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8 Handel – Industrie

8 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 34 25.8.2022 Laufbahnberatung «Nicht warten, bis man im Elend ist» Unzufrieden im Job, aber unternommen wird lange nichts. Das geht vielen so, denn eine neue Stelle suchen zu müssen, ist beängstigend. Laufbahnberaterin Andrea Chalverat weiss Rat. «Ein ansprechend gestalteter Lebenslauf und Profil in den relevanten sozialen Medien ist heute ein Muss.» (Foto Andrey Popov Istock-Photo) Frau Chalverat, Ihre Aufgabe ist es, Menschen aus der beruflichen Sackgasse zu helfen. Gibt es eine Art Universalrezept? Andrea Chalverat: Jein. Natürlich ist jede Person verschieden und jede Situation anders. Aber grundsätzlich geht es immer zuerst darum, die persönlichen Stärken, Talente und Vorlieben, aber auch die Schwächen zu entdecken. Sollte man nicht zuerst herausfinden, was man gerne machen würde? Das ergibt sich daraus. Von Anfang an eine fixe Idee oder einen Traum zu verfolgen, der zu weit von der Realität entfernt ist, kann mehr schaden als nützen. Dann kommen Gefühle der Ohnmacht und der Hoffnungslosigkeit auf, und die blockieren erst recht. Wie gehe ich am besten vor? Ein einfacher erster Schritt ist, die Bewerbungsunterlagen auf Vordermann zu bringen. Indem man sich den Lebenslauf vornimmt, wird man sich über vieles bewusst: Woher komme ich? Wo stehe ich? Was kann ich bereits? Von einer solchen Standortbestimmung lässt sich die Arbeitsmarktfähigkeit ableiten und es können realistische Ziele und weitere Schritte definiert werden. Können Sie den Begriff Arbeitsmarktfähigkeit erklären, bitte? Die Arbeitsmarktfähigkeit oder auch Employability drückt aus, wie gut unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind. Sie zeigt uns, womit wir punkten können und wo es hapert. Was wenn man danach immer noch nicht schlauer ist? Dann hilft es, sich zu fragen, was rückblickend beruflich die grössten Erfolge waren, wofür wir in der Vergangenheit gelobt wurden. Aber auch, was fällt besonders leicht und was interessiert mich überhaupt? Die Fähigkeit beginnt damit, sich selbst zu kennen. Das zeigt uns, was fehlt, um etwas zum Positiven zu verändern, und worauf aufgebaut werden kann. Oft muss nicht einmal die Firma gewechselt werden, sondern ein Abteilungswechsel, eine interne Weiterbildung oder die Mitarbeit bei einem Projekt kann das Problem lösen. Was, wenn es keine internen Möglichkeiten gibt? Jenseits des gelernten oder ausgeübten Berufs quer einzusteigen wird immer wieder gemacht. Zurzeit stehen die Chancen sogar sehr gut, eine Stelle zu finden, weil so viele Fachkräfte fehlen. Das bedeutet allerdings fast immer eine Lohneinbusse. Berufsbegleitende Weiterbildungen sind hier eine gute Vorbereitung auf eine neue Stelle in einem anderen Bereich. Ob im gleichen Beruf oder nicht, sollte man sich überlegen, welche Unternehmen die Vorstellungen am besten erfüllen und eine Spontanbewerbung abschicken. Das ist zwar ein Schuss ins Blaue, aber dafür gibt es keine Mitbewerbende. Ein ansprechend gestalteter und aktueller Lebenslauf und Profil in den relevanten sozialen Medien ist heute fast ein Muss bei der Stellensuche wie auch die Netzwerkarbeit. Netzwerkarbeit? Ja, ich staune immer wieder, wie viele sich gar nicht bewusst sind, dass sie ein Netzwerk haben, das sie nutzen können. Ich unterstütze auch hier gern. Aber das Wichtigste ist, rechtzeitig hinzuschauen und nicht zu warten, bis man