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4 Dorfspiegel

4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen Kurier Nr. 12 24.3.2022 Rückblick auf die Gemeindeversammlung Ortsbildschutz und rund drei Millionen in die Gemeindekasse Am 15. März scheinen sich ein paar Besucher mehr als die letzten Male im Gemeindesaal im Gsellhof Brüttisellen zur Gemeindeversammlung eingefunden zu haben. Selina Moriggl Gemeindepräsidentin Marlis Dürst freut sich, den StimmbürgerInnen ohne Maske begegnen zu dürfen und sie nicht mehr auf ein Schutzkonzept hinweisen zu müssen. Ebenfalls zurückgekehrt ist die Tradition des anschliessenden Apéros, zu dem alle Anwesenden herzlich eingeladen sind. Der Gemeinderat sitzt unter anderem aus Krankheitsgründen etwas dezimiert auf dem Podium, nichtsdestotrotz wird die Gemeindeversammlung eröffnet und die StimmbürgerInnen werden kompetent durch die drei Traktanden des Abends geführt. Als Stimmzählerinnen werden Lina Stotz und Marion Baumann gewählt, sie zählen 52 anwesende Stimmberechtigte – also tatsächlich mehr als die vergangenen Male. Als Erstes auf dem Programm steht der Landverkauf des Gemeindegrundstücks Kat. Nr. 5675 an die GGB Immobilien AG. Landverkauf an die GGB Immobilien AG Gemeinderat Marco Bachmann, zuständig für das Ressort Liegenschaften, führt die Anwesenden durch das erste Traktandum. Das Gemeindegrundstück Kat. Nr. 5675 soll an die Gewerbegenossenschaft Brüttisellen (GGB) Immobilien AG verkauft werden. Zurzeit ist das Grundstück noch gemeindeeigen, der Baurechtsvertrag hierzu wurde 1989 mit der GGB Immobilien AG abgeschlossen. Seither hat sich jedoch einiges geändert. Einerseits gab es eine Änderung der Rechtssprechung, welche den Baurechtszins regelt. Hierdurch wurden Einnahmen um mehr als 50 Prozent reduziert. Im Kontrast dazu steigen die Immobilienpreise stark an. Weil sich die GGB Immobilien AG als Käuferin interessiert gezeigt hat, empfiehlt der Gemeinderat deshalb den Stimmberechtigten, diesen sinnvollen Verkauf anzunehmen. Der Verkaufspreis des Grundstücks beträgt rund vier Millionen Franken. Weitere Details von Seiten der RPK stellt Patrick Waser vor. Man habe sich durchaus gefragt, wie schlau es sei, dieses Land zu verkaufen. Verschiedene Kriterien seien dabei betrachtet worden: gesunkene Renditen, hohe Landpreise und die Baurechtssituation. Man kam zum Schluss, dass es einen anderen Käufer wohl kaum geben würde. Daher empfiehlt auch die Auch die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung war Thema an der Gemeindeversammlung. (Foto sm) RPK das Geschäft zur Annahme. Urs Bernasconi, für die Grünliberalen, findet den Verkauf richtig. Er fragt: Wieviel dieses stolzen Verkaufspreises käme unter dem Strich in die Kasse der Gemeinde? Claude Dougoud gibt hierauf Antwort: Er schätzt einen Gewinn von knapp drei Millionen Franken. Grundsätzlich gäbe es keine grossen Abzüge durch Steuern, und der Mehrwert spiele ebenfalls keine Rolle, ergänzt Marlis Dürst. Auch FDP und SVP unterstützen den Antrag. Es sei der richtige Zeitpunkt, so Emil Rebsamen, die drei Millionen Franken gäben eine kurzfristige Entlastung in der Gemeindekasse. René Widmer von der SVP kommt zum gleichen Schluss: Man brauche das Geld jetzt, und nicht erst in zehn Jahren. Bei der Abstimmung muss darauf gar nicht gezählt werden. Das Geschäft wird ohne