Aufrufe
vor 3 Jahren

2020_38

  • Text
  • Dietlikon
  • September
  • Gemeinde
  • Kurier
  • Wangen
  • Telefon
  • Schweiz
  • Gemeinderat
  • Kirche
  • Geburtstag

8 Leserforum / Sport und

8 Leserforum / Sport und Freizeit Kurier Nr. 38 17.9.2020 Ja zur Begrenzungsinitiative «Massive Zuwanderung schwächt unseren Wohlstand» Die Vertreter von Grosskonzernen und Wirtschaftsverbänden werden nicht müde, die Wichtigkeit der Bilateralen I mit der Personenfreizügigkeit hervorzuheben. Doch profitiert die Schweiz tatsächlich von diesem Abkommen? Das unabhängige englische Institut Europe Economics hat untersucht, wie sich die sieben Verträge der Bilateralen I auf das Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf ausgewirkt haben. Das BIP pro Kopf ist ein entscheidender Faktor für den Wohlstand in einem Land. Gemäss den Ökonomen der Studie haben vier der sieben Verträge der Bilateralen I keine messbare Wirkung auf das BIP pro Kopf. Die beiden Abkommen über die technischen Handelshemmnisse und den Flugverkehr haben im Zeitraum von 2002 bis 2017 gerade mal 0.1 bis 0.2 Prozent oder 80 bis 160 Franken zum BIP pro Kopf beigetragen. Dafür hat das Personenfreizügigkeitsabkommen im gleichen Zeitraum 4.4 Prozent an Wachstum des BIP pro Kopf gekostet. Ohne Einwanderung läge das jährliche BIP pro Kopf um gut 3500 Franken höher. Dazu haben die Studienautoren festgestellt, dass die Löhne in der Schweiz ohne freie Zuwanderung heute um 3.5 bis 3.7 Prozent höher wären. Was heisst das nun für den Wohlstand in der Schweiz? Seit 2007 sind rund eine Million Menschen in die Schweiz eingewandert. Diese Zuwanderung führt nachfragebedingt zu einem Wachstum der Wirtschaft. Die einzelnen Einwohnerinnen und Einwohner profitieren jedoch kaum von diesem Wachstum. Das BIP pro Kopf und die Lohnentwicklung stagnieren. Auf der anderen Seite steigen die Belastungen durch die Zuwanderung. Die Immobilienpreise und Mieten steigen, die Infrastruktur wie Strassen und öffentlicher Verkehr wird bis über die Kapazitätsgrenze belastet. Die Staatsausgaben für die Bildung, die Sozialversicherungen sowie Sozialhilfen nehmen überproportional zu. Entscheidend ist BIP pro Kopf Der Wohlstand der einzelnen Einwohnerinnen und Einwohner kann nur dann wesentlich beeinflusst werden, wenn anstelle eines quantitativen Wachstums ein qualitatives Wachstum angestrebt wird. Entscheidend ist nicht die gesamte schweizerische Wirtschaftsleistung, sondern das BIP pro Kopf. Um dieses qualitative Wachstum zu fördern, muss die Schweiz die Zuwanderung wieder selber regeln. Mit einer eigenständigen Zuwanderungspolitik können gezielt die nötigen Fachkräfte im Ausland rekrutiert werden, ohne die Lohnentwicklung in der Schweiz zu bremsen und ohne eine hohe inländische Arbeitslosigkeit in Kauf zu nehmen. Ich sage daher mit Überzeugung ja zu einer massvollen Zuwanderung und ja zur Begrenzungsinitiative. Beat Lüönd, Dietlikon Leserbrief «Es gibt keinen Grund für den Bau eines Aussichtsturms» Replik auf den Bericht über den Aussichtsturm im Hardwald in der vorletzten Ausgabe des Kuriers. In einer der letzten Ausgaben des Kuriers konnten wir die Meldung lesen, dass im Hardwald ein Aussichtsturm gebaut werden soll, die Abbildung des Holzturms war ansprechend. Aber was soll man da sehen, das Blätterdach vom Wald? Oder das schöne Bergpanorama, vom Säntis bis zu Glarner Alpen? Letztere sieht man schon jetzt