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14 Parteien –

14 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 38 17.9.2020 Die Seniorenturnergruppe: Zahlreich beim geselligen Ausflug, aber auch an den wöchentlichen Turnstunden. (Foto zvg) Seniorenriege des TV Dietlikon Auf den Spuren von Brauerei und Schreibmaschinen Anfang September starteten 30 Turnersenioren bei strahlendem Wetter zu einem reichhaltigen Programm nach Pfäffikon. Erinnerungen an den Ausflug. Vom Bahnhof Pfäffikon fuhren die Teilnehmer mit dem Bus durch einen weniger bekannten Ortsteil ins Industriequartier, wo sie Coronabedingt in reduzierter Gruppengrösse zwei Stationen besuchten. Das Sudwerk ist keine Salzgewinnungsstätte, sondern eine 2011 von einem quirligen Idealisten gegründete Kleinbrauerei. Dies war die erste Station, in welcher der Seniorenriege mit viel Engagement fast alle Geheimnisse des Bierbrauens verraten und einige Spezialitäten kredenzt wurden. Das Schreibmaschinenmuseum befindet sich im gleichen Gebäude, nur einen Stock höher. Hier wurden älteste Schreib- und Rechenmaschinen gezeigt und erklärt. So auch eines der fünf Originalmodelle der ersten Schreibmaschine von 1864, welche aus Holz waren. In den USA wurden bereits ab 1876 Schreibmaschinen verkauft. Diese wurden damals aber stets nur mit einer Schreibspezialistin ausgeliefert. 90er-Jubilare auf Oldtimerfahrt Während der beiden Besichtigungen waren die drei Jubilare – Dölf Sigg, Werni Krebs und Hans Gfeller – zu einem Apéro auf den Hasenstrick eingeladen, wohin sie von Werni Zimmermann, dem Fahrspezialisten, mit seinem Citroen- Oldtimer chauffiert wurden – zur Sicherheit begleitet von einem Notfallauto. Gestiftetes Mittagessen im Gasthof Hecht Nach einem kurzen Marsch traf die Seniorenriege sich mit den Jubilaren im Gasthof Hecht zu einem grosszügigen Mittagessen, zu welchem alle von den drei 90er-Jubilaren herzlich eingeladen waren. Nach gereimten Würdigungs- und Dankesworten an die Jubilare ergriffen auch diese das Wort. Darin wurde deutlich, wie wertvoll für diese die Vereinsgemeinschaft ist. Speziell, wenn man sich nach der Pensionierung noch rüstig für das Gemeinwohl einbringen kann, oder sich nach dem Tod der Partnerin hier gut aufgenommen fühlt. Schifffahrt am Pfäffikersee statt TV-Studio Die für den Nachmittag geplante Führung im SRF-Fernsehstudio musste Corona-bedingt leider abgesagt werden. Stattdessen wurde zum schönen Ausklang eine Rundfahrt mit dem Schiff am Pfäffikersee organisiert. Die Seniorenriege dankt allen Organisatoren und Gönnern für das erlebnisreiche Ereignis und freut sich bereits auf weitere gelungene Anlässe. (Eing.) Old Brook Archers Bogensportluft schnuppern Zum Abschluss der Bewegungswoche öffnen die «Old Brook Archers» die Türen für alle, die sich für den Bogensport interessieren. Einfach vorbeikommen und die Faszination und die Vielfältigkeit des Bogenschiessens kennenlernen. «Willkommen im Longhouse!» heisst es wieder am Sonntag, den 20. September von 11 bis 16 Uhr. In unserer grosszügigen Trainingshalle an der Aegertstrasse 11 bietet der Club ein vielfältiges Programm rund um den Bogensport an. – Bogenschiessen unter fachkundiger Anleitung – Plauschwettbewerb – Ausstellung und Vorführung von traditionellen Langbögen und modernen High-Tech-Sportgeräten Informationen rund um den Bogensport in der Schweiz und um den Club runden das Angebot ab. Nutzen Sie die Chance, diesen faszinierenden Sport kennenzulernen. Treffer in die Mitte: Bogenschiessen. Die Old Brook Archers freuen sich auf die Besucher. (Eing.) www.oldbrookarchers.ch Open-Air Bettagskonzert I HAVE A DREAM Sonntag, 20. September 17.00 Uhr Vorplatz ref. Kirche im Wil Dübendorf nur bei trockener Witterung Auskunft unter www.gospelduebendorf.ch GOSPELCHOR DÜBENDORF GOSPELCHOR DÜBENDORF Dirigent: Ueli Vollenweider GOSPEL – SPIRITUAL – JAZZ mit Band Eintritt frei. Herzlichen Dank für Ihre Spende zur Deckung der Konzertkosten. Bitte nehmen Sie Ihre eigene Sitzgelegenheit mit und halten Sie sich an die gültigen Corona-Vorschriften (Schutzmasken empfohlen) www.gospelduebendorf.ch Foto: National Archives and Records Administration, Rowland Schermann (542069)

