6 Leserforum Kurier Nr. 22 3.6.2021 Leserbrief Karin Theodoracatos-Altwegg in die Schulpflege Dietlikon Karin Theodoracatos-Altwegg stellt sich zur Wahl für einen der freiwerdenden Sitze in der Schulpflege. Als ehemalige Schulpflegerin und Fachlehrperson Schwimmen weiss ich, was für Herausforderungen so ein Amt mit sich bringt, damit sich eine Schule erfolgreich in die Zukunft entwickeln kann. Aus meiner Sicht bringt Karin Theodoracatos-Altwegg die idealen Voraussetzungen mit – sei es durch ihre breite Berufserfahrung in der Privatwirtschaft, wie auch mit ihren Weiterbildungen und Auslandaufenthalten. Als Mutter von zwei Söhnen im Primarschulalter kennt sie die Sorgen und Nöte der Eltern sowie auch die Anliegen der Lehrpersonen. Bei ihrer Arbeit als Präsidentin an der Schweizer Schule in Singapur konnte sie zahlreiche Erfahrungen sammeln, die ihr die nötige Weitsicht ermöglicht, welche in der heutigen Zeit sehr wichtig ist! Es liegt ihr viel daran, dass die SchülerInnen eine gute Grundbildung erhalten, damit sie gut gerüstet für die zukünftige Berufswelt sind. Karin Theodoracatos-Altwegg kenne ich als offene, motivierte Person, welche sich mit viel Elan für eine zeitgemässe Schule einsetzen wird. Ihr ist es wichtig, die vorhandenen Mittel effizient und haushälterisch einzusetzen. Ich bin davon überzeugt, dass Karin Theodoracatos-Altwegg einen wertvollen Beitrag für die Schule leisten wird. Sie wird sich mit Herz und Verstand für das Wohl der gesamten Schule einsetzen. Darum kann ich sie mit gutem Gewissen zur Wahl empfehlen. Katja Heiniger, Dietlikon Leserbrief Gabor Csernyik ist ein guter Partner Es freut mich, liebe Dietlikerinnen und Dietliker, Ihnen meinen glp-Kollegen Gabor Csernyik zur Wahl als Mitglied und Präsident der Schulpflege empfehlen zu dürfen. Als Präsident der glp im Bezirk Bülach schätze ich die Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen sehr. Er hat mit viel Einsatz zum glp-Wahlerfolg unseres Bezirks bei der letzten Kantonsratswahl beigetragen. Neben der Parteiarbeit pflegen wir einen regelmässigen und wertvollen politischen Austausch. Liberal und mit Weitblick Als politisch aktiver Bürger im Rafzerfeld ist mir bei der Lösungsfindung eine traditionsbewusste und liberale Grundhaltung wichtig. Mit Gabor Csernyik arbeite ich sehr gerne zusammen, denn wir teilen wichtige Werte miteinander: das Fördern nachhaltiger Umwelt- und Energielösungen, einen wirtschaftsfreundlichen Blick, das Wissen um die Wichtigkeit von Föderalismus, aber auch effizienter Strukturen, ein klares Bekenntnis zu einer eigenständigen Sicherheitspolitik. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist wichtig in der politischen Arbeit im Bezirk. Gabor Csernyik ist auch mein Vertreter im kantonalen Vorstand, in welchem ich unter anderem die Position starker Bezirke und Lokalstrukturen vertrete. Bitte vergessen Sie nicht abzustimmen bis zum 13. Juni. Es stehen wichtige Themen an. Und wählen Sie meinen Kollegen Gabor Csernyik in die Schulpflege und ins Schulpräsidium. Ich kann ihn sehr empfehlen. Ihnen allen wünsche ich gutes Gelingen in Ihrer Schulpolitik. Als Schulleiter kann ich die Bedeutung der Schule nur unterstreichen. Beat Hauser, Präsident glp Bezirk Bülach Leserbrief Mit Weitblick in die Zukunft Wir empfehlen Alice Stadelmann für die Schulpflege. «Für unsere