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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 36 9.9.2021 Leserbrief Das Malatelier ist ein Ort für kleine Künstler Möchten Sie Ihrem Kind etwas Gutes für die Zukunft tun, bei dem es bereits jetzt sehr viel Spass hat? Anstatt virtuelle Welten, mehr echte Welt erleben lassen? Dann kann ich Ihnen das Malatelier der Schule Dietlikon empfehlen. In der Welt der Farben und Fantasien: Malatelier. (Foto zvg) Modewörter wie «Problemlösungskompetenzen» oder «Integration in soziale Gruppen» treffen beim Malatelier zwar durchaus zu, aber ich möchte Sie damit nicht langweilen. Vielmehr erzähle ich Ihnen lieber Beispiele und Eindrücke aus dem Unterricht, die mich so beeindruckt haben. Ich durfte miterleben, dass sich die Kinder sichtlich wohl fühlen und eigene Ideen erzählen und austüfteln. Sie kommen zu Sereina oder Frau Rathgeb, welche den Unterricht nicht mit vorgegebenen Ideen leiten, sondern die Künstler unterstützen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Kinder suchen sich aus den unterschiedlichsten Materialien raus, was sie brauchen und arbeiten fröhlich und frei. Die grösseren helfen liebevoll den kleineren Kindern. Es wird diskutiert, wie man denn nun einen Verschluss für die gekordelte Halskette basteln könnte oder wie man Filzstifte, welche nicht mehr einwandfrei funktionieren, wieder zum Malen bringt. Es ist auch schön, zu sehen, dass nicht alles gedankenlos fortgeworfen wird. Beliebt ist anfangs die Wand, woran übergrosse Blätter angepinnt werden und dann nach Herzenslust bemalt und angespritzt wird. Für die kleineren Kinder gibt es auch höhenverstellbare Vorrichtungen. Mit der Zeit werden auch die anderen Möglichkeiten interessant. Neben Farben werden Kartons, Zeitschriften, Fläschchen, Nähsachen, Zirkel und vieles mehr zur Verfügung gestellt. Und wenn mal eine ganz besondere Idee aufkommt, versuchen die engagierten Lehrerinnen das Material auf nächstes Mal mitzubringen. Ich finde es äusserst wertvoll, dass hier Kindern ein Raum zur Verfügung steht, wo sie in der echten Welt mit ihren Händen tolle Kunstwerke erschaffen dürfen. Als Ausgleich zum digitalen Angebot wird dies immer wichtiger. Ausserdem ist es für sie jedes Mal ein grosser Moment, wenn sie ihre Werke stolz mitheimnehmen dürfen. Meine Kinder freuen sich jedenfalls jede Woche sehr auf die kreative Zeit. Chantal Bürki Kleinhans, Dietlikon Leserbrief «Impfpropaganda, Impfbusse und Tests gehören nicht in eine Schule» Wenn sich eine Ideologie einmal in den Köpfen festgesetzt hat, ist es schwierig, diese abzulegen. Ebenso schwierig verhält es sich mit der Angst. Ist das Angstzentrum im Hirn belegt, haben weder andere Meinungen noch Fakten eine Chance. Im Gegenteil, sie verstärken die Angst noch mehr. Wer in den vergangenen 18 Monaten versucht hat, eine andere Sichtweise zur Pandemie einzubringen, musste mit Wut, Diffamierung oder mit Ignoranz rechnen. «Mer dörf’s fangs nüme luut säge», sei hier Ueli Maurer zitiert. Dieser geht das Risiko, seine eigene Meinung zu vertreten offensichtlich auch nicht mehr ein. Denn es herrscht seit Monaten Schweigen im Bundeshaus. Alleiniger Herrscher ist unser Gesundheitsminister, denn andere Themen als Corona scheint es aktuell in der Politik kaum zu geben. Die Erwachsenen unter uns werden in den vergangenen Monaten ihren eigenen Weg gefunden haben, wie sie mit der Situation umgehen. Sie halten Distanz, tragen Masken, vermeiden Zusammenkünfte mit mehreren Menschen, lassen sich impfen um ihrer Freiheit Willen und um in die Ferien zu verreisen. Oder um sich vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Andere rebellieren, wollen dem Bundesrat die Macht entziehen und zweifeln die tödliche Gefahr an, die von dem Virus und seinen zahlreichen Mutationen ausgeht. Uns geht es um die Kinder! Mehr oder weniger klaglos wurde hingenommen, dass die Schülerinnen