Gegenstimmen angenommen. Teilrevision Bau- und Zonenordnung Als Referent für das zweite Traktandum wäre Gemeinderat Marco Gamma vorgesehen gewesen, der jedoch ausfällt. Hierauf wäre Martin Kull stellvertretend eingesprungen, aber auch dieser kann an diesem Abend nicht anwesend sein. Daher wird das Geschäft von Gemeindepräsidentin Marlis Dürst vertreten, welche davon erst seit dem Nachmittag weiss. Tatkräftig unterstützt wird sie bei diesem Traktandum von Claus Wiesli, Leiter Planung und Infrastruktur und Susanne Vetsch, Leiterin Baurecht der Firma Landis AG. In den Kernzonen A und B werden einzelne, bereits bestehende Vorschriften angepasst. Die Kernzone A untersteht dem überkommunalen Ortsbildschutz. Was konkret angepasst wird, erklärt Claus Wiesli anhand von zehn ausgewählten Beispielen, die geplant sind. Sie stellen jedoch nur einen Auszug dar von dem, was der Gemeinderat zur Anpassung vorgesehen hat. So wird beispielsweise Art. 15, Abs. 1 einer Anpassung unterzogen. Dies betrifft all jene, welche in Zukunft in der Kernzone A einen Vorgarten aufziehen oder ausgestalten möchten. Für Bepflanzungen sollten nun nämlich einheimische Gehölze berücksichtigt werden. Zudem soll bei Sanierungen auf ortstypische Materialien geachtet werden, um das Flair der Kernzone zu erhalten. Unter Art. 13 sind die Vorgaben zur Dachgestaltung zusammengefasst. Auch hier soll eine Änderung stattfinden, und zwar hin zu mehr Gestaltungsfreiheit, solange die Einordnung im Gesamtkontext eine Verbesserung wiederspiegelt. Zu diesen vorgesehenen Revisionen nahm auch der Zürcher Heimatschutz Stellung. Dessen Anträge wurden teilweise berücksichtigt, teilweise jedoch aber auch abgelehnt. Nach der technischen Einführung ins Thema übergibt Claus Wiesli wieder der Gemeindepräsidentin. Sie fasst zusammen: Das Ortsbild muss erhalten und geschützt, und die Gebäude in der Kernzone besser genutzt werden. Danach steht das Mikrofon wieder bereit für Fragen. Urs Bernasconi äussert seinen parteipolitischen Respekt zu diesem Geschäft. Er wünscht sich, dass dabei mit Augenmass und Vernunft gehandelt wird. Als Mitglied der GLP schätzt er zudem auch die Inklusion der Natur in diesen geplanten Revisionen. Ein Stimmbürger fragt, ob in Zukunft auch andere Teile der Gemeinde revidiert werden sollen. Bis 2025 sollte eine Harmonisierung der Baubegriffe stattfinden, um interkantonale Synonymie herstellen zu können, erklärt Claus Wiesli. Hierzu werde in etwa einem Jahr das gesamte Konstrukt der Gemeinde vorgestellt werden. Eine weitere Frage betrifft den Art. 13, welcher die Dachgestaltung regelt. Was gelte für das Bedachungsmaterial Solaranlagen als besonders gut integriert? Claus Wiesli weist hier auf das Merkblatt hin, welches auf der Homepage zu finden ist. Eine vollintegrierte Dachlösung werde bei Neubauten grundsätzlich vorausgesetzt. Dieser lange Antrag – wie das so sei bei Planungen, meint Marlis Dürst – kommt darauf vor die Stimmbürgerschaft. Er wird ebenfalls ohne Gegenstimmen angenommen. Abschluss Unter dem dritten und letzten Traktandum sind keine Anträge eingegangen, weswegen dieses Geschäft übersprungen wird. Nach der Vorstellung der wichtigen Daten und einem kurzen Ausblick schliesst Marlis Dürst die Gemeindeversammlung und lädt – nach langer Zeit wieder – alle Anwesenden zum anschliessenden Apéro im Kirchgemeindesaal ein.

