6 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 14 7.4.2022 Vitaswiss Dietlikon organisiert Workshops Bewegung und Entspannung Ein Blick aufs aktuelle Angebot. Fürs Wohlbefinden: Yoga bei Vitaswiss Dietlikon. (Foto zvg) Yoga-Kurzkurs: Vitaswiss Dietlikon bietet Yoga am Mittwochmorgen von 10.05 bis 11 Uhr an, unter der Leitung von Daniela Früh, diplomierte Bewegungspädagogin und Yogalehrerin, im Schulhaus Hüenerweid Gymnastiksaal. In der bestehenden Yoga-Gruppe am Montagabend 19 bis 20 Uhr im Schulhaus Hüenerweid im Singsaal hat es ebenso freie Plätze. Der Morgenkurs 2 startet am 4. Mai und dauert bis 14. Juli. Mitglieder zahlen 110 Franken und Nichtmitglieder 154 Franken. Der Anmeldeschluss für den Kurs 2 ist der 22. April. Die weiteren Daten sowie Kosten sind auf der Homepage www.vitaswissdietlikon.ch publiziert, wo sich Interessierte neu auch direkt online anmelden können. Qi Gong im Freien auf dem Büel: Dieser Workshop zum Thema Qi Gong ergänzt das langjährige wöchentlich stattfindende Angebot. «Atme frische Luft ein und lasse sie durch sanfte und achtsam ausgeführte Körperübungen durch deinen Körper fliessen. Erlebe waches und entspanntes Im-Augenblick-Sein, geniesse die Atemweite und die sich einstellende innere Ruhe und Gelassenheit.» Diese Kursabende beinhalten bewusstes Atmen, Qi-Gong und meditative Momente. Die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer entdecken und fördern ihre innere Ruhe und bringen heilsame Energie ins Fliessen. Kursleiterinnen Corinne Faucherre ist diplomierte Atemtherapeutin und Qi Gong Lehrerin (www.atemistleben.ch), Karin Braun, diplomierte Qi Gong und Tai Chi Lehrerin (www.jackyjane.ch) werden die Teilnehmenden (je viermal) einfühlsam unterstützen. Der Kurs findet auf dem Büel in Dietlikon an acht Mittwochabenden von 19 bis 20 Uhr am 15. Juni, 22. Juni, 29. Juni, 6. Juli, 27. Juli, 3. August, 10. August sowie am 17. August mit zwei Wochen Sommerpause bei jeder Witterung statt. Die Kosten betragen 80 Franken für Vitaswiss-Mitglieder und 120 Franken für Nichtmitglieder. Fragen zum Kurs beantwortet die Präsidentin gerne. Der Anmeldeschluss ist der 20. Mai. (Eing.) Angebote www.vitaswiss-dietlikon.ch Auskunft Präsidentin Anita Moor 044 834 14 67 oder kontakt@vitaswiss-dietlikon.ch Kultureller Ausflug der reformierten Kirchgemeinde Spannende Schlossgeschichten Am vorletzten Mittwochmorgen trafen sich über 20 Frauen und Männer beim Bahnhof Dietlikon. Die Reise führte ins Mittelland nach Burgdorf. Im Schloss Burgdorf mit der reformierten Kirchgemeinde. (Foto zvg) Nach knapp zweistündiger Zugfahrt ging es vom Bahnhof zu Fuss weiter durch das hübsche alte Städtchen zum Schloss. Der steile Aufstieg hat sich gelohnt. Das Schloss war trotz der grauen Regenwolken eindrücklich und wunderschön. Im neu renovierten Restaurant erinnerte gar nichts mehr an die alten Gefängniszellen. Bis vor wenigen Jahren war im Essensaal das Bezirksgefängnis untergebracht. Die Ausflügler genossen ein feines Mittagessen. Zeitreise durch 800 Jahre Die anschliessende Führung durch Christine Wuest liess alle in die 800-jährige Geschichte des Schlosses Burgdorf eintauchen. Es ist dies zuerst um 1200 der Herzog Berchtold V., der letzte Zähringer, der die Burg erbauen liess: mit Backsteinen, einem damals nicht üblichen Baumaterial. Aber das Schloss leuchtete rot und zeigte seine Wichtigkeit. Auf die Zähringer folgten die Grafen von Kyburg, später die Schultheissen der Habsburger. Das Schloss wurde auch eine Schule mit dem berühmten Lehrer Heinrich Pestalozzi und am Schluss war es dann das Statthalteramt des Kantons Bern, mit Gericht und Gefängnis. Eine lebhafte Geschichte. Im Bergfried führten steile Treppen hinauf bis unters Dach. Eine Aussicht über Burgdorf, das Schloss und in alle vier Himmelsrichtungen belohnt die Mühen. Im Pallas (Donjon), dem eigentlichen Wohnturm, erklärt Christine Wuest, was in den verschieden Räumen und Sälen unter dem Holztäfer gefunden und freigelegt wurde. Im Schiltensaal von 1686 wurden Fresken freigelegt. Im Gerichtszimmer stehen noch heute das Richterpult, die Anklagebank von damals und einige Zeitzeugen, wie Angeklagte gefoltert und hingerichtet wurden. Nicht schön, aber eindrücklich. Beim Verlassen des Schlosses zeigte sich sogar wieder die Sonne. Ohne Schirm ging es zurück zum Bahnhof. (Eing.) Tennis für alle Leistungs- und Altersklassen Tennisschule Cyrill Keller ★ ★ ★ ★ Obere Wangenstrasse 35 8306 Brüttisellen Telefon 044 833 33 48 info@tennishalledietlikon.ch www.tennishalledietlikon.ch ... Gartenunterhalt ... Spezial-Baumfällungen ... Baum- & Kronenunterhalt ... Cheminéeholz Telefon +41 44 833 33 48 Beat Joost Telefax Vorbuchenstrasse +41 44 30 833 33 06 8303 Bassersdorf info@tennishalledietlikon.ch T 044 836 96 07 M 079 869 19 59 beat.joost@bluewin.ch www.baumaffe.ch www.tennishalledietlikon.ch
