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2019_03

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8 Leserforum Kurier Nr.

8 Leserforum Kurier Nr. 3 17.1.2019 Fragen zur Waldrodung im Vorderen Büel, oberhalb des fotografierten Waldstückes, in Brüttisellen «Das Ausbreiten der Schädlingspopulation wird eingedämmt» Replik auf den Leserbrief von Ines Simon zum Thema «Warum werden so viele Bäume gefällt?» in der letzten Ausgabe des Kuriers. Als erstes möchte ich mich bei Ines Simon bedanken, dass sie sich für die Wälder und deren Gesundheitszustand interessiert. Gerne nehme ich Stellung zu Ihrem Leserbrief. Zur Frage, weshalb so «viele» Bäume gekennzeichnet und gefällt wurden, möchte ich mich als erstes äussern. Wie Sie richtig erkannt haben, handelt es sich bei den angezeichneten Exemplaren um Rottannen, welche während der langen Dürreperiode von letztem Jahr (welche notabene von April bis Oktober anhielt) dem Borkenkäfer zum Opfer fielen. Als zuständiger Revierförster von Wangen-Brüttisellen und Volketswil bin ich verpflichtet, die Waldeigentümer über mögliche Schädlinge und deren Auswirkungen zu informieren und die nötigen Schritte einzuleiten. So werden die phytosanitärischen Massnahmen umgesetzt werden, sprich ein mögliches Ausbreiten der Schädlingspopulation wird eingedämmt. Somit wird nicht ohne Rücksicht auf Verluste gefällt, sondern es werden Bäume entnommen, bei welchen ein Befall festgestellt wurde, damit sich die Schädlinge nicht mehr ausbreiten. Auch für Fachpersonen ist die Situation unbefriedigend Glauben Sie mir, auch wir Fachpersonen und Waldeigentümer würden uns momentan eine andere Situation im Wald wünschen. Doch müssen wir realistisch bleiben und nun die bitteren Früchte der Klimaveränderungen ernten. Zur Frage, ob wieder begonnen wurde die Flächen aufzuforsten: Stellenweise wurden Pflanzen gesetzt, doch im Winter werden aus Gefahr von Frostschäden und dem geringen Anwuchserfolg keine Jungbäume gepflanzt. Dies wird, wo nötig, im Frühling nachgeholt. Betreffend den Forstmaschinen möchte ich darauf hinweisen, dass die Waldeigentümer durch die Klimaextreme und deren Folgen neben Bestandesausfällen ebenso einen hohen finanziellen Verlust erlitten haben und eine Holzernte nur noch knapp kostendeckend mit professionellen Forstunternehmern bewerkstelligt werden kann. Die tiefen Holzpreise dürfte auch darauf zurück zu führen sein, dass Herr und Frau Schweizer immer noch viel (billigeres) Holz aus dem Ausland kaufen. Im Gegensatz stellen aber die meist privaten Waldeigentümer der gesamten Bevölkerung den Wald gratis und franko zu Verfügung, damit diese ihren Freizeitaktivitäten frönen können, was ich per se nicht schlecht finde. Eine gewisse Wertschätzung und Vertrauen gegenüber unserer Arbeiten dürfte jedoch angebracht sein. Zerstörung von Lebensraum? Der Punkt, dass wir Lebensraum zerstören, kann ich so nicht im Raum stehen lassen. Durch verschiedene Freizeitaktivitäten insbesondere abseits der Waldstrassen wird die vielseitige Tierwelt wesentlich mehr gestört. Ebenso sollte man besonders im Vorderen Büel, oberhalb des fotografierten Waldstückes, die starke Ausbreitung des Kirschlorbeers beachten, welcher schlichtweg nichts im Wald zu suchen hat. Hier verdrängt er einheimische Gehölze. Die Verbreitung stammt aus Gärten der Siedlungen. Dieses Jahr planen wir deshalb einen freiwilligen Einsatz, um dem Kirschlorbeer zu Leibe zu rücken. Ich möchte Sie hiermit gerne einladen, sich uns anzuschliessen im Einsatz für unseren schönen Wald. Zum Schluss möchte ich Ihnen noch das Buch mit dem Titel «Das wahre Leben der Bäume» von Torben Halbe empfehlen. Es bringt dem Leser das Lebewesen Baum auf Basis verlässlich belastbarer Fakten näher. Gerne erwarte ich Ihre Anmeldung für den Einsatz zur Bekämpfung des Kirschlorbeers. Fabio Gass Förster Volketswil 1 2 3 4 5 2 Leserfoto der Woche Entsorgen ist eine Kunst 3 4 5 Magisches Quadrat 1 Lädt uns in den Ferien ein zum Baden an Spaniens Costa Brava- Gestaden. 2 Auf dem Monatskalender ein recht Unbeständiger. 3 Pflegt nämlich im Diminutiv Pflanzblätzli im Glärnischmassiv. 4 Etwa mit Hundel vereint – oder: nicht die anderen sind gemeint. 5 Weibliche Enthüllung aus der Pralinenfüllung. Auf Seite 23 wird des Rätsels Lösung enthüllt. «Ob sich da jemand beim Entsorgen nicht entscheiden konnte?», fragt sich Kurier-Leserin Karin Stutz aus Wangen und hielt die Szene fotografisch fest. Wir helfen Ihnen Ihre ungebetenen Gäste loszuwerden Marderabwehr Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und Spinnen Dorfstrasse 13 · 8306 Brüttisellen · Telefon 044 807 50 50 · www.insekta.ch F VSS D

