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2021_08

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6 Parteien –

6 Parteien – Organisationen – Vereine / Leserforum Kurier Nr. 8 25.2.2021 FDP Ortsgruppe Wangen-Brüttisellen Die Abstimmungsempfehlungen der FDP Die für den Februar vorgesehene Mitgliederversammlung konnte coronabedingt leider nicht durchgeführt werden, so dass im Vorstand die neun Vorlagen für die Abstimmung vom 7. März 2021 diskutiert und die Abstimmungsempfehlungen gefasst wurden. Die Abstimmungsempfehlungen sind aus dem Parolenspiegel in diesem Kurier ersichtlich. Für vier Vorlagen wollen wir unsere Ansicht kurz erörtern. Zuerst geht es ums Ja zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Es geht in diesem Freihandelsabkommen nicht nur um Palmöl, wie die Gegner gerne sigurieren. Es verschafft auch den Schweizer Exportbranchen einen erleichterten Zugang zum viertgrössten Land der Welt mit einer Bevölkerung von 271 Millionen Menschen. Das Abkommen gewährleistet unter anderem aber auch den fairen Handel mit Palmöl. Erstmals hat Indonesien in einem Abkommen hohen Nachhaltigkeits- und Qualitätsanforderungen zugestimmt. Für Palmöl senkt das Abkommen die Zölle im Übrigen lediglich für die begrenzte Menge von maximal 12500 Tonnen pro Jahr. Gesamthaft bringt das Abkommen für die Schweizer Wirtschaft grosses Potential und stellt in punkto Nachhaltigkeit einen historischen Verhandlungserfolg dar. Menschen, Natur und Wirtschaft profitieren gleichermassen – sowohl in der Schweiz als auch in Indonesien. Ja zum Sozialhilfegesetz Die FDP Ortsgruppe Wangen-Brüttisellen bedauert zwar, dass bei der Beratung im Kantonsrat die linksgrüne Mehrheit zwei wichtige Instrumente aus dem Gesetzesentwurf gestrichen hat: die Möglichkeit, bei einem Verdacht auf Missbrauch dank GPS-Trackern ein Bewegungsprofil von Sozialhilfebezügern zu erstellen und diese auch einmal unangemeldet zu Hause aufzusuchen. Trotz dieser Verwässerung empfehlen wir dem Gesetz zuzustimmen, weil sonst während Jahren die rechtliche Grundlage fehlt, um Sozialdetektive zu ermöglichen. Ja zu den drei Gemeindevorlagen Besonders am Herzen liegt der FDP – zusammen mit der Gemeinde Dübendorf – die Zustimmung zur Leistungsvereinbarung mit der Sportzentrum Dürrbach AG. Das Geschäft umfasst die Realisierung des Neubauprojektes «Sportzentrum Zürich» mit Investitionskosten gemäss Voranschlag von 48,5 Millionen Franken. Die Initialisierung erfolgte durch den Zürcher Turnverband zusammen mit dem Regionalverband Zürich-Tennis. Die finanzielle Belastung der Gemeinde Wangen-Brüttisellen ist mit 1,94 Millionen Franken vorgesehen. Das Projekt bietet eine einmalige Gelegenheit für unsere Jugend und unsere Vereine zum Sporttreiben. Aber auch die älteren Generationen können hier ihrer Leidenschaft nachgehen. Wie der Vorstand der FDP Ortsgruppe Wangen-Brüttisellen schreibt, biete es ferner auch optimale Trainingsmöglichkeiten für den Spitzensport. (Eing.) Abstimmungen vom 7. März Die Positionen der Grünliberalen Die glp unterstützt das Wirtschaftsabkommen mit Indonesien. Die ökologischen Auflagen bei der Palmölproduktion sind ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit im internationalen Handel. Die zuständigen Behörden des Bundes sind in der Pflicht, eine griffige Kontrolle der Auflagen zu gewährleisten. Eine E-ID, welche den Online-Handel für alle Seiten vereinfacht, ist eine gute Sache. Wir sehen dieses Instrument aber als eine klare Aufgabe des Staates, weil es um die Sicherheit persönlicher Daten geht. Die Vergabe an private Unternehmen überzeugt nicht. Die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» lehnen wir ab und unterstützen den Gegenvorschlag des Bundes. Es gelten bereits Vermummungsverbote bei öffentlichen Anlässen. Mit der Annahme des Gegenvorschlags sind Behörden berechtigt, zur Identifizierung von Personen auf eine Gesichtserkennung zu bestehen. Das ist eine wichtige Erleichterung der Behördenarbeit. Zudem möchte die glp nicht mit dem Verhüllungsthema eine Stellvertreterdebatte zum Islam führen. Die kantonalen Vorlagen Bei den kantonalen Vorlagen unterstützt die glp die Anpassung der Kantonsverfassung, um die finanziellen Kompetenzen der Regierung den heutigen Rahmenbedingungen anzupassen. Wir begrüssen zudem die neue