leimbacherdruck
Aufrufe
vor 6 Jahren

2017-02

  • Text
  • Dietlikon
  • Januar
  • Telefon
  • Erwin
  • Kurier
  • Wangen
  • Gemeinde
  • Wallisellen
  • Zeit
  • Schweiz

4 Dorfspiegel Dietlikon

4 Dorfspiegel Dietlikon Kurier Nr. 2 13.1.2017 Heiterer Jahresbeginn beim Kulturtreff Dietlikon Erwin aus der Schweiz bezauberte und verzauberte Dietlikon Die Teilnahme an zwei Castingshows hat ihn bekannt gemacht. Dass sein Erfolg nicht von ungefähr kommt, hat Erwin aus der Schweiz an zwei Abenden in Dietlikon bewiesen. Zweimal ausverkauftes Haus am vergangenen Wochenende im Alexander Bertea-Dorftreff. Einmal mehr mussten Interessenten enttäuscht werden. In solchen Momenten bedauert das Kulturtreff- Team, dass das schmucke Kleintheater nicht mehr Plätze aufweist. Zu Gast war Marc Haller. Dieser Name dürfte bei den meisten ein fragendes Schulterzucken hervorrufen. Ist jedoch die Rede von Erwin aus der Schweiz, tönt das Echo ganz anders. Aber Erwin aus der Schweiz und Marc Haller sind ein- und dieselbe Person. Die Kunstfigur Erwin in den zu kurzen Hosen und den leuchtend roten Socken ist ein biederer Schweizer, etwas verklemmt und unsicher, etwas schräg – aber äusserst liebenswert. Auch in Dietlikon hat ihn das Publikum schnell ins Herz geschlossen. Comedy und Zauberei Seit drei Jahren ist Marc Haller mit dem Programm «Erwin aus der Schweiz» im ganzen deutschsprachigen Raum mit grossem Erfolg unterwegs. Seine Bekanntheit verdankt er der Teilnahme an der ORF-Castingshow «Die Grosse Comedy Chance 2012» und seinem Erfolg bei «Die grössten Schweizer Talente 2015». Für die Tournee 2017 hat er einen Drittel des Programms ersetzt, deshalb der Zusatz «Reloaded». Haller vermischt Comedy und Zauberei derart gekonnt miteinander, dass alles wie aus einem Guss wirkt. Erwin, beziehungsweise Haller, erwies sich im Verlaufe der Performance als poetischer Comedian, der mit seinen Betrachtungen die Zuschauer auch zum Nachdenken anregte. Dabei kam der Humor jedoch nie zu kurz. Wortspielereien wechselten ab mit Anspielungen auf Aktuelles, Tiefsinniges mit Unsinnigem. Manchmal brauchte das Publikum einen Moment, um Erwins Gedanken folgen zu können, zum Beispiel, wenn er Mitleid mit den Zöllnern äusserte, die täglich an ihre Grenzen kommen. Auch seine Zaubereien verblüfften. Wie er es fertig brachte, über das Leben sinnierend einem Puzzle laufend neue Teile beizufügen, dieses am Schluss aber noch immer in denselben Rahmen passte wie am Anfang, blieb wohl für alle Zuschauer ein Rätsel. Auch ist gegen sein Zahlenspiel mit dem Geburtsjahr eines Zuschauers jedes Sudoku