Kurier Nr. 14 7.4.2022 Parteien – Organisationen – Vereine 7 Musikalische Frühlingsgrüsse: Larissa Baumann und der Musikverein Dietlikon gemeinsam auf der Bühne. (Foto zvg) Frühlingskonzert MVD Die Show ging weiter Am Samstag lud der MVD zu seinem ersten Frühlingskonzert. Unter dem Motto «The Show Must Go On» zeigte der Musikverein, dass er es auch nach Aquaphonix noch versteht sein Publikum zu begeistern. Nachdem im vergangen November mit Aquaphonix der Höhepunkt der Vereinsgeschichte gefeiert werden durfte, lag es nun an der Musikkommission und dem Dirigenten Daniel Zeiter, schnellst möglich ein neues Programm auf die Beine zu stellen, um dem Dietliker Publikum zu zeigen, dass der MVD den Groove auch nach Aquaphonix noch hat. Am Frühlingskonzert stellten die Musikerinnen und Musiker das zweifellos unter Beweis. Gemeinsam mit der Sängerin Larissa Baumann, einem Gitarristen und einem Bassisten liess der Musikverein Dietlikon den Fadachersaal beben. Das Beste aus Rock, Pop und Musicals Passend zum Motto war natürlich die Musik gewählt. Um gleich zu Beginn des Konzertes den Graben zu überwinden, welcher sich das Publikum von Aquaphonix gewohnt war, spielte der MVD die Eigenkomposition von Daniel Zeiter «Break the Wave». Die Stimmung war damit gleich gesetzt. Nach einem Rückblick auf vergangene Tage mit «Tanz der Vampire» betrat Larissa Baumann zum ersten Mal die Bühne. Wie immer zog sie das Publikum direkt in ihren Bann und verzauberte sie mit ihrer Stimme zu «I am what I am». Nach zwei Stücken aus den Musicals «Mozart» und «Chicago» gönnte der MVD seinem Publikum und sich selbst eine kleine Verschnaufpause. Für jeden was dabei Damit auch Fans der Marschmusik auf ihre Kosten kamen, eröffnete der Verein die zweite Konzerthälfte mit dem Marsch «76 Trombones». Nach einem Abstecher ins Musical «Cats» folgte ein weiterer Höhepunkt. Als kleine «Ode an Aquaphonix» führten Larissa Baumann und der MVD noch einmal «How far I’ll go» auf, welches Daniel Zeiter damals extra für diese Besetzung arrangiert hatte. Das Publikum war auch dieses Mal genauso begeistert wie im vergangenen November. Nun wurde es nochmals richtig rockig. Mit «The Show Must Go On» und «Bohemian Rhapsody» schloss der MVD den offiziellen Teil des Konzertes. Wie zu erwarten war, reichte das dem Publikum aber noch nicht. So schickten die Musikerinnen und Musiker noch «Mamma Mia» und «You can’t stop the Beat» nach. Die nächste Möglichkeit, den MVD live zu erleben, bietet sich am Muttertagständli am 8. Mai 22 zwischen 11 und 13 Uhr vor der katholischen Kirche Dietlikon.(Eing.) Spektrum Die Lebensräume der Zukunft Spektrum lädt zum Vortrag über Permakultur in der reformierte Kirchgemeinde Dietlikon ein. Permakultur bedeutet, mit der Natur zu kooperieren. Es ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie nach dem Begründer Bill Mollison, der aus Australien stammt. Er sagt dazu: «Die wichtigste ethische Entscheidung ist, Verantwortung für unser eigenes Leben und das unserer Nachkommen zu übernehmen, und zwar jetzt.» Diese Art zu Leben und die Bereitschaft, dies so zu führen, bringt uns zurück zu unseren Lebenswurzeln. Charlotte Gullhamn stellt den Besucherinnen und Besuchern ihren Permakultur-Garten sowie ihre Lebenshaltung vor. Ihren Garten in Dietlikon bearbeitet sie auf diese natürliche Art. Sie leistet damit einen Beitrag für zukunftsfähige Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen, um hochwertige, gesunde Nahrungsmittel im Einklang mit der Natur zu kultivieren. Der Trick mit dem Humus Verschiedene ein- und mehrjährige Pflanzen werden durchmischt Das Geheimnis der Permakultur: Ein Vortrag klärt auf. (Foto zvg) und zu Humus gemacht, der aufgebaut wird mit Gründüngung, Baumblätter vom Herbst, mehrjährige Pflanzen und verbrannte Äste (Aktivkohle). Der Humusgehalt der Erden ist dann sehr hoch. Alles wächst mit- und nebeneinander und das Grüne bedeckt den ganzen Platz. Dies ergibt genug Nahrung, weniger Arbeitsstunden, weniger Wasser und viel Freude am Erforschen. Auch die Wäsche könne man mit einem Pflanzenguss waschen. Eine Mitarbeiterin vom Auenhof berichtet über ihre Erfahrung und die beiden Frauen beantworten Fragen des Publikums. Charlotte Gullhamn lädt derweil die Interessierten ein, bei ihr im Garten vorbeizuschauen. Ein Abend mit Aussicht und Weitblick für die Zukunft. (Eing.)
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