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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 41 10.10.2019 Leserbrief «Danke fürs Entlarven des Klimawandels als Lüge» Replik auf den Leserbrief von Hubert Koller, Sektionspräsident der SVP Wangen-Brüttisellen zum Thema «Es ist Unsinn, dass die CO 2-Zunahme an der Erderwärmung schuld ist» im Kurier der letzten Woche. Herrn Hubert Koller gebührt unser Dank dafür, dass er den angeblichen Klimawandel kurz, schlüssig und wissenschaftlich bewiesen als dreiste Lüge entlarvt. Endlich wagt es ein gewichtiger Politiker, der linksgrünen Klimahysterie Paroli zu bieten, und uns nichts als die Wahrheit zu verkünden. Es wäre längst an der Zeit, auch mit anderen, hartnäckig und gegen jeden gesunden Menschenverstand verteidigten Märchen aufzuräumen. Zum Beispiel, dass die Erde eine Kugel sei. Jedem Kind ist doch klar, dass die Erde eine Scheibe sein muss, sonst würden wir ja dauernd ausrutschen und runterfallen. Warum wohl haben die Leute auf der Unterseite der Scheibe (der angeblichen Südhalbkugel) eine höhere Eisenkonzentration im Blut? Ganz einfach: Damit sie vom sogenannten Erdmagnetismus angezogen auf der Scheibe haften bleiben. Längst von einer wissenschaftlichen Studie bewiesen. Jawoll. Auch mit dem Märchen von den angeblichen Kondensstreifen, bei denen es sich in Wahrheit um von der bösen Regierung in Bern versprühte Chemikalien zur Ruhigstellung der Bürger handelt, oder mit der Lüge, die SVP sorge und kümmere sich um den Mittelstand, muss endlich aufgeräumt werden. Wissenschaftlich belegt und definitiv. Der Souverän hat es verdient. Vielen Dank, Herr Koller – weiter so! Thomas Hürzeler, Dietlikon Leserbrief Mit der grünen Welle die Umwelt retten? Ich gratuliere Hubert Koller zu seinem sachlichen Artikel zum Klima. Eine Veränderung des Klimas ist ein natürliches Ereignis, das die Menschen öfters über sich ergehen lassen mussten. Neu ist, dass das Klima als Hebel zur Schaffung einer neuen Polit-Kultur genutzt wird. Eine Kultur, die sich mit Manipulation, Gesinnungsterror und Bevormundung der Bürger charakterisieren lässt. Die grüne Bewegung hat sich inzwischen einen äusserst militanten Stil zugelegt, vor dem wir uns hüten müssen, wollen wir in paar Jahren nicht mit Grauen feststellen, dass unsere Demokratie einer Öko-Diktatur zum Opfer gefallen ist. «Grüne Diktatur» Der Respekt vor der anderen Meinung, ja auch vor der Selbstbestimmung des Individuums ist in der grünen Szene weitgehend verschwunden. Eingeschüchtert werden sollen die Menschen (so das Idol der Klimaaktivisten), damit gemacht werden kann, was die Menschen überhaupt nicht wollen. Wer sich etwas mit dem spirituellen Hintergrund der Klimabewegung auseinandersetzt, wird sehr bald feststellen, dass sich hier eine Tragödie anbahnt, wenn wir die Reissleine nicht ziehen. In einer grünen Diktatur gibt es kaum mehr Platz für eine individuelle Lebensgestaltung. Vermeiden wir durch selbstständiges Denken, dass wir der Manipulation erliegen. Die Klimabewegung verfolgt Ziele, die weit davon entfernt sind, die Erde mit seinen Ressourcen effektiv zu schonen. Warum der PR-Ikone «Greta» mehr Glauben schenken als den 500 Wissenschaftern, die nachweisen, dass der Mensch nicht Ursache der Klimaveränderungen ist. Klima bleibt ein Naturereignis. Bringen wir mehr Verständnis für natürliche Abläufe auf und respektieren vermehrt die Grenzen unseres Einflusses auf die Natur! Wetter und Klima unterliegen weitgehend dem Einfluss der Sonne, ohne unseres Einwirkens. Leisten wir in unserem unmittelbaren Umfeld in Eigenveranwortung einen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen. Aber lassen wir die Finger von einer diktatorisch geprägten Klimapolitik, ein Produkt der