gut vom Dorf aus. Es sind zwei Panoramatafeln aufgestellt, eine östlich vom Loorenhof, die andere in der Nähe des Friedhofs. Wenn man den Turm sehr hoch baut, dass man über den Uetliberg auch noch die Berneralpen etc. sehen könnte, kann man diese vom Klimmweg aus bei der Siedlung Panorama sehr schön sehen. Es gibt also aus meiner Sicht keinen Grund für den Bau eines Aussichtsturms. Sollte man damit etwa Besucher von auswärts anlocken, finde ich das keine gute Idee, denn die wenigsten Leute würden den öffentlichen Verkehr benutzen. CO 2 eindämmen sollten wir. Roger Blum, Dietlikon Herzlichen Dank allen, die mit uns Abschied genommen haben von Karl «Carlo» Früh Danke – für die vielen Beileidsbekundungen, persönlich und schriftlich – für Geldspenden an die Schweizer Berghilfe und die Spitex DanMed Ganz besonderer Dank an Frau Pfarrerin Christa Nater für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier am Grab und in der Kirche. Danke Hanni Holliger für das schöne Orgelspiel. Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon Zweiter Auswärtssieg in Folge Ein spannendes und gutes Zweitliga Spiel bei schönstem Wetter, sieben Tore und ein 3:4 Sieg des FCB, ach Fussballherz was willst du mehr. Als in der 90. Minute Wiesendangen noch der Anschlusstreffer gelang, brach eine hektische Nachspielzeit an. Doch mit etwas Glück und einem starken Hirzel im FCB Kasten brachte man den Sieg über die Distanz. Brüttisellen geriet zwar unglücklich in Rückstand und schaffte mit viel Moral und Kampfgeist die Wende. Begonnen hat das Team von Trainer Merlo gut und Möglichkeiten zur Führung waren vorhanden, doch gingen die Platzherren nach einer halben Stunde mittels Foulpenalty in Führung. Kurz vor der Pause gelang ihnen durch Dario Quattrocchi der verdiente Ausgleich. Nach der Pause doppelte der gleiche Spieler nach und brachte seine Farben erstmals in Front. Das muntere Toreschiessen ging mit dem Ausgleich des Heimteams weiter. Danach war Brüttisellen wieder an der Reihe und mit den Treffern von Ahmeti und Ben Mahfoudh war die Vorentscheidung gefallen. Das dritte Tor von Wiesendangen läutete die oben erwähnte Schlussphase ein. Dank viel Einsatz und einer starken Mannschaftsleistung ist dieser Sieg nicht unverdient. Cup und Meisterschaft innert vier Tagen Am Bettagsamstag, 19. September um 18 Uhr auf der Sportanlage Frohberg trifft der FCB im Rahmen der zweiten Runde des FVRZ Cup auf Stäfa. Die Mannschaft vom Zürichsee spielt wohl in der dritten Liga, hat sich jedoch auf diese Saison massiv verstärkt und will wieder an alten glorreichen Zeiten anknüpfen. Also eine hohe Hürde für das Erreichen der nächsten Runde. Bereits am nächsten Dienstag, 22. September steht die nächste Meisterschaftsrunde auf dem Programm. Auf unserem Lindenbuck heisst der Gegner Greifensee, Spielbeginn ist 20 Uhr. Die Zürcher Oberländer stellen eine eingespielte und routinierte Mannschaft und sind seit Jahren eine feste Grösse im Zweitliga Fussball. Nur wenn Brüttisellen wieder eine Top Leistung zeigt, ist ein Punktezuwachs möglich. Für unsere Zuschauer ist natürlich auch an diesem Wochentags-Spiel der Kiosk mit Getränken und Grilladen bereit. (Eing.) Vielen Dank dem Spitexteam DanMed für die liebevolle Betreuung sowie dem Onkologie-Team mit Dr. G. Tscherry vom Spital Uster. Die Trauerfamilie Im Oberdorf 9, 8602 Wangen, 044 833 02 49 Velo / Bike – Service – Reparaturen

