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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 24 17.6.2021 Leserbrief Tempo 30 in Wallisellen Am 17. Juni findet in unserer Nachbargemeinde eine separate Gemeindeversammlung statt, in der es ausschliesslich nur um den neuen kommunalen Verkehrsrichtplan geht. Das ist eigentlich nichts Besonderes, wenn es da nicht um eine ziemlich, für eine bürgerliche Gemeinde, geradezu revolutionäre Massnahme ginge. Wallisellen will Tempo 30, und zwar flächendeckend. Nur auf einem kleinen Korridor soll Tempo 50 erlaubt bleiben. Auch Dietlikon schreibt gerade an seinem neuen Verkehrsrichtplan. Allerdings hat der Dietliker Gemeinderat in Sache Tempo 30 weniger grosse Ambitionen, viel weniger oder eigentlich gar keine. Man ist nicht einmal bereit, in den Bereichen um die Schulen und Kindergärten Tempo 30 auch nur probeweise einzuführen, um die Sicherheit für Kindergartenund Schulkinder zu verbessern. Denn die Zunahme von Mehrfamilienhäusern in den Wohnquartieren generiert auch ein höheres Verkehrsaufkommen in diesen Gebieten, was sich negativ auf einen sicheren Schulweg auswirken kann. Dabei ist es ein Legislaturziel der Gemeinde, die Verkehrssicherheit zu verbessern. Für wen wohl und wie? Noch mehr Poller, Schwellen oder Kissen? Was man dem Gemeinderat aber zugute halten sollte, ist, dass in neuen Massnahmenpapieren der Gemeinden der Hauptfokus nicht mehr auf der Vermeidung von Verkehrsstaus liegt. Dieser wurde ja mit Inbetriebnahme des neuen Verkehrsregimes im Industriequartier umgesetzt. Es werden neben der Verbesserung des Verkehrsflusses auch Sicherheit und Umweltfreundlichkeit als Legislaturziele erwähnt. Papier ist bekannterweise geduldig. Dem Gemeinderat bleibt zu wünschen, dass er bald aus seiner Findungsphase herauskommt und eine fortschrittliche Verkehrspolitik umsetzt, wie seine Nachbarn Wangen-Brüttisellen es schon lange tun und Wallisellen hoffentlich demnächst. Heike Recktenwald, Dietlikon Leserbrief Unglückliche Terminplanung von Bauarbeiten Als vor wenigen Wochen das Gastgewerbe vorerst die Terrassen ihrer Restaurants wieder öffnen durften, nutzte dieser Öffnungsschritt den meisten Wirten wegen der überaus kalten und nassen Witterung gar nichts. Nun ist seit einigen Tagen das schöne Wetter zurück, aber das Gastgewerbe in Wangen kann von dieser Wetterbesserung vorerst nur beschränkt profitieren. Mitten auf dem Dorfplatz in Wangen wird nämlich genau zu diesem Zeitpunkt der Dorfbrunnen saniert, was mit ausserordentlichen Lärmimmissionen verbunden ist. Den Gästen des Gasthofes Sternen und des Restaurants Schürhof wird von 12 bis 13 Uhr gerade eine knappe Stunde gegönnt, um ihr Mittagsmahl einzunehmen, bevor die Arbeiten mit unvermindertem Lärmpegel wieder aufgenommen werden. Da stellt sich dem unvoreingenommenen Betrachter schon die Frage, weshalb solche Arbeiten nicht in die kühlere Jahreszeit gelegt werden, wo die Aussenbereiche der Restaurants kaum genutzt werden. Die Möglichkeit, in die Innenräume der Gastbetriebe auszuweichen, bietet gerade in der heutigen Zeit keine echte Alternative, weil die Menschen nach der langen Zeit des Lockdowns geradezu danach dürsten, sich an der frischen Luft zu verpflegen. Markus Huwyler, Wangen Leserbrief «Ein herzliches Dankeschön für Ihren Auftrag» Es freut mich sehr, dass ich mich als neuer Schulpräsident für die Aufgaben der Schule Dietlikon engagieren darf. Ich bedanke mich herzlich bei allen Dietlikerinnen und Dietlikern, die mir ihre Stimme gegeben haben. Eine tolle Sache, die Schule zu unterstützen und voranzubringen! Ich fühle mich privilegiert, das tun zu können. Die Aufgabe, der Schule zu schauen, werde ich mit Bedacht angehen. Es ist eine alte