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4 Dorfspiegel Dietlikon

4 Dorfspiegel Dietlikon Kurier Nr. 25 24.6.2021 Zur «Eisernen Hochzeit» von René und Verena (Vreni) Olivier Erinnerungen an viele schöne gemeinsame Jahre 65 Jahre lang miteinander verheiratet sein – das ist ein seltenes Glück, das nur wenigen Ehepaaren zuteil wird. Vreni und René Olivier dürfen dieses Fest am 25. Juni begehen. Yvonne Zwygart Blutjung waren sie im Jahr 1956, die beiden Zürcher Heiratswilligen. Vreni brauchte (weil sie noch nicht volljährig war) die Einwilligung der Eltern, um ihren René ehelichen zu dürfen. Geboren wurden beide in der Kantonshauptstadt: Vreni am 18. Oktober 1936 in Zürich-Altstetten in der Nähe des Letzigrundstadions, René am 9. Mai 1935 «zmitst im Chueche», wie er sagt. Ihre Verbindung hat bis heute gehalten. Man merkt ihnen an, dass sie sich auch in fortgeschrittenen Tagen noch gut verstehen. Beide lachen gerne und viel miteinander – ein gemeinsamer Humor ist eben auch Teil des Kitts, welcher einer Ehe Bestand gibt. Kennengelernt hat sich das Paar in Zürich. Beide waren das je älteste Kind von vier Geschwistern in ihren Familien. Bei beiden wurde der Sport grossgeschrieben. Dazu gehörte auch das Schwimmen, welches René begeistert betrieb. An einer dieser Schwimm-Veranstaltungen hat Vreni René im Letzibad beim Wassersport zuschauen können. Beim sich anschliessenden Drink mit Kollegen kam man sich näher. Sport in verschiedenen Formen war zentral in ihrer beider Leben Schwimmen war nicht der einzige Sport, den René betrieb. Das Fussballspiel nahm auch einen Platz in seinem jungen Leben ein. Er spielte beim FC Juventus ZH. Den Turnverein besuchte die Sportskanone auch. Im Winter wurde Ski gefahren. Der Vater war Beck und Konditor mit mehreren Filialen in Zürich, und René hatte in seiner Freizeit oftmals den «Ausläufer» – also den Lieferanten der Backwaren an die Kundschaft – für den Vater zu «spielen». Übriggebliebenes Brot bekam der «Zirkus Knie» von René für seine Elefanten angeliefert. Diesen Dienst erledigte er mit dem Velo und betätigte sich auch hier wieder sportlich. Nach der Sekundarschule im Jahr 1950 stand die Berufswahl an – worin sollte er sich ausbilden lassen? Im Zürich der Fünfzigerjahre gab es einen grossen Bau-Boom und man legte ihm nahe, eine Lehre als Bauzeichner zu absolvieren. 1951 durfte er sich in einem Büro in Zürich vorstellen. Ob er von ihm gefertigte Zeichnungen dabeihätte, wurde er gefragt. Dabei habe er sie nicht, aber er könne sie holen, antwortete er. Aufgrund dieser guten geometrischen Zeichnungen bekam der 16-Jährige die Lehrstelle und «zog diese durch», wie er sagt. Anschliessend holte er sich erste Berufserfahrung. Dann folgte die Rekrutenschule und bald darauf schon die Eheschliessung mit Vreni. Vreni erlernte nach einer gemäss eigenen Angaben «schönen Jugend» und nach der Sekundarschule den Beruf der Damenschneiderin. Familiengründung mit 21 Das erste Kind liess nicht lange auf sich warten – eine Tochter kündigte sich im Jahr 1956 an. Und René dachte bereits an eine Weiterbildung, welche er dann über mehrere Jahre an fast jedem Abend der Woche absolvierte, sowie an den Samstagen! Vreni kümmerte sich um die Kinder, deren es bald einmal zwei waren, und um den Haushalt. Nach viereinhalb Jahren war es geschafft: René war fertig mit dem Studium zum Bauingenieur HTL. Man schrieb das Jahr 1962 und das dritte Kind hatte sich angemeldet. Eine grössere Wohnung musste her. In Zürich- Höngg wurden sie fündig. Lachen bis heute gerne und viel miteinander: Vreni und René Olivier. (Foto yz) Umzug nach Dietlikon Seit dem Jahr 