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2019_04

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Sanitär Krucker AG

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Kurier Nr. 4 24.1.2019 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 7 Sternennacht in Wangen Die Zauberwelt von Pat Perry Mit der neuen Show «Perrypherie» gelang es dem bekannten Zauberer Pat Perry, die Zuschauer fast um den Verstand zu bringen. Rund 114 Gäste staunten am vergangenen Freitagabend während der Sternennacht. Noch sieht man den Fadenknäuel, bevor er weggezaubert wird. (Fotos uw) Urs Weisskopf Es war zum Verzweifeln. Da versuchten die Anwesenden dauernd hinter den Trick des Magiers Pat Perry zu kommen – ohne Erfolg. Auch wenn einige glaubten, sich nahe am Ziel zu befinden, mussten sie dem Magier ihre Bewunderung zollen. Bereits der Name der Show Perrypherie stürzte manche in ein hoffnungsloses Sprachlabyrinth. Handelte es sich bloss um einen Schreibfehler, hatte der Zauberer in der Schule nicht aufgepasst? Oder wollte er mit der Kombination mit seinem Namen die Zuhörer auf eine Reise in die Geografie, Mathematik, Soziologie, Physiologie oder gar Philosophie mitnehmen? Soweit die Definition der Peripherie auch reicht, Perry sprengte an diesem Sternenabend alle bis anhin bekannten Erklärungen. Grenzenloses Staunen Es war ein Abend zum Staunen, zum Kopf schütteln. Da wurde bei jeder Nummer der Verstand förmlich ausgehebelt. Zum Beispiel zeigte der Magier vier farbige Kuverts. In jedem befand sich ein Geldbetrag und ein Zuschauer durfte sich ein farbiges Kuvert aussuchen. Der Glückliche wählte das grüne. Darin befanden sich zehn Franken. Während der Glückspilz sich noch über den Gewinn freute, zeigte Perry, was er noch hätte gewinnen können. Ein Kuvert mit 100 ein weiteres mit 300 und eines, sage und schreibe, über tausend Franken. Pech oder doch Glück? Ein weiteres Mal erklärte der Bühnenstar, dass er einen Auftritt zusagte und erst wenige Tage davor erfuhr, dass die Zuschauer oder besser Zuhörer, blind waren. Da waren kreative Ideen gefragt. Perry zeigte mit einem Faden und einem daran befindlichen Fadenknäuel, wie er dieses Problem meisterte. Eine Nummer zum Anfassen. «Berührungszauber» könnte man so etwas auch nennen. Während er noch über dieses Ereignis plauderte, verschwand der Knäuel plötzlich. «Könnten Sie ein Symbol zeichnen?», fragte er einen weiteren Anwesenden und reichte ihm einen kleinen Zettel mit einem Schreibstift. Perry drehte sich um und der Angesprochene kritzelte schnell etwas auf den Zettel, drehte ihn um, damit niemand das Symbol sehen konnte. Perry nahm einen grossen Notizblock, nahm die eine Hand des Protagonisten und zeichnete eine Figur. Er nennt das, spüren, was der andere zeichnete. Darauf wurde der kleine Notizzettel dem Publikum gezeigt. Eine praktisch identische Zeichnung kam zum Vorschein. Ein grenzenloses Staunen auf den Gesichtern der Zuschauer bestätigte den Titel des Programms: Perrypherie – praktisch grenzenlos. Ich trage eine Zauberbrille «Das Ganze begann sehr früh mit einem Zauberkasten», gesteht Pat Perry. Was sehr klassisch klingt, weckte in dem jungen Pat die Neugier und steigerte sich zur Faszination, die einfach nie mehr aufgehört hat. «Ich liebe es Menschen zu überraschen, Träume zu verwirklichen, Illusionen Wirklichkeit werden zu lassen.» Mit 16 Jahren ging es so richtig los und Perry besuchte eine Zauberschule in Zürich. Dort lernte er von der Pike her den Inhalt und das wohlbehütete Geheimnis des Zauberkastens kennen. Damit war die Begeisterung grenzenlos und im Jahr 1990 wurde daraus sein Beruf, wohl eher seine Berufung. Seither begeisterte Pat Perry seine Zuschauer in den USA, Kanada, Saudi Arabien, Osteuropa, Den Haag, Paris und auch am Zauberfestival in Monte Carlo. «Es ist schön, Menschen in der ganzen Welt zu verzaubern. Trotzdem kommt er immer wieder gerne in die Schweiz zurück. «Ich liebe das Publikum in der Schweiz. Zu Beginn vielleicht etwas zurückhaltend und skeptisch, dann aber enorm begeisterungsfähig. Auch die Lebensqualität in der Schweiz ist unschlagbar.» So überraschte der Entschluss nicht, nach all den vielen Jahren mit Auftritten in der ganzen Welt, dass er 2015 ein eigenes Theater in Zürich-West gründete. Dort kann er sein Publikum hautnah in den Bann der Zauberei verführen. Mit einer Portion Ironie, Wortwitz und Poesie zeigt er dem staunenden Publikum seine Künste. «Was ich daran besonders liebe: der direkte Kontakt. Etwas, das in der digitalen Welt mit der Informationsflut verloren geht.» Dies erlebten auch die Anwesenden während der Sternennacht in Wangen. Erstaunliche Ähnlichkeit mit der verdeckt gezeichneten Skizze des Teilnehmers.

Gemeindezeitung Kurier