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2019_16

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12 Parteien –

12 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 16 18.4.2019 FEG Dietlikon Begegnungen zu Ostern Die FEG Dietlikon lädt herzlich ein, über Karfreitag und Ostern lebendige Gottesdienste zu feiern. Als Kirche ist die FEG Dietlikon überzeugt, dass Jesus Christus lebt – und zwar weil er am dritten Tag von den Toten auferstanden ist. Diesen Sieg über den Tod gilt es nicht nur zu feiern, sondern die FEG möchte gemeinsam dem Auferstandenen begegnen und seine verändernde Kraft, die in allen Lebenslagen spürbar wird, erfahren. Neben schöner musikalischer Umrahmung und herzlicher Gemeinschaft stehen spannende Themen auf dem Programm: • 19. April, 10 Uhr: «Innere Heilung erfahren» – Predigt Silas Wohler • 21. April, 9.30 Uhr: «Ist der Tod ein neuer Anfang?», Predigt Silas Wohler Am Ostersonntag können sich die Besucher schon um 9.30 Uhr über ein reichhaltiges Oster-Frühstück freuen, das für alle kostenlos ist. Sie sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen im Bertea Dorftreff, Dorfstrasse 5a in Dietlikon (mit gleichzeitigem Kinderprogramm). FEG Dietlikon Silas Wohler Abstimmungen vom 19. Mai Den Traditionen entsprechend Am 19. Mai stimmen wir über die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie ab. Die SP Dietlikon empfahl an ihrer GV ein Ja zur Waffenrechtsvorlage. Nüchtern betrachtet ändert sich nicht viel: Es wurde eine sehr pragmatische, den Schweizer Traditionen entsprechende Lösung gefunden. Für Armeeangehörige, die am Ende ihrer Dienstzeit ihre Ordonanzwaffe behalten, ändert sich nichts. Für Jäger ändert sich nichts. Für Schützen ändert sich praktisch nichts: Sie können Halbautomaten nach wie vor erwerben, obwohl sie neu zur Kategorie A «verbotene Waffen» gehören. Für den Erwerb ist einzig nachzuweisen, dass sie regelmässig schiessen (zum Beispiel in einem Schiesskeller) oder dass sie Mitglied in einem Schützenverein sind. Aktuelle Besitzer von rechtmässig erworbenen Waffen der Kategorie A haben ihren Besitz innerhalb von drei Jahren von einem kantonalen Waffenbüro bestätigen zu lassen. Zur besseren Rückverfolgbarkeit wird die Markierungspflicht auf wesentliche Bestandteile von Feuerwaffen ausgedehnt. Die Nachregistrierung wie auch die Markierungspflicht bedeuten also einen klaren Sicherheitsgewinn und sind für die Arbeit der Polizei von grossem Nutzen. Haushaltapparat defekt? B BURKHALTER HAUSHALTAPPARATE Kirchstr. 3 8304 Wallisellen Telefon 044 830 22 80 info@bucowa.ch Mit eigenem Kundendienst – schnell, professionell und günstig. In Wallisellen, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon ohne Anfahrtskosten! Mehr Schutz vor Waffengewalt Vor allem bringen diese Anpassungen aber auch mehr Schutz vor Waffengewalt, denn der Erwerb eines Sturmgewehrs oder einer anderen halbautomatischen Waffe wird mit dieser Änderung auf aktive Sportschützen eingeschränkt. Das Problem, dass heute unzählige Sturmgewehre zirkulieren, mit denen niemand Schiesssport betreibt, wird so deutlich verkleinert. Damit sinkt auch das Risiko der häuslichen Gewalt. Sicherheit stärken Weiter wird mit dieser Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie der Informationsaustausch innerhalb der Schengen/Dublin-Staaten verbessert. Das erschwert den Missbrauch von Waffen zu kriminellen Zwecken. Zudem kann so der Schwarzmarkt besser bekämpft werden. Ohne die Übernahme der EU-Waffenrichtlinie würde die Schengen- AFM Artefactum Habermacher Mechanik · Metallbau · Schlosserei Riedmühlestrasse 16 · 8305 Dietlikon info@artefactum.ch · www.artefactum.ch 079 486 38 81 · 079 755 79 73 Zusammenarbeit automatisch enden, ausser alle EU-Staaten würden der Schweiz innerhalb 90 Tagen entgegenkommen (was im Zuge des Brexit unmöglich sein wird). Gerade das Schengener Informationssystem (SIS) ist für die Arbeit der Polizei aber unerlässlich, ohne das SIS wäre die Polizei blind. Allein 2018 gab es 18 000 Fahndungstreffer. Mit dieser Teilrevision des Waffengesetzes wird also niemand entwaffnet und unsere traditionellen Schiessanlässe sind ebenfalls nicht gefährdet. Die Vorteile der Zusammenarbeit im Schengen/Dublin-Verbund überwiegen aber ganz deutlich und sind für die Sicherheit in der Schweiz und Europa unerlässlich. Vorstand SP Dietlikon Robert Amsler ● Geländer und Absturzsicherungen ● Vergitterung von Fenstern ● Pergolas und Überdachungen ● Metalltreppen ● Sichtschutz ● Gestaltungselemente für Haus und Garten ● allg. Schlosserarbeiten Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme Annahmeschluss für den Kurier Nr. 17 Einsendungen: Ostermontag, 22. April, 13.00 Uhr Inserate: Dienstag, 23. April, 12.00 Uhr