Möglichkeit eines Referendums bei Ausgabenbeschlüssen des Kantonsrats. Ebenfalls unterstützt wird die Anpassung des Sozialhilfegesetzes. Es ist eine berechtigte Frage, ob die Bedingungen für den Einsatz von Sozialdetektiven nicht zu streng sind für einen wirkungsvollen Einsatz. Fast 40 Gemeinden haben deshalb das Referendum ergriffen. Die glp findet es aber wichtiger, zunächst eine gültige Rechtsgrundlage für den Kanton Zürich zu schaffen. Wir möchten nicht, dass Menschen unschuldig unter Generalverdacht gestellt werden, nur weil sie in Not geraten sind. Die kantonale Volksinitiative «Bei Polizeimeldungen sind die Nationalitäten anzugeben» lehnt die glp ab und befürwortet den Gegenvorschlag des Kantonsrats zur Änderung des Polizeigesetzes. Eine generelle Nennung von Nationalitäten bei jeder Polizeimeldung ist diskriminierend. Die glp Dietlikon ist jedoch der Ansicht, dass bei gewissen Ermittlungen eine Angabe der Nationalität hilfreich sein kann. Dies soll in der Kompetenz der ermittelnden Behörden liegen. Mit dem Gegenvorschlag würde dieser Weg unterstützt. (Eing.) Kantonale Vorlagen der Abstimmung vom 7. März So soll gestimmt werden Neben eidgenössischen und kommunalen Voten hat das Stimmvolk am 7. März auch über drei kantonale Vorlagen abzustimmen. Besonders das Sozialhilfegesetz gibt zu reden, das mit einer hauchdünnen Mehrheit des Kantonsrats den Sozialdetektiven die zwei effizienten Mittel, das GPS am Auto und unvorangemeldete Hausbesuche in Zukunft verbieten will. Zwar gelang es auch in der Vergangenheit, bei Verdacht, einem potentiellen Sozialbetrug beizukommen, aber die Observationen zogen sich in die Länge und kosteten im Durchschnitt über 8000 Franken. Das hat 47 Gemeinden, denen der ZH-Kantonsrat für die Zukunft diese finanzielle Last aufbürden will, zum Protest und Gemeindenreferendum bewogen. Mit einem Nein zum Sozialhilfegesetz unterstützt der Stimmbürger beziehungsweise die Stimmbürgerin auch die Invalidenkasse und die ist, so glaube ich, für die Invaliden da und nicht für die gesunden Schwarzarbeiter. Die Vorlage über die Nationalitäten Auch bei der Vorlage über die Nationalitäten ist der Stadtrat von Zürich von der Mehrheit der Kantons Zürich abgewichen und hat letztes Jahr verfügt, das bei Polizeimeldungen die Nationalitäten nicht mehr genannt werden dürfen. In der Folge haben die Medien bei ihren Nachrichten nur noch bei Schweizern die Nationalität angegeben und bei Doppelbürgern oder Ausländern verschwiegen, was den Tatbestand des Rassismus genauso erfüllt wie umgekehrt. Die richtige Abstimmung lautet beim blauen Fragebogen 3. A. = Ja und auch B., dem Vorschlag des Regierungsrates auch Ja. Nachher ist das erste Kästchen beim A mit eineim «X» auszufüllen. Vielen Dank. Hubert Koller, SVP Wangen-Brüttisellen

Kurier Nr. 8 25.2.2021 Parteien – Organisationen – Vereine 7 SV Wangen Einladung zum Nachwuchskurs Warum nicht sportliches Schiessen als Hobby? Jugendliche, die Freude haben, sich im Wettkampf um Treffsicherheit mit Kolleginnen und Kollegen zu messen und die gerne mitmachen möchten, sind eingeladen, den Nachwuchskurs 300 Meter zu besuchen. Beim Kurs besteht die Möglichkeit, sich am Sturmgewehr 90 oder am Sportgewehr ausbilden zu lassen. Der Grundkurs umfasst zwölf Lektionen. Der Kurs beginnt am 20. März und findet an Samstagnachmittagen statt. Neben den Trainings auf dem Schiessplatz Wangen werden auch auswärtige Wettkämpfe besucht. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche (w/m) der Jahrgänge 2001 bis 2007. Die Ausrüstung wird durch den Verein zur Verfügung gestellt. (Eing.) Anmeldung bis 6. März an www.svwangenzh.ch oder an Mark Spörri, Ifangstr. 13, 8604 Volketswil, 079 659 16 85 Konzentration gefragt: der Nachwuchs am Sportgewehr. (Foto zvg) Spitex Glattal Das Angebot der Spitex Glattal kommt an Eine Umfrage der Spitex Glattal zeigt sehr hohe Kundenzufriedenheit. Gleichzeitig gibt es einen Wechsel in der Geschäftsleitung. 98 Prozent der Kundschaft ist mit den Dienstleistungen der Spitex Glattal zufrieden oder sehr zufrieden. Wie schon 2016 zeigt die im Dezember 2020 anonym durchgeführte Kundenumfrage wiederum ein ausgezeichnetes Ergebnis. Die Spitex Glattal dankt ihren Kundinnen und Kunden für die aussergewöhnlich rege Teilnahme an der Umfrage sowie die sehr positiven Bewertungen. Die Vertrauensbasis zu den Mitarbeitenden beurteilt 98% der Befragten mit einem «Gut» und einem «Sehr gut». 