und Schüler ab der vierten Klasse Masken tragen mussten. Völlig unverhältnismässig, sogar in den Pausen und im Sportunterricht. Erstaunlicherweise wehrten sich auch nur wenige Eltern. Dies, obwohl es im Kanton Zürich bis heute keine gesetzliche Grundlage gibt, die es erlaubt, den Kindern Masken aufzuzwingen. Briefe an die Bildungsdirektorin, Frau Dr. Silvia Steiner wurden weitgehend ignoriert. Briefe an die Lehrerschaft und die Schulleitungen in Brüttisellen blieben unbeantwortet. Immerhin kam es mit der Schule Wangen zu Gesprächen. Schularzt und Schulärztin sahen – und sehen – kein Problem, wenn Kinder während Stunden eine Maske tragen müssen. Obwohl inzwischen viele Studien belegen, dass das Tragen von Masken die Gesundheit der Kinder schädigt (massiver Anstieg von Kohlendioxyd im Blut, Erhöhung von Stresshormonen, Konzentrationsstörungen.) «Regelmässige Tests kommen in die Schulen» Nun kommen die Tests in den Schulen. Auch Wangen-Brüttisellen will die Kinder regelmässig testen. Das Klassenzimmer wird zum Labor. Damit ist aber der Wahnsinn nicht abgeschlossen. Bereits fahren Impfbusse auf Pausenplätze. Der Druck auf Kinder und Jugendliche ist gross. So beschreibt beispielsweise das bekannte Jugendmagazin «BRAVO» die Deltavariante als «einen Killer, der Dich finden und töten wird.» Kinder und Jugendliche sind nicht Treiber der Pandemie und deren Impfung ist nicht indiziert. Wir wollen hier nicht auf die Gefahren dieser Impfung eingehen, machen aber darauf aufmerksam, dass die EMA (European Medicine Agency) bereits eine sehr grosse Anzahl von Todesfällen im Zusammenhang mit dem neuen Impfstoff verzeichnet. Alle, die sich an der Impfung von Kindern und Jugendlichen beteiligen, also Ärzte und auch Lehrpersonen, bewegen sich rechtlich auf dünnem Eis. Lasst die Finger von den Kindern! Masken, Tests, Impfpropaganda und Impfbusse gehören nicht in die Schule! Carmen Jucker u. Charles Dublanc, Nadja Liniger, Sonja Heigold, Petra und Thomas Fischer, Patrizia Nigg, Joël und Jacqueline Perriard, Nelly Baumberger, Flavio Perini, Rolf Graber, Susanne Schulz, Kristina Rossetti alle in Wangen, Ursula Meier, Pia Rebsamen, in Brüttisellen Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr

Kurier Nr. 36 9.9.2021 Sport und Freizeit 9 Kantonalfinale UBS Kids Cup und Sprint Medaillen für Güler und Häberli Erfreulicherweise konnten sich einige Vertreter des TV Dietlikon für den Kantonalfinal UBS Kids Cup qualifizieren. Tom Häberli und Eray Güler schafften es sogar aufs Podest. Nach einem Jahr Unterbruch fand am Wochenende wieder einmal ein Kantonalfinale UBS Kids Cup statt. Erfreulicherweise hatten sich auch einige Kinder und Jugendliche aus dem TV Dietlikon qualifiziert, wobei nicht alle ihr Startrecht wahrnehmen konnten. Eray Güler, der kleingewachsene Athlet aus Brüttisellen mit der enormen Explosivkraft, hatte eine schwierige Aufgabe vor sich. Als Gegner waren die Führenden der nationalen Rangliste M11 am Start, ein tolles Resultat in der Qualifikation hatte ihn aber auf den vierten Platz der kantonalen Bestenliste geführt. Der Sprint glückte ordentlich, der Auftakt zum Weitsprung mit 4.68 Meter auch. Danach wollte Eray noch mehr, doch die zwei weiteren tollen Sprünge waren ungültig wegen Übertritt. Es war klar, nur ein Ballwurf in der Region der Bestleistung, am besten gegen 45 Meter, konnte Eray noch aufs Podest bringen. Und er lieferte. 