krank wird und im Elend ist. (Eing.) Andrea Chalverat ist Laufbahncoach FH und Bewerbungsexpertin. Interessierte finden unter www.laufbahnberatung-chalverat.ch einen Special Dorf-Drogerie Hafen Rochade in der Drogerie Veränderungen sind das Salz in der Suppe, aber Konstanten helfen uns sich orientieren zu können. In der Dorf-Drogerie Hafen übernimmt Seline Schmid die Geschäftsführung. Sonja Sasso (l.) übergibt in der Drogerie Hafen an Seline Schmid. (Foto zvg) Sonja Sasso schreibt: «Vor ziemlich genau einem Jahr wurde ich in diesem Kurier vorstellt als die neue Geschäftsführerin der Dorf-Drogerie Hafen. In diesem Jahr durfte ich viel Neues lernen, Erfahrungen sammeln und viele liebe Personen kennenlernen. Ebenso durfte ich in einer tollen Drogerie mit einem super Team arbeiten und dafür bin ich sehr dankbar. Nun zieht es mich jedoch weiter in etwas mehr Eigenständigkeit. Aus diesem Grund möchte ich mich gerne hiermit von Ihnen verabschieden und Ihnen von Herzen danken. Ich werde an meinem letzten Arbeitstag am Dorfmärt Adieu sagen und freue mich, dort noch das eine oder andere bekannte Gesicht zu sehen.» Im gleichen Zuge möchte sich die neuen Geschäftsführerin Seline Schmid vorstellen: «Es ist mir eine grosse Freude, die Geschäftsleitung der Dorf-Drogerie Hafen in Dietlikon zu übernehmen. Das vielseitige Sortiment der Dorf- Drogerie Hafen ermöglicht mir, Sie individuell zu beraten und auf Ihre Wünsche einzugehen. Dank unserem breiten Angebot von pflanzlichen Arzneimitteln sowie Spagyrik, Bachblüten, Homöopathie, Urtinkturen und Hausspezialitäten kann ich ebenfalls mein Fachwissen in diesen Bereichen anwenden. Zusammen mit Sonja Sasso freue ich mich darauf, Sie am 27. August an unserem Stand am Dorfmärt begrüssen zu dürfen.» (Eing.) Inserate interessieren alle Kurier-Leserinnen und -Leser in Dietlikon, Brüttisellen und Wangen

Kurier Nr. 34 25.8.2022 Parteien – Organisationen – Vereine 9 Veteranenvereinigung Bezirksschützenverband Bülach Dietliker Schütze gehört zu den Besten Das Veteranen-Freundschaftsschiessen Bülach-Andelfingen 2022 in Hochfelden und Bülach steht bevor. 90 Gewehrschützen, acht von ihnen mit Sportwaffen und 82 mit Ordonnanzwaffen, schossen am 9. und 20. August ihr zehnschüssiges Programm auf dem Schiessstand in Hochfelden. Die Pistolenwettkämpfe 50 Meter, 17 Teilnehmer und 25 Geschäftsführerin, 20 Teilnehmer fanden Bülach statt. Die höchsten Einzelresultate mit der Freien Waffe oder dem Standardgewehr erzielte mit 95 P. unter anderem Suter Bernhard, Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon. Rangverkündigung An der Rangverkündigung, durchgeführt von den Schützenmeistern 50/25 Meter Markus Hufenus und 300m Willy Stadler, erhielten die besten Schützen und diejenigen auf den Dezimalrängen feine Naturalgaben. Die Teilnehmer auf den Rängen 5, 15, 25 und so weiter durften frischgebackene Butterzöpfe in Empfang nehmen. Am Absenden begrüsste der Präsident Peter Jost alle Teilnehmer:innen und speziell die Kameraden des BSV Andelfingen. Er dankte den Pistolenschützen Bülach und dem SV Hochfelden mit den zahlreichen Helferinnen und Helfern im Schiessbetrieb und in der Festwirtschaft für ihre sehr gute Arbeit und für die schützenfreundliche Bewirtung und Die anwesenden Festsieger am Absenden: (v.l.) Gewehr 300 Meter, Sportwaffen: Suter Bernhard, Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon und Gewehr 300m, Stgw 57/03: Maag Walter, SV Hochfelden. (Foto zvg) wünschte allen