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2017-24

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2 Dorfspiegel Dietlikon

2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen Kurier Nr. 24 16.6.2017 Eine gesponserte Bank bereits sinnvoll im Einsatz: Der Verwaltungsrat des Pflegezentrums Rotacher vereint vor dem erneuerten Hauptgebäude. (Fotos jdw) Kurier 62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen– Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt. Auflage 7800 Ex. Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr inserate@leimbacherdruck.ch Tel. 044 833 20 40 Verlag «Kurier», Leimbacher AG Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon Tel. 044 833 20 40 Mo–Fr 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr Redaktion Telefon 044 834 08 58 (Mo–Mi 9–12 Uhr, 13.30–17 Uhr) James D. Walder (Redaktionsleiter) Rita Stocker (Redaktion) Irene Zogg (Layout und Redaktionssekretariat) Einsendungen Vereine, Parteien, Leserkreis «Kurier»– Redaktionssekretariat, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon, kurier@leimbacherdruck.ch Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr Keinen Kurier erhalten? Direct Mail Company, Telefon 044 908 40 40 Mo–Do 8.00–12.00/13.00–16.00 Freitag 8.00–12.00/13.00–15.30 Der neue Rotacher-Flügel auf der Sonnenbühl-Seite. Allianzen gebildet Gleichzeitig zu den baulichen und strukturellen Vorgängen schufen die Verantwortlichen der Trägergemeinden die Allianz Langzeitpflege. Mit diesem strategischen Schachzug können die Leistungsangebote des Pflegezentrums Rotacher mit dem Dietliker Alterszentrum Hofwiesen sowie dem Altersund Pflegezentrum Wägelwiesen in Wallisellen (siehe Artikel auf Seite 7 in diesem «Kurier») und der Spitex Glattal aufeinander abgestimmt werden. Die Rotacher- Profis übernehmen dabei die Verantwortung für die Akut- und Übergangspflege, die Kurzzeitpflege inklusive Ferienbetten, die psychiatrische Pflege und – zusammen mit der Wägelwiesen-Crew – die Demenzpflege in einem geschlossenen Setting. Somit wird im Rotacher nur noch auf zwei Abteilungen die klassische Langzeitpflege angeboten. Judith Alder (Leitung Pflege) und Edith Zuber (Gemeindepräsidentin von Dietlikon) erwähnten in ihren Ansprachen unter anderem einerseits die optimale Lösung der von eigenen Mitarbeitenden geschossenen tollen Fotos an den Wänden sowie andererseits die sechs von den Gemeinden gesponserten Sitzbänke vor dem Zentrum. Tag der offenen Türen Am kommenden Samstag findet im Pflegezentrum Rotacher als Abschluss dieser arbeitsreichen und spannenden Zeit der Veränderung von 10 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Türen statt. Dabei sind alle Einwohner von Dietlikon, Wangen-Brüttisellen und Wallisellen, Interessierte und Freunde eingeladen, sich selber ein Bild des erneuerten Zentrums zu machen. Auch kulinarisch wird etwas geboten. Zudem präsentieren sich alle Partnerbetriebe. James D. Walder Edith Zuber und Fridolin Schraner mit einem Modell der gesponserten Bänkli.

Kurier Nr. 24 16.6.2017 Dorfspiegel Dietlikon 3 Jungbürgerfeier Dietlikon im gediegenen Rahmen Dietliker feierten die magische Volljährigkeit im Nota Bene Alle zwei Jahre feiert Dietlikon die Volljährigkeit ihrer 18-jährigen Bürgerinnen und Bürger. Deshalb folgten rund dreissig junge Dietlikerinnen und Dietliker der Jahrgänge 1998 und 1999 der Einladung des Gemeinderats am letzten Freitagabend zur diesjährigen Jungbürgerfeier. Die Feier im Restaurant Nota Bene war ein grosser Erfolg und fand übereinstimmenden Anklang bei den jungen Erwachsenen. Bereits zum vierten Mal führte der Gemeinderat Dietlikon die Jungbürgerfeier im gediegenen Rahmen durch. Zu den Gratulanten an diesem traditionellen Fest gehörten die Gemeindepräsidentin Edith Zuber, Gemeinderat Roger Würsch – Vorstand Soziales und Gesundheit – sowie Babara Hug von der Kommission Jugend, Familie, Alter und Kultur. Endlich erwachsen! In ihrer Ansprache zeigte Gemeindepräsidentin Zuber die Rechte und Pflichten der Volljährigkeit auf. Neben den Rechten gebe es aber auch Pflichten der Eigenverantwortung wie Verträge unterschreiben, Autofahren erlernen, Heiraten, Militärdienst. Sie betonte, dass die Schweizer Demokratie, um welche die Schweiz in der ganzen Welt beneidet werde, mit dem Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger stehe oder falle. Sie rief die anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger auf: «Kommen Sie an die Gemeindeversammlungen, setzen Sie sich mit den öffentlichen Fragen der Gegenwart und Zukunft auseinander! Treten Sie einem Verein bei!» Dietlikon sei eine lebenswerte Gemeinde, die allen etwas biete. Gemeinderat Würsch liess es sich nicht nehmen, die jungen Leute aufzufordern: «Machen Sie etwas aus ihren Rechten, engagieren Sie sich in unserer Gemeinde.» Ein unterhaltsames Rahmenprogamm Nach dem Erinnerungsfoto vor dem Gemeindehaus dislozierte die vergnügte Gästeschar zum Restaurant Nota Bene, wo während des Apéros das Rahmenprogramm startete. Der Magier Dan White tauchte aus dem Nichts auf und unterhielt die Gesellschaft mit Zaubertricks. Da verschwanden Banknoten oder Spielkarten, die in anderer Form wieder auftauchten. Einem jungen, wahrscheinlich hungrigen Erwachsenen war die ganze Zauberei nach einer Gruppenfoto mit den Vertretern der Gemeinde Dietlikon. (Fotos er) Die Übergabe des Bürgerbriefs an Julia Fehlmann (ganz rechts) durch Gemeindepräsidentin Edith Zuber und Gemeinderat Roger Würsch. Weile dann doch etwas suspekt. Zur allgemeinen Belustigung an die Adresse von Dan White liess er dann die Bemerkung fallen, wenn er das Nachtessen dann auch wegzaubere, gebe es Ärger! Während des feinen Essens öffnete Dan White seine Trickkiste immer wieder, sorgte für manchen Lacher und löste Fragen und Diskussionen aus. Wie ein Klassentreffen Die Wege der meisten Jungbürgerinnen und Jungbürger hatten sich nach der Sekundarschule getrennt. Durch die Berufslehre oder den Besuch weitergehender Schulen haben sich die Interessen verschoben. Deshalb war die Jungbürgerfeier ein wunderbarer Anlass, sich auszutauschen und Kontakte zu erneuern. In lebhaften Gesprächen wurden Zukunftspläne diskutiert. Wenn dann nur ein Teil der von den jungen Erwachsenen mit der Volljährigkeit garantierten Rechte in diese Pläne einfliesst, hat die Jungbürgerfeier ihren Zweck zu hundert Prozent erfüllt. Helga Eissler Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr

Gemeindezeitung Kurier