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24 Gemeindewahlen

24 Gemeindewahlen Dietlikon Kandidatin / Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie für dieses Amt? Wofür möchten Sie sich in Ihrem Amt speziell einsetzen? Karin Theodoracatos- Altwegg Kandidatur für: Schulpflege (neu) Alter: Partei: 44 SVP Das Wohl der Kinder und der Schulgemeinde liegt mir sehr am Herzen. Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern bin ich täglich mit der Schule in Verbindung. Da ich mit den Anliegen der Eltern bestens vertraut bin und aufgrund meiner Erfahrung mit verschiedenen Kulturen bin ich davon überzeugt, einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Die Ansprüche ändern sich rasant. Die qualitativ gute Schule soll für die Zukunft gerüstet werden. Der duale Bildungsweg ist einzigartig und sehr wertvoll. Eine optimale Vorbereitung, unter anderem durch Förderung der Sozialkompetenz und der Umgang mit neuen Technologien, ist essenziell. Dafür setze ich mich mit Herz und Verstand ein. Oliver Wenczel Kandidatur für: Schulpflege (bisher) Alter: Partei: 39 SP Die Bildung der Kinder und Jugendlichen ist mir sehr wichtig für eine nachhaltige Zukunft. Ich kann dazu beitragen, dass unsere Schule die Kinder für die Zukunft fit macht. Ich setze mich dafür ein, dass alle eine für sie zugeschnittene Bildung erhalten. Dazu gehören auch Soft Skills oder berufsnahe Kompetenzen. Ausserdem ist es mir wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler eine gesunde work-life-balance haben, eine nachhaltige Einstellung zum Thema Lernen besitzen und die Mitarbeitenden der Schule Dietlikon gerne hier sind und bleiben wollen. Reformierte Kirchenpflege Marlis Baumgartner-Flach Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 43 parteilos Während der 1. Legislatur konnte ich die Kirchgemeinde aus einer anderen Perspektive kennen lernen als bisher. Nun möchte ich diese neuen Erfahrungen und alles neu Gelernte weiter zum Wohle der Mitglieder einsetzen. Es ist mir ein Anliegen, dass die Kirche Anlaufstelle für alle Menschen mit ihren verschiedenen Hintergründen und Lebensgeschichten ist. Um dies auch weiterhin gewährleisten zu können, arbeiten wir aktiv mit der Kirchenpflege Wangen-Brüttisellen an einer gemeinsamen Zukunft. Gottfried Diemi Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 65 parteilos Nach 16 Jahren als Mitglied der reformierten Kirchenpflege habe ich viel hinzugelernt. Zudem kommt eine besondere Herausforderung neu hinzu für die nächste Legislatur: Gelingt der Zusammenschluss mit der Kirchgemeinde Wangen- Brüttisellen und führt zu einem gemeindeübergreifenden wahren Miteinander? Ich möchte gerne im Hauptamt die Finanzen weiterbetreuen. Die Gutsverwaltung ist in den letzten Jahren viel anspruchsvoller geworden. Im Falle einer Fusion der Kirchgemeinden wird es zusätzlich auch viele finanzielle Fragen zu klären geben in den nächsten Jahren. Christina Meile Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 61 parteilos Die Gemeinschaft der reformierten Kirche Dietlikon begleitet mich seit meinem Zuzug nach Dietlikon. Erst war ich konsumierendes Mitglied, dann aktive Lagerköchin und seit vier Legislaturperioden bin ich Kirchenpflegerin. Es ist mir ein Bedürfnis, für zukünftige Generationen eine lebendige, aktive und attraktive Kirchgemeinde mitzugestalten und somit etwas beitragen zu können, damit diese Gemeinschaft noch lange weiterbestehen kann. Für das Gefühl einer Glaubensgemeinschaft anzugehören, den gemeinsamen Spirit zu haben, einander zu achten, zu respektieren und zu unterstützen. Als Leiterin im Konflager habe ich wahrgenommen, was dies bewirken kann. Dies den Jugendlichen zu ermöglichen, mit den Familien zu teilen und den Senioren erhalten – dafür setze ich mich gerne ein.