Kurier Nr. 38 17.9.2020 Handel – Industrie – Gewerbe 9 Luzi AG und Goldbeck Rhomberg AG Duftmarke für nachhaltiges Bauen Schweizer Industriebauspezialist errichtet neuen, DGNB Goldzertifizierten Entwicklungs- und Produktionsstandort für Duftentwickler. Mehr Platz für Wachstum: Am 19. August feierte die Luzi AG am Unternehmensstandort in der Industriestrasse in Dietlikon den ersten Spatenstich für ihr neues Firmengebäude. Bis zum nächsten Frühjahr wird dort ein zeitgemässer Neubau mit innovativer Gebäudetechnik und modernsten Produktionsanlagen entstehen. Generalunternehmer für das Projekt, in das Luzi rund 60 Millionen Franken investiert, ist die Goldbeck Rhomberg AG aus St. Gallen. Auf dem 11 000 Quadratmeter grossen Grundstück in der Nähe des heutigen Hauptsitzes in Dietlikon entstehen in den kommenden Monaten Produktionsanlagen, ein Kreativzentrum, Labors und Verwaltungsbüros. Das bisherige, bald 50 Jahre alte Hauptquartiergebäude wurde im Laufe der Jahre ständig erweitert und hat nun die Kapazitätsgrenzen erreicht. Aufgrund des starken und konstanten Wachstums des Unternehmens in den vergangenen Jahren hat die Geschäftsleitung daher den Neubau beschlossen. Spatenstich: Hier entsteht das neue Luzi-Gebäude. (Foto zvg) Hohe Ansprüche Sowohl das Gebäude selbst, das mit einem Wabenholzdach ausgeführt wird, als auch Produktionsanlagen und Laboratorien sollen höchsten Ansprüchen in Bezug auf Ökologie, Umweltverträglichkeit und Effizienz genügen: «Es ist uns wichtig, den ökologischen Fussabdruck des Unternehmens so klein wie möglich zu halten und unseren Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten», begründet Jürg Koller, Global CEO des Spezialisten für Duftverbindungen. «Und der Neubau ermöglicht es uns, langfristig innovativ zu bleiben und unseren Kunden nachhaltig produzierte und kreative Düfte von höchster Qualität anzubieten.» Klares Bekenntnis zum Standort Schweiz Nachhaltig ist auch das Bekenntnis des Schweizer Familienunternehmens zum Standort Schweiz: «Natürlich sind die Personalkosten in der Schweiz hoch. Da aber die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung die Produktivität deutlich verbessern werden, rücken die Infrastruktur sowie die Qualität und Flexibilität des Arbeitsmarktes stärker in den Fokus«, sagt Roland Altenburger, CEO Schweiz. Und nachhaltig war schliesslich auch die Wahl des Baupartners: «Mit der Entscheidung für elementiertes Bauen mit System haben sich die Verantwortlichen bei Luzi ganz klar für nachhaltiges Bauen entschieden», erklärt dazu Georg Vallaster, Geschäftsführer von Goldbeck Rhomberg. «Zum einen ganz grundsätzlich, da durch die serielle Vorfertigung vorhandene Ressourcen optimal ausgenutzt werden. Zum anderen ganz konkret, denn wir planen unsere Gebäude schon seit Jahren nach den DGNB-Standards.» Ergebnis: Auch der Neubau von Luzi erhält das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. (Eing.) www.luzi.com Akkupunktur und Kräutertherapie bei Sun TCM Praxis in Dietlikon Immunfunktion und Widerstandskraft gegen Krankheiten Sun TCM Praxis in Dietlikon ist seit über fünf Jahren neben der Post in Dietlikon in Betrieb. Die Praxis ist seit Juni wieder geöffnet. Die natürlichen Heilmethoden der traditionellen chinesischen Medizin, heisst es, würden Immunsystem stärken und Lebensgeister wecken: Akkupunktur und Kräutertherapie sorgen für einen starken Start im neuen Alltag. Gesund werden und gesund bleiben Und genau darum geht es bei der traditionellen chinesischen Medizin: um die Balance von Körper und Seele. Dabei lindert die TCM-Ärztin nicht nur körperliche, sondern auch mentale Beschwerden: Sie bringt Körper und Seele ins Gleichgewicht. Wo diese gestört ist, bringt TCM- Ärztin Zhang Lihua der Sun TCM Praxis die Kunden wieder ins Lot. Sie hilft damit bei der Schmerzbekämpfung vieler Krankheiten: wie beispielsweise bei Arthritis, Arthrose, einem Bandscheibenvorfall, gefrorener Schulter, Hexenschuss, Rheuma oder Tennisarm. Hilfe gibt es aber auch bei Schlafstörungen, Depression, Migräne, Stress, Tinnitus oder zur Rauchund Alkoholentwöhnung. Hier zeigen die Methoden der Sun TCM Praxis gute Resultate. Chinesische Medizin wirkt präventiv Die meisten Krankheiten werden durch Inkongruenz und Ungleichgewicht in den inneren Organen verursacht. Akkupunktur und Kräutertherapie bringen Körper und Geist in Balance und stärken das Immunsystem. Und sie sorgen dafür, dass Herz, Lunge, Milz, Leber und Nieren koordiniert funktionieren: Auf diese Weise können Menschen Viren und Krankheiten widerstehen. Die Doktoren von Sun TCM helfen auch, Verspannungen zu lösen. Sie lindern Beschwerden wie Schlaflosigkeit oder Heuschnupfen, und zwar ohne starke Medikamente. «Unser Ziel ist es, unseren Kundinnen und Kunden einen guten Start in den neuen Alltag nach dem Lockdown zu ermöglichen», sagt Ärztin Zhang Lihua. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird ein ganzheitlicher Ansatz gepflegt. Der Umgang mit Corona, einer neuen und so noch nie dagewesenen Situation, fordere die Menschen ganz unterschiedlich. «Und genau darin liegt unsere Stärke», ist Ärztin Zhang Lihua überzeugt. «Wir lindern Schmerzen auf allen Ebenen und stärken die Menschen als Ganzes.» Selbstverständlich TCM-Ärztin Zhang Lihua. (Foto zvg) setzt Sun TCM die Hygienevorgaben des BAG um. Kundinnen und Kunden erhalten Hygienemasken, für die Doktoren sind diese sowieso Pflicht. Die Sun TCM Praxis ist wieder geöffnet, vorerst mit reduziertem Betrieb. (Eing.) Sun TCM GmbH Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Säntisstrasse 2, 8305 Dietlikon (neben der Post Dietlikon) 043 557 63 38, 079 909 79 63 info@suntcm.ch, www.suntcm.ch

Gemeindezeitung Kurier