Kurier Nr. 38 17.9.2020 15 Kommunale Information: Chlorothalonil im Trinkwasser Massnahmen wirken – wir wollen reines Wasser einschenken Seit dem Verbot von Chlorothalonil sind sämtliche Abbauprodukte davon relevant und unterliegen somit demselben tiefen Grenzwert wie zuvor bereits die Sulfonsäure R417888. Wir berichteten damals im Kurier. Seither belastet vor allem ein Abbauprodukt – das sogenannte R471811 – das Trinkwasser in unseren Gemeinden. Die gute Nachricht: Das Kantonale Labor Zürich hält fest, dass das Trinkwasser bei uns «bedenkenlos konsumiert» werden kann. Die Gemeindewerke Dietlikon und die Werke Wangen-Brüttisellen sehen es als ihre Aufgabe, unseren Wasserbezügern reines Wasser einzuschenken. Deshalb informieren wir, in der Absprache mit der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck (GWL), weiterhin transparent über die Situation in unseren Gemeinden. Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil sind im Grundwasser des Schweizer Mittellandes überall dort nachweisbar, wo intensiv Landwirtschaft betrieben wird. Ende 2019 setzte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) den erlaubten Höchstwert im Trinkwasser von Chlorothalonil herab. Seither ist die Konzentration von R471811 in unserem Trinkwasser teilweise zu hoch. Der zulässige Grenzwert liegt heute bei 10 Millionstel-Teilen eines Grammes (0.1μg) – pro Liter Wasser. Bei der Senkung des Grenzwertes handelt sich um eine Vorsorgemassnahme. Das BLV kann nicht beweisen, dass gewisse Abbauprodukte völlig unbedenklich sind. Gleichzeitig fehlen aber auch Studien, die nachweisen, dass die Chlorothalonil-Abbauprodukte krebserregend sind. Aus diesem Grund verbot das Bundesverwaltungsgericht Ende August 2020 dem Bund bis auf weiteres die Aussage, Chlorothalonil «als wahrscheinlich krebserregend» zu bezeichnen. Aufgrund der neuen Bewertung haben wir uns als Wasserversorger mit verschiedenen Messungen ein Bild über die lokale Situation verschafft. Erfreulicherweise zeigten die Untersuchungen: Einzig das erwähnte Produkt R471811 von Chlorothalonil überschreitet in unseren Gemeinden noch den Grenzwert im Trinkwasser. Diese Überschreitung ist allerdings nicht gleichzusetzen mit einer akuten Gesundheitsgefährdung beim Genuss des Lebenselixiers. Je nach Entnahmeort fällt das Messergebnis in unseren Gemeinden leicht unterschiedlich aus. Ferner unterliegen die Proben aufgrund des Messverfahrens der akkreditierten Labore in diesem tiefen Messbereich gewissen Toleranzen. – Messungen ergaben in Dietlikon einen Wert von 0.149 µg/L, in Brüttisellen 0.283μg/L und in Wangen 0.259μg/L. Ein Stoff, der wie Chlorothalonil rund 50 Jahre in der Landwirtschaft im Einsatz war, verschwindet nicht plötzlich. Aber mit dem landesweiten Chlorothalonil-Verbot, das seit dem 1. Januar 2020 gilt, werden die Chlorothalonil-Abbaustoffe im Grundwasser zurückgehen. Unser Wasserlieferant, die Gruppenwasserversorgung Lattenbuck (GWL), traf bereits Ende August 2019 folgende Sofortmassnahmen zur Senkung der Trinkwasser-Belastung: – Ausserbetriebnahme von zwei Grundwasserpumpwerken – Verdünnung der Konzentration durch Zuführung von täglich 8000 Kubikmeter unbelastetem Grundwasser (Fremdbezug) ins Wassernetz. Unsere Gruppenwasserversorgung ist bestrebt, die Belastung von R471811 mit den erwähnten Massnahmen in den Verbandsgemeinden so tief wie nur möglich zu halten, zu überwachen und weiter zu optimieren. Unsere Werke nehmen die Trinkwasser-Belastung sehr ernst. Das sind wir unseren Wasserbezügern schuldig. Das Kantonale Labor plant noch in diesem Monat, über die Messergebnisse im Kanton Zürich öffentlich zu informieren. Bis zum Redaktionsschluss lag uns dieser Bericht noch nicht vor. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Falls Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindewerke Dietlikon und Werke Wangen-Brüttisellen Wir danken herzlich allen Verwandten, Bekannten und Freunden für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grosi und Urgrosi erfahren durften. Anny Egger-Kaul Unser besonderer Dank geht an Herrn Reto Häfliger für seine einfühlsamen Abschiedsworte und die feierlich gestaltete Trauerfeier, sowie Christina und Nilo Gelmetti und Jürg Benz für die musikalische Begleitung. Dem Dütschfryburger-Verein Zürich danken wir herzlich für einen letzten Gruss. Herzlichen Dank auch dem ganzen Team vom Pflegezentrum Rotacher für die liebevolle Pflege und Herrn Dr. med. M. Canonica sowie der Spitex Glattal für die langjährige Betreuung. Danken möchten wir auch für die zahlreichen Karten, lieben und tröstenden Worte und die grosszügigen Spenden, aber auch all jenen, die Anny Wertschätzung im Leben und im Tod entgegengebracht haben. Die Trauerfamilien Sprudelbecken in Revision Liebe Gäste des aqua-life Dieses Jahr haben wir durchgehend für Sie geöffnet. Um nötige Revisionsarbeiten durchführen zu können, müssen wir jedoch vom 28. September bis 1. Oktober 2020 unser Sprudelbecken schliessen. Das Hallenbad sowie die Sauna sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Besten Dank für Ihr Verständnis. Ihr aqua-life Team Revision vom 28. September – 1. Oktober

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