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14 Parteien –

14 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 38 22.9.2022 Turnverein Wangen-Brüttisellen TVWB Berge erzählen Geschichten Höchstgelegene Stromleitung Europas, ältestes Wildschutzgebiet Europas und UNESCO Welterbe heissen die Höhepunkte, die es im «Kleintal» Glarus Süd zu entdecken gibt. Gespannte Gesichter beim Besuch im Landesplattenberg. (Foto zvg) Die Männer vom Turnverein Wangen-Brüttisellen reisten am Bettags-Wochenende ins Sernftal, auch Kleintal genannt. Endstation der Anreise war die schneebedeckte Alp «Obererbs». Hier, im ältesten Wildschutzgebiet Europas, dem Freiberg Kärpf, geniesst man bei schönem Wetter eine herrliche Aussicht auf das UNESCO Welterbe. Die Tektonikarena Sardona – die Glarner Hauptüberschiebung – erlaubt einzigartige Einblicke in die Entstehungsgeschichte der alpinen Berge und Täler. Immer in der Hoffnung einen Blick auf das gegenüberliegende «Martinsloch» zu erhaschen, führt der Höhenweg zum Mittagshalt auf der Bischofalp. Zur Verdauung gibt es anschliessend einen kleinen Marsch zur Alp Ämpächli. Weiter geht die Fahrt von der Bergstation Ämpächli ins Tal mit den Mountaincarts – Spass und Adrenalin pur. Auf der vier Kilometer langen Piste kommen die Piloten trotz kalter Finger auf ihre Kosten und die Lachmuskeln werden zusätzlich trainiert. Wo die Schiefertafeln entstanden Gut erholt eröffnet sich den Teilnehmern am Sonntag ein neues Thema der Glarner Geschichte: das UNESCO-Welterbe. Die Schiefergeschichte zieht sich von Schwanden durchs ganze Sernftal, dabei spielt auch der Landesplattenberg in Engi eine grosse Rolle. Werner Stauffacher führt die Männerschar in die gigantischen unterirdischen Hallen und Höhlen mit magischer Stimmung und bizarren Formen. Der Landesplattenberg war im 17. Jahrhundert eine bedeutende Einkommensquelle für die ganze Umgebung. Der eine oder andere Teilnehmer erinnert sich an seine Schiefertafel in den ersten Schuljahren, die bis 1961 ihre Entstehung hier im Landesplattenberg hatten. Glarner Netzbraten im Edelwyss Zum Abschluss der Reise geht es weiter mit der Luftseilbahn von Matt in die Weissenberge. Im Berggasthaus Edelwyss steht ein typisches Glarner Sonntagsmenü, ein Glarner Netzbraten, bereit, welches beim Reiseleiter ein bisschen Heimweh auslöst. Spannende Geschichten in gut erreichbarer Distanz, so lautet das Fazit der Männer. Gut gelaunt, erholt und doch viel erlebt, geht die Turnfahrt 2022 zu Ende. Nächster Treffpunkt ist wieder in der Turnhalle Steiacher jeweils am Montagabend, fitnessbewusste und erlebnishungrige Männer sind jederzeit willkommen. (Eing.) SVP Wangen-Brüttisellen Reform der AHV 21 ist eine faire Lösung Die SVP Wangen-Brüttisellen nimmt zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 25. September Stellung. Im Folgenden begründet die SVP Wangen-Brüttisellen die von ihr gefassten Parolen zu den Reformen der Verrechnungssteuer und der AHV 21 sowie zur Massentierhaltungsinitiative. Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer Der Bund erhebt auf Zinsen von Schweizer Obligationen eine Steuer von 35 Prozent, die sogenannte Verrechnungssteuer. Die Verrechnungssteuer auf Obligationen schadet der Schweiz, weil sie aufwändig und kompliziert ist. Die Folge ist, dass viele Schweizer Unternehmen ihre Anleihen im Ausland herausgeben, was zum Verlust von nationalen Steuereinnahmen führt. Die Verrechnungssteuer-Reform sieht vor, neue Schweizer Obligationen ab dem 1. Januar 2023 von der Verrechnungssteuer zu befreien und die Umsatzabgabe aufzuheben. Somit wird erreicht, dass vermehrt Schweizer Obligationen in der Schweiz herausgegeben und gehandelt werden, womit Wertschöpfung generiert und die hiesige Wirtschaft gestärkt wird. Ja zur AHV 21 Reform Da die Schweizer Bevölkerung immer älter wird, wachsen die Ausgaben der AHV stärker als ihre Einnahmen. Somit ist das grösste Sozialwerk in der Schweiz nicht mehr genügend finanziert. Gemäss einer Prognose vom Bundesamt für Sozialversicherungen sind die Reserven des AHV-Fonds ohne Gegenmassnahmen bis im Jahr 2030 aufgebraucht. Die AHV 21 Reform ist eine faire Lösung, um die AHV zu stabilisieren, weil die Frauen der ersten neun betroffenen Jahrgänge lebenslange Rentenverbesserungen erhalten. Zudem wird die Erhöhung der Mehrwertsteuer durch die gesamte Gesellschaft finanziert. Je länger mit der Reform zugewartet wird, desto teurer und schwieriger wird es für jüngere Generationen, die Finanzen der AHV auszugleichen. Nein zur Massentierhaltungsinitiative Die Initiative gegen Massentierhaltung verlangt, dass Schweizer Bäuerinnen und Bauern ihre Tierhaltung in den nächsten 25 Jahren gemäss dem Bio Standard 2018 umstellen müssen. Bio-Produkte können sich jedoch nicht alle Menschen in der Schweiz leisten, weshalb bei einer Annahme der Initiative vor allem Personen mit tiefem Einkommen benachteiligt werden. Da davon auszugehen ist, dass das Bedürfnis nach hohem Fleischkonsum bestehen bleibt, besteht somit die Gefahr, dass der Einkaufstourismus wegen den erhöhten Preisen von tierischen Produkten zunehmen wird. Zudem existiert heute schon eine grosse Auswahl von tiergerechten Produktionslabels und Bäuerinnen und Bauern, welche das Tierwohl besonders gut beachten, werden vom Bund bereits zusätzlich unterstützt. (Eing.) 044 833 20 40

Kurier Nr. 38 22.9.2022 Parteien – Organisationen – Vereine 15 Seit etwas mehr als einem Jahr gehören zehn Jugendliche aus Dietlikon zur Jugendmusik Glattal. (Foto zvg) Jugendmusik Glattal Musikalisch um die Welt Am Samstag, 10. September spielte die Jugendmusik Glattal im Fadacher Saal in Dietlikon. Für die Jugendmusik war es eine Premiere, denn sie spielten zum ersten Mal ein Konzert in Dietlikon. Vor etwas mehr als einem Jahr ergänzten rund zehn jugendliche Musiker:innen aus Dietlikon die Jugendmusik Glattal und sind seither ein fester Teil der Gruppe. So bot sich die Gelegenheit, auch ein Konzert in Dietlikon zu spielen. Das Herbstkonzert stand unter dem Motto «musikalisch um die Welt», weshalb auf den Tischen überall kleine Weltkugeln standen und an den Wänden verschiedene Länderflaggen hingen. Als die jungen Musiker:innen in die Vorprobe kamen, war die Vorfreude und Aufregung zu spüren, denn endlich durften sie zeigen, was sie die letzten Wochen miteinander geprobt hatten. Sie waren vier Wochen vorher gemeinsam eine Woche lang im Musiklager in Zweisimmen. Dort wurde die ganze Woche fleissig für das Konzert am 10. September geprobt. Besonders am Montag und am Dienstag, wo bis zu acht Stunden ins Einstudieren der Stücke investiert wurde. Rookies rocken Dietlikon Um 19.30 Uhr war es dann so weit und die Rookies, die Nachwuchsgruppe der Jugendmusik Glattal und der Musikschule Dübendorf, eröffneten das Konzert. Unter der Leitung von Sylvie Dambrine spielte die rund 15-köpfige Gruppe die 8H Ballade und begeisterte anschliessend mit einem ABBA- Medley. Gemeinsam mit dem Orchester spielten