2017-49

20 Kurier Nr.

20 Kurier Nr. 49 8.12.2017 Weihnachtsbeleuchtung Weihnachtsbeleuchtung Stationsstrasse Brüttisellen Hauptsponsor: Schneekristall Nr. Götti Werke Wangen-Brüttisellen 01 ACU Treuhand GmbH 02 Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen 03 Erni Liegenschaften AG 04 Dr. med.dent. Wolfgang Buder 05 Coca Cola Schweiz GmbH 06 Schuhhaus Walder AG 07 Autospenglerei Biron 08 rona-druck GmbH, Dübendorf 09 Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen 10 Arztpraxis Dres.med. Canonica 11 In Erinnerung an Frau Marta Geisser 12 Schlichtherle + Gillner AG 13 Gewerbeverein Wangen-Brüttisellen 14 Leimbacher AG, Dietlikon 15 Cash + Carry Angehrn AG 16 HR. Meier Heizungsanlagen Haldenstrasse Brüttisellen Schneekristall Nr. Götti Werke Wangen-Brüttisellen 01 Coca-Cola Schweiz GmbH 02 Coca-Cola Schweiz GmbH 03 Coca-Cola Schweiz GmbH 04 Felix Geisser 05 Luna-Team GmbH 6 – 8 Gemeinde Wangen-Brüttisellen 09 Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen 10 Peter Burch Unternehmungen 11 ENB Versicherungen GmbH SAFOS Kläy & Co. AG 12 Trattoria Pizzeria La Fontana 13 Bickel Reklamen GmbH 14 Hotz Bäckerei-Konditorei-Confiserie-Cafeteria 15 Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen 16 La Nouvelle Creative Coiffure Schreinerei Ernst Näf GmbH 17 Meyer Pflanzenkulturen AG Adrian Fischer Pflanzenkulturen 18 Blumen Frieden 19 GalaTech GmbH 20 Gasthof Sternen Zürichstrasse Brüttisellen Hauptsponsor: Schneekristall Nr. Götti 01 Coca-Cola Schweiz GmbH Werke Wangen-Brüttisellen 02 Sanitär Krucker, Inh. F. Jud 03 Hans Sturzenegger AG 04 Restaurant Pizzeria Krone 05 Kurt Schmid 6 – 8 Hugo Looser-Stiftung 09 Ruth und Heinrich Merki 10 Maleratelier Flück, Inh. Urs Graf Kunstatelier M. Graf / G. Huldi 11 Denner Satellit 12 Spielgruppe Hasliburg Laura Fasanella, Sachà Bäni 13 R. Bossert Inneneinrichtungen AG 14 Restaurant Freihof 15 Coca-Cola Schweiz GmbH 16 ADES AG 17 Silvana + René Staudenmann / Cocobello 18 Fabiano Staudenmann 19 Selina Staudenmann 20 Wunderblume 21 Familie Hänseler 22 Metzgerei Müller AG 23 Restaurant Rössli 24 Coca-Cola Schweiz GmbH 25 Coca-Cola Schweiz GmbH 26 Walim AG 27 Coca-Cola Schweiz GmbH 28 Coca-Cola Schweiz GmbH 29 Coiffeur Stile Vero Herrensalon Derby, Inh. H. Küng 30 Desco Pool GmbH 31 Restaurant Flamingo 32 Coca-Cola Schweiz GmbH Werke Wangen-Brüttisellen

