14 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 46 14.11.2019 Tonbildschau des Spektrums Dietlikon Willkommen im Land der Drachen! Vietnam ist ein überaus facettenreiches Reiseziel. Der Dietliker Walter Imhof entführt mit Bild und Ton nach Südostasien. In dieser Tonbildschau des Dietlikers Walter Imhof beginnt die Reise im Norden, in der quirligen Stadt Hanoi mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, Tempeln und Pagoden. Es folgt eine einmalige Kreuzfahrt auf einer Dschunke durch die Halongbucht. Diese gehört zum Unesco-Welterbe. So auch das nächste Ziel in Mittelvietnam, das kleine, anmutige Städtchen Hoi An mit seinen unzähligen Lampions. Auch in der fruchtbaren Flusslandschaft des Mekongdeltas im Süden Vietnams mit Ho Chi Minh City gibt es viel zu sehen und zu erleben. Viele weitere Informationen und traditionelle Musik aus Vietnam begleiten diese spannende Tonbildschau. Im Anschluss herzliche Einladung zum «Reiseapéro» mit Austausch über die vielen Eindrücke. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Spektrum Jacqueline Collard und Team Tonbildschau Vietnam Mo, 25. November, 19 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Dietlikon Magische Momente in der Halongbucht (Foto zvg) SP Parteiversammlung vom 6. November Ja zu allen Geschäften Die SP Dietlikon diskutierte an ihrer Parteiversammlung die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember und empfiehlt, allen Geschäften zuzustimmen. Wie jedes Mal im Dezember stehen das Budget und der Steuerfuss zur Diskussion. Nicht zuletzt aufgrund sinkender Steuereinnahmen von juristischen Personen wird im Budget 2020 ein Ausgabenüberschuss erwartet. Damit ist die Voraussetzung für das Beibehalten des 2018 gesenkten Steuerfusses von insgesamt 92 Prozent nicht ohne Weiteres gegeben. Angesichts des hohen Nettovermögens von über 34 Mio. Franken im Steuerhaushalt kann aus SP-Sicht trotzdem dem Budget und dem gleichbleibenden Steuerfuss zugestimmt werden. Das Geschäft des privaten Gestaltungsplans «Ufwiesenhalde» wurde vom zuständigen Bauvorstand, SP Gemeinderat Philipp Flach, vorgestellt. Das Projekt sieht den Neubau von fünf Wohnhäusern im Gebiet zwischen der Aufwiesenstrasse und Bassersdorferstrasse vor. Da aufgrund der höheren Ausnützung ein planerischer Mehrwert entsteht, kann die Gemeinde von einem städtebaulichen Vertrag im Wert von Fr. 258 000 profitieren. Somit ziehen sowohl der private Investor als auch die Gemeinde einen Nutzen aus dem Gestaltungsplan. Dietlikon wird insbesondere auch als attraktiver Wohnort gestärkt, indem das Angebot von zeitgemässem und bezahlbarem Wohnraum ausgebaut wird. Die SP empfiehlt daher Zustimmung zum Gestaltungsplan. Ebenfalls stimmt die SP den drei weiteren Geschäften, nämlich der Abrechnung der Notunterkunft, der Friedhofsverordnung und dem HRM2-Beschluss diskussionslos zu. Neue Sammelstelle Zu grösserer Diskussion führte die Schliessung der Hauptsammelstelle Loacker. Die SP bedauert dies sehr, und zwar auch aufgrund des Verlustes von Arbeitsplätzen. Die neue Hauptsammelstelle wird nun in das Mülliland in Wallisellen verlegt. Diese Verlegung um 500 Meter in die Nachbargemeinde nun zur Grundsatzfrage der Umweltpolitik in Dietlikon zu erklären, greift aus Sicht der SP zu kurz. Im Vordergrund stehen sollten vielmehr das Vermeiden von Abfällen sowie der bewusstere Umgang mit Ressourcen und Energie. Zudem entpuppt sich der Vorschlag, die ehemalige Sammelstelle an der Hofwiesenstrasse wieder zu eröffnen, als undurchführbar. Denn dieser Platz wird in wenigen Jahren vom Neubau der SBB Brüttenerlinie beansprucht werden. Eine neue Sammelstelle, die auch zu Fuss gut erreicht werden kann, sollte dennoch in Dietlikon langfristig geplant werden. Das Leistungsangebot muss gut mit den vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten abgestimmt sein. Die für die Planung und Realisierung notwendigen Mittel und Zeit müssen dem Gemeinderat eingeräumt werden. SP Dietlikon Vorstand Dorf Garage AG, Brüttisellen GRATIS Wintercheck bei Reifenwechsel vom 1.11.–31.12.2019 ● Reparaturen aller Marken ● Spezialist für Ford ● Servicearbeiten ● Reifenwechsel ● Einlagerung von Rädern ● Vorführen / MFK ● Abgaswartung ● Frontscheiben ersetzen ● Professionelle Autoreinigung ● (innen und aussen) Dorfstrasse 12 Mo – Fr 07.30–11.45 Uhr Samstag 8306 Brüttisellen 13.15–17.30 Uhr 9.00–12.00 Uhr Tel. 044 833 53 50 ● dorfgarage-bruettisellen@bluewin.ch Inserat ausschneiden und mitbringen! Ihr Sanitär. 043 495 51 61 mb-service.ch Verkauf – Service – Reparaturen S p a l i n g e r Audio Video Spalinger AG, Alte Dübendorferstrasse 1, 8305 DietLikon Telefon 044 888 19 19 www.spalinger.ch
