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18 Parteien –

18 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 45 9.11.2018 Öffentlicher Informations- und Diskussionsabend Wo stehen wir bei Tempo 30? Anwohner in verschiedenen Wohnquartieren in Wangen und Brüttisellen haben die Einführung von Tempo-30-Zonen initiiert oder tragen sich mit dem Gedanken, dies zu tun. Das Forum Wangen- Brüttisellen lädt zur Diskussion. Die Schaffung einer Begegnungszone im Dorfkern Wangen hat die Bestrebungen für mehr Wohn- und Lebensqualität in der Gemeinde beflügelt. Zum Thema «Tempo 30» findet ein öffentlicher Informations- und Diskussionsabend zum Thema Verkehrsberuhigung/Tempo-30-Zonen in Wangen-Brüttisellen statt. Martin Kull (Präsident a.i. FORUM, Gemeinderat Leiter Ressort Tiefbau und Sicherheit) vermittelt in einem Einführungsreferat Grundlageninformationen und gibt einen Überblick über die bisher realisierten Tempo-30-Zonen. Anschliessend erhalten die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Einwohnerinitiativen Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen und Erfahrungen auszutauschen. Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro serviert, der Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und informellen Austausch bietet. Der Abend ist öffentlich und alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich dazu eingeladen. Forum Wangen-Brüttisellen Madeleine Bachmann Di, 20. November, 20 Uhr Gsellhof, Kirchgemeindesaal Willi Franz Bodenbeläge Parkett, Teppich, PVC, Linol, Kork behandeln – pflegen – reinigen Rebackerweg 14, 8305 Dietlikon Tel./Fax 044 834 01 00 Im Werkraum UG, Trakt C, des Schulhauses Oberwisen in Wangen ist wieder Zeit fürs Kerzenziehen (Foto pixabay) In der Zeit von Montag, 12. bis Freitag, 23. November, können farbige Paraffin-Kerzen gezogen werden. Der Preis beträgt 2.90 Franken pro 100 Gramm gezogene Kerze. Bitte weichen Lappen mitbringen. Öffnungszeiten: Montag 12. November 15.30 – 18.30 Uhr Dienstag 13. November 15.30 – 20.00 Uhr Mittwoch 14. November 13.30 – 20.00 Uhr Donnerstag 15. November 15.30 – 20.00 Uhr Freitag 16. November 15.30 – 20.00 Uhr Samstag 17. November 11.00 – 19.00 Uhr Sonntag 18. November 11.00 – 19.00 Uhr Montag 19. November 15.30 – 20.00 Uhr Dienstag 20. November 15.30 – 20.00 Uhr Mittwoch 21. November 13.30 – 20.00 Uhr Donnerstag 22. November 15.30 – 20.00 Uhr Freitag 23. November 13.30 – 20.00 Uhr Vorschulpflichtige Kinder nehmen bitte nur in Begleitung von Erwachsenen am Kerzenziehen teil. Auskunft über die ganze Zeit erteilen: Sonja Elste, 076 569 36 08, Désirée Lepore, 079 462 21 00, Mirjam Oetiker, 079 263 05 67 Guetzli‐Backen Frauenverein Wangen, Sonja Elste ● Wir backen traditionelle und neue Weihnachtsguetzli. ● Der Teig ist schon bereit. Es kann also direkt losgehen! ● Alle haben am Schluss ca. ein Kilo Weihnachtsguetzli. Reifen für alle Fahrzeuge Freitag, 30. November 2018, 18.30–22.00 Uhr im Schulhaus Bruggwiesen, Trakt E, Schulküche E107 Kosten: CHF 50 pro Person zu bezahlen am Kurs mit twint oder bar Mitbringen: Schürze, Guetzlidosen Kursleitung: Karin Meisterhans Anmelden: bis 16. November 2018 per E‐Mail frauenverein.bruettisellen@gmail.com oder über www.frauenverein‐bruettisellen.ch Telefonisch an: Gabriela Lussi, Tel. 044 834 02 32 Mitglied der Pneuhaus Wegmann AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 343 11 68 · www.pneuhaus-wegmann.ch Zertifizierter Fachbetrieb 2018