kinderleicht zu lösen. Wie konnte es sein, dass 16 Zahlen in einem Raster, ob vertikal, horizontal oder diagonal, immer dieselbe Summe, nämlich 58, ergaben? Aber auch mit Kartentricks und einem schwebenden Tisch brachte er das Publikum zum Noch ahnte der im Zuschauerraum sitzende Besitzer dieser schmucken Jacke noch nicht, was Erwin damit vorhat. War aber wahrscheinlich auch besser so. Erwin aus der Schweiz bei der Rekrutierung von neuem Personal für eine bekannte Fastfood-Kette. (Fotos rm) Staunen. Besonders sympathisch an Erwin ist, dass er alles mit einem Augenzwinkern präsentiert. Erwin und Marc sind eine Person Die Frage, wie viel Marc Haller denn in Erwin stecke, beantwortete er wie folgt: «Ich will mit der Zauberei Geschichten erzählen. Erwin gibt mir die Möglichkeit, mich zu verstecken. So blöd es tönt, ich habe zu wenig Mut, um als Marc Haller auf der Bühne zu stehen. Meine Figur stapelt im Grunde genommen tief im Gegensatz zu anderen Zauberern, die ihre Überlegenheit ausspielen. Somit unterschätzt man Erwin und traut ihm eigentlich nur wenig zu. Mit Erwin versuche ich also, das Publikum hintenherum zu packen und zu überraschen. In Erwin steckt einiges von mir, das ich als Marc Haller so nicht auf die Bühne bringen könnte.» Haller ist mit seinen Drillingsbrüdern in Wettswil am Albis aufgewachsen. Seine Ausbildung hat ihn vom Musischen Gymnasium Zürich über die Accademia Teatro Dimitri in Verscio und das Lee Strasberg Film and Theatre Institute in New York ans Konservatorium Wien geführt, an welchem er 2013 den Abschluss im Hauptfach Schauspiel machte. Marc Haller alias Erwin aus der Schweiz: Schüchtern, verklemmt und schräg, aber liebenswert. Castingshows als Sprungbrett Die Teilnahme an den Castingshows habe eine Welle ausgelöst, die ihm in den vergangenen Jahren viele Türen geöffnet habe. Nun flaue diese Welle langsam ab, weshalb er sein Programm umgestaltet habe. Nach dieser ersten Vorpremiere werde er noch daran schrauben müssen. Nicht alles sei so gelungen, wie er sich das im Proberaum vorgestellt habe. Für 2018 plant er dann ein gänzlich neues Programm. Eine Zugabe lag trotz des stürmischen Applauses leider nicht drin. Während des ganzen Abends hatte er auf einen Anruf der von ihm angebeteten Sofie gewartet. Eigentlich hätte sie zur Vorstellung kommen sollen. Aber sie liess nichts von sich hören. Erst ganz am Ende der Show klingelte Erwins Handy. Glückstrahlend nahm er ihre Einladung zu einem Rendez-vous nach der Vorstellung an. Dass er aus diesem Grund keine Zeit mehr für eine Zugabe hatte, verstanden wohl alle Zuschauer. Ruedi Muffler

