Aufrufe
vor 1 Jahr

2022_34

  • Text
  • Edith zuber
  • Marlis dürst
  • Berufswahlparcour
  • Mitsing projekt
  • Laufbahnberatung
  • Schulstart
  • Brüttisellen
  • Dorfmärt
  • Eltern
  • Gemeinden
  • Telefon
  • Piazza
  • Wangen
  • Kurier
  • September
  • Gemeinde
  • August
  • Dietlikon

2 Dorfspiegel Dietlikon

2 Dorfspiegel Dietlikon Kurier Nr. 34 25.8.2022 Erinnerungen an die letzte Ausgabe der Piazza Dietlikon: Nun wird in der Gemeinde wieder gefeiert. (Fotos Archiv) Doch von alleine steht kein Festzelt, keine Bühne oder Musik, kein Grillstand und kein Gastrobereich. Hinter den Kulissen organisiert und realisiert das Team des Piazza Club mit grossem Engagement und viel Herzblut das Fest. Unterstützt von emsigen, freiwilligen Helfern. Ideen schon im Februar Die Mitglieder des Piazza Club Dietlikon machen sich bereits im Februar Gedanken, wie das Piazza 2022 gestaltet und organisiert werden soll. Ein Leitgedanke wird da schon festgelegt, denn es gibt allerhand zu tun. Einige Gegebenheiten sind für das Organisationsteam jedes Jahr gleichbleibend: Revuepassieren des letztjährigen Anlasses, Ideen sammeln für das diesjährige Fest, Rückmeldungen der letztjährigen Besucher analysieren. So lässt sich eine erste Grossausrichtung für das diesjährige Angebot ausmachen. Vorweg müssen schon früh im Jahr Musiker, Bands und DJ’s gebucht werden und das Festzelt organisiert sein. Das sind die ersten grossen Unterfangen. Die eigentliche Einsatzplanung beginnt gegen Ende März. Erstmal werden die Vereine angeschrieben und zur Teilnahme ermuntert. Von Musik über Turnen, Sticken oder Kunst: Vereine jeglicher Couleur können hier mitwirken. Die gesamte Infrastruktur wird vom Piazza Club zur Verfügung gestellt, die Vereine können ganz einfach mit ihren Mitgliedern das Personal stellen und mitverdienen. Bedeutsame Unterstützer: Weitere wichtige Betriebsanlagen und Dienstleistungen werden von der Gemeinde bereitgestellt. Stromverteiler und Wasser verlegen die Gemeindewerke, Strassensperren erstellen vollumfänglich die Gemeinde Dietlikon, das Schulhaus Dorf stellt ihre Toiletten zur Verfügung. Die Gemeinde Dietlikon deckt diese Kosten vollumfänglich, eine grosszügige Geste und wertvolle Unterstützung an das Fest. Ebenso wird mit den Sponsoren Kontakt aufgenommen, denn sie sind ein bedeutender Stützpfeiler des Anlasses. Ohne Sponsoren wäre die Durchführung nicht möglich. Sie decken etwa 80 Prozent der Grundinfrastruktur und unterstützen die Piazza mit mancherlei ihrer Produkten und Dienstleistungen. Etwas später im Jahr Die verschiedenen Aufgabenbereiche werden unter dem