Weisheit, dass man unter Druck und in Eile oft schlecht verhandelt. Zurzeit fällt es nicht leicht, Orte ohne Unsicherheiten zu finden. Pandemie, Umweltzerstörung oder Geldprobleme beschäftigen uns, aber auch die Schule ist kompliziert geworden, teuer, und die Finanzen der Gemeinde Dietlikon sind angespannt. Viele möchten lieber eine Einheitsgemeinde, andere wiederum genau das nicht. Ich werde mich dafür einsetzen, gute Lösungen zu finden, aber auch dafür, dass wir uns die nötige Zeit dafür nehmen und nichts überstürzen. Die amtierende Schulpflege hat eine Finanzstrategie für die nächsten Jahre erarbeitet, um die Rechnung ohne weitere Steuererhöhungen ins Gleichgewicht zu bringen. Das ist ein guter Anfang. Ich freue mich auf neue Menschen, spannende Aufgaben und herausfordernde Debatten. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Stimme und für die Schulthemen, welche Sie mir anvertraut haben. Gabor Csernyik, Dietlikon Leserbrief «Danke Dietlikon!» Ich möchte mich von Herzen bei so unglaublich vielen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und ihre Stimme bedanken. Wahlen Schulpflege Ein grosses Dankeschön Liebe Dietlikerinnen und liebe Dietliker. Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung. Was für ein grandioses Ergebnis, auf welches ich sehr stolz bin und was mich absolut überwältigt. Ihr Vertrauen werde ich mit Herzblut und meinem vollen Engagement für die Schule Dietlikon honorieren. Ich danke meiner Familie, meinen Freunden, dem gid und all meinen Unterstützenden für ihren Einsatz während des Wahlkampfes. Ich danke an dieser Stelle Karin Theodoracatos-Altwegg und Gabor Csernyik für den fairen Wahlkampf und gratuliere Gabor Csernyik zur Wahl inklusive Präsidium. Ich freue mich, zusammen mit der Gesamtschulpflege, für die Schule Dietlikon einzustehen. Alice Stadelmann, neu in der Schulpflege Dietlikon Ein grosses Dankeschön geht an alle Wählerinnen und Wähler, welche mir die Stimme gegeben und damit ihr Vertrauen geschenkt haben. Gerne bedanke ich mich auch bei allen Helferinnen und Helfern, die mich aktiv im Wahlkampf unterstützt haben. Leider hat es nicht gereicht, was ich wirklich sehr bedauere. Gerne werde ich mich aber weiterhin für die Gemeinde einsetzen und engagieren. An dieser Stelle möchte ich Gabor Csernyik und Alice Stadelmann zur Wahl gratulieren. Ich wünsche den beiden viel Glück und Erfolg bei der Ausübung des Amtes. Karin Theodoracatos-Altwegg, Dietlikon

Kurier Nr. 24 17.6.2021 Parteien – Organisationen – Vereine 9 Katholische Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen Luis Capilla feierlich in den Ruhestand verabschiedet Mit einer kleinen, aber feinen und gelungenen Feier wurde Luis Capilla, der Pfarradministrator der Pfarrei St. Michael, am Samstag in den Ruhestand verabschiedet. Seit 2009 leitete der bescheidene Seelsorger aus Spanien im Hintergrund einen unverzichtbaren Beitrag zum Pfarreileben in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. Die weiteren Lockerungsschritte kamen rechtzeitig zum Abschiedsgottesdienst von Luis Capilla. «Es war schön, wieder mit 100 Personen in der Kirche feiern zu können», erklärte Pfarreirats-Präsidentin Anne-Catherine de Loë. Vor zwölf Jahren, am 1. September 2009, übernahm der gebürtige Spanier die Pfarradministration der Pfarrei St. Michael. «Ich habe mich von Anfang an wohl und angenommen gefühlt», erinnert sich Luis Capilla. Damals war er als bischöflicher Beauftragter für die Migrantenseelsorge verantwortlich; er wollte jedoch auch in einer Ortspfarrei tätig sein. Ab 2015 kam eine zweite dazu und er wurde auch Pfarradministrator in der Schwesterpfarrei St. Antonius in Wallisellen. «Es waren Jahre mit unglaublich schönen Erfahrungen, Begegnungen