Kurier Nr. 9 3.3.2022 Gemeindewahlen Dietlikon 25 Warum soll die Bevölkerung gerade Ihnen die Stimme geben? Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde in zehn Jahren vor? Welches ist die grösste Herausforderung, die auf die Gemeinde zukommt? Welche politischen Erfahrungen haben Sie? Als Mutter kenne ich die Sorgen und Nöte der Eltern sowie auch die Herausforderungen der Lehrpersonen. Die Schule wird auch zukünftig gesellschaftlichen und technischen Veränderungen gegenüberstehen. Dank meiner breit abgestützten Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Branchen kann ich wertvolle Inputs und Ideen einbringen. Dietlikon wird noch mehr mit Zürich und dem Flughafen zusammenwachsen, was einerseits zu guten Verkehrsanbindungen, andererseits zu einem Bevölkerungswachstum führen wird. Hoffentlich können die anstehenden Hürden gut gemeistert und der Charakter dieses schönen Dorfes inkl. Naherholungsgebiet weiterhin erhalten bleiben. Durch die zunehmende Attraktivität wird die Infrastruktur an ihre Grenzen stossen. Die zur Verfügung stehenden Mittel sollen optimal und sinnvoll eingesetzt werden. Um geeignete Lösungen zu finden, muss vorausschauend und mit Weitsicht geplant werden. Ich bin seit einigen Jahren Mitglied der SVP. Aus meiner Sicht spielt die Parteiangehörigkeit bei der Ausübung des Amtes in der Schulpflege jedoch eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger scheint mir eine gute Durchmischung mit verschiedenen Meinungen und Ansichten. Weil ich mich im beruflichen Umfeld gut auskenne und die Schülerinnen und Schüler gut auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereiten kann. Dietlikon soll weiterhin als Heimatort für eine der besten Schulen im Kanton bekannt bleiben. Sie wird mit der Zeit mitgegangen sein, mit den besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie innovativen Lernmöglichkeiten. Die grösste Herausforderung wird es sein, den Spielraum optimal zu nutzen mit den gegebenen Ressourcen. Ich habe bereits eine Amtszeit hinter mir. Zudem habe ich Erfahrungen in nationalpolitischen Feldern. Ich möchte meine bisher gesammelte Erfahrung in diesem Amt vertiefen und die Zukunft der Kirchgemeinde Dietlikon mitprägen. Die reformierte Kirche soll auch zukünftig ein wertvoller Grundpfeiler der Gesellschaft darstellen, wo sich unterschiedlichste Menschen begegnen können. Ich wünsche mir für Dietlikon ein aktiveres Dorfleben. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen aktiv für unser Dorf einsetzen würden. Die Gemeinschaft würde enorm davon profitieren. Ich sehe die grössten Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung der Bahn- und Strassenverkehrsthemen. Keine. Ich will mich voll für die Belange der Kirchgemeinde einsetzen. Nebst den finanziellen Aspekten ist es mir besonders wichtig, dass das Kirchgemeindeleben nach den Corona- Einschränkungen wieder richtig Fahrt aufnehmen kann. Wenn es den Behörden gelingt, Pfarrpersonen, diakonische MitarbeiterInnen, SigristInnen und Sekretariats MitarbeiterInnen und nicht zu vergessen viele freiwillige Mitarbeitende zu finden, die begeistert und mit Freude in der Kirchgemeinde mitarbeiten, wird es auch in 10 Jahren und darüber hinaus ein frohes Gemeindeleben geben, in dem auch die Nächstenliebe gelebt werden kann und spürbar ist. Im Falle einer Fusion der Kirchgemeinden wird es eine grosse Herausforderung sein, dass sich die Menschen verschiedenster Altersgruppen über grössere Distanzen finden und versuchen, mit neuen Begegnungen die christliche Nächstenliebe zu erfahren. Dazu brauchen wir Pfarrpersonen und Mitarbeitende, die auf Augenhöhe mit unseren Mitgliedern kommunizieren. Ich durfte schon 16 Jahre Mitglied der Kirchenpflege sein. Wenn ich wiedergewählt werde, freue ich mich, bis zu einem allfälligen Zusammenschluss der Kirchgemeinden, auf weitere spannende Jahre als Kirchenpfleger. Die letzten 16 Jahre haben wir als Team viel erreicht. Wir stellen das Wohl unserer Mitglieder in den Mittelpunkt, sind offen für Neues und gehen Veränderungen proaktiv an. Ich bin überzeugt, dass wir bestens für das Amt gerüstet sind und bitte die Wählenden daher, uns als Team wieder zu wählen. Wir werden uns im Gottesdienst treffen, wir werden unsere Kinder zum Glauben, zum Miteinander, führen und am Lebensende den Menschen das letzte Geleit geben. Dies in Verbindung mit spannenden, lebendigen und interessanten Angeboten, welche möglichst viele DietlikerInnen in Anspruch nehmen und sich auch persönlich daran beteiligen. Heute herrscht ein grosses Freizeitangebot. Als Kirchgemeinde ein sinnstiftendes Angebot zu schaffen, welches ebenbürtig ist und genutzt – ja gesucht – ist, dies zu erschaffen ist unsere grösste Herausforderung. Im Hinblick auf die nahe Zukunft ist es sinnvoll, mit der Nachbargemeinde im Rahmen von KG+ zu einer Kirchgemeinde zusammenzuwachsen. Das Amt der Kirchenpflegerin habe ich nie als politisches Amt verstanden. In meinen vier bisherigen Legislaturperioden, zuerst in der Diakonie, nun seit zwölf Jahren als Liegenschaftsverwalterin habe ich jedoch einiges bewirken können. Ich hoffe, dies gelingt mir auch in meiner letzten Legislaturperiode.

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