sie dann noch zwei weitere Stücke, wobei die Bühne so voll wurde, dass kaum die Notenständer Platz hatten. Auch die Tambourengruppen der Jugendmusik und Bülach waren dabei. Als es bei ihrer Zugabe plötzlich dunkel wurde und man die leuchtenden Schläger sah, war das Publikum besonders begeistert. Nach einer kurzen Pause war dann das Orchester unter der Leitung von Sebastian Rauchenstein und Matthias Manser dran. Sie spielten unter anderem die Filmmusik zu «Pirates of the Caribbean», den Latinpop- Hit «Danza Kuduro» und die 90er- Hymne «Never gonna give you up» von Rick Astley. Das Konzert war ein voller Erfolg und wurde von den Zuhörern mit einem lauten Applaus belohnt. Nach dem Konzert gab es noch viel Zeit, um etwas zu trinken, zu essen, miteinander zu reden und den Abend ausklingen zu lassen. Eine Woche später geht es bereits mit den Proben weiter, es wird bereits das nächste Programm einstudiert. Das Konzert wird am 28. Januar in der Kirche Wil in Dübendorf stattfinden. (Eing.) Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen Faszination Zugvögel Die Beobachtung des Vogelzugs ist ein untrügliches Zeichen, dass der Sommer sich zu Ende neigt: Einladung zum EuroBirdwatch am Greifensee am 1. Oktober. Mehl- und Rauchschwalben beispielsweise fliegen bis zu 10 000 Kilometer, um ins Winterquartier im Süden Afrikas zu gelangen. Aber nicht nur der lange Weg, auch die starken West- oder Nordwestwinde des Alpenraums, den es zu überqueren gilt, machen den Vögeln schwer zu schaffen. Überlebenswichtig zum Aufbau ihrer Widerstandskräfte ist daher genügend Nahrung in den wenigen Monaten ihres Aufenthaltes bei uns. Aber die ungünstigen menschlichen Einwirkungen auf Rastplätze und Nahrung nehmen mehr und mehr zu, so dass ein erfolgreicher Flug heute leider nicht mehr garantiert ist. Im Rahmen des Internationalen Zugvogeltages «EuroBirdwatch», am Samstag, den 1. Oktober 2022, besucht der NVBDW das renaturierte Gebiet «Stocklen» beim Greifensee. Mitnehmen: Lunch, eventuell Feldstecher und dem Wetter angepasste Kleidung. Auskunft gibt Thomas Moor, 079 753 81 90.(Eing.) Ausflug Greifensee Sa, 1.10., 10.15 Uhr Treffpunkt ÖV bei Bushaltestelle Fällanden/ Jugendherberge 9.45 Uhr Treffpunkt Fahrgemeinschaften beim Parkplatz Restaurant Rössli Frauenverein Wangen Es ist wieder Chilbi-Zyt! Nach dem langen Sommer ziehen nun die ersten Herbstboten durchs Land und machen demnächst Halt in Wangen: Es ist Chilbi-Zyt. Wie jedes Jahr bietet der Frauenverein Wangen viel Spannendes für die ganze Familie. Im Schurterkafi verwöhnen die Frauen die Besucher: innen mit Kaffee und feinen Kuchen. Am Stand werden allerlei Köstlichkeiten aus Wangemer Küchen verkauft. Flohmarkt und Äntlifischen Zudem gibt es auch dieses Jahr den beliebten Flohmarkt, wo nach Lust und Laune gestöbert und gefeilscht werden kann. Wie auf einem richtigen Markt eben. Selbstverständlich fehlt auch das bei den Kleinsten äusserst beliebte «Äntlifischen» am Dorfbrunnen nicht. Helfer:innen willkommen Wer hat Lust, beim Herstellen der traditionellen Bretzeli für den Verkaufsstand mitzuhelfen? Nebst Arbeit gehört das gesellige Beisammensein selbstverständlich dazu. Interessierte treffen sich am Montag, 26. September um 14 Uhr im Schurterhaus, Anmeldung bei Beatrice Krempel unter 079 678 81 64. Der Frauenverein Wangen freut sich, den an der Chilbi erzielten Reingewinn einer ausgesuchten Organisation zu spenden. (Eing.)

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