Kurier Nr. 12 24.3.2022 Parteien – Organisationen – Vereine / Sport und Freizeit 5 Konzert: «Musikalische Farben aus Frankreich» So klingt Frankreich Die reformierte Kirche Dietlikon lädt ein zum Solokonzert der Organistin Anastasija Theodoridou. Im Konzert wird die Musik französischer Komponisten der Spätromantik und des Impressionismus präsentiert. Die Stücke von César Franck, Leon Boëllmann, Jeanne Demessieux, Achille Claude Debussy, Erik Satie, Charles Tournemire und Eugène Gigout werden abwechselnd von Anastasija Theodoridou auf der Orgel und auf dem Klavier gespielt. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. (Eing.) Konzert Sa, 2. April, 17 Uhr Reformierte Kirche Dietlikon Klänge aus unserem westlichen Nachbarsland. (Foto zvg) Gratulationen 26. März Fritz Brunner, Wangen 86. Geburtstag 27. März Alfred Heeb, Brüttisellen 86. Geburtstag 27. März Rosmarie Michel, Brüttisellen 89. Geburtstag 28. März Rolando Zanolli, Brüttisellen 81. Geburtstag 25. März Theresia Nolz, Dietlikon 80. Geburtstag 26. März Maria Parillo, Dietlikon 85. Geburtstag 29. März Lilly Keiser Amoroso, Dietlikon 82. Geburtstag 30. März Arnold Grob, Dietlikon 92. Geburtstag Goldene Hochzeit 29. März Esther und Rudolf Wägeli, Dietlikon 50. Hochzeitstag 30. März Elisabeth und Peter Burch, Wangen 50. Hochzeitstag 30. März Pia und Willi Weibel, Dietlikon 50. Hochzeitstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Reformierte Kirche Dietlikon Spaziergang nach Uster Der Spaziergang führt nach Uster in die katholische Kirche, wo die Kirchenfenster von Urs Rickenbach betrachtet werden. Es folgt ein kurzer Input zum Auftrag und zur Umsetzung des Glasfensterzyklus. Untermalt wird der Input mit Bildern aus der Werkstatt, in der die Fenster angefertigt wurden. Ein grosser Teil des Weges wird mit der Bahnlinie S3 um 14.13 Uhr, Richtung Stadelhofen zurückgelegt. In Stadelhofen umsteigen auf die S5 nach Uster. Vom Bahnhof Uster geh es ein paar Minuten zu Fuss bis zur Kirche. Nach der Besichtigung bleibt Zeit, um zusammen einen Kaffee zu geniessen und das neu Erlebte auszutauschen. Der Rückweg wird gemeinsam oder individuell wieder mit dem Zug zurückgelegt. (Eing.) Prächtig: Glasfensterzyklus. (Foto zvg) Spaziergang nach Uster Mi, 6. April, Treffpunkt: 13.50 Uhr vor dem Kiosk am Bahnhof Dietlikon Auskunft und Anmeldung: Jacqueline Collard, 044 833 66 38 oder jacqueline.collard@ref-dietlikon.ch FCB Brüttisellen-Dietlikon FCB ringt Uster ein Remis ab Brüttisellen hat sich gegenüber der Hinrunde klar verbessert und kam gegen den Aufstiegsfavoriten zu einem verdienten 1:1-Unentschieden. Während dem grössten Teil dieser Partie war kaum auszumachen, dass hier der Leader gegen den Tabellenletzten spielte. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Hausherren zum Teil spielbestimmend. Auch in der zweiten Halbzeit konnte das Lindenbuck-Team immer wieder gefährliche Konter fahren. Erst in der Schlussphase des Spiels kamen die Gäste nochmals zu Chancen, doch mit Glück und einem starken Yanick Hirzel im Kasten musste man keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Brüttisellen ging durch Marvin Meckes in Führung, nachdem er nach einem Flankenball per Kopf einnetzen konnte. Leider hielt der Vorsprung nicht lange, da Uster nach einem Freistoss und anschliessendem Kopfball den Ausgleich markierte. Zu Beginn des zweiten Durchgangs häuften sich die Fehler, aber auch die Aktionen in Strafraumnähe. Die beste Gelegenheit für den FCB hatte nach einem Konter Joel Evangelisti, der aber den Ball nicht wunschgemäss traf, sodass der FCU-Keeper den Schuss parieren konnte. Nach einer spannenden Schlussphase beendete der gute Schiedsrichter Kevin Pilipovic die Partie. Nächsten Sonntag zu Gast in Gossau Das zweite Spiel der Rückrunde findet am nächsten Sonntag auf der Sportanlage im Riet statt, Spielbeginn ist 14 Uhr. Da das Rasenfeld in Gossau renoviert wird, findet das Spiel auf dem Kunstrasen auf der gleichen Anlage statt. Die Zürcher Oberländer sind seit Jahren eine feste Grösse in der zweiten Liga und stellen eine eingespielte und Schreinerei-/Zimmereiarbeiten Devisierung/Beratung Isolierungen Kundenarbeiten Holzschutzarbeiten Dachfenstereinbauten Holzrahmenbau/Elementbau Photovoltaik-Anlagen Estrichausbauten Solar-Anlagen www.kunz-holzbau.ch routinierte Equipe. Für Brüttisellen gilt es nun die gezeigte Leistung auch im Auswärtsspiel zu bestätigen, dies ist mit dem gezeigten Einsatz und Kampfgeit möglich. Am kommenden Wochenende starten auch die zweite Mannschaft und die Junioren wieder mit dem Meisterschaftsbetrieb, währen der Kinderfussball erst eine Woche später wieder beginnt. (Eing.) Der pfiffige Holzbauer KUNZ AG HOLZ BAU PLANUNG 8305 Dietlikon Telefon Tel. 043 043 255 255 88 44 88 44 info@kunz-holzbau.ch jáíÖäáÉÇ

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