Kurier Nr. 45 9.11.2018 Parteien – Organisationen – Vereine 19 Herbstausflug der FDP Dietlikon Besuch bei einem Generationenbetrieb Beim diesjährigen Ausflug der FDP Dietlikon stellt sich das traditionsreiche Malergeschäft Bernhard AG mit seiner vielseitigen Dienstleistungspalette vor. Die Teilnehmer – darunter auch Mitglieder der Jungfreisinnigen Zürcher Unterland – besammelten sich an einem historischen Ort: Das Malergeschäft Bernhard nahm seinen Anfang in der kleinen Zehntenscheune an der Ecke Riedenerstrasse/Dorfstrasse, wo Gottlieb Bernhard 1911 die Malerei gründete und mit seinem Handwagen seine Dienstleistungen in und um Dietlikon erbrachte. Der Geschäftsführer in vierter Generation, Thomas Bernhard, erläuterte den Teilnehmenden die eindrucksvolle Geschichte von Unternehmertum in der Malerei, welches seit mehr als hundert Jahren in Dietlikon praktiziert wird. Aufträge aus dem Dorf Die Betriebsführung nimmt nach einem kurzen Fussmarsch zum heutigen Geschäftssitz an der Säntisstrasse ihre Fortsetzung: Der Malerbetrieb führt etwa die Hälfte der Aufträge noch im Dorf selbst durch. Heute beschäftigt er rund 15 Mitarbeitende, darunter drei Malermeister, Gipser und Spezialisten für spezifische Oberflächen mit modernsten Materialien. Wie viele andere Gewerbebetriebe bildet die Thomas Bernhard, Geschäftsführer in vierter Generation erläutert den Technologiewandel: Links der ursprüngliche Malerkarren, rechts das moderne Spritzgerät für grossflächige Neubauten (Foto: zvg) Bernhard AG seit jeher Lehrlinge aus. Erstaunt hat die Besucher das eher kleine Interesse der Jungen für die Malerlehre. Dabei ist der Maler doch ein sicherer und nicht durch die Digitalisierung gefährdeter Beruf mit Zukunft. Wer nun denkt, dass dies etwas angestaubt ist, täuscht sich: Dank ICT-Unterstützung rapportieren die Mitarbeitenden ihre Stunden und Materialverbrauch per App mit Handy oder Pad. Auch die Farbmischung oder das Offert- und Rechnungswesen sind ohne Computerunterstützung nicht mehr denkbar. Das Angebot des Malergeschäfts Der Familienbetrieb im Dorf hat viele Vorteile für Mitarbeiter und Kunden mit direkter Kommunikation, kurzen Arbeitswegen und Flexibilität. Zusätzlich können auch spezielle Arbeiten wie Schimmelpilz-Sanierungen, Sandstrahl- oder Spritzlackierarbeiten in hoher Qualität ausgeführt werden. Ganz neuartige Produkte werden zusammen mit der Rüegg Feuer AG als «Edelschicht»-Beläge auf Zementbasis angeboten. Damit sind fugenlose Bad- und Bodenbeläge mit lebendiger Ästhetik möglich. Beim gemeinsamen Nachtessen mit dem Geschäftsführer Thomas Bernhard sowie Partnern und Familien der Mitglieder kann der Präsident die Kandidatur von Urs Remund für den Kantonsrat auf einem der vordersten FDP-Listenplätze bekanntgeben. Die Chance ist gross, dass wir mit Urs als amtierenden Präsidenten des Bezirksgewerbeverbandes Bülach wieder einen Dietliker FDP’ler im Kantonsrat haben werden. FDP Dietlikon Vorstand Verfassung garantiert Menschenrechte Ja zur direkten Demokratie In der Schweiz haben die Stimmberechtigten im Rahmen von Volksabstimmungen das letzte Wort bei allen wichtigen Entscheidungen. Diese weltweit einzigartige Selbstbestimmung in Form der bewährten direkten Demokratie hat der Schweiz Wohlstand, Freiheit und Sicherheit gebracht. Die am 25. November zur Abstimmung kommende Initiative will unsere Selbstbestimmung durch die Verfassung schützen und die direkte Demokratie erhalten. Was Volk und Stände entscheiden, soll in der Schweiz oberste Geltung haben. Bis 2012 war dies selbstverständlich. Bundesgericht, der Bundesrat und andere Behörden waren sich einig: Eine Bestimmung der Bundesverfassung – genehmigt durch Volk und Stände – geht einem internationalen Vertrag vor. Erst mit einem folgenschweren Urteil des Bundesgerichts im Jahr 2012 wird dies in Frage gestellt und das internationale Recht vor das Schweizer Recht gestellt. Die Selbstbestimmungsinitiative will nichts anderes, als die Regelung vor 2012 so in der Verfassung zu verankern, dass für alle klar ist: Die Schweizer Verfassung steht über internationalen Verträgen. Die Grundrechte Die Menschen- und Grundrechte garantiert die Schweiz in ihrer Verfassung schon lange. Gerne geht vergessen, dass sämtliche im internationalen Recht festgeschriebenen Menschenrechte unter der Bezeichnung «Grundrechte» in der Schweizer Verfassung festgeschrieben sind. Die Schweiz garantiert die Menschenrechte nicht nur im Rahmen der EMRK oder aufgrund von Abkommen der UNO, sie geht inhaltlich weiter. Es ist darum nicht einzusehen, weshalb fremde Richter die Menschenrechte besser schützen würden als unsere eigenen höchsten Richter. Aktuell möchte der Bundesrat einem UNO-Pakt «Migration» zustimmen. Nach dem Bundesrat geht es darum, gemeinsame Eckwerte für eine geordnete Migration zu definieren. Was der Bundesrat jedoch nicht sagt: Bereits heute ist klar, dass dieser UNO-Vertrag zu Abweichungen zu den schweizerischen Rechtsnormen führt. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates hat glücklicherweise die Widersprüche zu schweizerischem Recht entdeckt und den Bundesrat aufgefordert, den UNO- Migrationspakt nicht zuzustimmen. Ob sich der Bundesrat an diese Empfehlung hält, wird sich zeigen. Dieses aktuelle Beispiel zeigt exemplarisch die Problematik, wenn internationale Verträge geschlossen werden, welche in Widerspruch zu schweizerischem Recht stehen. Die Selbstbestimmungsinitiative schafft in solchen Fragen Klarheit. Internationale Verträge dürften neu nur dann abgeschlossen werden, wenn diese im Einklang zum schweizerischen Recht stehen. Die Selbstbestimmungsinitiative sichert die demokratische Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger als wichtigen Pfeiler des Erfolgsmodells Schweiz. Ein Ja zur Initiative ist ein Ja zur direkten Demokratie. SVP Dietlikon Beat Lüönd

Gemeindezeitung Kurier