42.85 Meter, beste Leistung aller Athleten und neue Bestleistung, ein Gesamtresultat nahe am Optimum: es reichte. Eray durfte als dritter aufs Podest steigen. Und mit seiner Punktzahl hat er das Glück, als einer der fünf Lucky Loser der Schweiz einen Startplatz am Schweizerfinal zu erhalten. Tom setzt sich durch In Abwesenheit des verletzten Tobias Krebs lasteten die Medaillenhoffnungen in der M14 auf Tom Häberli. In Wind und starkem Regen kam er bis auf zwei Punkte an sein Vorkampfresultat heran – auch damals in Dietlikon waren die Verhältnisse alles andere als ideal. Doch die Gegner hatten sich teilweise stark verbessert, so dass es bis zur Rangverkündigung unklar war, ob es reichen würde. Es wurde knapp, doch auch Tom durfte als Dritter auf das Podest steigen. Tom Häberli (links) auf dem Weg zum Laufsieg über 60 Meter. Im Mehrkampf wurde er Dritter. (Foto zvg) Nicht ganz zuvorderst landeten Fiona Tobler, Vina Rüscher, Larissa Smoron, Nico Loretz und Basil Milz, wobei alle ausser Basil sich zum ersten Mal für den Final qualifizieren konnten. Noch erfolgreicher waren andere aus den «Kurier»- Gemeinden. Aylen Bella Meier aus Brüttisellen gewann die Kategorie W8, Alicia Müller wurde Zweite der W10. Beide haben sich damit für den Schweizerfinal qualifiziert. Am Sonntag folgte dann noch der Kantonalfinal Sprint mit kleiner Delegation aus Dietlikon. Besonders stark war hier Nico Loretz, der im Vorlauf und Halbfinal mit der drittbesten Zeit gemessen wurde. Ausgerechnet im Finale dann folgte die schlechteste Leistung des Tages, die leider nur zu Rang 4 reichte. Tom Häberli wurde in seiner Kategorie Fünfter. (Eing.) Nachwuchs-Schweizermeisterschaften Leichtathletik in Winterthur Erste SM-Medaille für Tobias Krebs Der 14-jährige Tobias Krebs durfte erstmals an der Nachwuchsschweizermeisterschaft Leichtathletik antreten. Mit neuer Bestleistung gewann er im Kugelstossen die Bronzemedaille. Dieses Jahr war der TV Dietlikon an den Schweizermeisterschaften der Leichtathletik doppelt vertreten. Die beiden 14jährigen Nachwuchsathleten Tom Luca Häberli und Tobias Krebs hatten es geschafft, schon im ersten Jahr der U16-Kategorie zumindest eine Limite zu überbieten. Tom war knapp ins Feld der Hürdenläufer aufgenommen worden und wollte dort seine Bestzeit noch einmal verbessern. Und noch beim Einlaufen sah es gut aus, es ging zügig und flach über die Hürden. Leider aber nicht mehr ganz, als es dann zählte. Und weil ein schneller gestarteter Konkurrent ins Straucheln geriet und vor Tom in seine Bahn lief, war es definitiv vorbei mit der erhofften Spitzenzeit. Abhaken, die nächste Gelegenheit kommt schon bald. Starke Würfe Tobias Krebs hatte auf den Start über 600 Meter verzichtet, und musste dann wegen einer Muskelverhärtung auch auf den Hürdenlauf verzichten, wo er realistische Finalchancen gehabt hätte. Im Diskuswerfen gelang der Auftakt nach Mass. 38.50 Meter mit dem ersten, eher auf Sicherheit bedachten Wurf. Das war nur noch wenige Zentimeter von der Bestleistung entfernt, und reichte sogar für den zweiten Rang nach dem ersten Durchgang. Doch während die anderen sich steigern konnten, schaffte Tobias trotz guten Würfen keine Verbesserung mehr. Am Schluss blieb der gute sechste Platz als bester Zürcher. Einziger Wermutstropfen war, dass sich im letzten Wurf noch ein anderer Athlet mit Jahrgang 2007 vorbeischob. Medaille im Kugelstossen Deutlich mehr Routine hat Tobias bereits im Kugelstossen. Und weil er sich beim letzten Wettkampf im August sensationell um einen Meter gesteigert hatte, konnte er als Dritter der Meldeliste leise Medaillenhoffnungen hegen. Allerdings lag das Feld hinter den zwei Favoriten sehr nahe beieinander. 13.33 Meter im ersten Stoss brachte Tobias mal in eine gute Ausgangslage, reichte aber noch nicht. Im vierten Durchgang dann folgte der grosse Schritt nach vorn. 14.11 Meter, persönliche Bestleistung noch einmal gesteigert, und plötzlich näher im Nachwuchssportler am Start: Tobias Krebs. (Foto zvg) Kampf um Platz zwei als um drei. Doch dafür reichte es nicht mehr, dafür folgten zwei weitere Stösse, die für die Medaillen gereicht hätten. Die erste Medaille an einer Schweizermeisterschaft wird sicher weiter Auftrieb geben. Es folgen dieses Jahr noch die Kantonalmeisterschaften und die Schweizermeisterschaften Mehrkampf. Und dann ein weiteres Jahr in dieser Kategorie. (Eing.)

Gemeindezeitung Kurier