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6 Leserforum / Sport und

6 Leserforum / Sport und Freizeit Kurier Nr. 39 28.9.2018 Tempo 30 sorgt für Diskussionen «Autofahren muss am Zebrastreifen seine Grenze finden» Im Kurier Nummer 38 habe ich von der Existenz des Forums Wangen-Brüttisellen und seiner Aktivitäten erfahren. Die Unfallgefahr am Dorfplatz in Wangen wurde durch entsprechende Beschilderung entschärft. Diese gesetzliche Massnahme hielt einen kleinen Smart im Frühsommer 2018 aber nicht davon ab, in der Mitte des Begegnungszentrums mit zulässiger Geschwindigkeit zwei Personen zu «begegnen» – und zwar derart, dass die Personen ins Krankenhaus mussten und der Smart mit seinem vorderen Drittel im Scheunentor steckenblieb. Die Zelglistrasse halte ich für gefährlicher. Seit sechs Jahren wohne ich an der Kreuzung Dübendorfstrasse und habe in dieser Zeit die Brisanz der Zebrastreifen und der schnellen Autos erlebt. Die Zelglistrasse ist aus meiner Sicht als Anwohner – gefühlt und tatsächlich – eine zu stark frequentierte und zu schnell befahrene Durchgangsstrasse. Für die Familien mit kleinen Kindern ist die Zelglistrasse insofern kein sicheres Wohngebiet mehr. Immer wieder sehe ich, wie Autofahrer und Autofahrerinnen jeden Alters und mit jeder Automarke sich rücksichtslos das Recht des Stärkeren nehmen und über die Zebrastreifen brettern. Steht ein Kind zu Fuss, mit Fahrrad oder Trottinett davor, egal. Die Fahrer zählen auf den Einschüchterungseffekt. Es geht also nicht nur um das Zuschnellfahren. Es geht um den generellen Respekt des Autofahrers vor dem unmotorisierten Verkehrsteilnehmer. Autofahren ist ein Privileg, das am Zebrastreifen seine Grenze finden muss. Es ist sehr bedenklich, wenn man eine hohe Zahl von Verkehrstoten gerade auf Gehwegen und Zebrastreifen zählt – genau dort, wo Autos nichts verloren haben. Die etwas älteren Schulkinder fahren in Gruppen auf dem Radweg zwischen Wangen und Brüttisellen und drängeln sich. Ein kleiner Fehler in der Gruppe kann dazu führen, dass einer oder mehrere der Kinder auf dem Rad auf die Strasse gelangen und von einem entgegenkommenden Auto frontal und mit hoher Geschwindigkeit erfasst werden. 50 km/h können tödlich sein. Aber die Autos bremsen nicht ab. Sie fahren mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Daher sage ich: Tempo 30 für die Zelglistrasse. Artur Braun, Wangen FC Brüttisellen-Dietlikon Niederlage gegen den Tabellenleader Mit dem FC Phönix gastiere am vergangenen Sonntag der verlustpunktlose Tabellenführer auf dem Lindenbuck. Nach einer starken halben Stunde des Heimteams mit Torchancen musste das Team von Trainer Merlo eine verdiente, wenn auch zu hohe Niederlage hinnehmen. Die routinierten Gäste zeigten den Brüttisellern was Effizienz im Tore schiessen heisst. Praktisch jede Chance wurde eiskalt verwertet und somit kam es zum klaren Erfolg für die Winterthurer. Dabei starteten die Brüttiseller gut in die Partie und liessen dem Gegner wenig Raum. Doch wurden die Chancen, die vorhanden waren, nicht genutzt und dies sollte sich im Laufe des Spiels rächen. In der 37. Minute und nach einem individuellen Fehler konnte der Topskorer der Gäste alleine auf Hirzel losziehen und versenkte den Ball eiskalt zum 0:1. Das dritte Tor brachte die Entscheidung Nur wenige Minuten später, als Innenverteidiger Lamprecht an der Seitenlinie gepflegt werden musste, waren die Gäste per Kopfball wieder zur Stelle und das Pausenresultat war Tatsache. Im zweiten Durchgang spielten die Gäste ihre Routine aus und liessen den Ball in ihren Reihen laufen. Nach einem weiten Zuspiel über die FCB-Abwehr gelang ihnen mit dem dritten Treffer die Entscheidung. Den Schlusspunkt setzte nochmals Yildriz mit seinem dritten persönlichen Erfolg. Ein verdienter Sieg der cleveren Gäste, doch kann auch der FCB stolz auf seine Leistung sein. Allerdings muss er die Lehren aus diesem Spiel für die nächsten Begegnungen mitnehmen. Eine besondere Unterbrechung gab es noch in der zweiten Halbzeit, als die Polizei auf der Strasse den falsch parkierten Autos einen Strafzettel verteilte. Da verliess der Linienrichter das Spielfeld, um sich darüber zu beschweren, da auch sein Auto betroffen war. Am Sonntag, 30. September, um 15 Uhr steht das Spiel gegen Oerlikon/Polizei auf der Sportanlage Neudorf auf dem Programm. Der Zürcher Fusionsverein ist seit Jahren eine feste Grösse im 2.