12 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 13 31.3.2017 News vom «Scharfmacher» Sowohl früher, wie auch in der heutigen Zeit, ist es nicht möglich mit dem Schleifhandwerk alleine einen Gewinn zu erzielen, der einen Handwerker unbeschwert das Leben geniessen lässt. Selbst durch eine mobile Werkstatt und einer moderaten Lebensart ist es schwierig davon eine Familie zu ernähren. Dafür mitverantwortlich sind sicherlich die immer höher steigenden Erwartungen der Gemeinden, die unter Budgetdruck auf Abgaben angewiesen sind, und der privaten Vermieter von Standplätzen, die den selben Druck spüren. So werden diese Abgaben immer höher, während die Preise stagnieren. Standplätze, die für den motorisierten Kunden gut zu erreichen sind und nicht weit vom Dorfzentrum entfernt sind, werden immer mehr zu einer Mangelware. Aus diesem Grund werden diese Plätze von vielen Anbietern von Esswaren bis Dienstleistungen heiss begehrt. Dazu kommt, dass das bisherige Plakatierungskonzept (Plakate an Beleuchtungsträgern) von immer mehr Gemeinden nicht mehr bewilligt wird. Über die Gründe muss man nicht spekulieren. Innerhalb einer Bevölkerung, die zunehmend ihre eigenen Begehrlichkeiten über das Gemeinwohl stellt, möchte der eine oder andere dieses Privileg, das Bolleter bisher hatte, natürlich auch für sich in Anspruch nehmen. Sei dies für eine Goa Party, oder einem Aufruf zu einem Gruppenbesäufnis. Selbstverständlich ist es schwierig für die damit beschäftigten Mitarbeitern der Gemeinden, eine Sache die dem Gemeinwohl der Bewohner dienlich ist zu verteidigen und gegenüber einem verärgerten Bittsteller abschlägig zu beantworten. Leider musste aus diesen Gründen wiederum eine Gemeinde mehr aus dem Fahrplan genommen werden, da sich die Gemeindeverwaltung nicht mehr in der Lage sieht, zwischen einer Dienstleistung zu Gunsten ihrer Steuerzahler und wildem Plakatieren zu unterscheiden. Eine andere Art auf sich aufmerksam zu machen als mit Plakaten an Beleuchtungskandelabern, und Bändern an privaten Gartenzäunen, ist aus Kostengründen leider für uns nicht machbar. Aus diesen Gründen sind wir von Bolleter Schleifservice, auf die Grosszügigkeit der Bevölkerung, ihre Gartenzäune für unsere Werbung zur Verfügung zu stellen, sehr froh. So werden vermehrt nur noch Gemeinden angefahren, welche die Betriebe willkommen heissen und sie bei ihrer nachhaltigen Dienstleistung für die Bevölkerung nach Möglichkeit unterstützen. Sei dies im Bereich der Plakataushänge und Reklamebänder, oder in der Vergabe von gut gelegenen Plätzen mit Stromanschluss. Von Bolleter werden keine Haustürbesuche gemacht. Die Kunden müssen sich selbstständig zu den Werkstätten bemühen. Es wird nach einer einheitlichen Preisliste gearbeitet. Öffnungszeiten: 8–12 und 14–17 Uhr von Montag bis Freitag Alles Weitere können Sie unserer Website entnehmen, die Sie unter www.schleifservice.ch finden. Besten Dank für Ihr Vertrauen, welches Sie uns in den letzten 20 Jahren entgegenbrachten. Bolleter Schleifservice Carl Meyer Augen Glattzentrum AG Schönheit durch die Augen empfangen Damit das Auge auch das Schöne wahrnehmen kann, muss es optimal gepflegt und versorgt werden. Die rund 40 Fachkräfte der Augen Glattzentrum AG kümmern sich seit über 15 Jahren um solche Dienstleistungen. «Wie viel Schönheit empfängt das Herz durch die Augen.» Das ist keine Frage, sondern eine Feststellung, die schon Leonardo da Vinci gemacht hat. Und gerade diese Feststellung bedeutet ja auch, dass das Auge eines unserer wichtigsten Sinnesorgane ist, dem man Sorge tragen muss. Und solche Dienstleistungen rund um das Auge erbringen seit 2002 die rund 40 Fachkräfte des Augenzentrums im Einkaufszentrum Glatt. Zum Angebot gehören die verschiedensten Untersuchungen mit modernen Geräten. Es verfügt als einzige Augenklinik im Kanton Zürich über eine eigene Mikrozirkulationseinheit. Mittels dieser Technologie können Durchblutungsstörungen am Auge festgestellt werden, welche nicht nur für das Auge relevant sind, sondern auch wichtige Hinweise zu Systemerkrankungen wie zum Biespiel Diabetes liefern können. Die sechs Fachärzte im Glatt stellen nach Untersuchungen Diagnosen für ophthalmologische Erkrankungen und zeigen