Propaganda, hinter der diejenigen stehen, die von der Klimadiktatur profitieren. Wer baut schon auf einer Blase seine Zukunft auf? Bevor Sie mich zum Klimaleugner ernennen, machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Die Klimafrage ist zu ernst. Sie lässt nicht zu, dass man sich einer Bewegung anschliesst, deren Hintergründe überhaupt nicht offengelegt sind. Reinhard Koradi, Dietlikon Erinnerung an einen Tauschnachmittag Nachhaltigkeit, die Spass macht Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek Dietlikon organisierten einen Abend der besonderen Art. Das Motto war: «Nachhaltig tauschen, lasst eure Kleider kreisen». 1 2 3 4 5 2 3 Neue Kleider bekommen und nichts dafür bezahlen. Das klingt nach einem Traum, der letzte Woche in unserer Bibliothek wahr geworden ist. Karin Wiestner und ihr Team haben einen Kleidertausch organisiert. Man konnte gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bringen. Dafür erhielt man entsprechend Bons, die man nach Lust und Laune wieder gegen neue Kleidungsstücke eintauschen konnte. Es war ein sehr geselliger Abend mit guten Gesprächen, Shopping und einem erfrischenden Glas Prosecco. Die übrig gebliebenen Kleider werden an das Frauenhaus Zürcher Oberland gespendet. Im Frühjahr ist ein weiterer Kleidertausch geplant, an dem hoffentlich wieder viele Frauen und dann vielleicht auch Männer teilnehmen werden. Annett Schindler, Dietlikon Magisches Quadrat 1 Stadtliche Stellen in Haarausfällen. 2 Wenn Sie Monsieur Delon kennen, dürfen Sie ihn auch so nennen. 3 Resolut, gewürzt und scharf; Gefrässigkeit hilft bei Bedarf. 4 Nach Frankreich gehört, wird Siena zerstört. 5 Im bekannten Gebet dies vor dem Vater steht. Auf Seite 23 steht des Rätsels Lösung. 4 5 Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause, und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität. FRITSCHI TRANSPORTE UMZÜGE AG Besuchen Sie uns unter fritschi-umzuege.ch, oder kontaktieren Sie uns unter info@fritschi-umzuege.ch oder 044 833 64 44 Annahmeschluss für Inserate: Dienstag, 12.00 Uhr

Kurier Nr. 41 10.10.2019 Sport und Freizeit 9 Kantonale Mehrkampfmeisterschaften Uster Zum Saisonschluss noch einmal starke Resultate Eine Woche nach den Mehrkampf-Schweizermeisterschaften waren die Elite-Felder an den Kantonalmeisterschaften in Uster nicht so dicht besetzt. Die idealen Bedingungen ermöglichten aber noch einmal gute Resultate. Profitiert haben vor allem auch die Athletinnen und Athleten des TV Dietlikon. Alessio Bäni und Tobias Krebs wurden Kantonalmeister, ebenso das U14-Team. Der TV Dietlikon war an den kantonalen Mehrkampfmeisterschaften in Uster vorwiegend in den tieferen Nachwuchskategorien am Start, dort dafür mit starken Athletinnen und Athleten. In der U14- Kategorie hatten im Saisonverlauf gleich mehrere Athleten starke Leistungen gezeigt, so dass trotz dem Ausfall von Dominik Springinsfeld ein starkes Team am Start zum Fünfkampf stand. Und die fünf Jungs legten auch gleich mit guten Zeiten im 60-Meter-Sprint los, wobei Tobias Krebs schon den zweiten Zwischenrang einnahm. Nach dem gelungenen Weitsprung übernahm er erstmals die Führung. Noch erstaunlicher: Weil Robin Blatter sich stark verbessert zeigte, war auch er bereits in Tuchfühlung mit der Spitze. Es folgte die Dietliker Spezialdisziplin Kugelstossen, in der Tobias und Robin deutlich weiter stiessen als die Konkurrenz. Mit Bestleistungen im Hochsprung, 1.45 Meter und gar 1.50 Meter, wurden die Spitzenränge weiter ausgebaut. Vor dem abschliessenden 600-Meter-Lauf war Tobias mit Vorsprung auf dem ersten, Robin auf dem dritten Zwischenrang. Und im ersten Lauf hatten zwei direkte Konkurrenten schon einmal richtig schnelle Zeiten vorgelegt. Doch Tobias legte los wie die Feuerwehr, und