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2018_13

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26 Gemeindewahlen

26 Gemeindewahlen Dietlikon Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie für dieses Amt? Wofür möchten Sie sich in Ihrem Amt speziell einsetzen? Monica Müller Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 53 parteilos Die reformierte Kirche gibt es nun seit 500 Jahren. Sie hat sich ständig weiter entwickelt und ist auch im Moment daran, sich aufgrund der veränderten Zeiten kräftig – und auch teilweise ganz neu – weiterzuentwickeln. Unser reformiertes Dietliker Kirchgemeindeleben bietet so viele Möglichkeiten, sich in der Gemeinschaft nützlich einzubringen, für die Gesellschaft/die Gemeinschaft etwas Sinnstiftendes zu tun. Es sind Zeiten, wo Religion zweitrangig geworden ist, Gott und/oder Glauben wird – wenn überhaupt – zur individuellen Privatangelegenheit. Basierend auf den evangelischen Grundwerten möchte ich das verbindende «Miteinander», vielfältige Gemeinschaft (er)leben, einander unterstützend beistehen in unserer Kirchgemeinde noch mehr fördern und mich ebenso dafür einsetzen, dass wir auch kirchgemeindeübergreifend einander vermehrt Unterstützung sein können und werden. Thomas Rutz Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) und als Präsident (bisher) Alter: Partei: 56 parteilos Aus Freude an der Mitarbeit an einem gemeinsamen Werk, welches immer noch für viele Menschen ein Stück Heimat ist. Die Zusammenarbeit über die Konfessionsgrenze (Ökumene) ist mir ganz besonders wichtig. Es verbindet uns mehr als dass uns trennt. Christa Sauter-Bernhard Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (neu) Alter: Partei: 38 parteilos Die breitgefächerte, soziale Arbeit der reformierten Kirche Dietlikon beeindruckt und interessiert mich sehr. Gerne würde ich mich aktiv an dieser Arbeit beteiligen. Seit ich selber Mutter bin, erlebe ich, was die Kirche alles für die Kinder macht. Deshalb interessiert mich der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Es würde mich freuen, mein Wissen als Mutter und Lehrerin in diesem Bereich einzusetzen. Wahlen in Dietlikon Martin Würgler für die Schulpflege Unsere Schule braucht die Kontinuität und deshalb die Wiederwahl von bestehenden Mitgliedern der Schulpflege. Wegen Rücktritten braucht es aber auch neue Leute, die mit Engagement, Seriosität und einer breiten Lebenserfahrung die Schule leiten. Martin Würgler stellt sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung und ist dafür bestens geeignet. Ich erlebe ihn stets als jemanden, der die richtigen Fragen zu stellen weiss, präzise analysiert und einen Sachverhalt auf den Punkt bringen kann. Er denkt weiter, entwickelt im Team nachhaltige Lösungen und berücksichtigt die vielfältigen Aspekte und Auswirkungen von Entscheidungen. In einem Gremium wie der Schulpflege sind solche Eigenschaften sehr wichtig. In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Leuten kann er gut zuhören, bevor er seine Schlüsse zieht. Bei Martin Würgler erkennt man auch in vielen anderen Bereichen seine Erfahrungen, die er in seiner beruflichen Laufbahn und seinem langjährigen Einsatz für die Gemeinde gesammelt hat. So hat er andere Kulturen und Denkweisen bei einer Versicherung kennengelernt, die internationale Haftpflichtrisiken abdeckt. Als langjähriges RPK-Mitglied und einer Amtszeit in der Gesundheitsbehörde ist sein Engagement für die Allgemeinheit zudem vielen Dietlikern bekannt. Als Vater von zwei Kindern, die in Dietlikon zur Schule gingen, wird er sich mit Herz und Verstand für eine qualitativ hochstehende Schule einsetzen. Peter Burri, Dietlikon Wahlen in Dietlikon Ortsparteien im Wahlstress Mit Patrick Widmer (bisher) neu als Schulpflegepräsidenten, Magali Zimmerman (bisher) als Mitglied der RPK und Gabor Csernyik (bisher) als Mitglied der Sozialbehörde möchte die glp Dietlikon mit drei starken und eigenständigen Persönlichkeiten das Dietlikon der Zukunft mitprägen. Wir freuen uns, wenn die glp so auch in den Behörden konkrete Beiträge zur anspruchsvollen Entwicklung Dietlikons leisten kann. Zu einer guten, zukunftsoffenen und enkeltauglichen Politik gehört es, mit anderen politisch engagierten Persönlichkeiten auf Augenhöhe zu debattieren. Die auf den parteifreien RPK-Kandidaten Erich Nufer gefahrenen Angriffe, wie man sie aktuell auch im Kurier lesen kann, erachten wir als unwürdig und wenig zielführend, um die zahlreichen Herausforderungen in unserem Dorf zu lösen. Wie sagte doch Mahatma Ghandi einst: «Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren». glp Dietlikon Rolf Gall, Präsident Annahmeschluss für Inserate: Dienstag, 12.00 Uhr