Piazza-Team aufgeteilt. Die Bereichsleiter beginnen mit der ehrgeizigen Aufgabe, ein spannendes und unterhaltsames Fest zu planen und organisieren. Und es gibt einiges zu tun. Aufbau des Festzeltes mit Bühne, Platzierung von Catering und Bar, Licht und Sound, Unterhaltung und Action, Gewährleistung von Security und Unterhalt. Einige Bereiche sind unabhängig voneinander, für andere sind die Themen übergreifend. Zum Beispiel bestimmt der Standort des Gastrobereichs die Platzierung der Theken und Bar, die Bühne bestimmt die anspruchsvolle Infrastruktur wie Beleuchtung, Ton, Verkabelungen und einiges mehr. Für alle diese Aufgaben ermöglicht die klare Aufgabenverteilung an die Bereichsleiter einen kurzen Weg für effiziente Kommunikation und einen reibungslosen Ablauf. Ach ja, da fehlt noch etwas: Die freiwilligen Helfer! Für eine einwandfreie Durchführung des Anlasses braucht es an die 100 engagierte und unverdrossene Personen jeden Alters. Erfreulicherweise gibt es immer wieder freiwillige Helfer, die jedes Jahr ihren unentbehrlichen Einsatz anbieten. Sie sind motiviert und bereit, in ihrer Freizeit an diesem Vorhaben mitzuwirken. Mancherlei Aufgaben gibt es zu übernehmen: Auf- und Abbau des Festzelts und der Infrastruktur, Betreuung der Gastrotheken, Würste grillieren, Getränke an der Bar ausschenken, Action-Park bedienen sowie allerhand weitere spannende Wirkungskreise. Trotz den Wiederkehrern ist es doch nicht ganz einfach, jeweils die erforderliche Anzahl Helfer zu finden, so ist das Piazza Team immer wieder auf Vereine und Privatpersonen angewiesen, die sich engagieren wollen. Und hier sind alle Leute willkommen, ob jung oder weniger jung. Endspurt Donnerstagabend vor dem Fest beginnen die anspruchsvollen Arbeiten. Festzelt mit Bühne für die Musikgruppen und DJ’s aufbauen, ein Teil der Beleuchtung installieren, Strom und Wasser verteilen, Festbänke, Grillstand und Bar aufstellen. Das ist bereits viel Arbeit. Freitagmorgen geht es weiter mit der Feineinrichtung. Alle Bereichsleiter des Piazza Club Teams und freiwillige Helfer packen nun mit an. Musiktechnik und Licht, Festzelttheke, Gastronomie, Kaffeemaschine, Zapfhähne, Infrastruktur für die verschiedenen Attraktionen und vieles, vieles mehr wird aufgebaut. Um 17 Uhr muss alles bereitstehen, damit ab 18 Uhr die ersten Besucher das Piazza Feeling und ein fabelhaftes Fest geniessen können. Und dies, dank allen engagierten freiwilligen Helfern und dem motivierten und unerschrockenen Piazza Team. Der Kurier wünscht allen viel Spass! Piazza Dietlikon Fr – So, 26. – 28. August Programm und Details: www.piazzadietlikon.ch

