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16 Gemeindewahlen

16 Gemeindewahlen Dietlikon Kandidatin / Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie für dieses Amt? Sozialbehörde Franziska Gisler Monzón Kandidatur für: Sozialbehörde (bisher) Alter: Partei: 50 SP Ich möchte in einer weiteren Amtsperiode der Behörde meine bisher erlangten Sachkenntnisse zur Verfügung stellen. Die bisherige Behördentätigkeit bestätigt mich in der Wichtigkeit der anspruchsvollen Aufgabe, die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Da möchte ich Verantwortung übernehmen und einen Beitrag dazu leisten. Wofür möchten Sie sich in Ihrem Amt speziell einsetzen? Ich möchte weiterhin einstehen für einen offenen, unvoreingenommenen und respektvollen Umgang mit den Hilfesuchenden, um im Rahmen des gegebenen Handlungsspielraums angemessene Lösungen zu finden und den gesetzlichen Auftrag sachgerecht erfüllen zu können. Sandra Hauser Kandidatur für: Sozialbehörde (bisher) Alter: Partei: 43 FDP Das Sozialwesen ist ein sehr interessantes Gebiet und eine grosse Herausforderung für das Gemeinwesen. Ich möchte mit meiner erneuten Kandidatur hier meinen Beitrag leisten. Grundsätzlich bietet die Arbeit in der Sozialbehörde Einblicke in das soziale Gefüge unserer Gemeinde, erfordert aber auch absolute Verschwiegenheit. In der Sozialbehörde gibt es Richtlinien, welche befolgt werden müssen. Ausserhalb gibt es aber Spielraum. Herz und Verstand sind mit einzubeziehen, damit Hilfesuchende schnellstmöglich wieder auf eigenen Füssen stehen können. Mir ist es ein Anliegen, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, aber auch Missbräuche zu bekämpfen. Luca Todeschini Kandidatur für: Sozialbehörde (neu) Ich möchte mich im Rahmen meiner Kompetenzen und Ressourcen für die Allgemeinheit engagieren. Damit nehme ich meine Eigenverantwortung für die Entwicklung unserer Gemeinde wahr. Einerseits ist mir eine effiziente und gerechte Verteilung der Hilfeleistungen wichtig, andererseits steht für mich die Suche nach langfristigen Lösungen im Vordergrund. Alter: Partei: 56 GLP Baubehörde Jan (Joannes) Geerts Kandidatur für: Baubehörde (neu) Alter: Partei: 64 parteilos Seit 30 Jahren fühle ich mich in Dietlikon zuhause und nehme aktiv am Dorfgeschehen teil. Zum Beispiel im Turnverein und im Kulturtreff. Die zukünftige Entwicklung der Gemeinde interessiert mich sehr. Gerne will ich meine Führungserfahrungen im Bauwesen einbringen, damit Dietlikon ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort bleibt. Grundsätzlich muss die Baubehörde dafür sorgen, dass die Vorschriften korrekt und gesetzmässig umgesetzt und eingehalten werden. Diese sind im Baugesetz und in der Zonenordnung definiert. Dabei möchte ich die Zusammenarbeit der Baubeteiligten fördern. Insbesondere auch dort, wo durch unterschiedliche Interessen Konflikte entstehen. Beat Stadtmann Kandidatur für: Baubehörde (bisher) Alter: Partei: 63 BVD In den letzten Jahren hat sich Dietlikon stark verändert. Das einstige Industriegebiet hat sich in eine bekannte Einkaufsmeile gewandelt. Es wurde viel geplant und einige grössere Bauvorhaben konnten realisiert werden. Weiter grosse Planungen, wie das vierte SBB Gleis, Gestaltung des Bahnhofs oder die Zentrumsplanung stehen an. Diese Arbeiten möchte ich weiterhin mit meinem Wissen begleiten. Die vielfältigen Raumansprüche haben einen Einfluss auf die bestehende Infrastruktur in Dietlikon und verlangen daher eine vorausschauende Planung der zukünftigen Infrastrukturvorhaben. Das Dorf wächst und das Angebot von bebaubarem Land für Wohnungen wird als logische Schlussfolgerung immer knapper. Dietlikon soll wachsen, aber trotzdem ein Dorf mit Lebensqualität bleiben, wo man sich gerne trifft.