Kurier Nr. 46 14.11.2019 Parteien – Organisationen – Vereine 15 Glow. das Glattal: Regionalkonferenz und Workshop Wie gewinnt man junge Leute für die Kommunalpolitik? Grosses Thema in den Gemeinden: Die Teilnehmenden der Regionalkonferenz suchen nach Ideen, um die Gemeindeexekutiven zu verjüngen. (Foto jdw) Die Regionalkonferenz des Gemeindeverbundes Glow. das Glattal in Wangen-Brüttisellen ging der kniffligen Frage nach: Wie begeistert man junge Erwachsene für ein politisches Amt? Boomtown hin oder her: Auch in der Glow-Region ist es schwierig, junge Erwachsene ins politische Milizsystem einzubinden. Seit Jahren nimmt – vor allem bei der Bevölkerungsschicht bis 35 Jahre – die Beteiligungsbereitschaft in Schweizer Gemeinden stetig ab. Eine Studie der Fachhochschule Graubünden namens «Promo 35» diente am vorletzten Mittwoch im Gsellhof in Brüttisellen als analytische Grundlage, um nach Referat und Workshop die richtige Stossrichtung für Glow. das Glattal zu eruieren. Grosses Thema in den Gemeinden André Ingold, Dübendorfer Stadtund Glow-Präsident, begrüsste mit einer kurzen Rede die rund 30 Glow-Vertreter aus Verwaltung und Behörden. «In unseren Städten und Gemeinden ist dieser Mangel an jungen Politikerinnen und Politikern schon lange ein grosses Thema. Auch in der Wirtschaft ist heute ein Mitwirken am politischen Milizsystem fast schon ein Hindernis, um Karriere machen zu können – einige Ausnahmen ausgenommen», räumte Ingold ein, bevor er Dario Wellinger vorstellte. Dieser ist mit Curdin Derungs Co-Autor der nationalen 40-seitigen Studie «Promo 35» und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Verwaltungsmanagement. Er beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit Themen der Miliztätigkeit und Verwaltungsführung. Viel Arbeit – wenig Ansehen und Lohn Junge Erwachsene seien in der Gemeindeexekutive stark untervertreten. «Der Anteil der unter 35-Jährigen beträgt in der Schweiz nur etwas über fünf Prozent. Weil meist viel Arbeit, dafür wenig Ansehen und Lohn mit der Gemeindepolitik verbunden wird, sagen viele ‹Nein Danke›. Und zwar nicht nur junge Leute», präzisierte Wellinger, bevor er das Rekrutierungspotenzial unter die Lupe nahm. Dazu hätte ihre Umfragen ergeben, dass die Jungen sich durchaus vorstellen könnten, in einem Team die politische Zukunft mitzugestalten. Aber direkt angefragt würden nur die wenigsten. In der Folge entwickelte sich zu diesem Punkt eine interessante Diskussion in der Glow-Runde. Gerade die Vertreter der grösseren Gemeinden und Städte verwiesen auf die Rekrutierungsarbeit ihrer Parteien. Da würden direkt vorgenommene Anfragen – vor allem seitens der Verwaltungen – gar nicht gut ankommen und als ungerechtfertigte Intervention gedeutet. Gemeindeämter reformbedürftig Die Studienergebnisse hätten aufgezeigt, dass die Gemeindeämter reformbedürftig seien, so Dario Wellinger weiter. Effizientere Sitzungen und Arbeitsprozesse seien anzustreben sowie moderne Kommunikationsformen – wie zum Beispiel per Skype durchgeführte Meetings – in Erwägung zu ziehen. Einfach um den zeitlichen Aufwand für so ein Amt zu begrenzen. Als geeignete Massnahmen würden laut Studienumfragen zudem die Erhöhung der finanziellen Entschädigung sowie Hilfe im vorausgehenden Wahlprozess genannt. Aktiv in den Workshops Produktiv gestaltete sich die abschliessende Zusammenarbeit in kleinen Workshop-Gruppen. Die Glow-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer hielten mögliche Ideen fest, um junge Erwachsene künftig für ein Engagement in der hiesigen Gemeindepolitik motivieren zu können. Da kamen viele erfolgsversprechende Vorgehensweisen an den Tag, um dem Politikverdruss entgegen zu wirken. Aber zum Schluss waren sich alle einig, dass der Weg zu verjüngten Gremien auch im Glattal noch ein langer sein wird. Glow. das Glattal James D. Walder Mehr unter www.glow.ch oder www.promo35.ch Restaurant Sonntags geöffnet Zürichstrasse 28 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 35 45 freihof@vtxmail.ch Gut bürgerliche Küche und populäre Tagesmenüs Garten-Terrasse, Säli, genügend Parkplätze Auf Ihren Besuch freuen sich G.+R. Bärtschi und Mitarbeiter Umbau Tiefbau Hochbau Bauen auf uns. Bauen durch uns. Bauen mit uns. Auf uns können Sie bauen! www.piatti-buergin.ch Piatti + Bürgin Bau AG, Aufwiesenstrasse 4, 8305 Dietlikon Tel. 044 833 03 39, Fax 044 833 12 18, info@piatti-buergin.ch
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