Kurier Nr. 3 17.1.2019 Sport und Freizeit 9 FC Brüttisellen-Dietlikon Ein Fussballfest für alle Das Hallenturnier des FC Brüttisellen-Dietlikon 2019 steht unter dem Motto «Ein fairer und respektvoller Umgang unter Trainer, Zuschauer und Spieler». 90 Mannschaften haben sich für den Metzgerei Müller Cup und den Walder Cup an zwei März-Wochenenden angemeldet. Das heisst in der Sporthalle Hüenerweid in Dietlikon «Volles Haus». Was macht den Reiz von einem Hallenturnier aus? Das erzählen die angemeldeten Mannschaften. Pascal Müller, Trainer vom Fussballverein Zug94 sagte dazu: «Gute Gastronomie, kurze Wartezeiten, Kosten gleich Anzahl Spiele.» Auch ein Grund, an einem Hallenturnier teilzunehmen, ist nach Aussage von Müller: «Dass die Junioren zeigen können, was sie in der Winterpause lernen konnten.» Trainer Burkhard vom FC Wiesendangen sieht das ähnlich: «Hallenturniere haben für uns den besonderen Reiz, dass wir gegen mehrere Mannschaften mit oft unterschiedlichem Leistungsniveau spielen. So können wir sowohl die stärkeren als auch die schwächeren Spielerinnen der Mannschaft jeweils passend zur Spielstärke des Gegners einsetzen.» Oliver, Leiter Junioren vom BC Albisrieden, nimmt am Turnier nicht das erste Mal teil und lobt das OK Hallenturnier FC Brüttisellen-Dietlikon schon im Voraus: «Es ist immer symphatisch bei euch zu sein und die Turnhalle Hünerweid ist super.» Aber auch für Oliver ist der Reiz an einem Hallenturnier die Möglichkeit, schnell Tore erzielen zu können. Fairness wird gross geschrieben Mit dem Angebot liegt der FC Brüttisellen-Dietlikon richtig. Die Spielleiter sind sehr darauf bedacht, dass die Spiele fair geführt werden und an den Banden schreiten sie gegen Grätschen konsequent ein. Das OK hat auch in diesem Jahr wieder ein gutes Angebot für die Verpflegung der Besucher zusammengestellt. An dieser Stelle eine Bitte an die Eltern der teilnehmenden Mannschaften: Bringt viele Kuchen, Wähen und Süssgebäck mit an das Hallenturnier. Der FC Brüttisellen-Dietlikon freut sich, wenn er am Kiosk ein reichhaltiges Angebot an Süssigkeiten anbieten kann. Auf der Webseite (www.fcb-event.info) für den Anlass ist noch der Link für Helfereinsätze aktiv und es fehlen uns immer Die Pokale fürs Hallenturnier stehen bereit. (Foto zvg) noch einige Helfer. Das Hallenturnier soll auch dieses Jahr wieder ein unvergessliches Erlebnis für alle sein: Trainer, Spieler, Besucher, Fans und das OK Hallenturnier. Salvatore vom FC Wettingen hat das Hallenturnier vom FC Brüttisellen-Dietlikon für sich unter ein schönes Motto gestellt: «Es ist nur ein Fussballspiel, und das ist nur die schönste Nebensache der Welt.» FC Brüttisellen-Dietlikon Bernhard Vetter Hallenturnier: Sa / So, 26. / 27. Januar und Sa / So, 2. / 3. März Konkurspublikation / Schuldenruf 1. Schuldnerin: Roofing Tec GmbH, Industriestrasse 14, 8305 Dietlikon 2. Datum der Konkurseröffnung: 13. August 2018 3. Konkursverfahren: summarisch 4. Eingabefrist: 19. Februar 2019 Vgl. im Übrigen unsere Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 18. Januar 2019. KONKURSAMT WALLISELLEN 8304 Wallisellen luna-team.ch Wir bringen alle Handwerker Birkenstrasse 17 8306 Brüttisellen Büro 044 432 56 54 Mobile 079 407 14 50 Zukunftswerkstatt 2019 Montag, 28. Januar 2019 Dietlikon Politfokus «Kanton Zürich» Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit uns über die Zukunft des Kantons Zürich! Gemeindehaus Dietlikon, 20.00 Uhr (Offene Veranstaltung, Apéro ab 19.00 Uhr) Mit Jörg Mäder, Kandidat für den Zürcher Regierungsrat, und den Dietliker Kandidierenden für den Kantonsrat

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