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2020_35

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6 Leserforum Kurier Nr.

6 Leserforum Kurier Nr. 35 27.8.2020 Leserbrief «Eine Frau und ein Mann brachten mir meine tote Katze» Warnung an alle Katzenbesitzer und «Hündeler» in Wangen und Umgebung. Wenn Ihr Katzen habt, seid vorsichtig. Es gibt leider gewisse «Hündeler», die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind und jede Pflicht ignorieren. Unser Kater Jason wurde brutal von vier Hunden gejagt und in den Tod getrieben. Am Dienstag, 4. August, bringen eine Frau und ein Mann mir meine tote Katze. Sie seien zu viert mit vier Hunden spazieren gegangen. Die vier Hunde hätten meine Katze gejagt und einer der Hunde habe sie zu Tode geschüttelt. Das war absichtliches töten! Das Paar ging wieder, ohne mir ihren Kontakt zu hinterlassen, ebenso wollten sie keine Angaben zu den beteiligten Hunden (-rassen) und den anderen Beteiligten machen. Über Umwege wurden unsere Kontakte an die Frau weitergegeben und sie meldete sich, jedoch mit unterdrückter Nummer. Sie erwähnte am Telefon, dass der Hund schon Hasen gejagt hat. Ein Hund jagt Hasen und Katzen, aber die Person kann den Hund nicht unter Kontrolle halten? Nächstes Mal könnte ein Kleinkind zu Schaden kommen! Sie weigerte sich, uns jegliche Auskunft über die vier Personen oder die vier Hunde zu geben, würde aber für unsere Auslagen aufkommen und werde mich am 10. August wieder anrufen. Leider hat sie uns bis heute nicht zurückgerufen. Laut Tier- / Umweltschutz des Kantons Zürich, ist das Tierquälerei und Nichtbeaufsichtigen des Hundes. Jeder Hundehalter ist verpflichtet, für solche «Schäden» aufzukommen. Ohne Angaben zum Halter bleibe ich auf dem finanziellen «Schaden» sitzen – ganz zu schweigen vom Verlust meines geliebten Büsis! Liebe Wangemer, es kann nicht sein, dass unsere Katzen einfach gejagt und getötet werden und die Schuldigen davonkommen. Sollte jemand irgendwelche Informationen zu den Besitzern, deren vier Hunden oder etwas gesehen haben, bitte melden sie sich dringend bei mir. «Tatort» war das Maisfeld in der Gegend Oberdorf in Wangen. Jeder Hundehalter sollte sich bewusst sein, was er/sie für eine Verantwortung hat, dazu stehen und die Konsequenzen tragen, wenn so etwas passiert! Herzlichen Dank. Patricia Myson Ritter, Wangen Leserbrief «Wir wollen selber bestimmen, wer bei uns sein Brot verdient» Gedanken zur Begrenzungsinitiative und den KMUs. Als im Jahr 1999 die Bilateralen Verträge mit der EU anstanden, versprach Alt Bundesrat Couchepin, es würden höchstens 10000 Personen zum Arbeiten in die Schweiz kommen. Er konnte ja mit Fug und Recht annehmen, dass hauptsächlich nur diejenigen zu uns kommen, die einen Arbeitsvertrag haben, ja sogar sich als Fachkraft ausweisen konnten, wie es üblich war, bevor der Schweiz die Personenfreizügigkeit innerhalb der Bilateralen I von der EU aufgezwungen wurde. Aber schon vor der Unterzeichnung der Bilateralen I wanderten etwa 20000 Personen aus der EU in die Schweiz ein, aber nur etwa 50 Prozent waren als Fachkräfte zu gebrauchen und davon profitierten auch die KMU-Betriebe zur Genüge, was Gewerbepräsident Bigler in Frage stellt. Nur rund ein Fünftel Fachkräfte Bis im Jahr 2019 veränderte sich das Bild sehr zu Ungunsten der Schweiz. Von den 47 000 EU Einwanderern im 2019 waren nur 23 Prozent ausgewiesene Fachkräfte. Sie bildeten sogar in den folgenden Jahren eine zuverlässige Konstante von etwa 11 000 willkommenen Arbeitnehmern, wie es Couchepin vorausgesagt hat. Von den andern aus der EU haben zwar etwa 37 Prozent eine niederschwellige Arbeit, die sie zu einem