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2018_13

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20 Gemeindewahlen

20 Gemeindewahlen Dietlikon Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie für dieses Amt? Rechnungsprüfungskommission Stefan Fischer Kandidatur für: Rechnungsprüfungskommission (neu) Ich wurde angefragt und denke, mit meinem Studium in Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre sowie meinen politischen und beruflichen Erfahrungen in verschiedenen Rollen und als Wirtschaftsermittler hervorragend dafür qualifiziert und geeignet zu sein. Wofür möchten Sie sich in Ihrem Amt speziell einsetzen? Zentral sind für mich ein haushälterischer und transparenter Umgang mit den beschränkten finanziellen wie personellen Ressourcen der Gemeinde, als auch mit der limitierten Baufläche. Alter: Partei: 34 BVD Beat Lüönd Kandidatur für: Mitglied und Präsident Rechnungsprüfungskommission (bisher) Alter: Partei: 51 SVP Seit vier Jahren bin ich in der RPK aktiv. In diesen vier Jahren konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Ich freue mich, diese Erfahrungen in eine weitere Amtsdauer einzubringen. Persönlich interessiere ich mich sehr für finanz- und wirtschaftspolitische Themen. Ich setze mich dafür ein, dass Dietlikon auch in Zukunft finanziell gut aufgestellt bleibt, so dass unsere Gemeinde für die Bevölkerung und auch für die Firmen attraktiv bleibt. Als Präsident eines Gremiums aus allen politischen Richtungen ist es mir ein Anliegen, die Geschäfte unvoreingenommen zu diskutieren und eine klare Stellungnahme zu definieren. Mit diesen Stellungnahmen erfüllt die RPK für die Stimmberechtigten eine wichtige beratende Funktion. Persönlich setze ich mich für eine ausgewogene Finanzpolitik, mit einem haushälterischen Umgang der finanziellen Mittel und einem attraktiven und stabilen Steuerfuss ein. Erich Nufer Kandidatur für: Rechnungsprüfungskommission (neu) Alter: Partei: 43 parteifrei Dietlikon liegt mir am Herzen. Mit meinem grossen Engagement, dem Finanzund Energie-Fachwissen kann ich einen unabhängigen und parteifreien Beitrag zum Wohle aller Menschen und für die Sache in der Rechnungsprüfungskommission von Dietlikon leisten. Weiteres erfahren Sie unter www.nufer.ch Für einen transparenten, zweckmässigen und effizienten Einsatz der Finanzmittel. Die Gemeindekasse ist kein Selbstbedienungsladen. Sowie für eigenständige Werke samt derer fairen Finanzierung, mit klarer Mission, Strategie und Vision. Schreiben Sie mir Ihr Anliegen auf erich@nufer.ch Fatih Özonar Kandidatur für: Rechnungsprüfungskommission (neu) Alter: Partei: 40 SP Für mich als Leiter Finanzen wäre es eine wertvolle Weiterentwicklung auf beruflicher und persönlicher Ebene. Viele interessante Aufgaben warten, die ich mit viel Herzblut und Freude anpacken würde. Ausserdem bin ich überzeugt, dank meiner fachlichen und beruflichen Erfahrung einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Das Finanzwesen einer Gemeinde sollte rechtskonform, wirtschaftlich und politisch vertretbar sein. Genau für diese Punkte werde ich mich einsetzen. Urs Remund Kandidatur für: Rechnungsprüfungskommission (bisher) Alter: Partei: 55 FDP Die Arbeit in der RPK ist interessant, sie gewährt einen vertieften Einblick in Arbeit der Verwaltung, des Gemeinderates und der Schule. Es ist mir ein Anliegen, mich in meiner Wohngemeinde aktiv zu engagieren und einzubringen. Wenn ich dazu beitragen kann, dass Dietlikon weiterhin eine attraktive Gemeinde für die Menschen und die Firmen bleibt, so freut mich das sehr. Als Mitglied der RPK werde ich mich für einen Finanzhaushalt mit Augenmass einsetzen. Das Wünschbare und das Notwendige muss klar aufgezeigt werden können. Die finanzielle Tragbarkeit aller Gemeindeaufgaben ist zu reflektieren und muss allenfalls angepasst werden.

