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26 Kurier Nr.

26 Kurier Nr. 11 14.3.2019 Schuleinheit Hüenerweid Snowcamp 2019 Auch in diesem Jahr konnten sich SchülerInnen des Schulhaus Hüenerweid auf das beliebteste Lager des Jahres freuen: Das Snowcamp in Scuol im Kanton Graubünden. Wie jedes Jahr trafen sich alle TeilnehmerInnen und die Leiter bereits am Sonntagmorgen am Bahnhof Dietlikon und warteten geduldig auf den Zug. Nach einer langen Zugreise kamen wir endlich in Scuol an und bezogen das Lagerhaus «Chasa Alpina». Einige mussten sofort ihre Ski- und Snowboardausrüstung mieten, im Anschluss gab es für alle zusammen ein warmes Mittagessen. Nach der Stärkung zogen sich alle um und dann ging es auch schon auf die Piste. Einige hatten keine Mühe, da sie bereits geübte Snowboarder oder Skifahrer waren, während viele andere eine neue Herausforderung annahmen und den Wintersport neu erlernten. In diesem Jahr gab es insgesamt 23 Jugendliche, welche entweder Snowboarden oder Skifahren neu gelernt haben. Ausgelaugt und erschöpft kehrten wir zurück ins Lagerhaus. Am ersten Abend wurde uns das «Motto» der Woche näher vorgestellt: Das Lager wurde zu einem Kreuzfahrtschiff mit einem Ehrengast, der wunderschönen Bachelorette namens Elody, deren Herz von verschiedenen Gruppen erobert werden sollte. Die fünf Gruppen (= Ämtligruppen) konnten jeden Tag Rosen, die als Punkte galten, gewinnen und somit punkten. Das Team mit den meisten Punkten gewann am Ende am meisten Spielgeld für das Casino. Das Abendprogramm begann so, dass die fünf Gruppen Elody etwas vorzeigten und ihr ein schönes Geschenk machten und sie damit beeindrucken mussten, um Rosen zu bekommen. Jede Gruppe dachte sich eine kreative Choreographie aus mit einem passenden Lied und somit gab es an jenem Abend auch für jede Gruppe mindestens eine Rose. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem lauten Lied geweckt, wie an jedem anderen Morgen auch. Der Tag startete mit einem leckeren Frühstück und dann ging es gleich auf die Piste. Als wir zurückkamen, wurde uns die heutige Challenge vorgestellt, die wir als Gruppe meistern sollten. Wir mussten eine neue Strophe schreiben, die mit dem Snowcamp zu tun hatte und zum Nr.1 Hit «079» von Lo & Leduc passte. Die verschiedenen Resultate waren sehr beeindruckend und unterhaltsam. Am Dienstag konnten wir am Nachmittag aus einem Programm voller Aktivitäten auswählen: Schlitteln, Schnupper-Ski oder Schnupper- Board, Schweizer Jass spielen oder den Gruppenfilm schneiden. Wir mussten nämlich als Gruppe während der Woche Bilder und Videos machen und so einen Film zusammenstellen, der ebenfalls Punkte gab. Am Dienstagabend genossen wir unser Abendessen ausnahmsweise in einem schönen Restaurant, es gab frischen Salat als Vorspeise und köstliche Spaghetti mit vielfältigen Saucen. Schliesslich gingen wir noch eine Runde Schlittschuhlaufen auf dem Eis in der Nähe des Restaurants. Am nächsten Tag stand das Ski- und Snowboardrennen auf dem Plan. Dort konnten die SchülerInnen ihr Können beweisen und somit Punkte holen von der schönen Bachelorette, die von einer Lehrerin gespielt wurde. Nach dem sportlichen Tag gingen wir am Abend ins Thermalbad zur Erholung. Dort entspannten wir uns im teils warmen Wasser und genossen die Aussicht, die uns geboten wurde. Der Donnerstag wurde erneut auf der Piste verbracht. Am Morgen durften die Jugendlichen ihre Gruppen selbst wählen und mit ihren Freunden fahren ohne einen Leiter, das hat sie sehr gefreut. Am Nachmittag haben die SchülerInnen nochmals alles auf der Piste gegeben, da dies ihre letzten Fahrten waren im schönen Skigebiet. Da die Woche sich dem Ende neigte, stand am Donnerstag der Abschlussabend bevor. Wir mussten uns alle chic anziehen und um ca. 18.00 Uhr durften wir in den Speisesaal. Dort wurden uns die Vorspeise sowie der Hauptgang liebevoll von den Leitern an den Tisch serviert. Nach dem Essen wurde das «Casino Royale» eröffnet. Auch gab es ein feines Buffet mit Süssigkeiten und Desserts, aber es war nicht gratis; man musste das Essen mit dem erspielten Spielgeld EMS (=Engadiner Moneten Scuol) bezahlen, welches man unter der Woche für verschiedene Leistungen verdient hatte. Oder welches man sich je nach Gruppenpunktestand mit den Rosen erspielt hatte. Das Casino war ein voller Erfolg und konnte nur noch von der Disco getoppt werden. In der Disco wurden beliebte Lieder gespielt und fast jeder tanzte mit. Der Abschluss eines tollen Lagers hätte nicht besser sein können. Wir danken der tollen Küche für all ihre Bemühungen und das feine Essen. Ebenfalls bedanken wir uns bei unseren Lehrpersonen und den externen Leitern, die dabei waren und uns mit viel Geduld unterstützt haben. Vielen Dank für das tolle Lager! Für uns 3. Klässler war es leider das letzte Mal, jedoch werden wir das Snowcamp immer in guter Erinnerung behalten und noch lange davon erzählen. Modjgan Hashemi, A3a