Gemeindewahlen Dietlikon Kurier Nr. 9 3.3.2022 17 Warum soll die Bevölkerung gerade Ihnen die Stimme geben? Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde in zehn Jahren vor? Welches ist die grösste Herausforderung, die auf die Gemeinde zukommt? Welche politischen Erfahrungen haben Sie? Aufgrund meiner Arbeit in diversen sozialen Organisationen im Inund Ausland und meinem Beruf als Juristin mit Anwaltspatent habe ich Erfahrung mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Gerne arbeite ich an nachhaltigen Lösungen und bin von Berufs wegen geübt im Umgang mit den rechtlichen Vorgaben der Sozialhilfe. Ausserdem garantiere ich als Bisherige für Beständigkeit in der behördlichen Tätigkeit. Ich wünsche mir eine nachhaltige, Ressourcen schonende und sozialverträgliche Dorfentwicklung, in der die Bedürfnisse möglichst vieler Platz haben. Gestaltung einer möglichst umweltverträglichen Verkehrsentwicklung; Erhalt naturnaher Lebensräume für Mensch und Tier in der Siedlungsentwicklung; Bereitstellen von bezahlbarem Wohnraum für Familien und Wenigverdienende; Gewährleistung der sozialen Sicherheit für junge Berufseinsteigende und ältere Arbeitnehmende. Ich war lange im Vorstand der SP Dietlikon und davon vier Jahre als Co-Präsidentin tätig. Ich bringe beruflich Erfahrung aus dem Sozialwesen mit. Als Mutter ist mir der Familiengedanke ein Anliegen. Dies ist gerade in einer Sozialbehörde wichtig, wo es oft um schwierige familiäre Situationen geht. In 10 Jahren wird der Zusammenhalt der Generationen stärker sein, weil wir gelernt haben, wie wichtig jeder einzelne ist. Die höheren Anforderungen an die Berufe könnten zu einer echten Herausforderung im Sozialwesen führen. Die letzten 2 Jahre Pandemie haben es sicher nicht einfacher gemacht. Mit diversen Kündigungen und Kurzarbeit. Ich war schon immer politisch interessiert. In den letzten Jahren konnte ich viel dazu lernen, es gibt jedoch immer wieder Neues und Interessantes dazu. Natürlich bin ich bereit, mich weiterzuentwickeln und arbeite deshalb neben dem Amt auch im Vorstand der FDP Dietlikon aktiv mit. Weil ich eine pragmatische Persönlichkeit bin, mit hohen ethischen Ansätzen arbeite und dabei stets nach praktikablen und konsensfähigen Lösungen suche. Mitten im Bau des neuen SBB- Trassees. Hoffentlich hat die Gemeinde aber auch eine erfreuliche, organische und vielfältige Entwicklung. Man sät heute, um morgen zu ernten. Es gibt leider nicht «die» grösste Herausforderung, sondern eine Schar von Problemen, die zusammen angegangen werden müssen, im Konsens. Ich bin seit 15 Jahren Mitglied der GLP und seit 3 Jahren im Vorstand der GLP Sektion Dietlikon. In der Kultur-Kommission der Gemeinde Brügg BE durfte ich spannende Erfahrungen machen. Als kompetenter Ingenieur, mit Erfahrung bei Neu- und Umbauten, bin ich die Zusammenarbeit mit Architekten, Behörden und Fachplanern gewohnt. Zudem ist mir der schonende Einsatz von Ressourcen wichtig und ich möchte die Gemeinde Dietlikon in ihrem Engagement als Energiestadt weiter unterstützen. In 10 Jahren werden grosse Projekte wie der Brüttener Eisenbahntunnel und die Entlastungsautobahn kurz vor der Fertigstellung sein. Diese Vorhaben werden einen Einfluss auf die Gemeinde haben. Mit der verdichteten Infrastruktur ist es besonders wichtig, die Naherholungsgebiete zu erhalten und zu pflegen, damit Dietlikon eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität bleibt. Um die CO 2-neutrale Gesellschaft zu erreichen, müssen viele Bauten saniert oder sogar ersetzt werden. Dies bedingt grosse Investitionen in Isolationen von Gebäudehüllen, Wärmepumpen für Heizungen und Photovoltaik für die Stromerzeugung. Dazu kommen noch die Einrichtungen für den Verkehr, sprich Lade-Stationen für Elektrofahrzeuge. Ich stelle mich zum ersten Mal für ein politisches Amt zur Wahl. In der Baubehörde wird es mir nutzen, dass ich auf viele realisierte Bauprojekte zurückblicken kann. Als Ingenieur arbeitete ich als Energieberater, Projektleiter (z.B. Lüftungsanlagen im Betriebsgebäude), Gebäudetechnikplaner und Auftraggeber. Als Mitglied der Baubehörde war ich in den letzten Jahren in mehreren Projektgruppen tätig wie z.B. in der Arbeitsgruppe Dietlikon Süd, der Kernzonenplanung und noch andere. Dort konnte ich jeweils meine Erfahrungen einbringen und zusammen mit der Bauherrschaft und den Planern einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Gerne will ich mein Wissen weitere vier Jahre in der Baubehörde zur Verfügung stellen. Die nächsten 10 Jahre wird Dietlikon sich nochmals verändern. Die grossen Planungen sind dann abgeschlossen, das vierte Gleis wird als Unterwerfung realisiert. Anstelle von grösseren Industriebetrieben werden sich auch kleinere Betriebe wieder ansiedeln und dadurch dem Dorf etwas mehr Leben geben. Die Grenzen des Wachstums nach oben sind festgelegt und der Dorfcharakter wird so beibehalten. Die grösste Herausforderung bezüglich Bauvorhaben wird wohl das geplante vierte Gleis der SBB sein. Die SBB wurde vom Bundesamt für Verkehr (BAV) beauftragt, das vierte Gleis als Unterwerfung zu realisieren. Nun gilt es auch die Anschlussarbeiten zu planen. Wie z.B. das Bahnhofsgebiet mit einem neuen Bahnhof mit den Bahnübergängen und das Faisswiesen Areal als Zentrum, mit einem neuen Busbahnhof. Die letzten Legislaturperioden war ich bereits in der Baubehörde tätig. Vorher vier Jahre in der Gesundheitsbehörde, die dann aber aufgelöst wurde. Ein Teilbereich davon wurde in das Amt Raum, Umwelt und Verkehr (RUV) eingegliedert, wo auch die Baubehörde dazuzählt. Auch bin ich seit mehreren Jahren im Vorstand der Bürgerlichen Vereinigung Dietlikon (BVD) tätig.

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Gemeindezeitung Kurier