Kurier Nr. 13 29.3.2018 Gemeindewahlen Dietlikon 21 Warum soll die Bevölkerung gerade Ihnen die Stimme geben? Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde in zehn Jahren vor? Welches ist die grösste Herausforderung, die auf die Gemeinde zukommt? Welche politischen Erfahrungen haben Sie? Mit meinen erst 34 Jahren kann ich für «frischen Wind» sorgen und die Anliegen der jüngeren Generationen, wie eine ausgeglichene Langfristplanung, einbringen. Zudem verfüge ich über ausgewiesene Grundlagen und Erfahrungen für das Amt als Rechnungsprüfer der Gemeinde. Dietlikon wird weiterhin eine typische Agglomerationsgemeinde sein und damit im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land stehen. Sie wird weiter wachsen und altern, was einen umsichtigen Umgang mit dem knappen Boden erfordert. Zudem werden vermutlich grössere Bauarbeiten mitten im Dorf das Bild für längere Zeit prägen. Es ist nicht die einzelne grosse Herausforderung, die heraussticht, sondern deren Konstanz und Summe, welche die Gemeinde und insbesondere die Behörden prüfen werden. Einerseits kommen diese von aussen, besonders bei der Infrastruktur (4. Gleis SBB, Glattalautobahn, Durchgangsverkehr) und den Rahmenbedingungen (Finanzen, Umwelt/Energie, Zuwanderung), andererseits quasi von innen, durch eine weiter steigende Bevölkerungszahl, besonders im hohen Alter und deren ändernden Ansprüche. Ich war mehrere Jahre Mitglied im StuRa der Universität Zürich und wurde zwei Mal zu dessen Präsidenten gewählt; in dieser Funktion habe ich das Parlament und den Vorstand sowie mehrere Kommissionen geleitet. Weiter war ich Delegierter beim Dachverband VSS und auch dort in zwei Kommissionen (unter anderem Finanzen) aktiv. Zudem war ich mehrere Jahre im Vorstand der WoKo – Studentische Wohngenossenschaft, sowie bei mehreren Vereinen in verschiedenen Ämtern (wiederholt als Revisor) tätig. Als Mitinhaber einer Treuhandunternehmung, welche auf die Beratung von kleinen und mittelgrossen Unternehmen spezialisiert ist, bringe ich grosse Erfahrung im Bereich Finanzen ein. Auch wenn ein Gemeindehaushalt nicht mit einem KMU verglichen werden kann, gibt es doch viele Synergien, welche genutzt werden können. Ich denke da auch an Bereiche, welche innerhalb der Gemeinderechnung als eigenwirtschaftliche Betriebe geführt werden, wie zum Beispiel die Werke oder das Alterszentrum. Dietlikon soll ihren Dorfcharakter erhalten. Genau die Kombination von einem «Dorf» in Stadtnähe mit attraktiven Verkehrsanbindungen an das Bahn- und Strassennetz macht die Attraktivität von Dietlikon aus. Ich wünsche und hoffe, dass das grosse Wachstum, wie es in der Nachbarschaft geschieht, ausbleibt. Für die RPK ist die Einführung des harmonisierten Rechnungslegungsmodells HRM2 ab 1. Januar 2019 sicher eine Herausforderung. Für die Beurteilung der Rechnungen, der Budgets und der Finanzplanungen sind neue Kennzahlen und Vergleichsgrössen heranzuziehen. Indem zum Beispiel die Investitionen neu über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden, werden diese Investitionen im Vergleich zum heutigen Modell später refinanziert, was zu einer höheren Verschuldung einer Gemeinde führt. Ich bin seit 2014 Mitglied und seit 2015 Präsident der RPK. Ich engagiere mich schon seit Jahren für die Öffentlichkeit. Als Mitglied der früheren Betriebskommission Hallen- und Freibad