-Liga- Fussball. Die Stärke liegt bei den technisch versierten Spielern Der Verein verfügt vor allem in der Offensive über technisch starke Spieler. Die Brüttiseller können nur zu Punkten kommen, wenn sie kompakt und fehlerfrei auftreten. Dass sie das können, haben sie schon in einigen Partien gezeigt. FC Brüttisellen-Dietlikon Walter Remy 1 2 3 4 5 2 3 Magisches Quadrat 1 Nicht etwa Sachsenkönigs Haupt bedeckt, was man zwischen Sierre und Sion entdeckt. 2 Einst mit Schell und Dietrich im Verein; textet Lieder, singt sie jetzt allein. 3 Diesen beiden russischen Flüssen wird der Platz hier reichen müssen. 4 Element, Ordnungszahl zehn, ist im zweiten Fall zu seh’n. 5 Entbehrt im Bernsteinzimmer jeglichen Humors er immer? 4 5 Gratulationen 29. September Ernst Marti, Dietlikon 81. Geburtstag 29. September Theodor Zürcher, Wangen 82. Geburtstag 29. September Ida Künzle, Brüttisellen 90. Geburtstag 29. September Rosa Magnaguagno, Wangen 95. Geburtstag 01. Oktober Olga Ciotta, Dietlikon 83. Geburtstag 02. Oktober Francesco Manuppella, Dietlikon 80. Geburtstag 03. Oktober Willem van der Touw, Brüttisellen 88. Geburtstag 03. Oktober Antoinette Süssli, Dietlikon 93. Geburtstag 04. Oktober Dzemila Rasidagic, Dietlikon 95. Geburtstag 05. Oktober Arno Borck, Dietlikon 80. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich. Wie immer steht die Lösung in diesem Kurier, auf Seite 23.

Kurier Nr. 39 28.9.2018 Sport und Freizeit 7 Herbstschiessen 2018 der Schützenveteranen des Bezirks Bülach Auch die Dietliker Schützen erzielten Topresultate Im September schossen 75 Gewehrschützinnen und -schützen, 15 Pistolenschützen auf die Distanz 50 Meter und 16 auf die Distanz 25 Meter. Es war der letzte gemeinsame Veteranen-Wettkampf dieses Jahres in Opfikon. Vor der Rangverkündigung dankte der Präsident der Veteranenvereinigung des BSVB, Peter Jost, den durchführenden Vereinen SV Opfikon und PSV Opfikon-Glattbrugg und dem gastfreundlichen Servicepersonal für die sehr gute Organisation und die tadellose Durchführung dieses Herbstschiessens. Speziell begrüsste Peter Jost die Gäste aus dem Bezirk Andelfingen, Hanspeter Schütz und Karl Brandenberger. Er verwies auf die nächste GV vom 23. Februar 2019 und gab bekannt, dass im August 2019 das eidgenössiche Schützenfest für Veteranen im Albisgüetli durchgeführt wird. Der Präsident des SV Opfikon, Lorenz Stecher, teilte mit, dass der SV Opfikon nach 143 Jahren wegen zu wenig Mitgliedern Ende 2018 aufgelöst wird. Als Abschiedsgeschenk erhielten alle Teilnehmer eine vom Schiessverein Opfikon gespendete Schokoladentafel mit Abschiedsbotschaft und guten Wünschen für alle Schützenkameraden. Der Schiessbetrieb auf die Distanz 300 Meter wird ab 2019 unter der Leitung des PSB Opfikon-Glattbrugg weitergeführt. Der Schützenmeister 300 und 50/25 Meter, Willy Stadler, begrüsste die vielen anwesenden Schützinnen und Schützen zur Rangverkündigung und dankte dem Ehrenmitglied Martin Kathan für die Erstellung der Ranglisten. Erfolgeiche 50-Meter-Schützen Beim 50-Meter-Programm der Pistolenschützen erzielten Arthur Gut, PS Bülach, Eduard Willy, PS Bülach, Otto Lanz, PS Bülach und Markus Hufenus, PSV Opfikon- Glattbrugg, die besten Resultate mit je 89 Punkten. Die besten Resultate beim 25-Meter-Programm schossen Otto Lanz, PS Bülach, 96 Punkte, Arthur Gut, PS Bülach und Norbert Infanger, PSB Opfikon-Glattbrugg, mit 94 Punkten. Bei den Gewehrschützen der Kategorie Sport siegte Anton Rechsteiner, SG Rafz, mit 96 Punkten. Den 2. Rang belegt Bernhard Suter, Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon, mit 94 Punkten. Die besten