Dumpinglohn den Inländern wegnehmen. Die restlichen 40 Prozent sind Familiennachzügler, von denen nicht wenige von den Sozialleistungen leben. Sozusagen in letzter Not hat die SVP die Begrenzungsinitiative (BGI) ergriffen und setzt sich vehement dafür ein, dass das Schweizervolk ein überzeugendes Ja in die Urne legt und dass das Volk vom Bundesrat klar verlangt, dass er geeignete Staatssekretäre zur Verhandlung nach Brüssel schickt, damit wir Schweizer wieder selber bestimmen können, wer bei uns sein Brot verdienen darf und wer nicht. Zugegeben, es werden immer noch etwa 20 000 einwandern, aber das werden nicht 80 000 pro Jahr sein. Es wurde letzte Woche eine Schülerzeitung namens Spectrum in die Haushaltung verteilt. Darin zeigen drei junge Frauen faktenreich die Notwendigkeit der BGI auf. Der Stimmbürger vergesse nicht, wenn die BGI nicht durchkommt, dann kommt der Rahmenvertrag mit den fremden Richtern und die bekommen dann die Richtlinien von der UNO. Mittels Migrationspakt wird uns in der Folge eine 15 Millionen- Schweiz zugemutet werden. Hubert Koller, Wangen 1 2 3 4 5 Magisches Quadrat 1 Wo sich lichtscheue Gestalten höchst ungern nur aufhalten. 2 Ein Ort in Kanada und Maine und im Goronobstbranntwein 3 Warum im Rokokonachthafen gut geschützt die Puppen schlafen. 4 Eins ist das im Hexagone und danach noch in London. 5 Vornamentlich den Türkenmann man ganz aus Rosen flechten kann. 2 3 4 5 Gratulationen 28. August Eduard Christoffel, Brüttisellen 88. Geburtstag 28. August Margot Wegmann, Dietlikon 82. Geburtstag 28. August Emanuele Morlacci, Brüttisellen 81. Geburtstag 29. August Erika Restelli, Dietlikon 89. Geburtstag 30. August Ruth Ehrler, Dietlikon, AZ Hofwiesen 89. Geburtstag 31. August Heinz Schnyder, Dietlikon 80. Geburtstag 01. September Isolina Bernasconi, Dietlikon, AZ Bruggwiesen 91. Geburtstag 01. September Francesca De Monaco, Dietlikon 81. Geburtstag 02. September Klaus Fritz, Dietlikon 86. Geburtstag 03. September Josef Bock, Wangen 80. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Auf Seite 23 steht die Auflösung dieses Rätsels.

Kurier Nr. 35 27.8.2020 Sport und Freizeit 7 Kantonalfinal Leichtathletik Einkampf Tobias Krebs ist vierfacher Kantonalmeister Sechs Medaillen bei sieben Einsätzen: Für Tobias Krebs verliefen die Kantonalmeisterschaften sehr erfreulich. Auch Laura Marioni und Basil Milz gewannen Medaillen. An den Kantonalmeisterschaften Leichtathletik der Kategorien U12 bis U16 durften in jeder Disziplin die besten 12 der kantonalen Bestenliste starten. Der 13-jährige Tobias Krebs gehörte in allen Sparten zu den Medaillenanwärtern der Kategorie U14. Los ging es mit dem Hochsprung. Als er seine Anfangshöhe übersprang, hatte er sich bereits die Medaille gesichert, mit letztlich locker übersprungenen 1.54 Metern gewann er überlegen. Es wartete bereits der Hürdenlauf. Dort wurden beide Vorläufe von einem Dietliker gewonnen. Im Finale setzte sich Tobias mit über einer Sekunde Vorsprung durch, während sein Teamkollege Tom Luca Häberli leider nicht noch einmal zusetzen konnte. Das gleiche Bild bot sich im Weitsprung: Sieg für Tobias Krebs, Tom Luca leider knapp neben dem Podest. Viel knapper dann der Sprint: Im Vorlauf drei Athleten innerhalb einer Hundertstelsekunde, im Finale setzte sich Tobias knapp durch. Damit war der vierte Titel in vier Disziplinen perfekt. Dass es dann im Speer «nur» zum dritten Platz reichte, war absehbar. Im Kugelstossen stiess Tobias dann nahe an seine Bestleistung heran, musste aber nach zwei Versuchen zum 600-Meter-Lauf. Nach verhaltenem Start wurde Tobias gleich eingeklemmt und kam nie mehr in Schlagdistanz zur Spitze. Und