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6 Handel – Industrie

6 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 24 17.6.2021 Glow. das Glattal tagte in Rümlang 20 Jahre Jubiläum und die Zukunft der Energie Der Gemeindeverband glow.das Glattal feierte jüngst sein 20-jähriges Jubiläum an der Regionalkonferenz. Rund 30 Gäste trafen ein, um die Zukunft der lokalen und regionalen Energieversorgung zu diskutieren. Glow Vizepräsidentin Marlis Dürst (v.l.n.r), Cornelia Brandes, Daniel Sommer, glow Präsidentin Edith Zuber. (Foto zvg) Über Glow.das Glattal Glow.das Glattal selbst ging ursprünglich aus der Interessengemeinschaft Zukunft Glattal (IG ZUG) hervor, die 1990 gegründet wurde, um die schon dort bestehenden Verkehrsproblematiken der Region anzugehen. Als Hauptziel wurde damals bereits die Idee der Glattalbahn vorangetrieben. Zusätzlich sollte die regionale Zusammenarbeit verstärkt werden. Am 7. Juni 2001 wurde schliesslich aus der IG ZUG glow.das Glattal. Weitere Infos: www.glow.ch Im Mittelpunkt der Regionalkonferenz in der Rümlanger Tolba Factory stand am vergangenen Mittwoch das 20-jährige Bestehen des Gemeindeverbundes glow.das Glattal. Präsidentin Edith Zuber zeigte den Gästen die grössten Erfolge auf, die unter der intensiven Zusammenarbeit der acht Gemeinden zustande gekommen waren. Als Höhepunkt gilt sicherlich bis heute die Glattalbahn, deren erste Etappe 2010 eröffnet wurde. Die Erfolgsstory der Glattalbahn dauert nachwievor an, die Strecke wird in den kommenden Jahren eine Verlängerung bis in das Klotener Steinacker Gebiet erfahren. Coronakonforme Durchführung An der Regionalkonferenz des Gemeindezusammenschlusses Glow. das Glattal nahmen über 30 Personen teil – coronabedingt mit strengen Auflagen. So herrschte im Saal Pflichtabstand und Maskenpflicht. Einstimmig wurden die üblichen Geschäfte abgenommen (Budgets, Rechnungen und Jahresbericht), während die Arbeitsgruppen wie auch Benno Hüppi, Präsident der Zürcher Planungsgruppe Glattal, von ihren Sitzungen berichteten. Energieregionen als Beispiel Der vorgängige Teil widmete sich dem Thema Zukunft der Energie und Energieregionen. Als Gäste wurden hierfür die Leiter und Verwaltungsräte der lokalen Werke eingeladen sowie die Energie(stadt) berater der Verwaltungen. Den Auftakt machte Daniel Sommer, Kantonsrat und neuer Präsident des überparteilichen Vereins Zürich Erneuerbar. Er stellte den Verein vor, der 2007 im Kantonsrat gegründet wurde. Sie beraten Gemeinden und Organisationen und stossen zusätzlich wichtige Diskussionen zu neuen Energiegesetzen an. Im Fokus seiner Präsentation standen Energieregionen wie etwa der Bezirk Meilen, das Knonauer Amt und das Zürcher Weinland. Hier verfolgen die Akteure zusammen eine gemeinsame Energiepolitik. Daniel Sommer betonte, dass sich eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden mit den Energieversorgungsunternehmen im Energiebereich lohnen würde. Zürich Erneuerbar möchte genau diesen Bereich stärken. Pariser Klimaabkommen fordert heraus Cornelia Brandes, Inhaberin und Geschäftsleiterin der Brandes Energie AG, zeigte den Anwesenden auf, was das Pariser Klimaabkommen für die Schweiz eigentlich bedeutet. Europa soll bis 2050 klimaneutral sein, um die Erderwärmung zu begrenzen. Das «Netto- Null»-Ziel bei den Emissionen erfordert, dass alle gemeinsam handeln – jeder einzelne Einwohner über Verwaltungen, Unternehmen und Immobilienbesitzer ist hierbei gefragt. Cornelia Brandes forderte alle Zuhörer auf, sich zwei bis drei konkrete Projekte auszusuchen und diese gemeinsam angehen. Diskussionen am Beispiel Wallisellen Nur wie könnte man das Klimaabkommen eigentlich umsetzen? Am Beispiel Wallisellen wurde untersucht, welche Energieträger auf Parzellenebene eingesetzt werden und wie sich der Energieverbrauch auf Gemeindeebene zusammensetzt. Von Gebäudetechnik über Stromverbrauch von Anlagen und Geräten hin zu komplexen Themen wie Mobilität und dem Konsumverhalten der Bevölkerung wurde alles ganzheitlich beleuchtet. Das Fazit der Analyse: Handeln muss jetzt beginnen, bei jedem Einzelnen – zudem kann das Ziel «Netto-Null» nur gemeinschaftlich erreicht werden. Die Ergebnisse führten unter den Gästen zu einer intensiven Diskussion, wobei Wallisellen als Auftraggeber der Studie von seinen Eindrücken gut berichten konnte. Es zeigte sich, dass die Regionalkonferenz damit ein Thema getroffen hat, das die Region noch lange begleiten wird. (Eing.) Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon fenster küchen dachfenster einbauschränke dachkonstruktionen türen einbruchsicherungen terrassenböden kinderspielplätze treppenbau schreinerei · zimmerei · parkett Konkurspublikation / Schuldenruf 1. Schuldnerin: Xsund und Fit Center AG in Liquidation, mit Sitz in Dietlikon, Riedwiesenstr. 3, 8305 Dietlikon 2. Datum der Konkurseröffnung: 30. November 2020 3. Konkursverfahren: summarisch 4. Eingabefrist: 19. Juli 2021 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Juni 2021 verwiesen. KONKURSAMT WALLISELLEN 8304 Wallisellen

