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2017-50

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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 50 15.12.2017 Diskussion zum Thema Bildung im Leserforum «Die Digitalisierung des Unterrichts lässt sich nicht verhindern» Replik auf den Artikel im Kurier Nummer 47 auf Seite 5 von Reinhard Koradi. In seinem Eingesandten des Kuriers vom 24. November stellte Reinhard Koradi verschiedene Punkte zum Thema Bildung zur Diskussion. Einmal stellt er die Frage nach der Leistung, die unser Wissen bringen soll. Oder anders: Wozu soll uns unser Wissen dienen? Zurecht kritisiert er die Idee, dass Wissensbildung sich ausschliesslich an der Wirtschaftlichkeit orientiere. Tatsächlich spricht der Lehrplan 21 jedoch von Kompetenzen. Die Orientierung des Lehrplanes 21 nach Kompetenzen bedeutet aber auch: Es darf und soll jedoch Wissen gelehrt geben, welches nicht direkt in monetären Nutzen umgemünzt werden kann. Diese Ansicht unterstützt auch der Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach. Sie macht durchaus Sinn, da Wissen nicht nur dem Lebenserhalt, sondern auch der Identitätsbildung und somit der Lebensqualität dient. Lehrer als Roboter? Die im Kurierartikel aufgeworfenen These, dass die Digitalisierung unsere Lehrer zu Robotern mache, muss klar widersprochen werden. Denn der neue Lehrplan 21 gibt den Lehrpersonen genügend Spielraum in der Unterrichtsgestaltung. Die digitalen Hilfsmittel bleiben weiterhin «Hilfsmittel», zum Beispiel für bessere Lesekompetenzen. Für mich klang der Leserbrief so, als ob die Digitalisierung des Unterrichtes verhindert werden müsse. Die Digitalisierung lässt sich aber nicht einfach so verhindern, weil sie inzwischen zur weltweiten Realität geworden und heute tatsächlich unabdingbar ist. Sie übt nicht nur einen massiven wirtschaftlichen Einfluss auf uns aus, sondern ebenso einen sozialen. Die Schule bietet einen kontrollierten Rahmen, wo Schüler diese Fertigkeiten einerseits erlernen und andererseits deren Chancen und Gefahren verstehen lernen. Ja zu Veränderungen Zu guter Letzt möchte ich zur ziemlich polemisch formulierten Gretchenfrage antworten, ob der Bürger für die elektronischen Mittel haftet. Die Haftungsfrage ist gleich zu lösen wie bei Schulausflügen, Skilagern, Schwimm- und Turnunterricht und anderen Aktivitäten, welche gewisse Gefahren bergen. Dennoch ist es der Schule möglich, solches zu organisieren, sofern die notwendigen Schutzmassnahmen geschult und umgesetzt werden. Gleiches gilt auch im Umgang mit elektronischen Lehrmitteln. Im Zentrum steht eine gute Ausbildung unserer Kinder, unter anderem auch zum Thema Medienkompetenzen, Computer und Internet-Nutzung. Die Schule kann so die Eltern wirksam in der Erziehung ihrer Kinder unterstützen. Dass die Schule Dietlikon mit ihren fortschrittlichen Unterrichtsmethoden, auch unter Einbezug der Digitalisierung, den Mut zur Veränderung unter Beweis stellt, finde ich sehr positiv. Oliver Wenczel, Dietlikon Replik auf den Kurier vom 7. Dezember Freude am neuen Kurier Liebe Redaktion, Ich habe mich riesig über den neusten Kurier gefreut und das darf auch als Leserbrief im Kurier publiziert werden. Die Aufmachung, Darstellung, Anordnung und der Inhalt der einzelnen Artikel sowie die Farben der Fotos haben mich begeistert. Es gibt immer etwas besser zu machen, aber für einmal geht bei mir grosses Lob über die Kritik. Macht