Aufrufe
vor 5 Jahren

2019_09

  • Text
  • Dietlikon
  • Gemeinde
  • Richtung
  • Kurier
  • Gemeinderat
  • Bahnhof
  • Zusammen
  • Wangen
  • Telefon
  • Velo

28 Kurier Nr. 9

28 Kurier Nr. 9 28.2.2019 Reformierte Kirchenpflege Dürfen wir vorstellen… Es freut uns sehr, Ihnen heute an dieser Stelle unsere neue diakonische Mitarbeiterin, Jacqueline Collard, vorstellen zu können. Mit ihr ist unser Team nun wieder komplett und gleichzeitig mit dem Erwachen der Natur wird auch unser kirchliches Leben durch die Arbeit von Frau Collard aktiviert und in neue Bahnen gelenkt – wir sind neugierig und freuen uns darauf. Frau Collard stellt sich Ihnen gleich selber mit den eigenen Worten vor. «Grüezi Mitenand! Bald ist es soweit und ich darf am 1. März die Stelle als Sozialdiakonin bei Ihnen in der Gemeinde antreten. Damit Sie wissen, wer Sie im Büro begrüssen wird, stelle ich mich hiermit kurz vor. Ich heisse Jacqueline Collard und wohne seit 38 Jahren in Zürich. In meiner Freizeit besuche ich Freunde, mache Sport, und in den Ferien reise ich sehr gerne. Sie können mich auch in einem Kunstmuseum antreffen, ebenso lasse ich mich für eine Wanderung begeistern. Die Sorgfalt der Natur liegt mir sehr am Herzen, deswegen kann es sein, dass Sie mich einmal auf der Strasse sehen wie ich einen Plastiksack oder sonst etwas vom Boden auflese und im Mülleimer entsorge. Ich habe während 10 Jahren als Sozialdiakonin in einer Kirchgemeinde gearbeitet. Diese Arbeit hat mir grosse Freude bereitet. Einige Projekte, die wir dazumal entwickelt haben, werden heutzutage noch weitergeführt. Daher schätze ich die Nachhaltigkeit dieser Arbeit. Die Zusammenarbeit mit anderen Kirchgemeinden und Institutionen habe ich als eine grosse Bereicherung erlebt. So ist mein Wunsch, auch mit Ihnen Tolles entdecken und entwickeln zu können. Ich freue mich schon jetzt auf den Frühling, Sie persönlich kennenlernen zu dürfen, sowie auf die gemeinsame Entwicklung der Kirchengemeinde mit Ihnen, der Kirchenpflege, der Pfarrschaft und dem Sekretariat. Bis dann wünsche ich Ihnen einen schönen Winterabschied. Sie erreichen mich telefonisch unter 044 833 66 38 oder persönlich im 1. OG des Kirchgemeindehauses. Bis bald, Ihre Jacqueline Collard.» Alles Gute hier in Dietlikon, liebe Jacqueline, wir sind gespannt, was wir alles mit Dir und durch Dich erleben dürfen. Reformierte Kirchenpflege Dietlikon Moni Müller Seniorennachmittag der Gemeinde Dietlikon Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner (ab AHV-Alter) unserer Gemeinde zum Seniorennachmittag in den Fadachersaal ein. Mittwoch, 6. März 2019 – Beginn 14.15 Uhr Freuen Sie sich mit uns auf Musical-Melodien und tanzende Marionetten! Gerne begrüssen wir Sie zu diesem unterhaltsamen Nachmittag und servieren Ihnen im Anschluss an das Programm einen Zvieri. Gehbehinderte, die gerne abgeholt werden möchten, melden sich bitte telefonisch bei Verena Rosenberger. Telefon 078 888 26 12. Team für Senioren Modeschau Freitag, 8. März 2019 Mode Valko präsentiert die aktuelle Frühlingsmode Beginn: 10 Uhr anschliessend Apéro Verkauf von 11 bis 15.30 Uhr Mittagessen im Giardino Grüngutabfuhr im Winter Im Dezember, Januar und Februar erfolgt die Grüngutabfuhr nicht wöchentlich, sondern nur alle zwei Wochen, da die Sammelmenge in diesen Monaten niedrig ist. Die nächste Grüngutabfuhr findet am 6. März 2019 statt. Ab dann erfolgt die Grüngutabfuhr wieder wöchentlich. Raum, Umwelt + Verkehr www.dietlikon.ch