1971 ist die Familie in Dietlikon ansässig. Ein Haus fanden sie am Hörnliweg. Nachdem Vreni sich bis 1978 in der Hauptsache um die Familie gekümmert hatte, begann sie, in einem Teilzeitpensum im Verkauf bei PKZ im Glattzentrum zu arbeiten. Darüber hinaus fand sie die Zeit, sich in Seniorentanz und im Seniorenturnen ausbilden zu lassen. Anschliessend gab sie Turnund Tanzunterricht in Dietlikon und in Wallisellen. Ein Jahr später erweiterte sie ihr Angebot um Gymnastik. Diese schönen Tätigkeiten musste sie leider im Jahr 2006 wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben. Bauwerke in der Region wurden von der René Olivier AG realisiert Im Jahr 1985 gründete René Olivier die eigene Firma. Bereits im darauffolgenden Jahr stiess Sohn André dazu. Ab dem Jahr 1987 hatte die «René Olivier AG» ihren Sitz in Dietlikon, zunächst am Hörnliweg und anschliessend an der Säntisstrasse 1. So einige Ingenieurarbeiten in der Region wurden unter der Ägide von René Olivier erstellt, darunter am Bahnhof Dietlikon «das Bahnbrüggli» über die Geleise von der Dornenstrasse an die Claridenstrasse. 1970 wurde das IKEA-Geschäftshaus im heutigen Dietlikon Süd umgebaut – es galt, zwei Häuser auf unterschiedlichen Ebenen miteinander zu verbinden, und dies während der Einkaufszeiten tagsüber sowie nachts. Ebenso gehen diverse Projekte im alten Dorfkern von Dietlikon sowie das Ingenieurwesen des Alterszentrums Hofwiesen auf das Konto der «René Olivier AG». Auch der Umbau des renommierten Hilton-Hotels von einem Wohnhaus in ein Hotel in Glattbrugg wurde im Jahr 1998 durch die «René Olivier AG» realisiert. Man freut sich auf die Feierlichkeiten Ende Juni Zu den Feierlichkeiten ist die ganze Familie eingeladen. Vreni und René freuen sich schon sehr auf das gemeinsame Fest Ende Juni. FR. 27. – SO. 29.8.2021 piazzadietlikon.ch

Kurier Nr. 25 24.6.2021 Sport und Freizeit 5 Kantonale und regionale Meisterschaften Leichtathleten erreichen weitere Limiten Am zweiten Q-Wettkampf des Zürcher Leichtathletikverbandes ging es um die Teilnahme an der Kantonalmeisterschaft. An den Regionenmeisterschaften bereits um Medaillen. Tobias Krebs gewann drei davon und qualifizierte sich für die Schweizermeisterschaften. Am zweiten von vier Qualifikationswettkämpfen zur Kantonalmeisterschaft brachten sich die Dietliker Leichtathleten in eine gute Ausgangslage. In der Kategorie U12 brillierte Eray Güler weiter. Der vielseitig begabte Athlet musste sich zwar in Winterthur über 600m erstmals geschlagen geben. Als zweiter der Bestenliste ist er aber schon fix für den Final qualifiziert. Und auch im Drehwurf, dem Hochsprung und dem Kugelstossen gehört er zu den besten des Kantons, wie er am ersten Qualifikationstag dieser Disziplinen eindrücklich zeigte. Noch nicht ganz auf diesem Niveau mithalten konnte der ein Jahr jüngere Jonas Krebs, der sich immerhin im Drehwerfen unter den besten Zwölf platzierte. Nicht so rund lief es in der Kategorie U14, wo der Teamleader Fabian Koch wegen einer Fussverletzung einige Trainings verpasste. So war dann Basil Milz mit 1.30m der beste Dietliker im Hochsprung, und keiner aus dem Team konnte sich im Speerwerfen vorne platzieren. Im Kugelstossen verblieb Fabian aber auch nach der zweiten und letzten Runde auf dem zweiten Rang, über 600m ist eine Qualifikation möglich. Bei den U16-Männern war Tobias Krebs allein unterwegs. Nach verhaltenem Sprint und solidem Weitsprung gelang dafür das Diskuswerfen nach Mass. Er verbesserte sich auf 38m und schaffte damit eine weitere Limite zu den Schweizermeisterschaften. Und auch über 600m zeigte er danach seine tolle Form. Bei