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2017-44

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Forum St. Michael

Forum St. Michael Erwachsenenbildung Einladung «Meine Nachbarin ist Muslima» Vortrag und Diskussion zum Islam mit Frau Dilek-Ucak Ekinci (Islamwissenschaftlerin) Dienstag, 7. November 2017 19.30 Uhr Pfarreizentrum St. Michael Fadackerstrasse 11, 8305 Dietlikon WIR DANKEN VON HERZEN für die mitfühlende Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner allerliebsten Frau und unserer fürsorglichen Mutter erfahren durften. Inge Rysler-Saladin Unser besonderer Dank gilt allen aus unserem Familien-, Freundes-, Bekannten- und Nachbarkreis, die mit uns Abschied genommen haben oder in Gedanken mit uns weilten. Die vielen einfühlsamen Zeichen des Mitgefühls, die spontanen Hilfsangebote, tröstenden Gespräche und Karten, Blumen und Grabpflanzen und die Beiträge für späteren Grabschmuck haben uns sehr berührt. Wir danken Frau Pfarrerin Christa Steinhauer für die feinfühlige Abdankung sowie dem Personal der Onko Plus, der Spitex Glattal und dem medizinischen Personal des Unispitals Zürich für die Betreuung und ärztliche Begleitung. Wir möchten uns bei all jenen Trauernden entschuldigen, welche wir nicht direkt angeschrieben haben oder bei denen wir uns nicht persönlich für gespendete Grabpflanzen bedanken konnten. Herzlichen Dank an alle, die Inge im Leben Gutes getan haben und ihr ein liebevolles und ehrendes Andenken gewähren werden. Eintritt frei Dietlikon, im Oktober 2017 Die Trauerfamilie Inserate in teressieren DER NEUE TOYOTA RAV4 4x4 UND HYBRID DIE IDEALE KOMBINATION FÜR DIE SCHWEIZ. Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon fenster küchen dachfenster einbauschränke dachkonstruktionen türen einbruchsicherungen terrassenböden kinderspielplätze treppenbau schreinerei · zimmerei · parkett Restaurant Sonntags geöffnet Jetzt Probe fahren! Grütli-Garage toyota.ch Zürichstrasse 28 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 35 45 freihof@vtxmail.ch Gut bürgerliche Küche und populäre Tagesmenüs Garten-Terrasse, Säli, genügend Parkplätze RAV4 Hybrid Auf Ihren Besuch freuen sich G.+R. Bärtschi und Mitarbeiter

Kurier Nr. 44 3.11.2017 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 7 100 Tage Postagentur im Volg Wangen Kritik am Abbau der Post-Dienstleistungen Die Postfiliale im Schurterhaus in Wangen wurde Ende Juli geschlossen. Seither können die Postgeschäfte im Volg gegenüber erledigt werden – allerdings nur noch mit eingeschränktem Service(-Angebot). Barbara Munz Die geschätzte Dienstleistung der Postfiliale ist Geschichte. Seit gut drei Monaten ist im Volg in Wangen das «Post mit Partner»-Modell eingeführt: Die Briefe müssen nun in Selbstbedienung frankiert werden und die Päckli an der Kasse abgeholt werden. Das Verkaufspersonal des Volg- Ladens wurde für die Postgeschäfte ausgebildet – in einer Einführung hat es die Grundlagen gelernt. Indes ersetzt dieser Kurs von wenigen Stunden keine Ausbildung zum Schalterbeamten. Zwar steht ein Handbuch zur Verfügung und es ist dem Personal jederzeit möglich, über eine Hotline telefonische Hilfe zu holen, doch hat die Kundschaft dafür nicht immer Verständnis. Zudem ist es schwierig, den Postkunden zu erklären, dass keine einzelnen Briefmarken gekauft werden können, sondern dass sie nur noch im Zehnerpaket erhältlich sind. Geld abheben ist nur bis zu einem bestimmten Betrag möglich und kann sogar je nach Barbestand der Kasse variieren. Bareinzahlungen sind aus Sicherheitsgründen aus dem Angebot gestrichen – die Post will das Risiko von möglichen Raubüberfällen nicht eingehen. Auch muss der Kunde seine Briefe und Päckli selber wägen und entsprechend frankieren. Bei Sendungen ins Ausland muss das Personal meistens helfen, denn die Dicke der Briefe und die Grösse der Pakete messen ist nicht so einfach und das Ausfüllen der zugehörigen Zollformulare hat seine Tücken. Trotz des Mehraufwandes ist kein zusätzliches Personal eingestellt worden. Schwierig ist es, Post- und Ladenkunden gleichermassen zufrieden zu stellen. So stauen sich manchmal die Wartenden an der Kasse: die einen wollen ihren eingeschriebenen Brief abholen, die andern ihren Znüni so schnell wie möglich bezahlen. Das belastet das Personal, denn es muss die Ausweiskontrolle gewissenhaft durchführen und zudem die Ungeduld der anderen Kunden ertragen. Und: Die Agentur hat kaum zusätzliche Kunden gebracht, es sind mehrheitlich die gleichen Kunden, die auch vorher im Laden eingekauft haben und die nun auch die Postagentur nutzen. Die Post, neu im Volg, ist nur klein an der Aussenseite angeschrieben. Dafür garantiert der neue Briefkasten den Briefeinwurf rund um die Uhr. (Fotos bm) Das Stehpult im Volg, wo die Postgeschäfte erledigt werden können. «Man gewöhnt sich an alles!» Eine kleine, nicht repräsentative Umfrage im Dorf zeigt, dass versucht wird, sich mit dem neuen Modell zu arrangieren: Vielen fällt es schwer, die Abstriche hinzunehmen. Einige meiden die Agentur ganz, sie erledigen die Postgeschäfte nun in Dübendorf, in Brüttisellen oder auf Erledigungstouren in der Stadt oder im Glatt. Andere sehen Nachholbedarf bei der Ausbildung des Ladenpersonals. Und dass Kunden ohne Bankkarte keine Bargeschäfte mehr abwickeln können, wird als Einschränkung eingestuft. Die längeren Öffnungszeiten werden zwar geschätzt, aber es sei umständlicher geworden – vorher sei es doch einfach besser gewesen, wird oft moniert. Wenigstens hätte Wangen nun einen Briefkasten, der rund um die Uhr zugänglich sei, ist zu hören. Doch gibt es auch Stimmen, die meinen, es sei eine Frage der Einstellung: «Wenn ich etwas brauche oder nicht verstehe, frage ich. Dann geht es ganz normal.» Dass die Post Treffpunkt sein soll, wird ebenfalls hinterfragt: «Begegnungsort Post? Es sind doch so oder so alle in Eile!» Ganz pragmatisch sieht es eine Einwohnerin aus Wangen: «Ich wäge das Gemüse und die Früchte auch selber. Warum nicht auch meine Päckli?». Die Lösung mit der Agentur wird hingenommen, aber richtig ins Herz geschlossen hat sie bislang noch niemand.

Gemeindezeitung Kurier