Kurier Nr. 34 25.8.2022 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen 3 Kommentar Mit der Schule beginnt ein neuer Lebensabschnitt Den Montag werden viele ihr Leben lang nicht vergessen. Auch in den Kuriergemeinden hat an dem Tag die Schule begonnen. Leo Niessner Ein einschneidender Moment besonders für diejenigen, die zum ersten Mal im Klassenzimmer sitzen. Aber auch für Eltern, Bekannte, Verwandte, Götti und Gotte. Während für das eigene Kind ein neuer Lebensabschnitt beginnt, werden Erinnerungen wach. Hand aufs Herz, wissen Sie noch, wie das bei Ihnen war, als Sie zum ersten Mal ins Schulhaus traten? Ich habe die Bilder an meinen ersten Schultag noch mehr oder weniger genau vor mir – auch, wenn der Moment mehr als vier Jahrzehnte zurückliegt. Ich sehe die bunte Schultüte, welche mir die Eltern neben das Bett gelegt hatten. Ein riesiges über die vielen Kinder, die auch da waren, viele mit ihren Mamis und Papis. Ich sah mich um und ich fragte mich, wer von ihnen wohl mit mir in der Klasse sein würde. Die Nervosität vor dem Ungewissen stieg noch einmal. Die nächste Erinnerung betrifft das Klassenzimmer, beziehungsweise den Geruch, der in ihm lag: eine Mischung aus Bohnerwachs, mit welchem der graue Boden in den Ferien frisch eingelassen wurde, Putzmittel und Parfum (von den anwesenden Eltern). Ich weiss auch noch, wie die Primarlehrerin, die wir – lange vor der Me-Too-Debatte – damals «Fräulein» Suter nannten, uns liebevoll begrüsste und wie sie uns Angst vor dem nahm, was da noch kommen würde. Ich spüre noch heute die Erleichterung darüber, dass doch ein paar meiner liebsten «Gschpänli» aus dem Kindergarten in derselben Klasse waren. Sie wieder zu sehen, dem – aufregungsbedingt viel zu frühen – Aufwachen zwar genau inspizierte. Doch Lust, mich an den Keksen, Schokoladen und Lollipops gütlich zu tun, hatte ich nicht an jenem Montagmorgen. Zu gross war die Ehrfurcht vor dem, was mich ab sofort täglich erwarten würde. Etwas war mir auch mit meinen knapp sieben Jahren klar: Jetzt beginnt der Ernst des Lebens! So gemütlich, wie es bei uns im Kindergarten war, in den ich immer gerne ging, würde es wohl nicht mehr werden. Ab sofort würde ich wohl auch früher aufstehen müssen, und auch ganz andere Leistungen wären nun wohl gefragt. Als wollte er diese ernsten Gedanken eines Kindes untermalen, hatten sich am Morgenhimmel graue Wolken gebildet. Vorherbstliche Nebelschwaden zogen über die Stadt Baden, in der ich zwei Stunden später eingeschult wurde. Morgenessen hatte ich nicht herunter gebracht, und so war es mit leerem Magen – mit meinen 07.06.16 Eltern im 14:40 das Abenteuer Seite 1 Schule beginnen. fühlte sich vertraut an. So konnte omkreis_Briefbogen_2016_Stromkreis_Briefbogen Ding, in der Erinnerung fast so gross wie ich, gefüllt mit Süssigkeiten und Spielsachen, die ich nach Schlepptau – in Richtung Schulhaus gegangen. Als erstes staunte ich Eines, an das ich mich im Grossen und Ganzen gerne erinnere, von Tests und später den vielen Prüfungen abgesehen. Eines, das mir bereits am zweiten Schultag gleichzeitig das Gefühl gab, doch einen Schritt älter geworden zu sein, was uns mit sieben Jahren noch erstrebenswert schien. Das erste Etui, der erste Bleistift, die Füllfeder – auch diese Bilder haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Sie werden lebendig, während ich diese Zeilen schreibe und daran denke, dass es vielen Kindern und ihren Angehörigen an diesem Montag wohl ähnlich ergangen ist. Aus Gesprächen mit Lehrerschaft und Schulbehörden in Zusammenhang mit der Arbeit für diese Zeitung bin ich aber auch überzeugt, dass die Kinder ebenso liebevolle und engagierte Lehrpersonen haben, die sie in Empfang genommen haben, wie ich damals. In dem Sinne wünsche ich allen – auch im Namen des Kuriers – einen guten und erfolgreichen Start in den neuen Lebensabschnitt! Leo Niessner, Chefredaktor Kurier wer uns findet – findet uns gut Büro Dietlikon Marco Richard Kaufmann Bosshard Claridenstrasse 7 Büro 8305 Dietlikon Dietlikon Tel. +41 Claridenstrasse 44 811 35 7 88 Zugelassene Fax Peugeot +41 8305 Dietlikon 52 Werkstatt 222 67 13 Mobile +41 +41 4479 811671 35 8847 30 bosshard@stromkreis.ch kaufmann@stromkreis.ch Gebr. Schoch Zipfelwiesenstrasse 5 044 833 25 14 www.ruetligarage.ch Claridenstrasse 7 8305 Dietlikon Büro Menzengrüt Richard Bosshard Markus Claridenstrasse Muntwyler 7 8305 Kefikerstrasse Dietlikon 1 Tel. 8546 +41 Menzengrüt 44 811 35 88 Mobile Tel. +41 52 79 671 2224763 3010 Fax office@stromkreis.ch +41 52 222 67 13 Mobile www.stromkreis.ch +41 79 704 10 50 muntwyler@stromkreis.ch

Gemeindezeitung Kurier