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2019_37

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10 Parteien –

10 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 37 12.9.2019 «Reisen – staunen – geniessen»: Unter diesem Motto ist der Frauenverein Brüttisellen dieses Jahr nach Basel gereist, um den Basler Zoo zu besuchen. Der Zoo Basel liegt nur einen Spaziergang entfernt vom Bahnhof und ist damit mitten in der Stadt. Dort wartete eine Führung auf die Teilnehmerinnen. Die kompetente Führerin stellte einzelne Tiere vor und erzählte etwas aus der Zoogeschichte. So hat der Frauenverein Brüttisellen erfahren, dass der Zoo Basel eigentlich aus Eifersucht auf Kleinbasel mit ihrem Tierpark entstanden ist. Heute sind in Kleinbasel einheimische Tiere und im Zolli vor allem exotische Tiere zu sehen. Begonnen hat die spannende Führung mit der Vorstellung der Malaienbärin, die tatsächlich noch ein Wildfang aus den 1970er-Jahren ist. Es ist der letzte Bär im Zoo, und die Bärin wurde eigentlich nur vorübergehend aus Frankfurt aufgenommen, bis deren Bärengehege renoviert war. Die Bärin darf hier aber ihren Lebensabend verbringen. Nachwuchs bei den Gorillas Die Führerin wies die Teilnehmerinnen darauf hin, dass bei den Gorillas vier Tage zuvor ein Junges geboren worden ist. Alle konnten beobachten, wie die Gruppe Vereinsreise des Frauenvereins Brüttisellen Steifzug durch den Zolli Die Nilpferde im Zoo Basel faszinierten die Reisegruppe aus Brüttisellen. (Foto zvg) unruhig war. Zum Glück hat der Silberrücken seinen Einfluss geltend gemacht. Die Besucherinnen sahen Tiere, die sie vom Zoo Zürich her nicht kennen: Nilpferde, Giraffen, Erdmännchen, Wanderheuschrecken. Letztere sind nicht attraktiv anzuschauen, aber der Zoo zeigt sie, da diese Insekten sehr wichtig sind für die Nahrungskette. Viele konnten tolle Fotos machen, zum Beispiel vom schwimmenden Nilpferd, den herzigen Erdmännchen oder den schmusenden Löwen. Nach der Führung und einem guten Mittagessen haben sich die Frauen nach Lust und Laune noch im Zoo bewegt, bevor sie dann zufrieden den Rückweg angetreten haben. Die Reise war sehr gut organisiert und die 17 Teilnehmerinnen haben diesen Tag sehr genossen. Gedankt sei Katharina Lamprecht und Elisabeth Märki für die perfekte Organisation und Durchführung. Frauenverein Brüttisellen Eveline Kull, Präsidentin Die Sanierung ist abgeschlossen Eröffnung des Pfarrhauses Wangen In den letzten Monaten wurde das Pfarrhaus saniert. Von aussen gut ersichtlich durch das Baugerüst, im Innern eher unbemerkt. Die Kirchenpflege fand in stetiger Absprache mit der Denkmalpflege und den Handwerkern hervorragende Lösungen, um das schöne Gebäude fachgerecht in Stand zu setzen. Der Baumeister sanierte die grossen Risse und Hohlstellen an der Fassade. Er trug den alten Verputz teilweise bis auf die 200-jährigen Grundmauern ab und trug nach den Regeln der Baukunst mit einem Kalk- und Kalkzementgrundputz sowie ein mineralischer Deckputz mit Kalkmörtel einen neuen Verputz auf. Der Maler brachte mit einer Organosilikatfarbe (zweimal gestrichen) die Fassade auch optisch wieder auf Vordermann. Das Holzwerk, die Dachuntersicht und die Dachaufbauten wurden wo notwendig fachgerecht saniert. Neue Nasszellen In der Pfarrhauswohnung wurden alle Nasszellen komplett erneuert und im Esszimmer ein neuer Parkett verlegt. Im Erdgeschoss wurden die beiden Räume im Stübli ebenfalls aufgefrischt. Der eine Raum erlangt mit dem alten Kachelofen aus den 1970er-Jahren, zusammen mit den neuen Sesseln, Lampen und Vorhängen einen heimeligen und wohltuenden Charme und lädt zu guten Gesprächen oder entspannten Lesepausen ein. Die Küche im anderen Raum erstrahlt in komplett neuem Glanz, ist offen und modern gestaltet. Die restaurierten Tische und die neuen Stühle, der aufgefrischte Boden sowie die gestrichenen Wände und Decken verleihen hier eine gemütliche Bistro-Atmosphäre; für das «Chilekafi», aber auch als Treffpunkt für kirchliche Mitarbeiter oder Raum für gesellige Anlässe. Wenn auch Sie gespannt sind, wie die frisch renovierte Pfarrwohnung aussieht und ob die neuen Sessel zum Verweilen auch wirklich bequem genug sind, laden wir Sie ganz herzlich zur Besichtigung ein. Am Bettag, 15. September feiern wir um 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst In neuem Glanz: das Pfarrhauses Wangen. (Foto zvg) mit dem Chor Wangen-Brüttisellen unter der Leitung von Paul Reichlin. Thema ist das Appenzeller Landsgemeindelied «Alles Leben strömt aus dir». Nach dem Gottesdienst offeriert die Kirchgemeinde einen Apéro im erneuerten Pfarrhaus mit Gelegenheit zur Besichtigung. Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen. Ein grosses Dankeschön gehört allen Handwerkern, die durch ihr Fachwissen und handwerkliches Geschick halfen, das Pfarrhaus in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Ressort Liegenschaften Rainer Stotz, Kirchenpflege

