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Kurier Nr. 27 8.7.2021 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 5 Nachfolge geregelt: Gemeindepräsidentin Marlis Dürst mit dem neuen und zurückgetretenen Präsidenten (v.l. Peter Bäretswil und Karl Baer). (Fotos he) Pianist Chris Conz und Saxofonist Duke Seidmann lassen es so richtig fetzen (rechts). Kulturkreis Wangen-Brüttisellen Bereit für den Neustart Die neu geltenden Lockerungen erlaubten am letzten Mittwochabend die Präsenz-Durchführung der 43. Generalversammlung des Kulturkreis. Auf der Traktandenliste standen unter anderem der Jahresbericht, die Ersatzwahl von drei Vorstandsmitgliedern und die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Karl Baer. Helga Eissler Präsident Karl Baer eröffnete die Jahresversammlung mit den Worten: «Leider gibt es nicht viel zu berichten, 2020 war ein mageres Jahr.» Aufgrund des in der ersten Märzwoche verfügten Shutdowns musste auf geplante Anlässe verzichtet werden, obwohl das Jahr mit der Sternen-Nacht «Schlaflos – ich wach mich kaputt» und dem Kultfilm «Charles Ray» im Kino Orion gut angelaufen sei. Auch die GV 2020 habe nur schriftlich durchgeführt werden können. Dank der dann erfolgten Lockerung im Sommer habe der Tag der Offenen Türen der einheimischen Künstler und Künstlerinnen in Wangen Anfang September stattfinden können. Trotzdem dass die Sternen-Nacht mit der Gruppe «Lazy Day» vom 18. November wegen Quarantäne eines Sängers auf der Kippe stand, konnte diese mit 44 Mutigen und dem Organisationstalent des Wirte-Ehepaars Brunner über die Bühne gehen. Der Adventskalender im Dezember habe dann den versöhnlichen Abschluss gebildet. Die bereits für Anfang 2021 geplanten vier Anlässe mussten ebenfalls abgesagt werden. Den ausgeladenen Künstlern habe man eine kleine Entschädigung gezahlt. Der Präsident der Neujahrsblattkommission, Bruno Fuchs, erwähnte neben der allgemeinen positiven Resonanz auf das Neujahrsblatt 2021, das den Frauen von Wangen-Brüttisellen gewidmet ist, eine pikante Episode. Der Anzeiger von Uster habe die im Vorwort von Albert Grimm im Staatsarchiv des Kantons Zürich gefundene traurige Geschichte der Anfang des 17. Jahrhunderts lebenden Margreta Täschler aus Dübendorf unter dem reisserischen Titel «Hat sich Dübendorfer Hexe an den Teufel verkauft», vermarket. Erfreuliche Finanzlage Das Interesse an dem kurzen Leben dieser Frau, welche sich in Wangen und Umgebung bewegte und innert drei Monaten zum Tode verurteilt wurde, weckte das Interesse verschiedener Abonnenten und führte zu 20 Bestellungen des Neujahrsblatts. Die präsentierten Jahresrechnungen des Kulturkreises beziehungsweise des Neujahrsblattes zeigen ein erfreuliches Bild. Die Finanzen sind im Lot, die Budgets liegen im Rahmen und die Mitgliederbeiträge werden beibehalten. Die Ersatzwahl in den Vorstand mit Sandra Weber, Marco Bachmann und Peter Bäretswil als neuer Präsident wurde nach deren Vorstellung einstimmig gewählt. «Die Vorbereitungen für unser neues Programm ab August liefen in den letzten Monaten auf vollen Touren», erklärt Karl Baer. Es werde am 22. August mit der Musig uf em Dorfplatz, gefolgt von der Musik-Comedy im Gsellhof am 3. September gestartet. Es folgen: im Oktober eine Sternen-Nacht; im November die Räbeliechtli-Umzüge in Wangen und Brüttisellen, eine weitere Sternen- Nacht und die Matinée der Hugo Looser-Stiftung; im Dezember der Adventskalender, die Schneekristalle, das Neujahrsblatt und im Januar 2022 eine weitere Sternen- Nacht. Ehrenmitgliedschaft und ein Konzert als Abschiedsgeschenk Der abtretende Präsident Karl Baer dankte seinem Team für die gute Zusammenarbeit, den Mitgliedern des Kulturkreis und den Sponsoren für ihre langjährige Treue. Für seine elfjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den Kulturkreis, den er in dieser Zeit mit seiner Umsichtigkeit, Einführung der Digitalisierung und Tatkraft prägte, wurde er, nach Albert Grimm im Jahr 2018, zum Ehrenmitglied ernannt. Und als besonderen Leckerbissen mit einem Konzert des Duos Chris Conz und Duke Seidmann, zu dem alle Anwesenden eingeladen waren, beschenkt. «From Boogie to Swing … » Chris Conz, mehrfach preisgekrönter Pianist, Boogie-Woogie-Koryphäe sowie Konzertveranstalter aus Uster, und Duke Seidmann, Saxofon, spielten ihr jüngstes Programm mit dem Titel «From Boogie to Swing … and back» im Anschluss an den offiziellen Teil der GV. Chris Conz, der sich gut an seinen ersten Auftritt 2015 beim Kulturkreis in Wangen erinnert, ergänzt mit seinem virtuosen Spiel den für seine tragende Bluesstimme und sein authentisches Swingsax bekannten Duke Seidmann. Seine Perfektion erwarb er während seiner inzwischen schon vierzigjährigen Bühnenkarriere persönlich von den Begründern dieser unwiderstehlichen Musik. Seine Konzert- und Aufnahmeerfahrung reicht von Red Holloway über Jimmy «T99» Nelson, Jimmy Coe, Wild Bill Davis bis zu Earl Warren und vielen anderen Grössen aus dieser Epoche. Boogie Woogie ist der Kern des Konzerts. Dazu kamen witzige Versionen bekannter Klassiker wie «Sweet Georgia Brown» oder «On the Sunny Side of the Street» und andere verschollene Juwelen aus der Blues- und Jazzgeschichte. Sogar stilechte Eigenkompositionen, wie der speziell für Karl Baer von Chris Conz komponierte «Bears Blues», waren dabei. So mancher Liebhaber des vorgetragenen Musikgenres erinnerte sich an seine Jugendzeit, als Swing, Boogie Woogie und Blues der letzte Schrei waren. Die beiden Vollblutmusiker Chris Conz und Duke Seidmann ergänzen sich hervorragend: es fetzt und swingt wie in einem Tanzlokal in Harlem anno 1951! Das war nun wirklich ein äusserst bärenstarkes Abschiedsgeschenk.

Gemeindezeitung Kurier