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2018_44

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6 Leserforum Kurier Nr.

6 Leserforum Kurier Nr. 44 2.11.2018 Gedanken zu den Abstimmungen vom 25. November Die Grundrechte stärken Am 25. November hat der Stimmbürger über zwei Vorlagen abzustimmen, in denen die Grundrechte angegriffen oder verletzt werden. Was in unserer Bundesverfassung als Grundrecht deklariert ist, stimmt weitgehend überein mit dem was in der europäischen Menschenrechtskonvention als Menschenrecht deklariert ist. Die Schweiz hat kein eigenes Verfassungsgericht. In der Bundesverfassung sind für juristische Instanzen nebst dem Völkerrecht nur die Bundesgesetze als massgebend deklariert. Zur Zeit können wir nur über den Umweg des europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg von den in unserer Verfassung deklarierten Grundrechten profitieren. Weil die Schweiz bei der europaweiten Definition der Menschenrechte mitmachen wollte, hat sie im Jahr 1974 die Menschenrechtskonvention ratifiziert. «SVP: Ein Kind im Trotzalter» Im Jahr 1974 galten die Grundrechte noch nicht als verhandelbar und man hat auf eine Volksabstimmung verzichtet. Da sich die SVP wie ein Kind im Trotzalter verhält, will sie nur dem Beachtung schenken, was sie selbst ausgearbeitet hat. Im Ausland sesshafte Gerichte sind ihr ein Dorn im Auge. Wegen der fehlenden Volksabstimmung wird der rechtliche Weg nach Strassburg eliminiert. Die Selbstbestimmungsinitiative (SBI) der SVP ist keine Initiative zur Schaffung eines Verfassungsgerichts. Weil sie den Zugang zu unseren Grundrechten zerstört, ist sie eine Initiative zur Kastration der Bundesverfassung. Leider hat der Politwahnsinn der SVP bereits andere Parteien verseucht. Mit der Vorlage zur Überwachung von Versicherten wird der Verletzung von Grundrechten die Tür weit geöffnet. Es gibt keine gesicherten Möglichkeiten von aussen zum Beispiel mit visuellen oder akustischen Mitteln den subjektiven Stellenwert von krankheitsbedingten Schmerzen oder Gefühlsschwankungen zu erfassen. Therapien und Trainings dienen der Rehabilitation. Für psychische Gesundung sind Kontakte zu anderen Personen wichtig. Da Medikamente nur eine beschränkte Zeit wirksam sind, muss man dies auch bei anderen Gesundungsmassnahmen annehmen. Da die Angriffe auf unsere Grundrechte abzuwehren sind, sollten die SBI der SVP und die Überwachung der Versicherten abgelehnt werden. Martin Künzler, Dietlikon Zonenplan Brüttiseller Tor «Verlust von Lebensqualität» Gedanken zur Zonenplanänderung, über welche an der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 6. November debattiert wird. Plötzlich lebt man zwischen hohen Mauern und in dichte Stress und nicht mehr in Brüttisellen. Brauchen wir Hochhäuser in dieser Dichte in Brüttisellen? Diese Art von Zukunft begeistert sicher nicht jeden. An der Gemeindeversammlung wird über die Zonenplanänderung in Brüttisellen diskutiert. Wir Brüttiseller sind dazu aufgerufen, grundlegende und nicht mehr rückgängig zu machende Weichenstellungen für die Zukunft in unserer Wohngemeinde festzulegen. Die vorgesehene Zonenplanänderung, beträchtliche Teile unseres Gemeindegebietes in Zukunft als Hochhauszonen mit Bauhöhen bis zu 80 Metern (!) festzulegen, gilt es gut zu überlegen: mit Blick auf Glattzentrum, Richti Areal, die Veränderungen im Zwicky Areal l in Wallisellen, die Entwicklung im Hochbord, Dübendorf. Sie alle lassen grüssen. In Brüttisellen ist zu befürchten, dass auf dem vorgesehenen Gebiet eine Verdichtung von solchen Monstern sehr wohl auf uns zukommen kann. Letztendlich gehört nicht nur das Flamingoareal dazu, das Gebiet bis und mit dem Schulhausareal «Steiacher», das Gemeindehaus, das ganze Altbachquartier, das Quartier vis-à-vis des heutigen Flamingo bis und mit dem Walder-Areal bis zum Freihof ist eingeschlossen. Die Salamitaktik, scheibenweise zuerst nur vom Flamingoareal zu sprechen, ohne das ganze Ausmass der vorgesehenen Zonenplanänderungen uns als Bevölkerung klar definiert, verständlich und vorstellbar zu kommunizieren, ist ungeniessbar. «Noch mehr Verkehr und Stau am Brüttiseller Kreuz?» Es geht hier um mehr, als um die Baubewilligung eines Wohn- und Geschäftshauses. Die momentan um sich greifende Hochhaus Begeisterung müssen wir in Brüttisellen nicht teilen. All das was auf dem Boden geschieht: noch mehr Verkehr und Stau am Brüttiseller Kreuz, weniger Platz für den einzelnen, noch weniger Sonnenlicht am Boden, noch weniger Platz in den Verkehrsmitteln, einfach: Verlust von Lebensqualität, ist den Architekten solcher Betonansammlungen aus dem eigenen Leben wahrscheinlich fremd, das sie irgendwo in einem Haus an einem idyllischen Platz leben. Brüttiseller, tut etwas tapferes für die Zukunft und für die zukünftigen Generationen. Sie werden euch danken, dass sie noch etwas Himmel sehen und sich als Menschen bewegen können unserer Gemeinde. Dieser vorgesehene Zonenplan ist keine Bereicherung, sondern sehr wahrscheinlich eine grosse Belastung für die Zukunft. Darum ist er in dieser Art und Weise konsequent abzulehnen. Es gibt zukunftsoptimiertere Lösungen. Jakob Busslinger, Brüttisellen Gratulationen Reifen für alle Fahrzeuge 4. November Rosmarie Fähndrich, Dietlikon 81. Geburtstag 5. November Emma Nalbach, Dietlikon 82. Geburtstag 7. November Marcel Frossard, Brüttisellen 82. Geburtstag 8. November Helga Gujer, Wangen 81. Geburtstag Goldene Hochzeit 9. November Lisbeth und Anton Stocker, Brüttisellen 50. Hochzeitstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Pneuhaus Wegmann AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 343 11 68 · www.pneuhaus-wegmann.ch Mitglied der Zertifizierter Fachbetrieb 2018