Behandlungswege auf. Des Weiteren werden auch ambulante Eingriffe im Bereich der Augenchirurgie, wie zum Beispiel Grauer Star oder Tumorentfernung am Auge, direkt im voll ausgerüsteten Operationssaal durchgeführt. In der Sehschule untersuchen und behandeln Orthoptistinnen Patienten mit Schielen, Bewegungsstörungen der Augen (mit und ohne Doppelbildern), Augenzittern und Sehschwäche. Dabei betreuen sie, in Zusammenarbeit mit Augenärzten, sowohl Kinder als auch Erwachsene. Tag der offenen Tür Neu sind auch die Dienstleistungen im Namen der Schönheit: Im eigens dafür konzipierten Raum lassen Spezialistinnen und Spezialisten unter anderem lästige Fältchen verschwinden. Mit über 20000 Behandlungen pro Jahr ist die Klinik ein führendes Augenzentrum der augenärztlichen Behandlungen und ambulanter Chirurgie. Nachdem das Augenzentrum kürzlich auf über 600 Quadratmeter Fläche mit neuen Behandlungszimmern und grösserem Operationssaal erweitert wurde, stehen die Ärzte und das Team am Tag der offenen Tür am Samstag, 8. April zwischen 9 und 16 Uhr für Fragen zur Verfügung. Zudem werden neben einer kleinen Verpflegung kostenlose Augendruckmessungen angeboten. Zu erreichen ist das Zentrum über einen der drei Aufzüge beim Ausgang Dorfstrasse 11 ∙ 8305 Dietlikon Parkdeck 12 (OVE) – im Glatt Puls. Weitere Infos unter www.augenglatt.ch Augen Glattzentrum AG Alban Januzi Annahmeschluss für Einsendungen «Kurier» Nr. 16: Oster-Montag 17. April, 13.00 Uhr couture tschirky Monika Tschirky Mass-schneiderin Schnitt-technikerin Sitzt Ihre Kleidung nicht mehr richtig? Ist der Reissverschluss defekt? Brauchen Sie etwas Neues zum Anziehen? Ich berate Sie gerne persönlich: Telefon: 078 694 63 84 couturetschirky @ gmail.com tavola calda anema & core Monats-Angebot April Jeden Samstag mit Bon 1 Pasta mit Getränk 10% Rabatt - - - - - - - - - - - - - - - - - 10% Rabatt 1 Pasta mit Getränk ausschneiden und einlösen bei: Tavola Calda Anema & Core Dübendorfstrasse 33, 8602 Wangen ZH Telefon 043 536 16 10
Kurier Nr. 13 31.3.2017 Handel – Industrie – Gewerbe 13 ETHZ-Präsident spricht an FRZ-Generalversammlung «Wir müssen die Besten sein» An der fünften Generalversammlung des Vereins Flughafenregion Zürich war Lino Guzzella das Glanzlicht. In Oberglatt hielt der Präsident der ETH Zürich am Dienstag letzter Woche ein flammendes Plädoyer für den Bildungsund Forschungsstandort Schweiz. Am 21. März fand in der Oberglatter Chliriethalle ein kleines Jubiläum statt: die fünfte Generalversammlung des Vereins «Flughafenregion Zürich – Wirtschaftsnetzwerk und Standortentwicklung» (FRZ). Rund 200 Leute aus Wirtschaft, Behörde und Politik – viele davon aus den «Kurier»-Gemeinden – waren indes nicht nur der GV-Geschäfte wegen gekommen, sondern auch, um Professor Doktor Lino Guzzella als Haupt-Speaker zu erleben. Zudem richtete Regierungsrätin Carmen Walker Späh, die Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, lobende Worte an die Protagonisten des ständig wachsenden Verbundes. «Weltwissen in die Schweiz holen» Der Präsident der ETH Zürich, Lino Guzzella, schaffte es auf Anhieb, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Er zeigte eindringlich auf, wie wichtig der weltweite Wettbewerb um die klugsten Köpfe des Planeten für die Hochschulen ist. «Die ETH muss in einem Land, das keine Rohstoffe hat, unbedingt unter den zehn besten Universitäten der Welt rangieren. Dafür müssen wir nicht nur unsere eigenen Talente fördern, sondern zusätzliches Weltwissen in die Schweiz holen, um unseren Auftrag erfüllen zu können», klärte Guzzella auf. Man brauche ausserordentliche Leute, um bahnbrechende Erfindungen zu Markte führen zu können. Kerosin aus Sonnenenergie sei so eine Forschungsinnovation oder das «Zurich Heart», ein künstliches Herz mit variablen Drehzahlen. Ebenso aufhorchen liess ein geniales Schweizer Projekt, das in der Zukunft einst weltweit ein sicheres Internet bieten könnte. Neben der Pharma-Industrie brauche es noch ein weiteres starkes Standbein für den Export, fuhr der ETH-Präsident mit viel Elan und in verständlicher Manier fort. «Wir müssen im Sog des unaufhaltsamen technischen Fortschritts die Besten sein und für Innovationen sorgen, um weiterhin