Kurier Nr. 13 29.3.2018 Gemeindewahlen Dietlikon 27 Warum soll die Bevölkerung gerade Ihnen die Stimme geben? Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde in zehn Jahren vor? Welches ist die grösste Herausforderung, die auf die Gemeinde zukommt? Welche politischen Erfahrungen haben Sie? Berufsbedingte Kenntnis über funktionierende (Öko-) Systeme, deren Verflochtenheit und Abhängigkeit untereinander und deren Verletzlichkeit machen mich sensibel für die Wichtigkeit eines respektvollen und sorgsamen Umgangs mit allem Lebendigen. Der Mensch steht innerhalb der Schöpfung an deren Spitze und hat daher grosse Verantwortung. Wie wir miteinander und mit allem Lebendigen umgehen, sagt etwas über die Qualität unserer Gesellschaft aus. Dietlikons Gesellschaftsqualität liegt mir am Herzen. Ich bin optimistisch und hoffe, dass sich bis in zehn Jahren wieder mehr Menschen ansprechen lassen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Sei dies in der (kirchlichen) Freiwilligenarbeit, in Vereinsfunktionen oder auch in anderen Bereichen. Unsere Gesellschaft steckt in einem rasanten demografischen, aber auch wirtschaftlichen Wandel. Hier hilft nur ein intensives Miteinander, damit nicht einige auf der Strecke bleiben. Über dieses Miteinander wächst auch das gegenseitige Verständnis füreinander. Dietlikon wird bedrängt von übergeordneten Infrastruktur- und Verkehrsprojekten, die Einfluss auf uns nehmen. Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung, Klimawandel, Biodiversitätsverlust auch auf Dietliker Boden sind evident. Dies alles ist beängstigend. Es ist wichtig, hier nicht zu resignieren, sondern sich über alle Anstrengungen zur Verbesserung der Situation – egal woher auch kommend – zu freuen. Es geht um einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander innerhalb des Dorfes. Für das Amt der Kirchenpflege ist die Parteizugehörigkeit kein Thema. Hier ist politische Erfahrung nicht (mehr) relevant. Es geht um das direkte Umsetzen der evangelischen Grundwerte in allen kirchlichen Handlungsfeldern für Dietlikon. Seit zwei Jahren bin ich Mitglied der zürcherischen reformierten Synode (Kirchenparlament). Die Arbeit dafür in der Fraktion, in Kommissionen und in den Synodalsitzungen geben mir einen guten Eindruck, wie das (kirchenpolitische) Leben auf Kantonsebene läuft. Weil neben Bewährtem auch Neues angegangen wird. Mein Bemühen darin besteht den Dialog zwischen den Konfessionen zu vertiefen. Gleichwohl dürfen die spezifisch reformierten Werte nicht ausser Acht gelassen werden. Eine Gemeinde mit grösstmöglicher Eigenständigkeit, welche Raum für viele Lebenswelten bietet und bei den Gemeindegliedern aller Generationen als liebgewonnene Selbstverständlichkeit gilt. Will die Kirchgemeinde ihre Eigenständigkeit bewahren, muss es uns noch besser gelingen die Gemeindeglieder zu erreichen. Neben der alten und trotzdem hochaktuellen zweitausendjährigen Botschaft benötigen wir ein zeitgemässes Angebot, welches Menschen aller Altersgruppen anspricht. Wir müssen enger zusammenrücken, dies gelingt uns nur durch eine engere Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Kirchgemeinden. 2001 Eintritt in die Ref. Kirchenpflege Dietlikon. 2001 – 2006 Mitglied der Ref. Kirchenpflege Dietlikon (Bereich Jugend und Diakonie) zusätzlich von 2002 bis 2006 Vizepräsident. Seit 2015 Mitglied der Reformierten Kirchensynode. 2006 – 2018 Präsident der Ref. Kirchenpflege Dietlikon. Weil ich mich mit Freude für dieses Amt zur Verfügung stelle. Ich hoffe, dass unsere Kirchgemeinde auch in zehn Jahren so viel Kraft und Freude aufbringt, um das vielseitige Angebot zu erhalten und neue Ideen zu realisieren. In zehn Jahren schätzen viele Menschen, was die Kirche alles macht und sie nutzen diese Angebote und beteiligen sich aktiv. Die Kirche soll ein Ort der Begegnung sein. Die Herausforderung besteht darin, dass wir die Kirche für alle interessant und lebendig erhalten. Kirche ist auch Heimat. Die Menschen sollen sehen und erkennen, wie wichtig der Erhalt der Kirche ist, um das breite sozial abgestützte Netz nicht zu verlieren. Hält man sich diese wichtigen Grundwerte vor Augen, wird man nicht aus der Kirche austreten. Keine. Dorf Garage AG, Brüttisellen Neuer Inhaber A. Iseni ● Reparaturen aller Marken ● Spezialist für Ford ● Servicearbeiten ● Reifenwechsel ● Einlagerung von Rädern ● Vorführen ● Abgaswartung ● Frontscheiben ersetzen ● Professionelle Autoreinigung ● (innen und aussen) Dorfstrasse 12 Mo – Fr 07.30–11.45 Uhr Samstag 8306 Brüttisellen 13.15–17.30 Uhr 9.00–12.00 Uhr Tel. 044 833 53 50 ● dorfgarage-bruettisellen@bluewin.ch «PINO» Coiffeur Damen- und Herrensalon Bühlstrasse 4 neben Café «Bühl» 8305 Dietlikon Telefon 044 833 18 54 Art - Nails Manuela www.artnails.ch ℡ 044 833 18 89 Verkauf – Service – Reparaturen S p a l i n g e r Audio Video Spalinger AG, Alte Dübendorferstrasse 1, 8305 DietLikon Telefon 044 888 19 19 www.spalinger.ch Wieder in die Schulpflege Heidi Schaad engagiert erfahren kreativ www.bvd-dietlikon.ch

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