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2020_29

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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 29 16.7.2020 Leserbrief Natur und Umwelt in den Fokus Ich wünsche mir eine Seite mit dem Titel «Klima, Natur + Umwelt». Im Kurier vom 25. Juni konnten wir lesen, dass die Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen der Gestaffelte Grünpflege beim Gsellhof in Brüttisellen: Chance für Kleinlebewesen zu wandern. (Foto zvg) Zusammenarbeit mit der Druckerei Leimbacher, welche den Kurier klimaneutral druckt, einer Verlängerung um vier Jahre zugestimmt haben. Der heutigen Zeit entsprechend wünsche ich mir neben den bestehenden Rubriken neu eine Seite mit dem Titel «Klima, Natur + Umwelt». Alle können einen Beitrag dazu leisten, damit wir gemeinsam eine enkelgerechte Zukunft erarbeiten können! Dieser Weg ist aber nicht mit Warnungen und Vorschriften zu erreichen. Vielmehr sind gute Beispiele und sachlich fundierte, verständliche Informationen gefragt. Positive Beispiele gibt es glücklicherweise auch viele in unseren Gemeinden. Wir finden diese zum Beispiel: – beim Unterhaltsdienst der Gemeinden – bei Schulanlagen – bei der Landwirtschaft – im Forst – bei der Industrie und dem Gewerbe aber auch bei Privaten (Haushalt, Gebäude, Gärten) Auch hier könnten alle Lebensbereiche in dieser Liste aufgezählt werden. Leider sprechen wir zu oft von den negativen Beispielen und bemühen uns nicht die positiven Sachen zu erwähnen. Gemeinden haben eine Vorbildfunktion Das heisst, ich bin überzeugt, dass sich unter dem Titel «Klima, Natur + Umwelt» in jedem Kurier eine Seite in diesem Sinne füllen lässt. Passend zum Thema kann ich mir gut vorstellen, dass dazu entsprechende Inserate geschaltet würden. Warum dies in der Gemeindezeitung Kurier? Die Gemeinden haben im Bereich «Klima, Natur + Umwelt» eine Vorbildfunktion. Da wären wir bei einem alten Spruch «tu Gutes und sprich darüber». Dietrich Schuler, Brüttisellen 1 2 3 4 5 2 Magisches Quadrat 1 Liegt irgendwo zwischen St-Triphon und Villars-sur-Ollon. 2 Tönendes Quintett im Haustrottinett. 3 Aus dem Spitalnotarzt-Telefon meldet sich eine Urkundenperson. 4 Dring laut ans Ohr vom Weihrauchchor. 5 Im Büro etwa oder Lehrerzimmer steht vielleicht noch einer immer. 3 4 5 Gratulationen 18. Juli Paul Nievergelt, Wangen 81. Geburtstag 19. Juli Verena Zellweger, Dietlikon 84. Geburtstag 20. Juli Crocifissa Lalomia, Dietlikon 88. Geburtstag 20. Juli Margaretha Brüngger, Wangen 87. Geburtstag 20. Juli Otto Lanner, Wangen 85. Geburtstag 21. Juli Mario Knüsli, Dietlikon 95. Geburtstag 22. Juli Anna Egger, Wangen 99. Geburtstag 23. Juli Rosa Schaller, Dietlikon, Tertianum Horgen 89. Geburtstag 23. Juli Waltraude Gritti, Dietlikon 83. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Ganz sicher steht auf Seite Y die Auflösung dieses Rätsels. Atelier Galerie Kunst plus Kurse Malen und Gestalten für Kinder Erwachsene Generationen übergreifend Therapeutisches Malen Projektarbeiten Kunstraum www.maleinfach.ch Dorfstrasse 39 8305 Dietlikon Maja Graf 076 454 04 35 Gabriela Huldi 078 609 83 91 tip top AG für Tankrevisionen Tankanlagen Tankrevisionen Beschichtungen Tankinnenbeschichtung mit Doppelwandigkeit Beschichtungen, Tank im Tank, Tankraum-Folien Abbruch Tank, Heizung 8604 Hegnau-Volketswil Tel. 044 947 20 60 Maiacherstrasse 38 Fax 044 947 20 68 Kloten Tel. 044 813 42 19 www.tiptop-tankrevisionen.ch Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause, und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität. FRITSCHI TRANSPORTE UMZÜGE AG Besuchen Sie uns unter fritschi-umzuege.ch, oder kontaktieren Sie uns unter info@fritschi-umzuege.ch oder 044 833 64 44 Coiffeur «PINO» Damen- und Herrensalon Bühlstrasse 4 neben Café «Bühl» 8305 Dietlikon Telefon 044 833 18 54 Art - Nails Manuela www.artnails.ch ℡ 044 833 18 89