Kurier Nr. 44 2.11.2018 Sport und Freizeit 7 Kloten-Dietlikon Jets II Leidenschaftliche Leistung, aber keine Belohnung An diesem regnerischen Samstagnachmittag spielte die zweite Mannschaft ihr viertes Meisterschaftsspiel gegen die Kadetten Schaffhausen in Urdorf. In einem hart aber fair geführten Spiel wurde die Mannschaft trotz starker Leistung mit keinem Punkt belohnt. Die Ausgangslage vor dem Spiel hätte für die beiden Mannschaften nicht unterschiedlicher sein können. Die Kadetten aus Schaffhausen kamen als Tabellenführer nach Urdorf, die Jets sind seit Beginn der Saison im Tabellenkeller zu finden. Auch bei der Kadergrösse trafen zwei Welten aufeinander. Die Blaugelben konnten lediglich auf elf Feldspieler zurückgreifen. Es scheint so, als würde das Kader von Runde zu Runde schrumpfen. Ein erster Paukenschlag Trotz dieses Ungleichgewichts setzte Obrist bereits im ersten Einsatz zum Paukenschlag an. Durch die frühe Führung gewann die Mannschaft Mut. Leider musste man im Anschluss gleich drei Gegentore in Folge hinnehmen, wobei zwei höchst unglücklich fielen. Eines fiel aus spitzestem Winkel und eines auf einen Prellball im Slot. Kurz vor der Pause konnten die Aussenseiter aus dem Zürcher Unterland noch durch Müller auf 2:3 verkürzen. In der Drittelspause wurde das defensive Konzept verfeinert. Die neue Ausrichtung ging grundsätzlich auf, auch wenn der Pausenstand 3:5 nicht darauf schliessen liesse. Die beiden Gegentore können, obwohl das Spiel am Samstag stattfand, als Sonntagsschüsse bezeichnet werden. Ernüchtert: Die Jets II nach dem Spiel. (Foto zvg) Fulminanter Abschluss Der letzte Spielabschnitt begann fulminant und durch das 4:5 durch Obrist konnte die Mannschaft erneut Mut tanken. Es lag eine Sensation in der Luft! Jedoch konnten die Kadetten zwei Mal die Führung ausbauen. Kurz vor Schluss gelang «Old Man Staub» der Anschlusstreffer zum 6:7. Leider verpufften die letzten Angriffsbemühungen inklusive sechstem Mann auf dem Feld und die Tabellenführer brachten die erwarteten drei Punkte ins Trockene. Trotz dieser Niederlage kann die Mannschaft auf ihre gezeigte Leistung stolz sein. Mit viel Herz und Leidenschaft hielt man gegen einen technisch, taktisch und physisch überlegenen Gegner lange mit. Trainer Sorejs resümierte am Schluss treffend: «Wir hätten den Sieg zwar nicht verdient, es wäre aber schön gewesen, wenn uns ein Punkt gegönnt gewesen wäre. Wir müssen jetzt aber vorwärts schauen. Drei von unseren vier Meisterschaftsspielen waren sehr knapp und es wären auch mehr Punkte dringelegen. Ich hoffe am nächsten Wochenende gegen Meilen wird dies auch der Fall sein. Auch da werden wir wieder als Aussenseiter antreten. Diese Rolle liegt uns aber! Liebe Meilener, legt euch also nicht nur wegen den fallenden Temperaturen warm an!» Kloten-Dietlikon Jets II Christian Müller blumplantblumbautblummauertblumverlegt blumgipstblumrenoviertblumbohrtblummalt blumüberzeugtblumerneuertblummotiviert blumbewegtblumverschönert blumbau_HEM_immo_news_120x90_CO.indd 1 26.01.18 10:44 SAUBERER DANK HYBRID. SICHERER DANK SAFETY SENSE. [$MT_Company] [$frTOYO1670] Pfister GmbH · Tel 043 499 88 88 · www.pfister-holzbau.ch Zürich · Katzenschwanzstr. 47 · 8053 Zürich-Witikon Dietlikon · Im Weizenacker 5 · 8305 Dietlikon fenster küchen dachfenster einbauschränke dachkonstruktionen türen einbruchsicherungen terrassenböden kinderspielplätze treppenbau Yaris Hybrid Style, 1,5 HSD, 74 kW , Ø Verbr. 3,6 l / 100 km, CO₂ 82 g / km, En.-Eff. A. CO₂ - Emissionen aus Treibstoff- und / oder Strombereitstellung : 19 g / km, Ø CO₂ - Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 133 g / km. schreinerei · zimmerei · parkett

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