Resultate in der Kategorie D (Stgw 57/03) Die anwesenden Kategoriensieger (v.l.): Kern Walter, Lanz Otto, Biner Andreas, Suter Bernhard, Morgenthaler Hans, Gut Arthur, Albrecht Peter und Heusser René. (Foto zvg) schossen Walter Kern, SV Winkel- Rüti, 95 Punkte, Peter Albrecht, SV Hochfelden, 95 Punkte und Peter Heidelberger, SV Hochfelden, 94 Punkte. In der Kategorie E (Stgw 90, Stgw 57/02, Karabiner und Langgewehre) erzielten Hans Morgenthaler, SG Bassersdorf, 93 Punkte, René Heusser, SV Bachenbülach, 91 Punkte und Max Solci, MSV Wasterkingen, mit 91 Punkte. Der Sieger im Freundschaftsstich (fünf Schüsse auf die Scheibe A-100) heisst bei den Pistolenschützen Andreas Biner, PK Walllisellen. Er erzielte 447 Punkte. Bernhard Suter, Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon, belegt mit hervorragenden 475 Punkten den 1. Rang im Freundschaftsstich der Gewehrschützen. Ihm folgen Bruno Sieber, Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon, mit 473 Punkten und Walter Forrer, SV Embrach-Lufingen mit 470 Punkten. Die Schützinnen und Schützen auf den Prozent- und Dezimalrängen erhielten reichhaltige Naturalgaben und frischgebackene Butterzöpfe. VV BSVB Paul Lüthi Unihockey 2. Liga Hart erkämpfter Sieg in der Innerschweiz In einem dramatischen Spiel erkämpft sich das Herren I Team des UHC Glattal Falcons einen 6:5 Sieg gegen Floorball Uri. Seit zwei Wochen gilt es ernst für die Glattal Falcons: Saisonstart für den aus der Fusion der Traditionsvereine Jump Dübendorf und Elch Wangen Brüttisellen entstandenen Unihockeyclub. Dank Ausnahmeregelung von Swiss Unihockey treten die Falcons mit zwei Teams in der 2. Liga an. Die Mission ist klar, Aufstieg für die Herren I, Ligaerhalt für die Herren II. In der ersten Spielrunde konnten beide Teams den Erwartungen nicht gerecht werden. Die Herren I verloren gegen Ad Astra Sarnen knapp in der Verlängerung mit 7:8. Noch schlechter lief es den Herren II, die gegen die Rangers Grabs Werdenberg mit 3:10 untergingen. In der zweiten Runde sollte diese Scharte ausgewetzt werden. Die Herren I trafen auswärts auf Floorball Uri. Bei sehr schwülen Bedingungen begannen die Glattaler furios und trafen schon nach 30 Sekunden. Frommenwiler netzte auf Pass von Dällenbach ein. Doch in der 4. Minute glichen die Gastgeber mit einem Shorthander aus und gingen Mitte des ersten Drittels nach einem Abwehrfehler der Falcons gar in Führung. Schwieriger Einstieg ins zweite Drittel Das zweite Drittel begann schlecht für die Gäste. In Unterzahl erhöhte Uri auf 3:1. Fünf Minuten später gelang Murer nach schöner Passstafette der Anschlusstreffer. Bis zum Ende des Mitteldrittels fielen keine weiteren Tore. Das letzte Drittel war vier Minuten alt, als Grin auf Pass von Lanzini in Überzahl der Ausgleich glückte. Doch nur gerade 30 Sekunden später stellte Uri mit einem Schuss genau ins Eck den alten Abstand wieder her. Nun war das Spiel so richtig lanciert und es kam zum offenen Schlagabtausch. Mit Kathan (Sperren) und Zeier (Reklamieren) wanderten gleich zwei Falcons auf die Strafbank. Die Glattaler verteidigten heroisch, aber mussten in der 50. Minuten doch einen weiteren Treffer der Innerschweizer hinnehmen. Damit schien das Spiel gelaufen. Doch Peduzzi gelang immer noch in Unterzahl der Anschlusstreffer. Und als sich Kathan in der 53. Minute ein Herz fasste, über das halbe Feld spurtete und nach Doppelpass mit Murer einnetzte, war alles wieder offen. Zwei Minuten vor Schluss fingen sich die Gastgeber eine Strafe ein. Ein Timeout – und weiter ging es Die Falcons nahmen ein Timeout, besprachen das Powerplay und setzten das Abgemachte perfekt um. Lanzini traf auf Pass von Dällenbach 30 Sekunden vor Schluss zur Führung. Die Falcons liessen sich die Butter nun nicht mehr vom Brot nehmen und fuhren den hart erkämpften ersten Sieg ein. Den Herren II lief es weniger gut. Sie unterlagen auch in ihrem zweiten Saisonspiel mit 6:10 gegen Winterthur United. UHC Glattal Falcons Adrian Sigrist

Gemeindezeitung Kurier