Kurier Nr. 11 14.3.2019 27 Verhandlungsbericht Nr. 1 / 2019 Aus dem Gemeinderat Legislaturziele 2018 – 2022 verabschiedet Ende November 2018 hat sich der Gemeinderat in Steckborn am Bodensee zu einer zweitägigen Klausurtagung getroffen. Im Mittelpunkt stand die Erarbeitung der Legislaturziele für die Amtsdauer 2018 – 2022. Bei dieser Arbeit wurde die Behörde durch eine externe Fachperson sowie den Gemeindeschreiber und seinen Stellvertreter unterstützt. Unter Berücksichtigung des Leitbilds der Gemeinde hat der Gemeinderat anfangs Februar 2019 für die nächsten vier Jahre folgende Legislaturziele verabschiedet: – Finanzen (Steuerhaushalt konsolidiert) - Nettoschulden < 2 Mio. Franken (Nettoschulden = Fremdverschuldung Steuerhaushalt minus flüssige Mittel Steuerhaushalt) - Selbstfinanzierungsanteil mindestens 5 % - Steuerfuss Top 40 – Siedlung und Landschaft Die aktualisierte Raumplanung in Dietlikon schafft weiterhin die Voraussetzungen für einen attraktiven und konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort, bedarfsgerechten Wohnraum sowie für sozial und ökologisch wertvolle Freiräume. – Verkehr Die Verkehrssituation ist für alle Verkehrsteilnehmenden hinsichtlich Verkehrsfluss, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit verbessert. – Soziales + Gesellschaft Die Gemeinde fördert und unterstützt bedarfsgerechte, kostenbewusste Angebote in den Bereichen Mensch, Gesundheit und Kultur. – Organisation Dietlikon nutzt die Chancen der Digitalisierung für ein kundenorientiertes Angebot, bietet die dabei entstehenden Vorteile Organisationen an, welche öffentliche Aufgaben erfüllen, und kooperiert regional wo sinnvoll. – Natürliche Ressourcen: Eine Strategie für den bewussten Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen liegt vor. In den nächsten vier Jahren werden Gemeinderat und Verwaltung mit verschiedenen Massnahmen und Projekten an der Zielerreichung arbeiten. Eine Übersicht mit den aktuellen Zielen und Massnahmen ist auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet (https://www.dietlikon.ch/gemeinde-dietlikon/politik/ legislaturziele). Energiepolitische Ziele 2018 – 2022 festgelegt Seit September 2009 ist die Gemeinde Dietlikon «Energiestadt». Mit dem 2. Re-Audit im Sommer 2017 wurde die Gemeinde erneut für weitere vier Jahre mit diesem Label ausgezeichnet. Energiestädte sind seit vielen Jahren auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. 60 % der Schweizer Bevölkerung leben in einer Energiestadt. Von gesamthaft 429 Energiestädten haben deren 45 mehr als 75 % der möglichen Massnahmen umgesetzt und damit den «Goldstatus» erreicht (Stand 06.2018). Die Auszeichnung mit dem Label «Energiestadt» ist das sichtbare Zeugnis davon, dass sich die zertifizierten Gemeinden aktiv und innovativ um Energie, Klima, Verkehr und Umwelt kümmern und ihre Vorbildfunktion wahrnehmen wollen. Die Energiestrategie 2050 des Bundes bestärkt diese Gemeinden und Regionen in ihren Aktivitäten. Energiestädte leben vor, wie wir einer nachhaltigen Energieversorgung Schritt für Schritt näher kommen können. Dazu gehören einerseits «Leuchtturmprojekte», die weit über die Region ausstrahlen, aber insbesondere auch die täglichen Aktivitäten in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bevölkerung. Um der Herausforderung, die das Management von Energie und Umwelt darstellt, wirksam begegnen zu können, engagiert sich die Gemeinde Dietlikon entschlossen in einer freiwilligen Politik, in dem sie sich weitgehend selber Ziele setzt und auch die Mittel bereitstellt, um diese zu erreichen. Ausschnitt aus der Übersicht «Leitbild / Legislaturziele / Massnahmen». Bitte lesen Sie weiter auf Seite28.

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