Kurier Nr. 37 12.9.2019 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Unterwegs im Aargau: die Senioren-Turnerinnen des TV Dietlikon. (Foto: Monika Portner) Wanderung nach Rupperswil Die Senioren-Turnerinnen auf einem Ausflug in den Aargau Gilt jetzt Treffpunkt am Bahnhof Dietlikon um 07.45 oder 08.15 Uhr? Da kurz vor Abfahrt des Zuges noch nicht alle Angemeldeten anwesend waren, wurde kurz ein Telefonalarm gestartet. Gott sei Dank hatte der Zug drei Minuten Verspätung, so dass alle noch rechtzeitig den Zug erreichten und der erhöhte Pulsschlag konnte sich bei den Turnerinnen wieder einpendeln. Im Hauptort des Rüeblikantons, sprich Aarau, wurden zahreich gut gelaunte Turnerinnen mit dem obligaten Kaffee und Gipfeli belohnt. Ab jetzt hiess es wandern. Dem wunderschönen Aareweg entlang ging es Richtung Rupperswil. Die Flussaue zwischen Aarau und Wildegg ist das grösste zusammenhängende Auengebiet im Aargau. Allmählich verzog sich auch der Nebel und die Senioren-Turnerinnen hatten freie Sicht auf die Aare, Kirche und Schloss Biberstein. Unterwegs in der Fischerhütte Rupperswil (gehört dem Freianglerverein, gegründet 1947) wurden wir von einem Seniorenturner und zwei weiteren Turnerinnen mit einem herrlich kühlen Apéro empfangen. Bald machte sich der Hunger bemerkbar und alle waren froh, das Restaurant Il Posto in Rupperswil erreicht zu haben. Mineralwasser, Bierchen oder Rotwein wurde in Windeseile serviert. Das Essen, ob Pizza, Risotto oder Geschnetzeltes waren hervorragend. Als Dessert wurde den Teilnehmerinnen von den Wirtsleuten noch ein Stück Schwarzwäldertorte spendiert, was natürlich sehr gut ankam. Mit vollen Bäuchen schlenderten alle zum Bahnhof, damit sie wieder rechtzeitig in Aarau waren. Denn dort hatte man einen anderthalbstündigen Aufenthalt. Die historische Altstadt von Aarau ist zwar klein, aber einen Augenschein von den reich bemalten Dachuntersichten hat sich allemal gelohnt. Die Zeit nutzten die Senioren-Turnerinnen zum Lädele, Kaffee trinken oder einen Apéro zu geniessen. Die Stimmung war super und so manche Geschichte und Anekdote wurde erzählt. Danach ging es nach Hause. Ein grosses Dankeschön geht an die Organisatorinnen dieses gemütlichen Anlasses. TV Dietlikon/Seniorinnen Pia Müller Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen Pilze im Wangemer Wald Der Natur- und Vogelschutzverein lädt zur Exkursion ein. Dass die Teilnehmer Pilze finden, ist gewiss. Ob die Trophäen indes geniessbar sind, steht auf einem anderen Blatt. Erneut macht sich der Natur- und Vogelschutzverein in diesem Herbst mit Pilzkontrolleur Heinz Eisele aus Volketswil auf, im Wangemer Wald nach Pilzen zu suchen. Dazu erzählt er viele spannende Anekdoten. Wenn man so versunken durch den Wald streift, bekommt man noch vieles anderes mehr zu sehen und kann die spezielle Atmosphäre des Waldes ganz intensiv spüren. Der Treffpunkt ist wie immer beim Parkplatz Waldgatter (Kindhauserstrasse vor dem Eingang in den Wald) um 10.00 Uhr. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt. Mitnehmen sollte man ein gutes Messer und ein Körbchen für die (geniessbaren) Pilze. Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen Moni Müller Exkursion: So, 22. September, 10 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Waldgatter (Kindhauserstrasse vor dem Eingang in den Wald) Überraschungen im Wald: Formschöner Steinpilz. (Foto zvg)

Gemeindezeitung Kurier