direkte Demokratie ist es lebensnotwendig, dass wir immer wieder auch neue Wege suchen, um innovative Ideen zu entwickeln und junge Menschen anzusprechen.» So sieht es zumindest Heike Scholten, Co-Geschäftsführerin von «Gentinetta*Scholten Wirtschaft Politik Gesellschaft». Den Satz schreibt sie auf der Website des Schweizer glp lab. Und Maximilian Stern, Cofounder des Swiss Think Tank on Foreign Policy – foraus ergänzt dort: «Die Zukunft der Parteien liegt massgeblich in ihrer Fähigkeit, politische Partizipation zu ermöglichen und zu fördern». Alice Stadelmann in die Schulpflege Wie schön und passend, dass sich mit Alice Stadelmann eine geerdete und kompetente Persönlichkeit für die Schulpflege Dietlikon zur Verfügung stellt. Parteifrei und lösungsorientiert. Alice Stadelmann bringt als diplomierte Gemeindeschreiberin und langjährige Bereichsleiterin der Schulverwaltung in einer Nachbargemeinde, verbunden mit ihrer generationenübergreifenden familiären Verwurzelung in unserem Dorf, professionelles Know-how und ein offenes, breit abgestütztes Netzwerk in die Schulpflege ein. Alice Stadelmann ist 38 Jahre alt und verheiratet. Im Oktober 2020 ist ihre Tochter auf die Welt gekommen und zu ihrer Patchworkfamilie gehört ausserdem die sechsjährige Tochter ihres Mannes. Alte Werte neu gelebt Mit ihrem beruflichen und im Leben stehenden Rucksack wird Alice Stadelmann die Schulpflege Dietlikon mit sachlichem Inhalt und mit Weitblick in die Zukunft führen können. Deshalb geben wir ihr auf unseren Wahlzetteln bereits heute zweimal unsere Stimme. Rolf Gall und Fritz Baumgartner, Dietlikon Leserbrief Alice Stadelmann in die Schulpflege Die Schulpflege als oberstes Organ der Schule Dietlikon soll und muss die Interessen aller Dietliker Kinder und Jugendlichen vertreten. Sie soll sicherstellen, dass die im Leitbild verankerten Werte gelebt werden und auf die Förderung aller Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten geachtet wird. Im Familienquartier am Peterweg zu Hause schätze ich die kinderfreundliche Ausrichtung der Gemeinde Dietlikon sehr. Früh war ich über die Absicht von Alice Stadelmann, sich für die Wahl in die Schulpflege aufzustellen, informiert und unterstützte diese von Beginn weg. Aus meiner beruflichen Tätigkeit kenne ich die Wichtigkeit von praxiserprobten Wissenstträgern in einem Exekutivamt, weshalb ich Alice Stadelmann überzeugt meine Stimme gebe und Ihnen empfehle, dies auch zu tun. Ich habe Alice als sehr zuverlässige, engagierte und mit viel Fachwissen und Kompetenz ausgerüstete Führungspersönlichkeit kennengelernt. Sie steht ein für Werte wie Bodenständigkeit, Menschlichkeit, gesunder Menschenverstand und tut dies nicht zuletzt stets auch mit einer Prise Humor. Mit ihrer kollegialen Art wird sie die Schulpflege mit Sicherheit optimal ergänzen. Philippe Sturzenegger, Dietlikon Gratulationen 04. Juni Jürg Weber, Dietlikon 80. Geburtstag 06. Juni Josef Imholz, Dietlikon 83. Geburtstag 06. Juni Arthur Thoma, Brüttisellen 80. Geburtstag 07. Juni Antonio Di Gregorio, Brüttisellen 81. Geburtstag 10. Juni Ruth Huber, Dietlikon 86. Geburtstag 10. Juni Salvatore Biafori, Dietlikon 80. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.
