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2017-07

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2 Dorfspiegel Dietlikon

2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen Kurier Nr. 7 17.2.2017 nuten prächtig simuliert und gemeistert werden. Wie ich nachher herausfinde, kann bei Virtual- Reality-Erlebnissen in ganz wenigen Fällen die Bewegungskrankheit (Motion Sickness) auftreten. Dies, weil dem Gehirn in gewisser Weise etwas vorgegaukelt wird, das in der Realität nicht genauso passiert. Zudem besteht zwischen dem Bild der Brille und der Wirklichkeit eine extrem minime Verzögerung. Spass für die ganze Familie Das Virtual-Reality-Center Dietlikon ist als Spass für die ganze Familie (Kinder ab 10 Jahren) geeignet. Neben dem hier beschriebenen Explorer-Modus gibt es seit wenigen Wochen auch eine Shooter- Variante sowie bald eine Horror- Version für nervenstarke Leute ab 16 Jahren. Samt Einführung und Game dauert ein Durchgang knapp 50 Minuten und kostet 45 Franken. James D. Walder Kurier 62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen- Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt. Auflage 7800 Ex. Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr inserate@leimbacherdruck.ch Tel. 044 833 20 40 Verlag «Kurier», Leimbacher AG Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon Tel. 044 833 20 40 Mo–Fr 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr Redaktion Telefon 044 834 08 58 (Mo–Mi 9–12 Uhr, 13.30–17 Uhr) James D. Walder (Redaktionsleiter) Rita Stocker (Redaktion) Irene Zogg (Layout und Redaktionssekretariat) Einsendungen Vereine, Parteien, Leserkreis «Kurier»-Redaktionssekretariat, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon, kurier@leimbacherdruck.ch Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr Keinen Kurier erhalten? Direct Mail Company, Telefon 044 908 40 40 Mo–Do 8.00–12.00/13.00–16.00 Freitag 8.00–12.00/13.00–15.30 Philip Lacoste (rechts) führt den jungen Probanden in die virtuelle Welt ein, welche nur die beiden sehen. Dank den vielen Sensoren kann das Motioncapture-System die realen Bewegungen im Game täuschend echt wiedergeben. Gründer und Betreiber Philip Lacoste (ganz rechts) und seine Mitarbeiter simulieren ein täuschend echtes Virtual-Reality-Erlebnis. (Fotos jdw) Auf dem Computer-Bildschirm ist die virtuelle Welt der Spieler ersichtlich. Kaufe und entsorge alle alten Fahrzeuge mit Motor defekt oder ganz. Räder und Pneus werden auch entsorgt. Rufen Sie mich an ab 18.00 Uhr Telefon 079 678 28 40