Kurier Nr. 9 28.2.2019 29 Neue Mitarbeiter an der Schule Dietlikon Im Schuljahr 2018 / 2019 haben Regula Ammann, Schulische Heilpädagogin, und Michelle Lieberherr, Klassenlehrperson, ihre Arbeit an der Schule Dietlikon aufgenommen. Seit sechs Monaten gehören sie nun zum Team im Schulhaus Fadacher. Wir haben nachgefragt, wie ihr Start war und wie es ihnen geht. Wie war euer Start in Dietlikon? Regula Ammann: Ich bin grundsätzlich gut gestartet. Das Team hat mich mit offenen Armen empfangen. Ich hatte von Anfang an das Gefühl dazu zu gehören. Etwas schwieriger war es mit der Infrastruktur. Mein Schulzimmer wurde erst Mitte der letzten Sommerferienwoche mit dem Umbau fertig. Das Einziehen und Einrichten mussten daher sehr schnell gehen. Michelle Lieberherr: Ich bin sehr gut gestartet, Danke der Nachfrage. Das Lehrerteam hat mich mit offenen Armen empfangen. Ich schätze die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen und die der Schulleitung sehr. Gerade als Neuling ist es beruhigend zu wissen, dass man bei Fragen oder Unklarheiten auf die Erfahrung seiner Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen kann und dass einem die Schulleitung den Rücken stärkt. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder aus meiner Klasse erlebe ich als sehr kooperativ und wohlwollend. Dies schätze ich sehr. Ich bin sehr glücklich, endlich in meiner eigenen Klasse unterrichten und die stetigen Fortschritte der Kinder miterleben zu dürfen. Auch wenn es nicht immer leicht ist, geniesse ich die Zeit als Klassenlehrperson sehr. Was gefällt euch besonders bei uns? Regula Ammann: Das Klima ist sehr wertschätzend und wohlwollend. Es wird offen kommuniziert und miteinander gearbeitet. Alle ziehen an einem Strang. Michelle Lieberherr: An Dietlikon gefällt mir besonders die gut geführte und zuverlässige Organisation, die moderne Infrastruktur und das spürbare Engagement von allen Beteiligten. Ich schätze es sehr, dass in dieser Schulgemeinde eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten gross geschrieben wird. Ich erachte es als sehr wichtig, dass sich alle Parteien zum Wohl des Kindes aktiv einbringen und zusammenarbeiten. Regula Ammann und Michelle Lieberherr. (Foto: Sina Joller, Lernende) Was ist in Dietlikon anders als an eurem früheren Arbeitsort? Regula Ammann: Die Schulleitung ist im Alltag viel präsenter als an meinem ehemaligen Arbeitsort. Beide Schulleiterinnen arbeiten auch weiterhin noch als Lehrpersonen, so sind sie auch ein Teil vom Team. Ich denke, das hat einen positiven Einfluss aufs Arbeitsklima und das gegenseitige Verständnis. Michelle Lieberherr: Da kann ich leider nicht viel dazu sagen, weil ich frisch ab der Pädagogischen Hochschule (PH) die Stelle im Schulhaus Fadacher angenommen habe. Im Vergleich zu anderen Schulgemeinden, in denen ich ein Praktikum absolviert habe, erlebe ich Dietlikon als extrem fortschrittlich und innovativ. Nicht nur was die Infrastruktur angeht, sondern auch die spürbar gemeinsame Haltung, die positive Einstellung der Lehrpersonen und der für alle gültige Leitfaden beeindruckt mich sehr. Warum habt ihr euch für den Lehrerberuf entschieden? Regula Ammann: Ich finde den Beruf sehr abwechslungsreich. Zudem gefällt mir die Arbeit mit Kindern. Der Beruf ist voller Überraschungen und es gibt immer wieder neue Herausforderungen zu bewältigen. So bleibt es spannend. Michelle Lieberherr: Es war schon immer mein Traum gewesen, Lehrerin zu werden. Ich geniesse es sehr, mit Kindern zu arbeiten, zu sehen, wie sie ihr Wissen erweitern, Fortschritte erzielen und sich entwickeln. Bereits als Kind hatte ich eine kleine Wand- und Magnettafel zu Hause und meine jüngere Schwester durfte zu mir in die Schule kommen. Leider hielt ihre Begeisterung nicht lange an und sie musste durch Stofftiere ersetzt werden. Kurz gefragt Lieblingshobby? Regula Ammann: Als Ausgleich zur Arbeit reite ich. Da ich ein eigenes Pferd habe, verbringe ich fast täglich ein paar Stunden draussen. Michelle Lieberherr: Es kommt auf die Jahreszeit drauf an. Im Winter gehe ich sehr gerne in die Berge, um zu Snowboarden, eine heisse Schokolade zu trinken und um die schöne Winterlandschaft zu geniessen. Im Sommer gehe ich gerne Joggen, Schwimmen oder Picknicken. Was ich in jeder Jahreszeit mag, ist das Lesen eines spannenden Buches und das gemeinsame Kochen mit Freunden. Sommer- oder Wintertyp? Regula Ammann: Weder noch. Ich habe am liebsten Frühling und Herbst. Michelle Lieberherr: Diese Frage kann ich nicht beantworten, da ich beide Jahreszeiten sehr mag. Ich schätze es sehr, dass wir in der Schweiz verschiedene Jahreszeiten geniessen dürfen und könnte mir nicht vorstellen in einem Land zu leben, in welchem es ständig nur warm oder kalt wäre. Wenn ich nicht Lehrerin wäre, wäre ich: Regula Ammann: Ich wollte eigentlich immer schon Lehrerin werden. Ansonsten würde ich vielleicht als Reiseleiterin durch die Welt ziehen oder in einer einsamen Hütte in den Bergen leben und Bücher schreiben. Michelle Lieberherr: Das ist eine schwierige Frage, weil ich schon immer Lehrerin werden wollte. Ich habe einmal ein Praktikum im Controlling absolviert, welches mir sehr gefallen hat. Möglicherweise würde ich dort arbeiten und mich mit Excel-Formeln beschäftigen, statt mit meiner Klasse. Interview: E. Schuster Michel

Gemeindezeitung Kurier