Kurier Nr. 22 3.6.2021 Leserforum 7 Leserbrief Unser Trinkwasser ist einwandfrei Renato Meneguz hat recht, dass unsere Gesundheit ein hohes Gut ist. Ein anderes hohes Gut ist die Wahrheit. Replik auf diverse Beiträge und Leserbriefe im Kurier zur Qualität des Trinkwassers. Um unser Trinkwasser zu beurteilen, wurde es auf 66 Pestizide und ihre Abbauprodukte untersucht. Von 61 Substanzen fand man nichts. Der Gehalt an vier Substanzen war kleiner als der erlaubte Wert. Bei Chlorothalonil war der Grenzwert überschritten. Unterdessen hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass der Gehalt an dieser Substanz nicht mehr veröffentlicht werden darf, da die Angst davor wissenschaftlich nicht begründet werden kann. Unser Trinkwasser ist einwandfrei. Wir sind dafür, dass wir gesund in die Zukunft gehen. Aber nicht mit Unwahrheiten und unsachlicher Hetzerei. Zum Beispiel das Babyplakat: Die auf dem Babybauch klebende Etikette gibt Substanzen an, die vermutlich von Putzmitteln, Insektensprays und ausländischen Getreideprodukten stammen. Haben Sie gewusst, dass gewisse Putzmittel zum gleichen Abbauprodukt führen wie Glyphosat? Bio kaufen oder nicht? Bis jetzt sind wir Schweizer jeden Tag frei, Bio zu kaufen oder nicht. Wer es nötig findet, kann und soll Bio kaufen. Wir selber wie die grosse Mehrheit kaufen mit berechtigtem Vertrauen Nicht-Bio. Diese freie Wahl soll abgeschafft werden. Diese Freiheit hätten wir nur noch, wenn wir im Ausland einkauften. Seien wir doch dankbar, dass es uns so gut geht! Freuen wir uns an der Lebenserwartung, die noch nie so hoch war! Wir können froh sein um die heutige Medizin und die chemische Industrie, die uns helfen, gesund zu bleiben. Tragen wir Sorge zu unserer Landwirtschaft, die uns mit gesunden Lebensmitteln täglich unseren Hunger stillt, dank Pflanzenernährung und Pflanzenschutz. Noch nie wurden in unserer kleinen Schweiz so viele Menschen satt. Wir lehnen die beiden Agrarinitiativen ab. Sie sind zu extrem. Fritz und Esther Vollenweider, Wangen Leserbrief Nein zum Antiterrorgesetz am 13. Juni Auch wenn der Name sich gut anhört, steckt der Teufel beim Antiterrorgesetz wie so oft im Detail. Mit diesem Gesetz wird die Gewaltenteilung, eines der grundlegendsten Prinzipien unseres Rechtsstaates, über Bord geworfen. Sämtliche Massnahmen, bis auf den Hausarrest, müssen nicht mehr von einem Gericht überprüft werden, sondern können direkt vom Fedpol angeordnet werden. Hinzukommt, dass die Massnahmen schon bei Kindern ab 12 beziehungsweise 15 Jahren angeordnet werden können. Gutachten zeigen, dass die Verfassungsmässigkeit dieses Gesetzes zweifelhaft ist und klar gegen die EMRK sowie die UNO-Kinderrechtskonvention verstösst. Ich habe grosses Vertrauen in unseren aktuellen Rechtsstaat. Allerdings gelten Gesetze nicht nur heute, sondern auch morgen. Die schwammige Definition von terroristischen Aktivitäten öffnet Tür und Tor, um sämtliche ungewünschten Gesinnungen als terroristisch zu deklarieren. Man kann leicht verdächtig werden, die eigene Unschuld zu beweisen ist dann jedoch schwierig. Ich möchte gerne an folgendes Zitat von Benjamin Franklin erinnern: «Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.» Ich sage darum am 13. Juni Nein zum Antiterrorgesetz. Joane Gautschi, Dietlikon Vorstand Jungfreisinnige Kt. Zürich Leserbrief Für eine attraktive Badi Auch das Freibad Faisswiesen soll saniert werden. Die Freude war gross, als die Einweihung des Hallen- und Freibades