Kurier Nr. 16 18.4.2019 Parteien – Organisationen – Vereine 13 Die Wandergruppe von Vitaswiss Dietlikon kurz vor dem Mittagessen im «Landbeizli Litzi». (Foto zvg) Frühlingswanderung 2019 Munterer Ausflug ins Jonental Am 12. April erschienen trotz der angesagten tiefen Temperaturen und der Bise alle 27 Teilnehmer pünktlich am Bahnhof Dietlikon. Die Wanderung von vitaswiss führte ins Jonental. Dank guter Planung, das heisst mit der S19, anstatt mit der S8, in den HB Zürich zu fahren, konnten die Teilnehmer im HB auf dem gleichen Perron bleiben, um in die S14 nach Hedingen umzusteigen. Noch bevor die eigentliche Wanderung startete, genossen alle im Restaurant Post in Hedingen den obligaten Kaffee mit Gipfeli. Auf dem Wanderweg im Walde am Jonenbach entlang waren die Wandersleute von der Bise geschützt. Auf einem zugeschnittenen Baumstamm, welcher als Brücke mit Geländer über den Jonenbach dient, hatte man die erste Fotosession mit Andres Egli. Auf dem Balken wurde es eng und dann war bald der alte Spruch des Cabaret Rotstift aus der Nummer am Skilift, «Uufschlüüse Collegää, uufschlüüse!» zu hören. Obwohl es doch acht Herren hatte und die Damen somit in grosser Überzahl waren, ist der Spruch heutzutage natürlich politisch inkorrekt. Halt bei der Kapelle Bald kamen die Teilnehmer zur Kapelle Jonental. Auf einer Tafel konnte man eine Sage zur Kapelle lesen. Das ist die Sage in Kurzform: Ein Knabe verlor eine Ziege, fand sie dann wieder unten am Bach und dort schlief er dann ein und träumte, er sei in einem Kirchlein. Das Zieglein meckerte. Er wachte auf und sah auf dem Boden ein Bild der Jungfrau Maria. Danach glaubten die Leute, dass die Jungfrau Maria hier verehrt werden wollte. Sie bauten dreimal oben am Hang eine Kapelle auf, aber immer am nächsten Morgen lag alles Gemäuer unten am Bach. Ein um Rat gefragter Einsiedler sagt «Bauet das Kirchlein an jener Stelle, wo man das Bild gefunden hat.» Laut der Sage war die Kapelle danach in kurzer Zeit vollendet. Der Platz vor der Kapelle war als Picknickplatz vorgesehen. Da die Wetterprognose nicht gut war, haben alle umdisponiert und sich für das «Landbeizli Litzi» entschieden. Nun kam der kurze Anstieg zu eben diesem Restaurant, dessen Spezialität «Güggeli» sind. Davon wurde uns aber abgeraten, da es mindestens 25 Minuten dauert, bis ein «Güggeli» serviert werden kann. Zur Auswahl standen je ein Menü mit Fleisch, Fisch und Vegi. Der Weg nach Ottenbach Die Wanderung führte weiter zum Dorf Jonen und danach, mehrheitlich auch im Walde, der Reuss entlang nach Ottenbach. Auch auf diesem Teil der Wanderung waren alle meistens von der leichten Bise geschützt. Gegenüber der Planung ist man eine halbe Stunde zu früh in Ottenbach angekommen. Entweder hatten die Teilnehmer im Restaurant vergessen, den Dessert zu geniessen oder sie waren zu schnell gewandert. Um zu vermeiden, dass die Wanderung zur «Beizentour» ausartete, entschied man, das nächste Postauto nach Affoltern am Albis zu nehmen und dort auf die S14 nach Wallisellen umzusteigen. Für ungewohnte Zugfahrer waren die Zug-Anzeigetafeln auf dem Perron in Wallisellen verwirrend. Beide zeigten nämlich einen Zug nach Pfäffikon an und darum wurde gefragt, welchen man jetzt nehmen müsse. Die S8 fährt natürlich nach Pfäffikon SZ und damit wieder in den HB. Die S19, welche alle nehmen mussten, fährt nach Pfäffikon ZH. Vitaswiss Sektion Dietlikon Ruedi Fischer Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen Geheimnisse im Schatten des Waldes Der Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen lädt zu einem Rundgang mit Feldbotanikerin Heidi Nievergelt ein. Auf den Spuren von Pflanzen und Tieren: Wald Sauerklee. (Foto zvg) Wie überleben Pflanzen ohne Sonnenlicht? Wie viel Sauerstoff produziert ein Baum? Wie pflegen Buchen ihren Nachwuchs? Wie kommunizieren Bäume miteinander? Warum erholen wir uns im Wald so gut? Diesen Fragen geht Heidi Nievergelt beim Rundgang nach. Pfaffenhütchen, Schneeball, Fichte, Birke + Co. Wie überhaupt ist so viel Leben und Wachstum im Schatten von Bäumen und Pflanzen möglich? Unsere erfahrene Feldbiologin Heidi Nievergelt geht einer Fülle von Geheimnissen auf den Grund. Ein Porträt über Heidi Nievergelt folgt in der nächsten Ausgabe des Kuriers. Zum Rundgang sind alle herzlich willkommen. Der Anlass dauert zirka zwei Stunden und findet nur bei trockener Witterung statt. Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen Elisabeth Märki Rundgang: Sa, 27. April, Treffpunkte: 8.15 Uhr Parkplatz Restaurant Rössli, Brüttisellen 8.30 Uhr Parkplatz Waldgatter, Kindhauserstrasse, 8602 Wangen Infos: 044 833 44 43

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