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6 Sport und Freizeit

6 Sport und Freizeit Kurier Nr. 3 16.1.2020 Glattal Falcons Sieg gegen den Leader Nachdem die Glattal Falcons letzte Woche das damals zweitplatzierte Limmattal mit einer überzeugenden Leistung schlagen konnten, war der Gegner dieser Woche der Leader der Gruppe, Bülach Floorball. In der Hinrunde fügten die Bülacher den Falcons mit einem deutlichen 14:1 die bisher höchste Niederlage in der Geschichte des noch jungen Vereins zu. Die Zeichen standen also auf Wiedergutmachung und die Motivation war hoch, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Das Fundament für eine Überraschung konnten die Glattaler dann auch gleich zu Beginn des Spiels legen. Schon nach weniger als sechs Minuten sahen sich die Bülacher mit einem frühen Zwei-Tore Rückstand konfrontiert. Torschützen waren Müller und Lanzini, die jeweiligen Passgeber Obrist und Christian Peduzzi. Die Chance, wieder ins Spiel zu kommen, brachte das Heimteam dem Leader kurz danach jedoch gleich selber, weil man eine dumme Strafe durch einem Wechselfehler kassierte. Hottinger nutzte diese Gelegenheit auch eiskalt aus und verkürzte zum 2:1. Rasch wieder ein Tor Das zweite Drittel konnten die Falcons gleich mit ihrer Powerplay- Formation starten und erzielten schon nach 16 gespielten Sekunden wieder ein Tor durch Müller. Als Reaktion darauf konnte Derungs kurze Zeit später den Ball ebenfalls im Tor unterbringen und den Spielstand eng halten. Als nächster konnte sich mit Zolliker jedoch schon wieder ein Glattaler in die Torschützenliste eintragen lassen, womit das Drittel 4:2 endete. In den letzten Spielabschnitt startete dann zur Abwechslung mal Bülach besser, denn durch Klingeler kamen sie ein weiteres Mal auf ein Tor heran. Es sollte jedoch auch das letzte Mal sein, denn auf Müllers dritten persönlichen Treffer fanden die Aufstiegsfavoriten aus Bülach bis zum Schluss keine Antwort mehr. Zollikers Treffer ins leere Tor kurz vor Schluss besiegelte den 6:3 Überraschungssieg schliesslich endgültig. Marcel Stiefenhofer zeigte sich dann auch erfreut über die starke Leistung seines Teams. Defensiv liess man die Bülacher im Gegensatz zum Hinspiel nicht mehr so einfach gewähren und machte die Räume eng. Während jene grosse Mühe hatten ins Spiel zu finden, gelang es seiner Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt ihre Leistung abzurufen. Im Hinblick auf die Playouts ist es seiner Ansicht nach nun wichtig, dieses Niveau zu halten und die besprochenen Spielideen weiter zu verinnerlichen. (Eing.) Kloten-Dietlikon Jets Die Jets stehen im Champions Cup Final Die Kloten-Dietlikon Jets qualifizieren sich am Champions Cup im Tschechischen Ostrava dank einem überzeugenden 9:3 im Halbfinal gegen den finnischen Vertreter SB Pro für den Final. In bester Spiellaune zeigte sich vor allem die erste Formation der Zürcher Unterländerinnen. Trotz anfänglicher Nervosität im Spiel der Fliegerinnen konnten sie das Spiel bereits im ersten Spielabschnitt in die richtigen Bahnen lenken. Was folgte war eine abgeklärte Teamleistung, welche dem Gegner aus Finnland den Wind aus den Segeln nahm. Die Sturmlinie um Alice Granstedt, Julia Suter und Isabelle Gerig sammelte insgesamt gleich 15 Scorerpunkte. Zwar gehörte die erste Grosschance des Spiels den Jets, doch das Spieldiktat lag zunächst bei den Gegnerinnen aus dem hohen Norden, welche eine feinere Klinge führten. Es war einer starken Monika Schmid im Tor zu