der Sportanlagen Faisswiesen im Jahr 1973 gefeiert werden konnte. Die Errungenschaften, in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen über ein eigenes Bad zu verfügen, steigerte die Attraktivität der beiden Wohngemeinden bis zum heutigen Tag. Die Badi bietet uns Vieles. Schwimmen für jedes Alter, das obligatorische Schulschwimmen, die Pflege oder das Erlangen der körperlichen Fitness. Die Badi ist auch gesellschaftliche Begegnungsstätte. In der Ferienzeit bietet sie vielen Familien Gelegenheit, vor der eigenen Haustüre Freiraum und Feriengefühle zu erleben. Bei überfüllten Badestränden und vollen Badanstalten in den Nachbargemeinden soll die eigene Bevölkerung weiterhin in der beliebten Badi die Freizeit geniessen dürfen, sich wohlfühlen können. Eine sinnvolle Alternative zur geplanten Sanierung ist nicht zu erkennen. Auch ein Rückbau der Anlage würde viel Geld kosten, ohne jedoch einen Gegenwert zu erbringen. Nutzen wir die Gelegenheit zur Sanierung. Eine Neugestaltung des Grenzbaches zur Attraktivitätssteigerung der gesamten Anlage soll ins Auge gefasst werden. Der Vorstand von Gewerbe und Industrie Dietlikon (gid) empfiehlt die Annahme des vorliegenden Sanierungsprojektes. Vorstand von Gewerbe und Industrie Dietlikon (gid) Leserbrief Die Natur ist okay Zahlreiche Behauptungen über den Zustand unserer Böden, der Luft, des Wassers, der Biodiversität machten mich neugierig. Leserbrief Warum die Badi allen nützt Auch wer nie oder selten unser schönes Faisswiesen Aqua Life besucht, ist indirekt denoch Nutzniesser dieser wertvollen Einrichtung. In der Periode Februar bis Mai 2021 setzte ich die App birdNET ein, um Mittels der Stimme der Vögel die Vogelart zu identifizieren. Das überraschende Ergebnis zeigte mir, dass die Vogelarten in unserem Lebensraum eine gesunde Umgebung vorfinden. Alle aufgelisteten Vögel kamen bei mir im Garten, mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen (keine Steine) zu Besuch. Zuerst diejenigen, die hier überwintern, später die zurückkehrenden Zugvögel und zuletzt die einheimischen Vögel der Gegend, denen es wohl ist in Wangen. Offenbar ist auch genügend Nahrung vorhanden, für Aufzucht und Eigenbedarf. Zusammenfassend bestätigt die Vielzahl der Vögel, wenn auch die Auflistung nie komplett sein kann, dass die Umwelt in Wangen intakt ist und die Vögel eine gesunde Natur vorfinden. Wir Menschen auch. Darauf dürfen wir stolz sein, in Wangen zu leben. Wir haben volles Vertrauen in unsere Behörden. Kurt Schilling, Wangen Ob für die Jungen in den Schulen oder für die Senioren als Plausch mit Aquafit – es ist erwiesen, dass Wasser der Gesundheit guttut. Für Familien scheint im Sommer die Sonne und dann geniessen sie die willkommene Abkühlung. Das ist ein hoher Wert, den wir nicht wegen den Kosten aufgeben sollten. Der Nutzen für alle Benutzer ist höher zu gewichten als die Steuerbelastung für jene, die nie in die Badi gehen. Für die Lebensqualität aller Einwohner ist die Badi von hohem Nutzen und erspart uns demnach auch höhere Kosten im Gesundheitswesen. Freuen wir uns mit einem kräftigen Ja auf noch viele Jahre schönes Baden, vor allem auch nach der Renovierung. Peter Keller, Dietlikon Im nächsten Kurier publizieren wir keine Leserbriefe mehr zu den Abstimmungen vom 13. Juni.
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