und Entdeckungen, die mein Leben als Seelsorger bereichert haben und dies werde ich immer in guter Erinnerung behalten», sagt Luis Capilla. Wohlbehütet in den Ruhestand Zahlreiche Personen halfen mit, den Abschieds-Gottesdienst von Luis Capilla zu einer würdigen Feier zu machen. Organist Christoph Küderli sorgte für die musikalische Begleitung und spielte unter anderem das Konzert von Aranjuez des spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo. Don Patrick Kaiser von der Missione Cattolica, der Luis Capilla seit über 20 Jahren kennt, war als Konzelebrant mit dabei. Es gab feierliche Verabschiedungsworte, unter anderem von Kirchenpflegerin Antoinette Fierz. Sie dankte Luis Capilla für die gute Zusammenarbeit, seinen Einsatz für die Gemeinde und ihre Mitglieder und wünschte ihm alles Gute für seinen Ruhestand. Gemeindeleiter Reto Häfliger hatte zwölf Jahre eng mit Luis Capilla zusammengearbeitet. «Es war eine sehr schöne Zeit. Deine offene, humorvolle Art und Dein Dasein, wenn man Dich brauchte, hat viel dazu beigetragen, dass in unserer Kirche eine gute Kultur herrscht», sagte Reto Häfliger. Er überreichte Luis Capilla unter anderem einen Hut, damit dieser seine Pensionierung wohl behütet antreten kann. Luis Capilla, der sich selber nicht als grossen Redner bezeichnet, Würdige Abschiedsfeier für Luis Capilla in der Pfarrei St. Michael. wandte sich an die Gemeinde und versprach, nach einem längeren Erholungsurlaub in seinem Heimatland Spanien an seinen Wohnort Dietlikon zurückzukehren. Dann wolle er auch als Mitchrist und nicht mehr nur als Pfarrer in der Gemeinde aktiv sein. Mit Pizza, Torte und spanischem Gesang Nach dem Gottesdienst erlaubte das schöne Wetter am Samstagabend ein gemütliches Zusammensein. Auf dem Kirchenvorplatz gab es eine coronakonforme Terrassenbewirtschaftung an Sechsertischen. Die Anwesenden genossen in familiärer Stimmung den Sommerabend. Für das kulinarische Wohl sorgten die Köstlichkeiten aus dem Pizzawagen und für die Erwachsenen wurde der Jubiläumswein aufgetischt. Ausserdem überraschte das Eventteam Luis Capilla mit zwei grossen Torten und die Mitchristen der spanischen Mission hatten einen Musiker mitgebracht, der spanische Lieder vortrug. (Eing.) Gratulationen 18. Juni Robert Rieffel, Dietlikon 84. Geburtstag 18. Juni Vaios Kalfopoulos, Dietlikon 80. Geburtstag 19. Juni Maria Huser, Brüttisellen, AZ Weinfelden, Weinfelden 84. Geburtstag 20. Juni Paul Weibel, Wangen 89. Geburtstag 20. Juni Max Jäger, Brüttisellen 85. Geburtstag 20. Juni Mejdi Jakupi, Wangen 83. Geburtstag 23. Juni Rosmarie Wettstein, Brüttisellen 80. Geburtstag 24. Juni Hansruedi Stutz, Dietlikon, AZ Hofwiesen 95. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Das Spiel-Café ist wieder geöffnet Spiel-Café Das Spiel-Café ist ein Angebot der katholischen und reformierten Kirchgemeinde und dem Frauenverein Dietlikon. Im Spiel- Café können sich Eltern und Kinder austauschen und einen schönen Morgen verbringen. Im Spiel-Café sind alle Eltern mit ihren Kindern willkommen! Es bietet den Erwachsenen einen Ort, um mit anderen Eltern in Kontakt zu kommen und sich bei einem Kaffee auszutauschen. Die Kinder können miteinander und mit ihren Eltern spielen. Wir halten die empfohlenen Schutzkonzepte ein. Im Notfall überall. Eine Anmeldung ist nicht nötig, das Team freut sich uns auf viele kleine und grosse Besucherinnen und Besucher. (Eing.) Jeweils Montagmorgen 9.30 – 11 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Dorfstrasse 15, Dietlikon (ausser an Feiertagen, in den Weihnachts- und Sommerferien und der ersten Frühlingsferienwoche) Jetzt Gönner werden: www.rega.ch

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Gemeindezeitung Kurier