Kurier Nr. 2 13.1.2017 Leserforum / Sport 5 Leserbrief von Peter Bächi Probleme mit dem Glasfasernetz Werte Leser, ich bin ganz der Meinung von Peter Bächi. Wir sind auch Swisscom-Abnehmer bezüglich Glasfasernetz und haben in zwei Zimmern je einen Fernseher. Im dritten Zimmer ist der Anschluss mit Internet und Telefon angebracht. In letzter Zeit habe ich immer drei bis fünf Unterbrechungen im Radio oder TV! Wenn man technisch nicht begabt ist, kann man das nicht lösen. Wenn Swisscom-Mitarbeiter vorbeikommen, wenn gar nichts mehr geht, soll man auch noch bezahlen. Es läuft dann; aber nach drei Wochen beginnen die Unterbrechungen wieder, leider ist das nicht zu lösen. Oder? Ausser man kauft ein neues, stärkeres WLAN von Swisscom. Hans Vogel, Dietlikon Es hat noch freie Plätze Fit über Mittag Das neue Angebot der Vitaswiss ist als Kurzkurs zehn Mal oder kostengünstig als Jahreskurs etwa 36 Mal (ohne Schulferien) buchbar. Probieren Sie es aus bei einer Probelektion. Start ab Freitag, 13. Januar: Kardio, Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Entspannung. Möchten Sie während der Mittagspause etwas für Ihre Gesundheit tun? Freitags in Dietlikon im Schulhaus Hüenerweid im Gymnastiksaal zwischen 12.05 und 13.00 Uhr. Details und genaue Daten stehen auf der Internetseite www.vitaswiss-dietlikon.ch und im «Kurier» Nr. 51/52 vom 23. Dezember auf Seite 16. Für Ihre Anmeldung und nähere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Anita Moor unter Telefeon 044 834 14 67 oder per Mail an amoor@ bluewin.ch. Vitaswiss Dietlikon Vorstand vitaswiss Zu vermieten in Dietlikon Tiefgaragenplatz Nr. 22 zu Liegenschaft «In Lampitzäckern 16–22», Miete Fr. 120.– pro Monat. Haben Sie Interesse, melden Sie sich bei R. Schmid. Telefon 044 833 15 72 E-Mail schmidis@bluewin.ch Förderkader wird erweitert Chance für zwei junge Talente Beim NLA-Team von Dietlikon gab es während der Weihnachtspause drei personelle Änderungen. Dietlikons Sportchef Sascha Brendler hat in der Weihnachtspause die Weichen auf Zukunft gestellt: Neu umfasst das Förderkader des UHCD vier Spielerinnen. Zu Rahel Rieder und Linda Eisenegger kommen neu Anna Walti und Deborah Frei hinzu. Abgang von Pietikäinen Die 19-jährige Anna Walti wechselt von der U21-A-Mannschaft der Wizards Bern Burgdorf zu Dietlikon. Für Brendler ist sie ein Transfer für die Zukunft. Walti darf sich zudem gute Chancen auf Einsätze in der NLA machen. Ebenfalls in die NLA soll Deborah Frei integriert werden. Die U19- Nationalspielerin hat bewiesen, dass sie über einen Torinstinkt verfügt, welcher nicht erlernt werden kann. Walti und Frei können sich beide berechtigte Hoffnungen in der NLA machen. Diese beiden Zuzüge stehen einem Abgang gegenüber. Die Finnin Veera Pietikäinen wird künftig nicht mehr für den UHCD auflaufen. Pietikäinen erlitt vor der Saison eine Verletzung, welche sie nicht richtig in Schwung kommen liess, was wiederum ihre Chancen auf Einsätze in der höchsten Liga minderte. Sie wechselt zum UHC Pfannenstiel-Egg in die 1. Liga. UHC Dietlikon Claudio Schwarz Maler- und Tapeziererarbeiten Paul Schmidt Malergeschäft alle Malerarbeiten innen und aussen Kunststoff-/Mineralputze Lasuren In Lampitzäckern 58 8305 Dietlikon Telefon 044 833 77 50 Natel 079 669 99 89 paul.schmidt@glattnet.ch www.malerschmidt.ch UHCD-Damen bezwingen Zug United Glanzloser Sieg gegen Zug Dietlikons NLA-Damenteam gewinnt zu Hause in Dietlikon diskussionslos mit 5:2. Zusammen stehen und siegen – wie jüngst gegen Zug. (Foto Claudio Schwarz) Die 197 Zuschauer mussten sich lange gedulden, bis das erste Tor fiel. Verteidigerin Laura Bürgi schlich sich am langen Pfosten vors Tor und verwertete eine halbhohe Hereingabe von Evelyne Ackermann zum 1:0. Bis zum Ende des ersten Drittels fielen keine weiteren Tore. Dietlikons Topscorerin Andrea Gämperli sorgte in der 29. und 31. Minute mit einem Doppelschlag erstmals für klare Verhältnisse. Und nur zwei Minuten später erhöhte Tanja Stella auf die komfortable 4:0-Führung. Dietlikon machte es im letzten Drittel noch einmal spannend. Es liess die bis dahin nicht zwingend aufspielenden Zugerinnen auf 4:2 herankommen. Beide Tore fielen aus heiterem Himmel. 28 Sekunden vor Ende machte Isabelle Gerig dann mit dem 5:2 alles klar. UHC Dietlikon Claudio Schwarz atelier garten und wohnen gmbh feng shui beratung • gartengestaltung • landschaftsarchitektur monica müller loorenstrasse 5 8305 dietlikon fon 043 495 54 41 fax 043 495 54 42 mobile 079 406 65 14 www.gartenundwohnen.ch

Erfolgreich kopiert!

Gemeindezeitung Kurier