Kurier Nr. 29 16.7.2020 Parteien – Organisationen – Vereine 9 Pensionierten-Ausflug Von den Geheimnissen der Braukunst Erinnerungen an den Pensionierten-Ausflug vom ersten Mittwoch des Juli. Im Zürcher Weinland, wo sich die grösste reformierte Bevölkerung des Kantons Zürich befindet, betreibt in vierter Generation die Familie Reutimann in Stammheim ihren Hopfenanbau. Hier sind Boden, Klima und Witterung dafür ideal und die Landwirte beherrschen die Anlage und Pflege des Hopfengartens seit über 100 Jahren. Mit dem «Hopfen Tropfen» wird seit 20 Jahren hauseigenes Bier gebraut, regional vermarktet und die Produktpalette rund um den Hopfen stetig erweitert. Beim Biersommelier Herzlich und fachkundig werden die Gäste durch die Welt des Hopfenanbaus, Verarbeitung und Vermarktung geführt. Im Braustübli, mit eigener 50 Liter-Brauanlage für Kleingruppen, gibt Biersommelier Thomas Reutimann Einblick in die Braukunst und natürlich darf die erste Kostprobe nicht fehlen. Im Hopfenlehrpfad geht es durch acht Meter hochgewachsene Hopfenpflanzen sowie durch die eindrückliche Geschichte des Hopfenanbaus. Ende August wird geerntet, die Dolden von der Pflanze getrennt, getrocknet und zu Pellets verarbeitet. Von hieraus geht der Hopfen in Form von Pellets in Schweizer Brauereien. Hopfen liefert die Geschmacksnote im Bier, fördert die Schaumstabilität und dient der Haltbarkeit des Bieres. Es braucht wenig (100 Gramm Hopfenpellets auf 100 Liter Malzextraktlösung), somit ist die Pflanze recht ertragreich. Dennoch kann Hopfen in der Schweiz nicht mehr kostendeckend verkauft werden. Niedrige Hopfenpreise Die Hopfenpreise sind niedrig und die Lohnkosten für die aufwändige Pflege, Hopfen anzubauen, zu hoch. Heute produzieren noch acht Landwirte auf zirka 15 Hektaren Hopfen verschiedener Sorten für den exklusiven Schweizer-Markt und decken damit 12 bis 15 Prozent des Inlandbedarfs an Hopfen. Der Kreativität und dem Marketing der Hopfenbauer sind aber keine Grenzen gesetzt. Hopfenpasta, Kreativität gefragt: Verschiedene Hopfenarten, unterschiedliche Brausorten – so entsteht Biervielfalt. Hopfenwurst, Hopfenliköre, Hopfenkäse, Hopfenschokolade, Hopfenshampoon, und top aktuell der «Schmuser» ein sommerliches Mixgetränk und Kreation der Familie Reutimann erobert gerade den Schweizer Markt. Sogar die Kunst des Whiskey Brauens hat Einzug gehalten. Stammheimer Single Malt Whiskey wird seit fünf Jahren dem Geniesser in der neuen Whiskey-Stube angeboten. Im herrlichen Hofgarten/Besenbeizli wird man, nach diesem vielen Wissen, kulinarisch mit hauseigener Hopfenwurst und Hopfentropfenparfait verwöhnt und im Hofladen darf aus der Vielfalt der Hopfenprodukte ein Stückchen Erinnerung nach Hause genommen werden. (Eing.) Frauenvereine Dietlikon und Brüttisellen Ein Brunch im alten Hühnerstall Heiniger’s Hofladen ist tatsächlich im alten Hühnerstall untergebracht. An den ursprünglichen Verwendungszweck erinnert allerdings heute gar nichts mehr. Mit viel Geschmack und Sachverstand ist daraus ein einladender Verkaufsraum entstanden, verbunden mit einer Gaststube. Hier kauft und geniesst man regionale Produkte. Das haben die Brüttiseller und Dietliker Frauen am letzten Samstag ausgiebig gemacht. Es hätten schon noch ein paar Frauen mehr mitmachen können, aber der Lärmpegel durch die Unterhaltung der Anwesenden war eigentlich beeindruckend genug. Nach dem ersten Teil des Anlasses wurde allen der Grundhof näher gebracht. Katja und Hansueli Heiniger bewirtschaften ihren Betrieb auf vielfältigste Art. Raps und Sonnenblumen werden für die Ölproduktion angebaut. Futterpflanzen für den Hofbedarf waren auszumachen. Aber die Aufmerksamkeit wurde den Pflanzen schnell von den Tieren streitig gemacht. Zur Freude der Besucherinnen wuselten von den über 3000 Mastküken wohl etwa 700 piepsend auf sauberem Stroh im Wintergarten durcheinander. Für den totalen Freigang sind die Tierchen vorläufig zu klein. Der Grundhof ist auch bei den Milanen und den Füchsen eine wohlbekannte Adresse. Jedes Jahr holen sich die Räuber ihren Tribut. Inmitten der Nutztiere Noch sieht man kaum, was Güggel oder Huhn werden soll. Aber ein paar kleine Kampfhähne waren doch zu beobachten. Die trächtigen Kühe aus Bassersdorf, die hier einen Schwangerschaftsurlaub erleben dürfen, hatten sich derweil auf der Weide über die erste Geländekuppe davongemacht. Dafür sahen die Pferde den Besucherinnen aus ihren Boxen erwartungsvoll entgegen. Von den Alpakas war nichts zu sehen, das Wetter nicht nach ihrem Geschmack. Aber da wäre noch der Streichelbauernhof mit Zwerggeissen, Meerschweinchen und Kaninchen zu erwähnen. Zweite Kulinarik-Runde Die Zeit verflog im Nu. Es folgte der zweite Streich des kulinarischen Ausflugs. Mit einem Prosecco wurde da und dort angestossen, hier ein Spiegelei und dort Rührei verspeist. Natürlich wurde auch für «de Sunntigszmorge» eingekauft. Schon war es ein Uhr und damit Zeit zum Abschied nehmen. Dunkle Wolken verhiessen einen nächsten Regenguss, was der guten Laune der Frauen keinen Abbruch tat. Herzlichen Dank an die Heinigers und ihren Staff! Und herzlichen Dank an die Brüttiseller Frauen für diese Initiative! Vielleicht da und dort auf Wiedersehen? (Eing.) Eine Hochstaplerin ist sie, die Kastenkuh für Frischmilch. Auch für sie gilt der Ladenschluss um 19 Uhr. Am Donnerstag 30. Juli und 6. August erscheint kein Kurier. Annahmeschluss ist Montag 20. Juli um 13 Uhr für Ihre Einsendungen im Zeitraum vom Montag, 24. Juli bis Donnerstag, 13. August

Gemeindezeitung Kurier