Versuchung Der Frauenverein Dietlikon taucht ein in die Genusswelt Läckerli Huus in Frenkendorf. Am 19. Oktober steht ein besonderer Leckerbissen auf dem Programm des Frauenvereins: Fahrt über Liestal nach Frenkendorf und Besichtigung der Läckerli Manufaktur. Hier werden die Original Basler Läckerli gebacken. Die Ausstellung «Genusswelt» ist eine verlockende Entdeckungsreise durch Produktion und Geschichte des Läckerli Huus. Natürlich bleibt es nicht beim Besichtigen, ein wichtiger Teil ist vor allen Dingen auch die Degustation der verschiedenen Köstlichkeiten. Die kundige Führung durch den Betrieb schliesst mit einem Apéro, für Mitglieder ist beides gesponsert vom Frauenverein. Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen und beteiligen sich mit zehn Franken. Abfahrt ist um 11.43 Uhr mit eigenem Billett. (Eing.) Auskunft und Anmeldung Esther Rothen, 044 833 42 36 esther.rothen@gmx.ch Anmeldeschluss 12. Oktober Haushaltapparat defekt? B BURKHALTER HAUSHALTAPPARATE Kirchstr. 3 8304 Wallisellen Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig. In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!

Kurier Nr. 40 6.10.2022 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Wenn die Feuerwehrvereinigung Dietlikon auf Reisen geht, gehört der Besuch des Fuhrparks dazu. (Foto zvg) Herbstreise der Feuerwehrvereinigung Dietlikon (FWVD) Reise zu mächtigen Fahrzeugen und einem Aussichtsturm Anfangs September traf sich die Feuerwehrvereinigung Dietlikon zur traditionellen Herbstreise. Ein Blick zurück. Morgens um halb neun fanden sich gut zwei Dutzend aktive und ehemalige Feuerwehrleute und Partner am Bahnhof ein und wurden mit Backwerk vom Grundhof begrüsst. Nach einem ausgiebigem «Hallo!» ging es mit der S-Bahn nach Oerlikon und von dort mit dem Tram Nummer 10 weiter Richtung Flughafen. Nach kurzem Fussmarsch erreichte die fröhliche Schar das Tor 130 und wurde nach kurzem Sicherheits- Check eingelassen. Die Führung begann passend mit einem Blick in die Fahrzeughalle der Flughafen- Feuerwehr und einer kurzen Demonstration eines Z8 Flugfeldlöschfahrzeuges. Von da ging es weiter in die alte Wache, wo die Betriebsfeuerwehr der Flughafen Zürich AG ihr Fuhrpärklein stehen hat. Dieses fällt sehr bescheiden aus, weil die Aufgabenstellung eine ganz andere ist als bei einer «normalen» Ortsfeuerwehr. Nach den Erläuterungen dieser Besonderheiten ging es weiter in eine deutlich grössere Halle, den Fuhrpark des Flughafen-Unterhalts. Besuch beim imposanten Fuhrpark Darin findet sich vom elektrischen Kleintransporter bis zum acht Meter breiten Flugfeld-Räumfahrzeug eine Kollektion von Bubenträumen mit einem Wiederbeschaffungswert von rund 70 Millionen Franken. Das Spezielle an diesem Fuhrpark ist, dass er zu grossen Teilen nur drei Monate im Jahr genutzt wird, dann aber zu 100 Prozent verfügbar sein muss. Der Unterhalt des Flughafens beschränkt sich aber bei weitem nicht nur auf Schneeräumung. 