verdanken, dass daraus kein Rückstand resultierte. Nach 10 gespielten Minuten dann schaltete Suter bei einem Freistoss blitzschnell und spielte Iza 1 2 3 4 5 Rydfjäll im hohen Slot an, welche das Score zum 1:0 eröffnen konnte. Die Jets machten aus den wenigen Chancen des Startdrittels das Beste, denn kurz vor der ersten Pause konnte Granstedt nach einem mustergültigen Konter auf Zuspiel Suters zum 2:0 einschieben. Das zweite Drittel Nur 30 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt, da erhöhte Gerig bereits auf 3:0. Die Blau-Gelben rissen nun ab dem Mitteldrittel das Spieldiktat kontinuierlich an sich und zeigten sich in bester Spiellaune. Gerigs Zuspiel zu Granstedt 4:0 gehört zum Predikat Weltklasse. Diese Granstedt komplettierte im Mittelabschnitt einen Hattrick und sollte am Ende an diesem Vormittag ganze fünf Tore erzielen. Auch im Schlussabschnitt hätten die Jets mit dem ersten Angriff das Score weiter erhöhen müssen. Doch sie vergaben gleich drei Topchancen. SB Pro versuchte ihrerseits bereits früh ohne Torhüterin und einer zusätzlichen Feldspielerin zurück ins Spiel zu finden. Aber auch dies fruchtete nicht. Im Gegenteil. Die Fliegerinnen erhöhten das Score weiter, ehe Hana Konickova gut eine Minute vor Spielschluss und dem 9:3 ins leere Tor der Finninnen den Schlusspunkt setzte. Trainer Sascha Brendler zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: «Trotz anfänglicher Nervosität konnten wir heute alle Punkte umsetzen, welche wir uns in der Vorbereitung angeschaut hatten. Das Team hat den Gameplan gut umgesetzt.» (Eing.) 2 Magisches Quadrat 1 Sonja wird buchstäblich püriert und zu einem Mann mutiert. 2 Im Granada-Málaga-Vergleich steckt etwas aus dem Pflanzenreich. 3 Spielt auf Federer-Niveau, stimmt namentlich Iberer-Kinder froh. 4 Haben mit dem Huhn mindestens formal zu tun. 5 Was der Chemielabor-Assistent bei der Ordnungszahl 34 erkennt. Die Auflösung dieses Rätsels ist auf Seite 15 zu erkennen. 3 4 5 7. Koffermarkt in Wallisellen Samstag 25. Januar 10-16 Uhr Saal zum Doktorhaus www.frauenvereinwallisellen.ch

Kurier Nr. 3 16.1.2020 Handel – Industrie – Gewerbe 7 Meyer Orchideen AG in Wangen Der begehrte Schneekugel-Award Das Bundesamt für Energie hat den Schweizer Energiepreis Watt d‘Or 2020 verliehen. Die Meyer Orchideen AG in Wangen gehört zu den Glücklichen. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2020 sind die ZHAW gemeinsam mit der Schmid Hutter AG Winterthur und der Meyer Orchideen AG (Kategorie Energietechnologien), die Regio Energie Solothurn (Kategorie Erneuerbare Energien), die Viktor Meili AG und die Designwerk Products AG (Kategorie Energieeffiziente Mobilität) sowie die ETH Zürich (Kategorie Gebäude und Raum). Die Watt d’Or Trophäe – eine Schneekugel – wurde den Gewinner/innen von der prominenten Jury unter dem Vorsitz von Pascale Bruderer am 9. Januar 2020 im Kongresszentrum Kursaal in Bern überreicht. Dabei waren wie immer hunderte Vertreterinnen und Vertreter der schweizerischen Energieszene aus Politik, Wirtschaft und Forschung. Innovative Schweizer Unternehmen und Hochschulen setzten die Energiezukunft bereits heute erfolgreich und mutig in die Praxis um. Zu ihren Ehren hat das Bundesamt für Energie den Watt d’Or geschaffen, das Gütesiegel für Energieexzellenz. 2007 wurde der Watt d’Or zum ersten Mal verliehen. Sein Ziel ist es, aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich bekannt zu machen. Sie sollen Wirtschaft, Politik und die breite Öffentlichkeit motivieren, die Vorteile innovativer Energietechnologien für sich zu entdecken. Der Watt d’Or ist nicht dotiert, es werden also keine Preisgelder ausgeschüttet. 