Kurier Nr. 7 17.2.2017 Dorfspiegel Dietlikon 3 «Golden Age Steppers» am Dietliker Seniorennachmittag Senioren steppten für Senioren Tanzen hält fit und jung! Diese Aussage scheint tatsächlich zu stimmen. Dass sie nicht nur auf den Gesellschaftstanz zutrifft, haben die «Golden Age Steppers» aus dem Zürcher Oberland am dritten Dietliker Seniorennachmittag dieser Saison bewiesen. Sie waren zum zweiten Mal in Dietlikon, gleichzeitig war es aber auch ihr letztes Gastspiel, denn die Truppe wird nach zwölfjährigem Bestehen keine Auftritte mehr bestreiten. Die ältesten Mitglieder, welche die 70 schon deutlich überschritten haben, hören auf. «Nachwuchs», sofern man davon bei einer Seniorentruppe sprechen kann, ist keiner in Sicht, wie von der Trainerin Marlies Wermelinger nach dem Auftritt zu erfahren war. Entstanden sind die «Golden Age Steppers» in ihrer Stepptanzschule in Fehraltorf. Und dort steppen werden die jung gebliebenen Damen und Herren weiterhin, nur Auftritte wird es keine mehr geben. Der Dietliker Seniorennachmittag war somit die allerletzte Gelegenheit, die Truppe noch einmal in Aktion zu sehen. Männer in Unterzahl Denkt man an Stepptanz oder Tap Dance, wie diese Tanzform auf Englisch heisst, fallen einem als erstes die Namen zweier Männer – Gene Kelly und Fred Astaire – ein. Schliesst man daraus, dass überwiegend Männer steppen, liegt man allerdings falsch. Wie bei allen Tanzarten sind auch hier die Männer in der Unterzahl. Im Gegensatz zu den Gesellschaftstänzen, die paarweise ausgeführt werden, braucht es zum Steppen aber auch nicht zwingend einen Partner. Sieben Tänzerinnen standen auf der Bühne des Fadachersaals drei Männer gegenüber. Selbst das war eine Ausnahme, fühlte sich doch Marlies Wermelinger nach überstandener Grippe noch nicht fit genug, um aufzutreten. In verdankenswerter Weise ist ein ehemaliges männliches Mitglied der Truppe für sie eingesprungen und hat mit zwei Soli brilliert. Wie von einem der Tänzer beziehungsweise seiner Bauchrednerpuppe zu erfahren war, wirkten in der Truppe nicht nur Alte und Uralte, sondern auch drei junge Häschen mit. Im Nachsatz erfuhr man dann jedoch, dass diese auch schon Mitte 50 waren. Das Alter der anderen Ausführenden lag zwischen 68 und 75 Jahren. Abwechslungsreiches Programm Titel aus der Hochblüte des Stepptanzes und der grossen Hollywood- Musikfilme wechselten ab mit lateinamerikanischen Klängen und Stücken aus Musicals. Da jeder Auftritt nach einem anderen Outfit verlangte, wechselten Ensemble- Die Stepptanznummer schlechthin: «I‘m singing in the rain». (Foto rm) Darbietungen mit kleinen Formationen ab. Nicht fehlen durfte selbstverständlich die Stepptanznummer schlechthin, «I‘m singing in the rain». Zum wohl bekanntesten, wenn auch schwer auszusprechenden Song «Supercalifragilisticexpialidocious» aus dem zurzeit in einer Bühnenfassung in Zürich zu sehenden Musical «Mary Poppins» liess sich ebenso gut steppen wie zu «All that jazz». Eher gewöhnungsbedürftig war die «Pink Panther»-Melodie in einer gesteppten Version. Höchste Konzentration von den beiden Tänzerinnen verlangte die Nummer aus dem Wilden Westen, gab es dazu doch keine Musik. Dadurch kam dem Klopfen der eisenbeschlagenen Schuhe auf dem speziell verlegten Holzboden mehr Gewicht zu und erinnerte an das Klappern von Hufen. Alpenländisch verabschiedeten sich die «Golden Age Steppers» vom begeisterten Publikum, das für einmal den Saal nicht zur Gänze gefüllt hat. Die Damen in Dirndlblusen und die Herren in Lederhosen ernteten für die Mischung aus bairischem Schuhplattler und amerikanischem Stepptanz ein letztes Mal herzlichen Applaus. Schade, dass man diese temperamentvolle Truppe nicht mehr sehen wird. Das Saisonende naht Wie üblich ging der Seniorennachmittag von letzter Woche, organisiert vom Team für Senioren in neuer Besetzung, mit einem von der Gemeinde Dietlikon offerierten Imbiss zu Ende. Serviert wurde dieser von den Teammitgliedern und Angehörigen des Zivilschutzes. Ein Seniorennachmittag steht in dieser Saison noch an. Dieser findet am Mittwoch, 8. März um 14.15 Uhr wiederum im Fadachersaal statt. Für Unterhaltung sorgen dann die Entfelder Theater-Senioren mit dem heiteren Lustspiel «Millionäär und aarmi Schlucker». Ruedi Muffler Mit dieser Nummer riefen die «Golden Age Steppers» dem Publikum nochmals alle Nummern ihres Programms in Erinnerung. Elegant und nonchalant: Fred Astairs Nachfolger auf der Bühne im Dietliker Fadachersaal. Willst du mit uns durchs Feuer gehen? Bist du zuverlässig, fit (atemschutztauglich), robust, teamfähig, handwerklich begabt und grundsätzlich für Einsätze auch tagsüber rasch verfügbar? Bist du bereit, im Schnitt mindestens 2½ Std. alle drei Wochen für Abendübungen einzusetzen? Bist du zwischen 18 und 40 Jahren jung, sprichst und verstehst Deutsch? Springt der Funken, fängst du Feuer für ein brandheisses Hobby für die gesellschaftliche Sicherheit? Dann bist du unser Firefighter! Denk dra, lüt ah: 044 801 83 00 oder 079 757 66 60

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