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2021_51-52

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Kurier Nr. 51 / 52 23.12.2021 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 5 Wichtige Geschäfte auf der Traktandenliste: Gemeindeversammlung Wangen-Brüttisellen. (Foto os) Gemeindeversammlung Wangen-Brüttisellen Stimmberechtigte lehnen Antrag auf Erhöhung des Steuerfusses ab Nur gerade 45 Stimmberechtigte trafen sich zur Gemeindeversammlung in Brüttisellen. Diese verlief ohne grosse Uneinigkeit: Die traktandierten Geschäfte wurden allesamt grossmehrheitlich angenommen. Auch die Strom- und Wasserversorgung der Gemeinde war ein grosses Thema. Oliver Schmid Durch den Abend im Gsellhof führte die Gemeindepräsidentin Marlis Dürst. Alle Geschäfte wurden nach zwei, drei Präzisierungsfragen aus dem Souverän abgesegnet und die Arbeit des Gemeinderates mit Applaus verdankt. An der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember wurde nichts dem Zufall überlassen. Ein ausgeklügeltes Covid 19-Schutzkonzept und die entsprechenden Massnahmen wurden strikte eingehalten. Am Eingang wurden die Teilnehmenden registriert. Es galt eine Maskenpflicht, der Saal wurde in verschiedene Zonen eingeteilt, zwischen den Stühlen gab es ausreichend Platz und auch das Mikrofon wurde nach jeder Ansprache desinfiziert. Leitbild bildet Grundlage Zu Beginn des Abends stellte die Gemeindepräsidentin das Leitbild der Gemeinde vor, welches die Grundlage für das Budget 2022 bildet. Zu dessen Schwerpunkten gehören hier mehrere Themen. Angefangen mit der Stärkung der Zusammengehörigkeit von Wangen- Brüttisellen. Dies soll mit dem vor kurzem eröffneten Zukunftbureau oder mit der Unterstützung von Kultur-Kreis und kulturellen Veranstaltungen erreicht werden. Auf die ergänzenden Stärken vom ländlichen Wangen und dem urbanen Brüttisellen soll ebenfalls gesetzt und weiterentwickelt werden. Die nachhaltige Gestaltung des Lebensraumes, das Schützen der Natur und Naherholungsgebiete sowie ein Engagement für attraktive Begegnungsorte in der Gemeinde zählen ebenfalls zu den auferlegten Aufgaben. Beim Flugplatz Dübendorf will man sich aktiv am Prozess für die zukünftige Nutzung beteiligen und die Interessen der Gemeinde vertreten. Anliegen von Bevölkerungskreisen und Generationen sollen berücksichtigt und mit einbezogen werden. Der Wirtschaftsstandort soll gefördert werden, steuerlich möchte die Gemeinde weiterhin attraktiv bleiben. Zu guter Letzt sollen Informationen transparent und verständlich kommuniziert werden. Ausgeglichenes Budget, gleichbleibender Steuerfuss Marlis Dürst übergab das Wort an Claude Dougoud, der die Details des Haupttraktandums, das Budget sowie die Festlegung des Steuerfusses für das nächste Jahr erklärte. Gemäss seinen Erläuterungen zeigt die Erfolgsrechnung einen voraussichtlichen Ertragsüberschuss von ca. CHF 36 000 bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 101 Prozent. Geplant sind Nettoinvestitionen von rund 5,3 Millionen Franken im Steuerhaushalt (inklusive zwei Darlehen) und rund 1,2 Millionen Franken bei den gebührenfinanzierten Bereichen. Der Steuerertrag im Budget 2022 wird mit 31,1 Millionen Franken geringer ausfallen als 2021, jedoch höher als 2020. Die Entwicklung der Nettoinvestitionen in der Periode 2021 bis 2025 werden voraussichtlich zunehmen, da Mehrinvestitionen bei den Strassen und ein Neubau für ein Asyl- und Werkgebäude geplant sind. Das klare Ziel sei aber das Vermeiden einer Verschuldung. Der voraussichtliche Verkauf einer Liegenschaft würde im nächsten Jahr einen Mehrertrag von 2,9 Millionen Franken generieren. Zudem seien mehrere Möglichkeiten definiert, um die finanzpolitischen Ziele zu erreichen. Einer angemessenen Selbstfinanzierung, die Begrenzung der Verschuldung mit einer kommunalen Schuldenbremse, ein attraktiver Steuerfuss sowie ein Haushaltsgleichgewicht, welches bereits 2019 entschieden wurde, stehe somit nichts im Weg. Trotz eines Antrages zu einer Erhöhung des Steuerfusses (SP-Vertreterin Jelena Gasser wollte ihn um 5 Prozent hinaufsetzen) wurde das Budgets 2022 sowie die Genehmigung des Steuerfusses von 101 Prozent einstimmig angenommen. Neue Verordnungen Der Gemeinderat Martin Kull, zuständig für das Ressort Tiefbau und Sicherheit, erklärte als nächstes die vier weiteren Geschäfte, die zur Abstimmung kamen. Diese betrafen die Werke Wangen-Brüttisellen, welche die Erschliessung und Versorgung von Trink- und Brauchwasser, Elektrizität und Kommunikationssignalen sicherstellt. Die Wasserversorgungsverordnung sowie die Elektrizitätsverordnung der WWB, so Kull, stammen aus dem Jahr 2010 und mussten aufgrund der neuen Anstaltsordnung sowie übergeordneten Gesetzen überarbeitet werden. Alle wichtigen Bestimmungen der bisherigen Verordnungen wurden übernommen und überflüssige Formulierungen, welche beispielsweise bereits in übergeordneten Gesetzen verankert sind, wurden zur Entschlackung weggelassen. Verschiedene Artikel und Textstellen wurden teils vereinfacht, präzisiert oder sinnvoll aufgegliedert. Zudem entsprach die Verordnung nicht mehr den heutigen Rechtsgrundlagen und musste darum an aktuelle Gegebenheiten angepasst werden. Weitere Zustimmung Nach ein paar vereinzelten Rückund Verständnisfragen sagten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Ja zu der neuen Verordnung zur Wasserversorgung, Elektrizitätsversorgung, zur neuen Abgabeverordnung für die Stromversorgung sowie zum Erlass einer neuen Abgabeverordnung für das Kommunikationsnetz. Die vom Gemeinderat zur Verordnung Wasserversorgung wie zur Verordnung Elektrizitätsversorgung gestellten Änderungsanträge wurden vorab ohne Gegenstimme genehmigt. Notwendig wurden diese, da sich der Erlass von ergänzenden Ausführungsbestimmungen zu den neuen Verordnungen ins neue Jahr verzögert.

Gemeindezeitung Kurier