45 Bewerbungen wurden bis Ende Juli 2019 für den Watt d’Or 2020 eingereicht und von einem Expertenteam evaluiert. Für die Endrunde nominiert wurden schliesslich 19 Beiträge. Daraus hat die Jury unter dem Vorsitz von Jurypräsidentin Pascale Bruderer die Siegerprojekte in den vier Watt d’Or- Kategorien gekürt. Gewinner in der Kategorie Energietechnologien: (v. l.) Serena Danesi, Thomas Bergmann, Claudio Koller (alle ZHAW), Daniel Roost (CEO Schmid Hutter AG Winterthur), Hanspeter Meyer (CEO Meyer Orchideen AG). Meyer Orchideen AG Ein thermochemisches Energieversorgungsnetz im Orchideen- Gewächshaus überzeugte: Seit fast zehn Jahren werden die Orchideen im Gewächshaus der Meyer Orchideen AG in Wangen klimaneutral produziert. Der richtige Ort also, um eine hochinnovative Energietechnologie zu erproben. Es geht um thermochemische Netze, die im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts H-Dis- Net erforscht werden. Sie können Energie als chemisches Potenzial in einer Salzlösung beliebig lang und ohne Verluste speichern. Im Orchideengewächshaus haben das Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering der ZHAW zusammen mit dem Klima- und Lüftungsbauer Schmid Hutter AG Winterthur so ein thermochemisches Netz aufgebaut. Hier dient es dazu, den Energieverbrauch für die Klimatisierung um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. Künftig steht jedoch die Anwendung als Speicherlösung in intelligenten lokalen Energienetzen im Vordergrund. (Eing.) Kunst plus Atelier Galerie Die Atelier-Nacht ist eine Energietankstelle Die kreative Atmosphäre des Ateliers lässt die Besucher den Pinsel schwingen, den Roller über die Leinwand fliegen, durchs Tun Energie gewinnen. Zugleich heisst es, sich Zeit lassen, entspannen, den Ideen freien Lauf lassen und malen, gestalten und formen, wie es sich gerade ergibt. Die vielen Farben lassen das Grau des Alltags vergessen. Mit einem gemeinsamen spielerischen Mal-Einstieg beginnt der Abend. Dabei entdeckt man vielleicht eine Farbe, eine Form oder ein Material, mit dem man sich weiter beschäftigen möchte. Anschliessend steht es einem frei, sich den eigenen künstlerischen Projekten zu widmen. Das Team zeigt gerne die unterschiedlichsten Techniken, um mit Farben und anderen Materialien Bilder zu gestalten. Hier kann man sich von der grossen Materialvielfalt inspirieren lassen. Unter künstlerischer Anleitung entwickelt man Schicht um Schicht, bis ein aussagenkräftiges Bild entsteht. Es bleibt Zeit, sich in ein Thema zu vertiefen oder immer weiter zu experimentieren. Die Teilnehmer werden begleitet und bei ihren Vorhaben unterstützt. Es sind keine malerischen Vorkenntnisse nötig. Man bringe lediglich Neugier und Lust auf einen farbenreichen Abend mit. (Eing.) Kurs: Fr, 24. Januar, 19 bis 1 Uhr Kosten: 110 Franken für 5 Stunden Infos und Anmeldungen an mal-atelier@hotmail.com oder Maja Graf 076 454 04 35 SCHLICHTHERLE + GILLNER AG Beratung Heizung Solar Kälte Planung Installationen Reparaturen Dietlikonerstrasse 1 Fon 044 830 64 71 CH-8304 Wallisellen Fax 044 830 63 73 Haushaltapparat defekt? B BURKHALTER HAUSHALTAPPARATE Kirchstr. 3 8304 Wallisellen Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig. In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten!

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