im Kugelstossen hatte in der Zwischenzeit ein Konkurrent sich stark verbessert und um 3cm die Spitze übernommen. Dennoch – ein tolles Ergebnis! Weitere Medaillen Auch die anderen Dietliker zeigten gute Leistungen. Über 2000 Meter traten die Schwestern Laura und Giulia Marioni an. Als dritte gewann Laura eine Medaille, knapp vor der noch ein Jahr jüngeren Schwester. Basil Milz verletzte sich beim Sprint und konnte beim Weitsprung nicht mehr starten. Sein Standstoss im Kugelstossen Einsatz beim Kantonalfinal: Tobias Krebs (88) wurde Zweiter. (Foto zvg) reichte aber für den zweiten Platz. Die U12 Athleten Eray Güler, Diego Märki und Lukas Krebs liessen ihr Talent aufblitzen und verpassten in ihren besten Disziplinen die Medaillen nur knapp. Am folgenden Wochenende trat Tobias noch einmal beim Kantonalfinal Sprint an. Dieses Mal wurde er knapp geschlagen. Der zweite Platz reichte aber zur Qualifikation zum Schweizerfinal. (Eing.) Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon Keine Punkte zum Saisonstart Dank einer effizienten Chancenauswertung gewann Dübendorf das Lokalderby klar und war somit der verdiente Sieger. Die Schlüsselszene in diesem Derby ereignete sich beim Stand von 3:1 für Dübendorf und einer knappen halben Stunde vor Spielende. Nach einer Intervention eines Dübendorfer Verteidigers im eigenen Strafraum an Mauro Gallani zeigte der Schiedsrichter zum Erstaunen nicht auf Penalty, sondern auf Schwalbe und gelbe Karte für den FCB Spieler. Weil dies dessen zweite war, blieb dem FCB nicht nur die Chance auf den Anschlusstreffer verwehrt, sondern musste die restliche Zeit zu zehnt agieren. Dabei startete das Team von Trainer Merlo gut in die Partie und hatte bereits nach 30 Sekunden durch Barigliano eine klare Möglichkeit zur Führung. Doch kurz darauf war es das Heimteam, das den ersten Treffer erzielte. Mit einem Elfmeter und einem schnell vorgetragenem Konter erhöhte Dübendorf noch vor der Pause auf 3:0. Kurz nach dem Seitenwechsel war es der eingewechselte Idrizi, der den einzigen Treffer der Gäste markierte. In der Schlussphase waren es die Platzherren, die nochmals ihre Effizienz im Abschluss zeigten und zwei Tore zum klaren Verdikt beitrugen. Ein sicher zu hoher aber verdienter Erfolg für den Nachbarn. Heimspiel gegen Gossau Bereits am kommenden Sonntag bietet sich dem FCB die Gelegenheit die ersten Punkte in dieser Saison zu holen. Mit dem FC Gossau gastiert ein Gegner auf dem Lindenbuck, der auf Augenhöhe mit den Grün-Weissen liegt. Das haben die letzten Begegnungen gegen dieses Team gezeigt, die alle jeweils sehr umstritten waren. Die Zürcher Oberländer gewannen die Startpartie gegen Effretikon knapp mit 2:1. Spielbeginn ist wie gewohnt um 14.30 Uhr. Anschliessend spielt die zweite Mannschaft und wird alles unternehmen für einen erfolgreichen FCB Sonntag. Premiere für die Juniorinnen Erstmals in der Geschichte nimmt vom FCB ein reines Mädchen Team am Spielbetrieb teil. Am Samstag ist für sie der grosse Tag, da spielen sie auf dem Sportplatz Halsrüti mit Spielbeginn um 14.30 Uhr gegen Stäfa. Es ist herrlich anzuschauen, mit welcher Begeisterung die jungen Spielerinnen bei der Sache sind und sie freuen sich auf viele Zuschauer. (Eing.) SPITEX-NOTRUF Hilfe auf Knopfdruck ab CHF 58.00 pro Monat. Mehr Informationen: Spitex Glattal, Tel. 044 835 12 12 info@spitexglattal.ch, www.vereinspitexglattal.ch Coiffeur «PINO» Damen- und Herrensalon Bühlstrasse 4 neben Café «Bühl» 8305 Dietlikon Telefon 044 833 18 54 Art - Nails Manuela www.artnails.ch ℡ 044 833 18 89 Spitex_Glattal_Inserat_SW_96x40mm_d.indd 1 20.02.20 09:05

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