unseren Wohlstand sichern zu können», machte er die Verbindung zum visionären Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf. Das werde eine Erfolgsgeschichte für das ganze Land, gab sich Lino Guzzella als Botschafter der hochklassigen Bildung überzeugt – und erntete dafür grossen Applaus vom Publikum. ETHZ-Präsident Lino Guzzella peppte die FRZ-GV matchentscheidend auf und berichtete über Innovationen. (Foto jdw) FRZ – 316 Mitglieder Vorgängig hatte bereits Oberglatts Gemeindepräsident Werner Stähli in seiner Grussbotschaft am Beispiel des Slogans «seiner» Gemeinde angedeutet, in welche Richtung es gehen soll: «Abheben in Oberglatt». Dergestalt entwickelt sich nämlich auch der Flughafenregion- Verein. Präsident René Huber sprach seinerseits das erfreuliche Vereinswachstum an. Zurzeit seien es 316 Mitglieder – darunter neuerdings auch die «Kurier»-Herausgeberin, die Leimbacher AG. FRZ- Geschäftsführer Christoph Lang freut sich bereits auf das 350. Mitglied. Erwähnenswert ist, dass neben Oberglatt auch Nürensdorf als Gemeinde der FRZ beigetreten ist. Einstimmig angenommen Die GV-Geschäfte konnten in der Folge in speditiver Manier durchgepeitscht werden. Ohne Gegenstimmen wurden die Jahresrechnung sowie das Budget von der Versammlung gutgeheissen. Alle Vorstandsmitglieder – seit der Gründung sind dies immer noch die gleichen – und die Revisoren wurden ebenfalls einstimmig wieder gewählt. Beim anschliessenden gemeinsamen Mittagessen nutzten die GV- Teilnehmerinnen und -Teilnehmer die Gelegenheit, sich über die Zukunft ihrer Boomregion, bildungstechnische Fragen oder geniale Entwicklungen zu unterhalten. James D. Walder Dorfdrogerie Hafen Pflanzen für die Hautpflege Die Haut ist mit 1,5 bis 2 Quadratmetern unser grösstes Sinnesorgan. Nebst ihrer Schutzfunktion ist sie Entgiftungs- und zugleich Ausscheidungsorgan. Ausserdem übernimmt die Haut die Funktion als Kommunikationsorgan. Sie sendet, je nach Hormonstatus, verschiedene Duftstoffe aus. Davon stammt auch der Satz «Ich kann ihn/sie (nicht) riechen.» Im Frühling wird die Haut durch den Pollenflug, den stetigen Feinstaub und die UV-Strahlung zusätzlich belastet. Daher ist eine dem Hauttyp angepasste Pflege besonders wichtig. Verschiedene Pflanzen schaffen Abhilfe, wenn die Haut juckt, spannt, schuppt oder gereizt ist und stärken die Hautbarriere, um beschwerdefrei durch die Frühjahrszeit zu kommen. Ballonrebe und Inka-Nuss Die Ballonrebe wird in Fachkreisen als «pflanzliches Cortison» bezeichnet. Durch ihre starke entzündungshemmende Wirkung lindert sie Juckreiz und mindert trockene Ekzeme. Ihr Vorteil liegt darin, dass die Ballonrebe im Gegensatz zu synthetischen Corticoiden das Immunsystem nicht schwächt. Die Inka-Nuss stammt aus dem Amazonasgebiet Perus und wird dort seit vielen Jahren angebaut. Sie zeichnet sich durch ihren grossen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren aus. Diese sind für den Körper lebensnotwendig und können nicht selbst hergestellt werden. Omega- 3-Fettsäuren dienen unter anderem dem Aufbau von Zellmembranen und dem Energiestoffwechsel im Körper. Sheabutter vom Karitébaum Sheabutter wird aus den Nüssen des in Afrika wachsenden, bis zu 20 Meter hohen Karitébaumes gewonnen. Diese enthalten ungefähr 50 Prozent Fett, weshalb die Völker die Butter als Schutzcreme vor Wüstenwinden nutzten. Sheabutter hat einen grossen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. Reines Sheabutter ist auch bei tropischer Hitze bis zu vier Jahre lang haltbar. Nebst der Hautpflege von aussen ist es auch wichtig, die Haut von innen heraus zu nähren. Für eine gesunde Haut sollte man zudem genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ausserdem werden gute Erfolge bei Hauterkrankungen mit der Einnahme von Nachtkerzenöl erzielt. Wir sind gerne für Sie da, weil natürliche Schönheit und Gesundheit eine individuelle Beratung braucht! Ihre Dorf-Drogistin Nadine Volkert Inserate interessieren alle Kurier-Leserinnen und -Leser in Dietlikon, Brüttisellen und Wangen
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Leimbacher AG
Claridenstrasse 7
CH-8305 Dietlikon
Tel. 044 833 20 40
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