Kurier Nr. 49 8.12.2017 21 Stadtrat Stadtrat Flugplatz Dübendorf Die Standortgemeinden halten am Volksauftrag für einen «Historischen Flugplatz mit Werkflügen» fest Am Wochenende vom 26. November 2017 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aller drei Standortgemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen dem Konzept «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» an der Urne klar zugestimmt. Damit hat die Bevölkerung einen unmissverständlichen Willen geäussert und den Gemeindeexekutiven einen Auftrag erteilt. Ungeachtet der Äusserungen des Zürcher Regierungsrats verfolgen die Standortgemeinden den eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Im September 2014 beschloss der Bundesrat, den Flugplatz Dübendorf künftig auch als ziviles Flugfeld nutzen zu wollen. Die Standortgemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen wehren sich seit damals geschlossen gegen diesen Entscheid. Stattdessen entwickelten sie ein eigenes Konzept, welches den Weg für eine partnerschaftliche Lösung zwischen öffentlicher Hand und Luftfahrtbetrieben ebnen soll. Im Wissen darum, dass der Flugplatz langfristig nur mit der Akzeptanz der Bevölkerung betrieben werden kann, brachten die drei Standortgemeinden ihr Konzept an die Urne. Dreifaches JA am 26. November Alle drei Gemeinden stimmten der Vorlage mit klaren Mehrheiten zu. Das grosse Engagement der drei Standortgemeinden hat sich ausbezahlt: die Bevölkerung hat erkannt, dass die Gemeinden die Zukunft ihres Flugplatzes selber bestimmen müssen, auch wenn dies etwas kostet. Sie sind bereit, einen jährlich wiederkehrenden Betrag in der Höhe von 1,3 Millionen Franken dafür einzusetzen. In Dübendorf wurde zudem am selben Wochenende eine Anpassung der Gemeindeordnung klar befürwortet, welche dem Stadtrat den Auftrag erteilt, sich für das Konzept «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» zu engagieren, sich bei einem Scheitern dieses Gemeindekonzeptes aber mit allen Mitteln gegen die vom Bund geplante Zivilaviatik einzusetzen. Damit hat die Bevölkerung der drei Gemeinden einen unmissverständlichen Willen geäussert und den Gemeindeexekutiven einen klaren Auftrag erteilt. Unverständliche Reaktion des Regierungsrats Die Standortgemeinden haben wiederholt Hand für eine partnerschaftliche Lösung geboten. So haben sie nach dem erfolgreichen Abstimmungswochenende in ihrer Medienmitteilung noch einmal die Gesprächsbereitschaft signalisiert, indem sie betont haben, dass sie nun den Dialog mit Kanton und Bund im Interesse einer gemeinsamen, für alle Partner tragbaren Lösung weiterführen wollen. Umso unverständlicher ist nun die übereilte Reaktion des Zürcher Regierungsrates in seiner Medienmitteilung. Bevor das bereits vereinbarte Gespräch vom 8. Dezember 2017 stattgefunden hat, hat der Regierungsrat – ohne Not und vorschnell – bereits Position bezogen. Die Standortgemeinden sind über dieses Vorgehen irritiert. Es ist in der Schweiz unüblich, dass der klare Volkswille der Direktbetroffenen ignoriert und übergangen wird. Wahrung der Interessen der betroffenen Bevölkerung Die Standortgemeinden haben einen Auftrag von ihrer Bevölkerung erhalten. Sie lassen sich nicht beirren und werden die Interessen der betroffenen Bevölkerung und der Region weiterhin und mit Nachdruck vertreten. Für sie stehen nach wie vor mindestens folgende Forderungen im Raum: – Die Lebensqualität insgesamt, aber vor allem auch während den besonders sensiblen Randstunden und am Wochenende, bleibt erhalten. – Keine Ausdehnung der Betriebszeiten des Flugbetriebs gegenüber heute; weiterhin – mit Ausnahme der historischen Flüge der Ju-Air – keine Flüge am Abend, am frühen Morgen über Mittag oder an den Wochenenden. – Eine weitere Belastung durch Helikopterflüge im nördlichen Teil des Areals wird abgelehnt. – Die Anzahl Flugbewegungen ist auf 20 000 Bewegungen pro Jahr begrenzt; die Steuerung der Anzahl Flugbewegungen wird nicht einem privaten Betreiber mit Blick auf die Gewinnoptimierung überlassen, sondern erfolgt mit Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Bevölkerung; die Standortgemeinden sind dabei nicht Zaungäste, sondern entscheiden darüber. – Der Flugplatz wird nicht für die Freizeit- und Sportfliegerei geöffnet. Das Konzept «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» überzeugt Die Standortgemeinden sind nach wie vor von ihrem Konzept «Historischer Flugplatz mit Werkflügen» überzeugt. Auch namhafte Investoren glauben offensichtlich an dessen Erfolgschancen. Die Gemeinden haben zentrale Investoren transparent kommuniziert. Es droht nun ein volkswirtschaftlicher Schaden, wenn diese Investoren andere Möglichkeiten ausserhalb des Kantons Zürich suchen. Weiteres Vorgehen der Standortgemeinden Die Standortgemeinden haben im Rahmen einer ordentlichen Sitzung ihre gemeinsame Haltung zugunsten ihres Konzepts bekräftigt. Sie haben beschlossen, dass sie sich nicht beirren lassen und den eingeschlagenen Weg – mit der Unterstützung ihrer Bevölkerung – konsequent weiter gehen. Als nächste Schritte haben sie folgendes vereinbart: – Der vom Volk am 26. November 2017 angenommene interkommunale Vertrag wird unterzeichnet. – Es wird das vereinbarte Gespräch mit der Volkswirtschaftsdirektorin wahrgenommen und weitere Gespräche werden eingefordert. – Im SIL-Prozess werden sich die Standortgemeinden – mit der Unterstützung ihrer Bevölkerung – dezidiert einbringen. Die Standortgemeinden sind nach wie vor überzeugt, dass sie mit ihrem Konzept einen sowohl für die Gemeinden, den Kanton Zürich als auch für den Bund gewinnbringenden Kompromiss vorgeschlagen haben. Die Gemeinden bieten weiterhin Hand für eine Zusammenarbeit und hoffen, dass sie nicht auf ihre ursprüngliche Fundamentalopposition gezwungen werden. Exekutiven Anrainergemeinden Entwicklung Flugplatz Dübendorf bis 2017: https://www.historischer-flugplatz.ch/news/ Bildmaterial (bitte mit Hinweis auf Copyright © VBS verwenden): www.duebendorf.ch/flugplatz_ bilder Wir helfen Ihnen Ihre ungebetenen Gäste loszuwerden Marderabwehr Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und Spinnen Dorfstrasse 13 · 8306 Brüttisellen · Telefon 044 807 50 50 · www.insekta.ch 2/2 2/2 F VSS D