weiter so! Amadeus von Arb, Dietlikon Wir helfen Ihnen Ihre ungebetenen Gäste loszuwerden Marderabwehr Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und Spinnen Dorfstrasse 13 · 8306 Brüttisellen · Telefon 044 807 50 50 · www.insekta.ch F VSS D HERZLICHEN DANK WIR DANKEN HERZLICH Tiefe Dankbarkeit und Trost erfüllen uns durch die vielen Beweise der Anteilnahme, die wir beim Hinschied von unserem geliebten Ehemann und Vater Rolf Jakob Bühlmann-Müller erfahren durften. Wir danken allen, die ihre Verbundenheit durch persönliche und gedankliche Anwesenheit an der Trauerfeier bekundet haben. Die schönen Blumen und die Spenden für späteren Grabschmuck sowie die vielen trostreichen und kraftspendenden Briefe und Karten haben uns überwältigt. Ein besonderer Dank gebührt Frau Pfarrerin Christa Nater für die tröstenden Worte und die Gestaltung des Gottesdienstes sowie den Gospel Colors, welche die Abschiedsfeier bereichert haben. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn. für die vielen Zeichen der Freundschaft und Anteilahme beim Abschied von Jürg Leemann Ein besonderer Dank – all jenen, die Jürg im Leben freundschaftlich begegnet sind, ihn begleitet und unterstützt haben, und allen, die an der gemeinsamen Abschiedsfeier dabei waren. – Frau Pfr. Christa Nater, die diese Abschiedsfeier so berührend und eindrücklich gestaltet hat. – dem Organisten Alexander Paine für sein einfühlsames und aufmunterndes Orgelspiel. – Herrn Dr. med. Daniel Müller für die ärztliche und der Spitex Glattal für die pflegerische Betreuung über viele Jahre. – für die zahlreichen Spenden zugunsten gemeinnütziger Organisationen. – für all die vielen, die mich in dieser Zeit so liebevoll begleitet haben, für die Wärme und Geborgenheit, die ich auf vielfältige Weise erfahren durfte. Dietlikon, im Dezember 2017 Die Trauerfamilie Dietlikon, im Dezember 2017 Margrit Leemann-Strohmeier

Kurier Nr. 50 15.12.2017 Sport und Freizeit 9 Mutationen beim Zürcher Schwingerverband Würdiger Rahmen für ein verdientes neues Ehrenmitglied Der Präsident des Zürcher Kantonal-Schwingerverbandes, Kilian Morf aus Wangen, ist nach dreijähriger erfolgreicher Führung von seinem Amt zurückgetreten. Anlässlich der Delegiertenversammlung des Zürcher Kantonal- Schwingerverbandes (ZKSV) vom 10. Dezember in Hausen am Albis gab Kilian Morf aus Wangen seinen Rücktritt bekannt. Nachdem Morf zwei Jahre als Protokollführer amtete, führte er den Verband die letzten drei Jahren als umsichtiger Präsident mit viel Geschick und Weitsicht. Mit diversen Aktionen gelang ihm, dass sich der Aufschwung im Schwingsport positiv auf die Mitgliederzahlen auswirkte. So nahm der Bestand des ZKSV während seiner Amtszeit um 164 auf aktuell 5742 Mitglieder zu. Auch finanziell steht der Zürcher Schwingerverband auf einem stabilen Fundament. Die Kasse schloss im vergangenen Vereinsjahr mit einem Überschuss von rund 11 900 Franken. Sportliche Laufbahn beendet Als Aktivschwinger des Schwingklubs Zürich konnte Morf einige Erfolge feiern, musste aber seine sportliche Laufbahn aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig beenden. Auf seine administrativen Fähigkeiten wurden die Klubmitglieder bereits 2009 aufmerksam. Der Wangemer bekleidete im Klubvorstand zuerst das Amt des Protokollführers und bis heute ist er für die Kasse des Stadtklubs verantwortlich. Im Kantonalverband stellte er sich zudem als Kampfrichter zur Verfügung. Auch