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Kurier Nr. 34 20.8.2020 Dorfspiegel Dietlikon 5 Zum Geburtstag von Regula Weber-Ammann Eine sportliche Dame wird 85 Jahre alt Regula kam am 5. August 1935 in Zürich zur Welt und verbrachte ihre Jugend im Zürcher Stadtteil Wiedikon. Seit 1971 ist sie in Dietlikon ansässig – zuerst am Klimmweg, dann In Lampitzäckern. In ihrem Leben hat der Sport immer eine grosse Rolle gespielt. Yvonne Zwygart «Meine beiden Geschwister sind um einige Jahre älter als ich. Mein grosser Bruder deren neun und die Schwester sieben. Aber dass ich ein «Nachzüglerli» gewesen wäre, das haben sie mich nie spüren lassen», erzählt die Jubilarin in ihrer geschmackvoll eingerichteten Attikawohnung in Dietlikon. Regula Ammann wuchs in Zürich- Wiedikon auf und hatte, wie sie selber sagt, trotz der Kriegsjahre mit ihren Rationierungen eine schöne Kindheit. Man half sich gegenseitig aus, Hunger musste die Familie keinen leiden. Der Vater war von Beruf Primarlehrer und die Mutter Näherin für die ganze erweiterte Familie. Nachdem der Erstgeborene zur Schule gekommen war und der Vater öfters einmal von Seiten der Unterstufenlehrerinnen über dessen «Müsterli» orientiert werden musste, beschloss er, den eigenen Nachwuchs selbst zu unterrichten. Dieses Beispiel machte bei der jüngsten Schwester Schule. Da sie ihren Papa sehr verehrte, wollte auch Regula in Vaters Klasse gehen, was zu damaligen Zeiten kein Problem war. Dies aber hatte nicht nur Vorteile: Wenn in der Klasse etwas schieflief, war immer Regula daran schuld. Dazu meint sie: «Meine Mitschüler erzählten mir später, ich hätte ihnen immer leidgetan.» Als sie 1951 mit der Sekundarschule fertig war, ging sie ans Seminar in Küsnacht – etwas anderes kam für sie auch gar nicht in Frage, da der ältere Bruder bereits dort seine Ausbildung genoss und vom Seminar in den höchsten Tönen schwärmte. Glückliche Schul- und Ausbildungszeit Sie erinnert sich: «Ich erlebte die gesamte Schulzeit als sehr glücklich. Ich tat zwar nur das Nötigste, was man dann auch an den Zeugnisnoten sah. Aber ich brauchte sehr viel Zeit für meine Hobbies, welche zum Teil ja auch Schulfächer waren. Ich übte enorm viel Klavier und hatte meine Freude am Sport. Während der letzten beiden Schuljahre leitete ich bereits zwei Damen-Turnvereine.» Im Jahr 1957 liess sich die sportbegeisterte junge Frau zur Turnund Sportlehrerin an der ETH ausbilden. Dort lernte sie unter anderem, am Klavier zu improvisieren, um den Gymnastik- und Tanzunterricht musikalisch zu begleiten. Damit war sie eine Pionierin, denn: «Musikapparate zum Abspielen von Tonträgern gab es damals in den Turnhallen keine, hingegen stand in fast jeder Halle ein Klavier, welches fast niemand benutzte.» Es schloss sich ein erstes Berufsjahr an, in welchem sie einzelne Schulen in der Stadt Zürich an den Standorten Höngg-Oberstrass-Albisrieden-Leimbach-Seefeld für den Turnunterricht mit dem Velo anfuhr. Später, ab 1959, gab sie an der damaligen «Höheren Töchterschule», Stadelhofen und dem heutigen Gymnasium «Hohe Promenade» und am Gymnasium Stadelhofen Turnunterricht. Heirat und Familiengründung Im Jahr 1960 heiratete Regula Ammann Rolf Weber. Das Paar zog in eine grosse Altbauwohnung in Zürich Oberstrass. Im Jahr 1965 wurde Tochter Barbara geboren, im Jahr 1968 Tochter Lukrezia. Beide Eltern kümmerten sich um den Nachwuchs. Kleinkinder