Schützinnen und Schützen weiterhin «guet Schuss». Der nächste Schiessanlass der Veteranen des Bezirks Bülach ist das Herbstschiessen vom 1. und 17. September in Wallisellen. (Eing.) Spitex Glattal Ein Tag im Zeichen von Pflege und Betreuung – modern und systemrelevant Für den Spitex-Tag am 3. September haben die Spitexverbände der Ostschweizer Kantone gemeinsame Aktivitäten geplant, mit dem Ziel, die Systemrelevanz der Spitex zum Gespräch zu machen. Die Spitexorganisationen weisen am diesjährigen Spitex- Tag darauf hin, wie relevant die Betriebe für die Grundversorgung in der Schweiz ist. Mit dem Motto «die Spitex – modern und systemrelevant» wird die wichtige Tätigkeit der Betriebe mit all ihren Berufsfeldern ins Zentrum gestellt. Der breite Aufgabenbereich Der Aufgabenbereich der Spitex umfasst das ganze Spektrum der Pflege und Unterstützung: von der Grundpflege und Hauswirtschaft, über komplexe Pflegeleistungen bis hin zu Spezialgebieten wie Wundversorgung, psychiatrische Betreuung und Unterstützung in palliativen Situationen. Dank der Spitex können kranke und unterstützungsbedürftige Menschen länger dort leben, wo sie sich wohlfühlen: zu Hause. Susanne Dreifaldt, Geschäftsführerin der Spitex Glattal betont die Systemrelevanz der Spitex ebenfalls. «Der Bedarf an Pflege und Betreuung zu Hause steigt kontinuierlich. Umso wichtiger sind die Menschen, die täglich komplexe und anspruchsvolle Pflege erbringen», sagt sie. «Wir möchten den Spitex-Tag nutzen, um den Mitarbeitenden ein grosses Dankeschön entgegenzubringen». (Eing.) Um mehr über die wichtigen Tätigkeiten der Spitex Glattal zu erfahren, besuche man die Spitex Glattal am Stand des Dorfmärts Dietlikon am Sa, 27. August. Wasserschaden vermeiden = Fugen erneuern ! Spezialist für sämtliche Fugenabdichtungen FUGENART-Team GmbH Ruchstuckstrasse 14 · 8306 Brüttisellen 079 691 10 40 · 044 210 02 61 · info@fugenartteam.ch Engagement für Menschen in Not Zehn Jahre Hilfsprojekt für Tunesien Abbes und Irma Ben Brahim verkaufen am Dorfmärt tunesische Spezialitäten zu Gunsten ihres Hilfsprojektes Pro Ettadhamen. Vor zehn Jahren starteten Abbes und Irma Ben Brahim aus Dietlikon mit ihren beiden Kindern Samira und Yessin das Hilfsprojekt Pro Ettadhamen. Pro Ettadhamen unterstützt mittellose, kranke, betagte und behinderte Menschen des Stadtteils Cité Ettadhamen in Tunis/Tunesien und der weiteren Umgebung. Sie helfen bei der Beschaffung von Hilfsmitteln wie Rollstühle, übernehmen Arztund Medikamentenkosten, leisten finanzielle Unterstützung und Hilfe in allen Notlagen. Seit dem Start des Projektes 2012 konnten 1112 Hilfsgesuche bearbeitet und zum Beispiel 113 Rollstühle übergeben werden. Pro Ettadhamen wird häufig mit prekären Leidensgeschichten konfrontiert. Dazu gehören Krebserkrankungen oder auch Personen mit Amputationen, die auf Prothesen angewiesen sind. Gerade aktuell benötigt ein Junge mit schweren Brandverletzungen Unterstützung. Die Betroffenen sind auf die Hilfe von Pro Ettadhamen angewiesen, da sie mittellos sind und keine Krankenversicherung haben. Abbes und Irma Ben Brahim setzen darum ihr Engagement fort und betonen: «Wir sind stolz, dass wir seit zehn Jahren den Menschen in Tunesien helfen können und danken allen für ihre Unterstützung. Wir freuen uns weiterhin über eine Spende oder gebrauchte Rollstühle und andere Hilfsmittel. Herzlich willkommen am Dorfmärt an unserem Stand!» (Eing.)

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