2200 Hektare Gesamtfläche ergeben jede Menge Zaun, Beleuchtung und Pistenbefeuerung, welche in Schuss gehalten werden müssen. Es gilt ausserdem, Gras zu schneiden, Schlaglöcher zu flicken, Müll zu entsorgen, Wertstoffe zu recyclen und Mäuse zu bekämpfen, um keine Vögel anzulocken. Die Liste geht ins Endlose! Treffpunkt Aussichtsturm Beeindruckt von dieser Vielfalt und den Dimensionen ging es danach der Glatt entlang nach Opfikon, wo die Teilnehmer mit einem köstlichen Menu verwöhnt wurden und sich ausgiebig über das Gesehene austauschen konnten, ehe sie von zwei Pferdewagen abgeholt wurden. In gemächlichem Tempo ging es in den Hardwald, wo man – wenig überraschend – die neuste Sehenswürdigkeit vor der Haustüre besuchte, den neuen Aussichtsturm. Schnell stellten alle fest, dass man von der obersten Plattform aus nach Westen hin die Klotener Pisten sieht, nach Osten schauend aber das Dübendorfer Flugfeld entdeckt. Von da aus ging es gemütlich weiter, zurück nach Dietlikon, wo man pünktlich um 17.30 Uhr die Pferdewagen verabschiedete und eine wirklich schöne, spannende und lehrreiche Vereinsreise ihren Abschluss fand. (Eing.) Frauenverein Dietlikon Der Kasper kommt! Ob Hochdeutsch, irgend ein Deutsch oder Züritüütsch, der freche Junge mit der Zipfelmütze ist der Liebling der Kinder. Endlich sind die Jüngsten wieder einmal an der Reihe. Erst sind noch die Herbstferien, auch ein Grund zur Freude. Dann aber, am Mittwoch, 26. Oktober ist es wieder soweit. Der Kasperli macht Halt in Dietlikon, und zwar im Dachraum des Dorfschulhauses. Er wird wie immer zwei Mal auftreten und diesmal «DʼZauberchetti» sowie «DʼWunderblueme» spielen. Die erste Vorführung beginnt um 14.30 Uhr, die zweite dann um 15.30 Uhr. Türöffnung ist um 14 Uhr. Zwischen den Vorführungen gibt es eine Bewegungspause oder der mitgebrachte Zvieri wird verspeist. Der Preis pro Vorführung beträgt drei Franken für Kinder ab zwei Jahren und fünf Franken für Erwachsene. Man kann die eine oder die andere oder eben beide Darbietungen geniessen. Lichter-Brauch Und dann ist schon der nächste Kinderanlass in der Pipeline. Den Vorstand beschäftigt bereits der Lichter-Brauch, der Räbeliechtli- Umzug. Unsere Vizepräsidentin ist seit vielen Jahren die Organisatorin dieses Anlasses und hat den Frauenverein mit ins Boot geholt. Vielleicht erinnert man sich an die stimmigen Bilder, die Pidu Peyer letztes Jahr seinem Bericht im Kurier beigefügt hat. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause war der letztjährige Anlass total friedvoll, geradezu beglückend. Ja, da möchte man doch sehr gerne mitmachen! Und so kommt es, dass dieses Jahr acht statt der gewohnten vier Kindergarteneinheiten teilnehmen möchten und werden. Das ist toll, macht aber auch ein bisschen Sorgen. Der Verein hat seine Helferinnen, ohne die fast nichts geht, für den Dorfmärt schon tüchtig beansprucht. Sie sollen jetzt geschont werden. Für die vier zusätzlichen Einheiten, für Kinder, Eltern und Grosseltern, braucht es noch eimal eine Ganze Menge Würstchen, Brot und Punsch. Dafür sorgen der Bäcker, der Metzger und der Verein. Wer hilft beim Backen? Aber es braucht auch einige zusätzliche Kuchen. Wie wäre es, wenn aus jeder Kindergartenabteilung etwa drei Kuchen gesponsert, das heisst gebacken und beigesteuert würden? Dem Verein wäre damit sehr geholfen. Jede Mama, Grossmama oder vielleicht auch ein Gotti, das den Anlass gerne unterstützen würde, wird gebeten, den Kuchen bei Esther Rothen, Kuchenkoordinatorin, 044 833 42 36, anzumelden. Natürlich ist es auch nicht verboten, männlicher Kuchenbäcker zu sein. Vielen Dank allen, die mitarbeiten wollen! (Eing.)

Gemeindezeitung Kurier