99 Prozent der Spitex Bezügerinnen und -bezüger würden die Spitex Glattal ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Im Vergleich zu der vor vier Jahren durchgeführten Befragung konnte die telefonische Erreichbarkeit um 11 Prozent verbessert werden. 97 Prozent aller Befragten erleben diese als gut oder sehr gut. Die detaillierten Ergebnisse sind auf unserer Homepage www.spitexglattal.ch ersichtlich. Die Befragung zeigt, dass dank der Spitex Glattal einer grossen Mehrheit der Kundschaft eine verbesserte Lebensqualität ermöglicht wird. Weiterhin setzt sich die Spitex Glattal für eine umfassende, qualitativ hochwertige und finanziell tragbare ambulante Hilfe- und Pflegeversorgung ein. Neue Geschäftsleitung Im Juni 2014 hat Jürg Schloss die Geschäftsleitung übernommen. Mit damals 51 Mitarbeitenden wurde ein grosses Defizit erwirtschaftet. Durch eine grosse Umstrukturierung und der späteren Umwandlung in selbstorganisierte Teams hat sich die Spitex Glattal zu einer modernen Unternehmung entwickelt. Die vielfältigen angebotenen Leistungen und das grosse Knowhow vom Personal wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Dank einer schlanken Struktur erwirtschaftet die Spitex in der Zwischenzeit keine Defizite mehr. Jürg Schloss dankt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden und dem Vorstand, die diesen Wandel ermöglicht haben. Da Jürg Schloss frühzeitig in Pension geht, hat per 1. Januar 2021 Susanne Dreifaldt die Geschäftsleitung übernommen. Mit ihr konnte der Vorstand eine Person engagieren, die die ganze Entwicklungsphase der selbstorganisierten Teams miterlebt hat. Der neuen Geschäftsleiterin wünscht Jürg Schloss viel Erfolg und viele schöne Momente bei dieser interessanten Aufgabe. Im Namen vom Präsident Jörg Balzer und dem Vorstand ein grosses Dankeschön für den innovativen Wandlungsprozess hin zu einer modernen und qualitativ hochstehenden Institution unter der Geschäftsleitung von Jürg Schloss. (Eing.) FORUM Wangen-Brüttisellen Der Ressortvorsteher informiert Videokonferenz zur Abstimmung Neubau Sportzentrum Dürrbach Am 7. März gelangt die Vorlage zum Neubau des Sportzentrums Dürrbach zur Abstimmung. Der Gemeinderat konnte aufgrund der Covid-19-Pandemie keine Informationsveranstaltung zu diesem wichtigen Geschäft durchführen. Der zuständige Ressortvorstand, Gemeinderat Marco Bachmann, hat sich jedoch bereit erklärt, das Projekt per Videokonferenz vorzustellen und Fragen dazu zu beantworten. Das «Forum» wird von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und lädt seine Mitglieder und weitere interessierte Personen dazu ein. Die Veranstaltung per Webex findet am Dienstag, 2. März ab 20 Uhr statt. Die Zugangsdaten für den Beitritt zur WebEx Videokonferenz können per E-Mail an info@forumwangenbruettisellen.ch angefordert werden. Bei technischen Problemen hilft Karl Baer gerne weiter (079 406 38 68). (Eing.) Frauenverein Dietlikon Vorläufiges Treten an Ort In die richtige Richtung bewegen sich die Fallzahlen der weltweit agierenden Virenerkrankung. Der Frauenverein aber kommt noch nicht in die Gänge. Ein Treten an Ort ist angesagt. Wer ab und zu die Homepage des Frauenvereins Dietlikon (fvdietlikon.ch) besucht, weiss längst, dass alle geplanten Termine im März abgesagt sind. Es gibt noch kein Treffen zum geselligen Frühstück. Die Generalversammlung vom 9. März wird noch einmal schriftlich durchgeführt. Und es wird dieses Frühjahr auch nicht zum Chasperlitheater geladen. Das Ostereierfärben vom 29. März findet ebenfalls nicht statt. Der Vorstand des Frauenvereins hofft auf den April. Das Zmorge- Buffet vom 1. April ist allerdings stark gefährdet, das Jassturnier nach Ostern schon realistischer durchführbar. Der Verein unterliegt den Vorgaben des BAG und der Reformierten Kirchgemeinde. Das Impfen nimmt auch noch nicht die gewünschte Fahrt auf. Alle warten also weiter geduldig auf die versprochenen Rosen. Der Vorstand wird im Kurier über das Prozedere der schriftlichen GV und das weitere, hoffentlich langsam wieder aufblühende Vereinsleben, informieren. Mögen alle gesund bleiben! Auf ein baldiges Wiedersehen. (Eing.)

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