an verschiedenen Anlässen wie zum Beispiel dem Berchtold- und Kilchbergerschwinget sowie verschiedenen Kantonalanlässen war Morf im OK tätig. Gewohnt souverän führte der abtretende Kilian Morf (stehend) durch die Delegiertenversammlung des Zürcher Kantonal-Schwingerverbandes. (Foto zvg) Verdiente Ehrenmitgliedschaft Seine letzte Delegiertenversammlung leitete der abtretende Präsident gewohnt souverän. Nun sei aber Schluss, erklärte Morf in seinem Jahresbericht. Das Präsidentenamt habe ihm immer sehr viel Spass bereitet, jetzt gehe aber die Familie und seine berufliche Tätigkeit vor. Seine Nachfolge als ZKSV-Präsident übernimmt der eidgenössische Kranzschwinger Daniel Bachmann aus Wildberg. Einen besonderen Höhepunkt brachte die anschliessende Ernennung von vier neuen Ehrenmitgliedern. Mit grossem Applaus der knapp 200 Delegierten wurde Kilian Morf verabschiedet und ihm wie auch Theo Matzinger aus Rorbas, Karl Oberholzer aus Dübendorf und Bruno Heller aus Degersheim für ihren unermüdlichen Einsatz für den Schwingsport die Ehrenmitgliedschaft überreicht. Medienchef Zürcher Kantonal-Schwingerverband Bruno Auf der Maur UHC Elch zuhause weiterhin ungeschlagen Ohne Glanz gelangten die Elche zum nächsten Heimsieg Es war keine grossartige Leistung, die der UHC Elch am vergangenen Samstag im Dürrbach zeigte. Trotzdem reichte es zu einem 12:7 Sieg gegen Mendrisio und die Führung auf Jump Dübendorf wurde auf vier Punkte ausgebaut. Am Samstagabend begrüsste der UHC Elch zu Hause in der Mehrzweckhalle Dürrbach die Mannschaft aus Mendrisio. Nachdem der UHC Elch Ende September im Tessin einen klaren 10:4 Sieg einfahren konnte, sollte einem erneuten Sieg nichts im Weg stehen. Es erstaunte deshalb nicht, dass der UHC Elch in der 8. Spielminute durch Olivier Lanzini in Führung ging und Topskorer Joel Müller nur zwei Minuten später nachdoppelte. Die Tessiner liessen aber nicht lange auf eine Antwort warten und erzielten in der zwölften Minute den Anschlusstreffer. Joel Müller und Jan Schuler liessen sich dadurch jedoch nicht sichtlich beeindrucken und trugen ebenfalls noch 2 weitere Tore zum 4:1 Zwischenstand zur 1. Drittelpause bei. Wenige entscheidende Sekunden Zu Beginn des zweiten Drittels schien es, als wäre das Team des UHC Elch geistig noch nicht auf dem Spielfeld angekommen, was die Mannschaft aus Mendrisio eiskalt ausnutzte. Die Gäste brauchten nur gerade zwölf Sekunden für das 4:2. Wer dachte, dass die Elche jetzt angekommen sind, täuschte sich gewaltig. Nach drei Minuten im zweiten Drittel stand es nur noch 5:4 – zum Glück konnte Stephan Jäger den Sturmlauf der Gäste mit dem 5. Tor etwas beruhigen. Kurz vor Ablauf einer Zweiminutenstrafe gegen die Tessiner trifft Joel Müller auf Pass von Thierry Dällenbach und erhöht wenige Sekunden später gar noch zum 7:4. Die erste Strafe gegen das Heimteam konnte Mendrisio ebenfalls ausnutzen. Bis zur zweiten Drittelspause erzielten beide Mannschaften noch je ein Tor, mit 8:6 ging es in die Garderoben. Im letzten Drittel erwachte das Heimteam und fand zu seinem Spiel zurück. Dank Treffern von Jan Schuler, Raphael Frommen-wiler, Thierry Dällenbach und Raphael Steffen konnte der UHC Elch am Ende des Spieles über einen klaren 12:7 Sieg jubeln. Somit bleiben die Elche zuhause weiterhin ungeschlagen und bauen ihre Führung in der Tabelle auf vier Punkten auf das zweitplatzierte Jump Dübendorf aus. UHC Elch Jan Schuler

Gemeindezeitung Kurier