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2022_11

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14 Kurier Nr.

14 Kurier Nr. 11 17.3.2022 Saal Fadacher, Fuchshalde 2, Dietlikon Saal Freitag, Fadacher, 25. März 2022, Fuchshalde 20.00 2, Dietlikon Freitag, Vorverkauf: 25. März Dorf-Drogerie 2022, 20.00 Hafen, 044 833 33 88 Vorverkauf: Veranstalter: Dorf-Drogerie Theater Dietlikon Hafen, 044 833 33 88 Patronat: Gemeinde Dietlikon Veranstalter: Theater Dietlikon Patronat: Gemeinde Dietlikon

Kurier Nr. 11 17.3.2022 15 21. März – Internationaler Tag des Waldes Weg von der Wegwerfgesellschaft Der 21. März ist der «Internationale Tag des Waldes», der in den 1970er- Jahren durch die FAO (Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen) ins Leben gerufen wurde. Das diesjährige Motto «Wälder und nachhaltige Produktion und Konsum» soll die Verletzlichkeit dieser empfindlichen Ökosysteme, insbesondere in Bezug auf die schamlose Ausbeutung und Konsumgier aufzeigen. In der Schweiz werden Wälder seit Jahrzehnten nachhaltig bewirtschaftet. Neben der Holzproduktion wird das Augenmerk zunehmend auf weitere Aspekte des Waldes ausgeweitet. Die Wichtigkeit zusätzlicher Waldfunktionen wie Schutz- und Erholungsfunktionen, aber auch die Produktion von Trinkwasser und Kohlenstoffspeicher rücken heute immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Tag des Waldes macht darauf aufmerksam wie wichtig es ist, dass auch diese Leistungen nachhaltig konsumiert werden. Wälder sind komplexe Ökosysteme. Nach den Ozeanen sind sie die wichtigste Einflussgröße des globalen Klimas. Sie stellen gegenüber anderen Nutzungsformen global die einzig wirksame Kohlendioxidsenke dar und sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten. Ihr Artenreichtum ist ein unschätzbarer Genpool, umso mehr müssen wir unsere Wälder schützen. Wir alle haben unseren Teil dazu beizutragen. Der Verzicht auf Tropenholz und der Kauf von ausschliesslich zertifiziertem Holz sind dabei nur der Anfang. In unserer Wegwerfgesellschaft ist der Verbrauch und damit einhergehend auch die Verschleuderung wertvoller Ressourcen noch immer viel zu gross. Ein Beispiel dafür sind Billigmöbel. Sie werden massenweise und schnell hergestellt, gehen schnell kaputt und landen genauso schnell auf der Müllkippe. «Macht nix, kostet ja nix», denkt sich da manch einer. Während man früher viel Zeit und Geld in die Herstellung von qualitativ hochwertigen Holzmöbeln investiert hat, wird heute vielerorts jeder Rappen gedrückt, damit die Ware möglichst billig produziert werden kann. Dass dabei keine langlebigen Möbel herauskommen können, liegt auf der Hand. Aus Sicht unserer konsumorientierten Wirtschaft aber nicht weiter schlimm, im Gegenteil, je schneller die Möbel wieder ersetzt werden müssen, umso mehr klingelt die Kasse. Wer schlussendlich einen hohen Preis dafür bezahlen muss, ist unsere Umwelt. Doch es geht auch anders: Sie brauchen neue Möbel? Greifen Sie doch einfach mal auf Ressourcen zurück, die bereits im Umlauf sind. In Brockenhäusern, auf digitalen Tauschplattformen oder auf Flohmärkten lassen sich oft die tollsten Schätze finden – die dann gleich mit mehreren Vorteilen punkten: 1. Nachhaltigkeit Indem man ein Möbelstück aus zweiter Hand kauft, sorgt man dafür, dass das gute Stück des Vorbesitzers nicht auf dem Sperrmüll landet und gleichzeitig dafür, dass keine Ressourcen für die Produktion eines neuen Möbels aufgewendet werden müssen. Ausserdem spart man auch gleich den Verpackungsmüll. 2. Einzigartigkeit Einige Möbelstücke begegnen einem gefühlt in jeder zweiten Wohnung. Durch individuelle Möbelstücke, die keine Massenware sind, bekommt die Wohnung eine unverkennbare Handschrift. 3. Retrocharme Der Charme vergangener Jahre ist in der Gesellschaft beliebt und gefragt. Denn das zeitlose Design und vor allem die Qualität der Vintage- Möbel überzeugen nach wie vor. 4. Geld sparen Und nicht zuletzt spart man ganz schön Geld. Selbst mit begrenztem Budget sind langlebige Qualitätsmöbel aus zweiter Hand erschwinglich, die lange Freude bereiten und mehr als nur einen Umzug überleben. Sowohl der Geldbeutel, wie auch die Umwelt danken von Herzen. Raum, Umwelt + Verkehr LED-Lampen leuchten effizienter und umweltfreundlicher als Energiesparlampen. © Abstractus Designus – Fotolia.de www.energiestadt.ch

Gemeindezeitung Kurier