wickelnde Väter waren in der damaligen Zeit nicht selbstverständlich. «Am Samstag, wenn ich unterrichtete, schaute Rolf zu den Kindern. Das verstand sich bei uns irgendwie von selbst und Emanzipation war bei uns nie ein zu diskutierendes Thema.» Die Mithilfe der beiden Grossmütter und auch Rolfs Entgegenkommen ermöglichten es ihr, mit kurzen Unterbrüchen ihrem geliebten Beruf nachzugehen. An zwei Tagen in der Woche hüteten die Grosseltern die Kinder. Das gute Verhältnis zwischen Vater Rolf und den Töchtern ging vermutlich darauf zurück, dass er oft mit ihnen allein war und viel mit ihnen unternahm. Als Grossvater war er dann ohnehin nicht zu toppen. Im Jahr 1971 zog die Familie ins eigene Haus am Klimmweg in Dietlikon. Musik und Enkel spielen in ihrem Leben eine grosse Rolle: Regula Weber- Ammann. (Foto zvg) Berufung an die ETH an die Abteilung für Turn- und Sportlehrer 1972 wurde Regula an die ETH Zürich mit dem Fach «Spezielle Methodik Gymnastik und Tanz» berufen. Dort unterrichtete sie insgesamt 20 Jahre lang. Dazu kam noch eine Tätigkeit im Kantonalen Frauenturnverband Zürich als Kantonale Technische Leiterin und im Schweizerischen Turnverband, welche im Organisieren von Turnfesten und Gymnaestradas bestand. Zusätzlich nahm sie Einsitz in der Eidgenössischen Sportkommission, dem damaligen Beratungsorgan des Bundesrates in Sachen Sport. 1976 hatte sie die Leitung der Mädchenriege übernommen, weil sie ihre zwei Töchter in eine gute Turnstunde schicken wollte, aber fand, die Mädchenriege Dietlikon sei etwas gar laienhaft geleitet. Diese Turngruppe wuchs in den zehn Jahren ihrer Leitung von 20 auf etwa 100 Mädchen an und so war sie auch da stetig am Organisieren und am Bilden von neuen Gruppen in Sachen Geräteturnen und Leichtathletik, Suchen und Ausbilden von jungen Leiterinnen und Hilfsleiterinnen. «In den achtziger Jahren lief etwas sehr viel parallel und manchmal kam ich schon an meine Grenzen. Neben allen meinen Tätigkeiten war da ja noch die Familie, der Haushalt und der Garten, die auch ihren Tribut forderten.» Auf den 50. Geburtstag ein Schlagzeug «Ich hatte mir schon in meiner Jugend gewünscht, Schlagzeug zu spielen,» berichtet die Jubilarin. «Damals war die Kombination «Mädchen und Schlagzeug» völlig undenkbar. Wenn man ein Instrument spielen wollte, wurde man gefragt: «Klavier oder Geige?» So erfüllte sie sich gewissermassen zum 50. Geburtstag diesen Wunsch. Nach einigen Musikstunden und fleissigen Übens kam sie damit auf ein gewisses Level und konnte in verschiedenen Formationen spielen, zum Schluss sogar im MVD. 1998 wurde Regula zum ersten Mal Grossmutter und im Jahr 2000 zum zweiten Mal. Die Enkel hatten und haben eine grosse Bedeutung für sie und so engagierte sie sich sehr gern in deren Betreuung, auch, um ihrer Tochter zu ermöglichen, ihren Beruf weiterhin auszuüben – so, wie es ihre Mutter für sie getan hatte. Im Jahr 2005 verkauften Webers das Haus am Klimmweg und zogen in eine bequeme Wohnung, näher beim Dorfzentrum und beim Bahnhof. Die Jahre danach genossen sie mit vielen Reisen, aber vor allem mit der Familie. Leider starb im Jahr 2016 Rolf Weber. Die Enkel sind heute keine Kinder mehr und brauchen nicht mehr unbedingt jemanden, der mit ihnen spielt. Aber sie sind nach wie vor froh um jemanden, der sie bekocht. Und das ist noch immer Grossmutter Regula.
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