Kurier Nr. 24 17.6.2021 Sport und Freizeit 7 Am UBS Kids Cup sind alle mit grossem Eifer dabei – die Kinder wie die Kampfrichter! Vina Rüscher zeigt auch dieses Jahr ihr Sprungtalent. (Foto zvg) UBS Kids Cup in Dietlikon Einladung zum Leichtathletikwettkampf Anfang Juli findet der diesjährige UBS Kids Cup statt, der aus den Disziplinen Sprint, Ballwurf und Weitsprung besteht. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 2006. Auch dieses Jahr wieder lädt der TV Dietlikon alle Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 2006 zum UBS Kids Cup ein. Der traditionelle Nachwuchswettkampf des Schweizer Leichtathletikverbandes findet in vielen Dörfern statt. Die Resultate werden erfasst und eingeschickt, die besten Athletinnen und Athleten erhalten eine Einladung zum Kantonalfinal, die allerbesten gar zum Schweizerfinal im Zürcher Letzigrund. Start am Dienstag Der Wettkampf in Dietlikon findet auf dem Aussenplatz Schulhaus Fadacher statt und startet am Dienstag, 6. Juli, um 17 Uhr mit den Jüngsten. Nach dem 60m-Sprint sind Weitsprung (Zonenabsprung) und Ballwurf zu absolvieren, immer in Jahrgangsgruppen. Aufgrund des engen zeitlichen Rahmen gibt es keine Rangverkündigung, die Ranglisten werden verschickt. Es ist eine Anmeldung auf der Homepage www.ubs-kidscup.ch erforderlich. Bitte beachtet, dass eine Teilnahmebeschränkung möglich ist, und entsprechend das Anmeldefenster frühzeitig geschlossen werden könnte. Es gibt ein Schutzkonzept, das an alle angemeldeten Kinder versendet wird entsprechend den im Juli gültigen Regeln. Zur Vorbereitung auf den Anlass können Trainings am Dienstag oder allenfalls Freitag abend vereinbart werden. (Eing.) Auskunft und Anmeldung andreas.krebs@glattnet.ch FC Brüttisellen-Dietlikon Brüttisellen bleibt ohne Erfolgserlebnis Mit einer 1:3-Niederlage gegen Diessenhofen ist dem FCB das erste Spiel nach dem langen Unterbruch misslungen. Nach den zwei gelungenen Testspielen erhoffte man sich, in diesem Heimspiel mit einem Vollerfolg allen Abstiegssorgen zu entledigen. Doch bereits nach neun Spielminuten schlug sich das Heimteam selber, als ein Spieler sich mit einer dummen Aktion einen Platzverweis einhandelte. Dafür, dass die Grün-Weissen nun 80 Minuten in Unterzahl agieren mussten, schlugen sie sich wacker. Trainer Merlo sagte nach der Partie: «Die Moral hat gestimmt, aber wenn du dich derart selber schwächst, ist es halt schwierig etwas Zählbares mitzunehmen.» Dazu kam, dass kurz darauf Marco Weiss mit einer Bänderverletzung nicht mehr weiterspielen konnte. Bis zur Pause wurde das torlose Unentschieden gehalten, doch kurz nach Wiederbeginn fand ein abgelenkter Schuss den Weg in den FCB Kasten. Nur wenig später gelang den Gästen der zweite Treffer und das Spiel schien gelaufen zu sein. Als Mauro Gallani den Anschlusstreffer gelang, kam nochmals Hoffnung auf, doch das dritte Tor der Thurgauer war die Entscheidung. Mehr als die Niederlage schmerzen den Brüttisellern die verletzungsbedingten Ausfälle. Am kommenden Samstag reist man zum FC Wetzikon, auf der Sportanlage Meierwiesen beginnt das Spiel um 16 Uhr. Die Zürcher Oberländer stehen zwar schon als Absteiger fest, doch sind sie keinenfalls zu unterschätzen. Nur mit voller Konzentration und Einsatz ist ein Vollerfolg möglich. Junioren A schaffen Aufstieg Gratulation geht an die ältesten Junioren, die den Aufstieg in die Promotions-Klasse geschafft haben. Es steht zwar noch ein Runde auf dem Programm, doch der Gruppensieg ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Das Team von Nicola Tidoni und Markus Rüst mit ihren Spielern haben sich diesen Erfolg mehr als verdient. (Eing.)

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