den U16-Mädchen klassierte sich Selina Kümin im Diskuswerfen unter den besten 12, Alina Lüönd ist noch knapp dahinter. Beide freuen sich aber vor allem auf das Kugelstossen, das an den letzten zwei Terminen folgt. Regionale Medaillen Noch einmal auf höherem Niveau fanden die Regionenmeisterschaften Ost in Zürich statt. Hier kamen die Athleten aus der ganzen Ostschweiz und Tessin zusammen, um ihre Meister zu küren. Einziger Vertreter der U14 war Fabian Koch, Im Hürdensprint: Tobias Krebs (2.v.l). (Foto zvg) der im Sprint, Weitsprung und Hürdenlauf solide, aber nicht gut genug für den Final war. Diesen erreichte er aber über 600 Meter, wo er mit 1.50 Minuten eine neue Bestzeit aufstellte. Auch Tom Luca Häberli haderte etwas mit seinen Leistungen. Dennoch: Erstmals über 5m im Weitsprung, mit sehr mutigem Lauf Finale über 600 Meter, leider in Hürdenlauf und Diskus noch unter Wert geschlagen. Besser lief es Tobias Krebs. Er gewann Bronze im Kugelstossen und erreichte damit die ersehnte Limite zur Schweizermeisterschaft auch in dieser Disziplin. Ebenfalls Bronze im Diskuswerfen. Im Hürdensprint pulverisierte er seine Bestzeit um sieben Zehntel, so dass er bis ins Ziel um den Sieg kämpfen konnte. Leider schlug er dabei das Knie an, so dass er auf den 600-Meter-Final verzichten musste. (Eing.) Magisches Quadrat 1 2 3 4 5 1 Aus der Obern buchstäblichem Ruin entsteht ein Dorf im Südtessin. 2 Es ergeben eine Stadt in Frankreichs Norden die Viren, sind zuvor zerstört sie worden. 3 In der Altersenergievitalität eine argentinische Ikone steht. 4 Gänt vorangestellt, im Märchler Dialekt: die Zeit, in der der Mond abspeckt. 5 Eines Fernsehsenders – in zwei Worten – Erscheinungsbild ist hier zu orten. Auf Seite 19 ist dieses Rätsels Lösung zu verorten. 2 3 4 5 FC Brüttisellen-Dietlikon Brüttisellen erhält dritte Chance Trotz der Auswärtsniederlage gegen Wetzikon kann der FCB den Ligaerhalt noch aus eigener Kraft schaffen. Nachdem das Heimspiel gegen Diessenhofen verloren ging, wollte man die nötigen Punkte in Wetzikon holen, doch es resultierte eine 1:3 Niederlage. Trainer Merlo musste wegen diversen verletzungsbedingten Ausfällen das Team einmal mehr umstellen. Zur Pause war die Begegnung noch Unentschieden, doch in der Schlussphase machten die Platzherren nochmals Druck und kamen zum verdienten Vollerfolg. Um den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu meistern und nicht auf fremde Hilfe zu hoffen, muss das letzte Spiel gewonnen werden. Damit kommt es am kommenden Sonntag zu einem wahren Endspiel für den FCB. Spiel gegen den FC Schaffhausen Nun müssen nochmals alle Kräfte mobilisiert werden und alle über sich hinauswachsen. Die Grün- Weissen haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie in den entscheidenden Partien besondere Leistungen bringen können. Spieler und Staff hoffen auf Unterstützung der vielen treuen Anhänger und es muss wieder die legendäre Lindenbuck Stimmung aufkommen, dann ist ein Vollerfolg möglich. Da die letzte Runde vom Verband mit einheitlichem Spielbeginn angesetzt wurde, ist der Anpfiff bereits um 14 Uhr. Dank geht an alle Unterstützenden. (Eing.) Verkauf – Service – Reparaturen S p a l i n g e r Audio Video Spalinger AG, Alte Dübendorferstrasse 1, 8305 DietLikon Telefon 044 888 19 19 www.spalinger.ch Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause, und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität. FRITSCHI TRANSPORTE UMZÜGE AG Besuchen Sie uns unter fritschi-umzuege.ch, oder kontaktieren Sie uns unter info@fritschi-umzuege.ch oder 044 833 64 44

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