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Kurier Nr. 15 11.4.2019 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen 7 Grapa Gautschi vor seiner Version der Gotthardpost, Gabriela Huldi mit ihrer farbenfrohen Interpretation und Sabine Witzigs Gotthardpost in zarten Pastelltönen mit dem rosa Neoneinhorn, v.l. (Fotos rm) Kein Aprilscherz am 1. April Wiedereröffnung der Post Wangen Sie ist wieder offen: Am Schalter der Post Wangen empfängt noch bis zum 14. April eine Gruppe von Künstlern die «Kunden». Roger Manhart An der erfolgreichen Vernissage unter dem Titel «Postmodern» um 18 Uhr begrüsste Fredi Brüderlin am 1. April im Namen seiner Mitaussteller der Gruppe «Art Treff» die vielen Besucher, die sich an diesem herrlichen Frühlingstag eingefunden haben. Gemeindepräsidentin Marlis Dürst erläuterte das Konzept der Gemeinde, das ehemalige Postlokal in ein belebtes Begegnungszentrum umzuwandeln und begrüsste die Initiative der Künstlergruppe, damit den Anfang zu machen. Der Schalterraum ist von 366 aus Avocadokernen geschnitzten Köpfen bevölkert. Ein Jahr und einen Tag lang hat Piet Blanken täglich eine solche Figur kreiert. Karten mit den Werken der Künstler stehen hier zum Verkauf bereit. Wo früher nur das Postpersonal waltete, sind hinter den Schaltern die Kunstwerke zu bewundern. Den Wandel der Zeit und der Post hat die Künstlergruppe mit dem Symbol der Gotthardpost aufgegriffen, dem berühmten Gemälde, das Roland Koller im Jahr 1873 für Alfred Escher gemalt hatte, als der Bau des Gotthard Tunnels im Gang war. Verschiedene Wege der Interpretation Jeweils auf ihre eigene Art interpretieren die sieben Künstler dieses Werk. Piet Blanken installierte ein Stück der Tremolastrasse mit Pflastersteinen. Fredi Brüderlin insze- Die lärmige Installation von Fredi Brüderlin (links) und Paul Nievergelt vor seiner «Bewegten Post». nierte die Gotthardpostkutsche als lärmende Installation, wobei sich die Räder rückwärts und die Beine des skurilen Zugtiers mit dem Leib einer Chiantiflasche vorwärts bewegen. Seine fantasievollen Kugelbahnen fanden viele amüsierte Bewunderer. Eine farbenprächtige Interpretation der Gotthardpost in Acryl malte Gabriela Huldi. Grapa Gautschi ersetzte in seiner Version das gejagte Kalb durch ein Schwein, das auch ein Kalb sei, Maja Graf schuf sie mit rezikliertem Plastik, Sabine Witzig in Pastelltönen hinter einem illuminierten Einhorn. Paul Nievergelt stellt die bewegte Post mittels eines gelben, gewellten Vorhangs dar. Die vielfältige Art des Ausdrucks zeigt sich auch in den weiteren, individuellen Werken der Künstler im benachbarten Raum. Hier dominieren kräftige Farben, als monochrome Organismen oder in knalliger Pop Art von Simone Witzig, in den konstruktivistischen Bildern mit organischen Aspekten von Paul Nievergelt. Dann als Kompositionen reziklierter Materialien von Maja Graf, als abstrahierte Emotionen in Farbe von Gabriela Huldi, oder als fein strukturierte Durchblicke in den Körper aus Papier und weiteren leichten oder schweren Objekten von Piet Blanken. Metalle in Rostfarben Im Gegensatz dazu stehen die bearbeiteten harten Metalle in Rostfarben, purem Blech oder schwarz mit Einblick ins Erdinnere von Grapa Gautschi. Die Werke sind sehr dicht ausgestellt in der Art, wie sie in den französischen Salons der Belle Epoque präsentiert wurden. Von Konstruktivismus über Pop Art zu Installationen und Konzept Art ist also ein breites Spektrum zu sehen. Natürlich wird nicht nur an der Vernissage auch für das leibliche Wohl gesorgt, an der Bar bedient das künstlerische Postpersonal die Besucher. Am Schalter kann einen Vertrag für ein Schliessfach unterzeichnet werden, in dem eine künstlerische Überraschung wartet. Sichtlich freundschaftlich ist der Umgang der Künstler untereinander, schliesslich ist dies auch ihre siebte gemeinsame Ausstellung. «Wir geniessen den kreativen Austausch und auch die Möglichkeit in der eigenen Art zu einem gemeinsamen Thema kreativ zu sein», sagt Paul Nievergelt und weist darauf hin, dass an der Finissage am Sonntag, 14. April, der ehemalige Primarlehrer und Dorfarchivar Bruno Bär um 16 Uhr mit einer Lesung aus dem Buch «Das Kalb vor der Gotthardpost» des bekannten Germanisten und Autors Peter von Matt zu Gast sein werde. Öffnungszeiten der Schalter in der Ausstellung: Jeweils Dom / Fr, 17 – 20 Uhr, Sa / So, 14 – 18 Uhr bis So, 14. April

Gemeindezeitung Kurier