Faisswiesen wirkte ich an der Gründung der Aktiengesellschaft und der Sanierung des Hallenbades mit und war bis 2014 Verwaltungsrat der Sportanlagen Faisswiesen AG. Zudem bin ich seit 15 Jahren im Vorstand der SVP Dietlikon und seit vier Jahren deren Präsident. Weil jede, besonders Ihre Stimme wertvoll ist und durch mich parteifrei, für die Sache und den Menschen verpflichtet, in der Rechnungsprüfungskommission vertreten sein soll! Besuchen Sie mich doch einfach unter www.nufer.ch Eine attraktive Gemeinde mit hoher Lebensqualität, gesunden und soliden Finanzen, die fair allen etwas bieten und einer guten Schule. Anwohner verträglich und intelligent gelöste Infrastruktur- Planungen bzw. Projekte, auf die unsere Kinder und Enkel stolz sein können und eigenständige, finanzstarke Werke im Gemeindebesitz. Gewaltige Infrastrukturausbauten (SBB «Viertes Gleis», Glattalautobahn, Flugplatz Dübendorf, Glattalbahn, gesamte Gebietsentwicklung Dietlikon) von aussen und die Überalterung und zunehmende explodierende Sozial- und Gesundheitskosten im Innern. Durch mein aktives Mitwirken und die Vorstösse an diversen Vernehmlassung- Verfahren und Gemeindeversammlungen (wie neue Werkreglemente, Faisswiesen, SBB «Viertes Gleis» etc.) und der Initiative IG Ortsmitte verfüge ich über eine gute politische Basis- und Grund-Erfahrung. Diese möchte ich als RPK Mitglied nun vertiefen. Weil ich zielstrebig und teamorientiert bin. Ausserdem benötigt die HRM2 Umstellung ein solides Know-how die ich schon mitbringe. Als ein kulturell lebhaftes Städtchen, die noch genügend Natur- und Erholungsraum hat. Ich denke das wird der Ausbau von Bahnund Strasseninfrastruktur in der Region sein. Ich bin seit 2017 in der Finanz- und Wirtschaftskommission des Kantons Zürich als Mitglied tätig. Aber die RPK ist meiner Meinung nach auch mehr einer Projektarbeit als der Politik zuzuordnen. Seit über 20 Jahren bin ich politisch aktiv. Dank meinen Erfahrungen in der Sozialbehörde und als ehemaliger Gemeinderat in Wallisellen konnte ich in den letzten Jahren mein Wissen auch in der RPK von Dietlikon nutzbringend weitergeben. Dietlikon wird in 10 Jahren eine noch attraktivere Gemeinde sein als sie heute bereits ist. Die Anbindung an den ÖV wird weiter verbessert sein, was den Zuzug von neuen Firmen fördern wird. Im Zentrum von Dietlikon wird es städtischer aussehen, in den Quartieren, so hoffe ich, wird die hohe Lebensqualität weiter bestehen bleiben. In den vergangenen Jahren habe ich festgestellt, dass sich das politische Klima in Dietlikon verhärtet hat. Dies ist für eine Gemeinde nicht vorteilhaft. Der Gemeinderat und die Schulpflege haben in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Für mich ist die massiv kritische Haltung einer politischen Minderheit und die oft unangemessene Tonalität unverständlich. Sollte sich die Art des Politisierens weiter in diese Richtung entwickeln, wird es für alle schwieriger. Vier Jahre war ich in der Sozialbehörde in Wallisellen, sechs Jahre war ich dort auch im Gemeinderat und Präsident in verschiedenen Zweckverbänden, in welchen auch die Gemeinde Dietlikon dabei ist. Kurz nach meinem Zuzug nach Dietlikon wurde ich in einer stillen Wahl in die RPK Dietlikon gewählt. Als Präsident des Bezirksgewerbeverbandes Bülach bin ich auch überkommunal gut vernetzt und kenne das politische Parkett.

Gemeindezeitung Kurier