Robin klebte an seinen Fersen. So kam es, dass Tobias auch in dieser Disziplin die Bestzeit aufstellte, und damit den Mehrkampf mit grossem Vorsprung gewann. Dahinter konnte sich Robin den sehr überraschenden zweiten Platz sichern. Und weil auch die Vereinskollegen Tom Luca Häberli, Simon Flury und Tobias Nufer mit viel Einsatz um jeden Punkt kämpften, ging auch die Teamwertung an Dietlikon. Team U14: Von links Tobias Krebs, Simon Flury, Tom Luca Häberli, Robin Blatter und Tobias Nufer. (Foto zvg) Erster Sieg für Alessio Bäni Sehr stark besetzt war der U16- Wettkampf. Alessio Bäni, der in der Vorwoche an den Schweizermeisterschaften auf dem guten 8. Rang gelandet war, startete mit der längst erhofften neuen Bestzeit über die 100 Meter Hürden. Und mit der positiven Welle gelangen gute Leistungen im Weit- und Hochsprung sowie im Kugelstossen. Leider folgte dann erneut ein kleiner Dämpfer mit dem Diskus. Vor dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf lag Alessio auf dem dritten Platz, und nach dem Ausstieg des körperlich angeschlagenen Schweizermeisters und einer guten Laufleistung reichte es sogar für den zweiten Platz mit deutlicher Verbesserung der Gesamtpunktzahl. Und weil Alessio damit bester Zürcher war, wurde er als Kantonalmeister geehrt. Damit ging eine erfolgreiche Saison zu Ende, als neu dritter der nationalen Bestenliste im Hürdensprint und fünfter im Mehrkampf. In der lizenzfreien Kategorie U17 durfte Noel Petrig bis zum 1000-Meter-Lauf auf eine Medaille hoffen, es blieb leider der vierte Platz. Die weiteren Dietliker in den U12- und U14-Kategorien zeigten teilweise erfreuliche Leistungen, im Mehrkampf reichte es aber nicht für einen Spitzenplatz. Der dieses Mal für den TV Unterstrass angetretene Andrin Schneider schaffte es im Sechskampf der Männer auf das Podest, die für Uster startende Dietlikerin Katelyn Adel gewann nach tollem Wettkampf den Siebenkampf U18 überlegen. TV Dietlikon Andreas Krebs Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon Ein logisches Unentschieden Am nassen Sonntagnachmittag trennten sich Brüttisellen und Effretikon mit einem leistungsgerechten 0:0. Mit diesem einen Punkt war man im Lager von Brüttisellen nicht ganz zufrieden, wollte man doch in dieser Partie wieder mal ein Vollerfolg verbuchen. Viele Torchancen gab es in dieser vom Kampf geprägter Partie auf beiden Seiten nicht. Die beste Gelegenheit auf der Seite des FCB hatte Joel Coehlo, er konnte nach einem Abspielfehler der Gäste auf das Gehäuse losziehen, doch sein zu harmloser Schuss konnte vom Keeper pariert werden. Auch Samir Ben Mahfoudh bei der zweiten Möglichkeit des FCB brachte den Ball nicht am Keeper vorbei. Spannung kam erst in der Schluss Viertelstunde auf, als beide Teams noch den Lucky Punch suchten, doch es waren die Abwehrreihen, die sich durchsetzen konnten. Mit diesem Resultat können die Gäste besser leben als die Grün-Weissen. Die nächste Hürde wartet in Gossau Am kommenden Sonntag reisen die Brüttiseller zum FC Gossau, Spielbeginn ist 14 Uhr auf dem Sportplatz Im Riet. Die Zürcher Oberländer sind seit Jahren eine feste Grösse in dieser Liga und stellen eine eingespielte Equipe. In der Tabelle liegen sie zurzeit vier Punkte vor dem FCB. Mit einem Auswärtssieg wäre man dem Gegner auf den Fersen. Dazu muss jedoch das ganze Team eine Top Leistung abrufen. Dass ein Auswärtssieg dort möglich ist, hat das Team von Trainer Merlo in der letzten Saison bewiesen, als man mit einem Last Minute Treffer den Dreier nach Hause entführte. Warum also nicht diesen Exploit am Sonntag wiederholen? Der Staff und die Mannschaft freuen sich wie immer auf viele FCB Anhänger, die das Team unterstützen. FC Brüttisellen-Dietlikon Walter Remy

Gemeindezeitung Kurier