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Kurier Nr. 37 14.9.2018 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen 5 Thema «Nachwuchssorgen bei den Vereinen» Drei Musketiere, die mit Enthusiasmus ans Werk gehen Beim Besetzen ihrer Vorstände und anderen Ämtern tun sich Vereine in Wangen-Brüttisellen immer schwerer. Das erzählen Eveline Kull, Präsidentin des Frauenvereins Brüttisellen, Andi Rebsamen, Co-Präsident der UHC Kloten-Dietlikon Jets und Peter Albisser, Präsident des Chors Wangen-Brüttisellen. Hakan Aki Letztlich haben fast alle Vereine dieselben Sorgen. Es fehlt an Helfern und an ehrenamtlichen Führungsleuten. Immer mehr Vereine müssen fusionieren, um überleben zu können. Im Unihockey beispielsweise hat sich der UHC Dietlikon mit den Kloten Bülach Jets zusammengetan. Daraus entstanden ist neu der UHC Kloten-Dietlikon Jets. Ebenso sah sich der vorstandslos gewordene Männerchor Brüttisellen veranlasst, sich mit dem Männerchor Wangen zum «Chor Wangen-Brüttisellen» zusammenzuschliessen. Auch der Frauenverein Brüttisellen musste sich «neu erfinden». Für die Vereine wird es immer schwieriger ihre Vorstände und andere Ämter zu besetzen. Als einen der Gründe, warum es so schwer ist, Ämter zu besetzen, nennt Andi Rebsamen, Co-Präsident der UHC Kloten-Dietlikon Jets die Menge an Arbeit des Unihockey Vereins: «Vor dem Zusammenschluss hatten wir etwa 200 Mitglieder. Aktuell haben wir fast 500 Mitglieder.» Neue Möglichkeiten Die Fusion eröffnete dem Verein natürlich auch Möglichkeiten: «Ehrenamtlich ist es fast nicht möglich, diesen entstandenen Kleinbetrieb zu führen. Der Zusammenschluss ermöglichte uns erstmals eine Geschäftsführerin einzusetzen. Diese kommt aus den eigenen Reihen und ist zugleich Spielerin des Vereins», führt Rebsamen aus. Eveline Kull vom Frauenverein Brüttisellen führt die Schwierigkeit, Vorstandsmitglieder zu finden, auf die Doppelbelastung von Job und Ehrenamt zurück. «In früheren Tagen brachte solch ein Amt Abwechslung in den Alltag der Frauen, die meist zuhause waren. Heute sind viele berufstätig», sagt Kull. Ein Ehrenamt in einem Verein auszuüben ist fast schon mit einem Zweitjob vergleichbar. Der Frauenverein mit seinen 230 Mitgliedern fordert vor allem in der jetzigen Umbruchsphase von den sechs Vorstandsmitgliedern so einiges ab. Um die Führungsriege zu entlasten, plane man, verschiedene Aufgaben für einen definierten Zeitraum an einzelne Mitglieder zu delegieren. So haben sich bereits neue Gruppen gebildet, in denen sich auch junge Frauen engagiert Gedanken zum Frauenverein gemacht haben und sehr gute Ideen entwickelten, so Kull weiter. Die Vereinspräsidenten Andi Rebsamen, Petra Kull und Peter Albisser (v.l.) zur Lage ihrer Vereine. (Foto ha) Es fehlt uns am Nachwuchs «Ich habe das Glück, dass ich über viele Jahre selbstständig war und so den Posten des Co-Präsidenten ausüben kann», wirft Andi Rebsamen ein. «Viele Arbeitgeber würden wohl ein ehrenamtliches Engagement zusätzlich zum Beruf nicht tolerieren», so der Familienvater. «Unser Verein hat aktuell 33 Aktivmitglieder. Somit ist der administrative Aufwand im Vergleich zu den beiden anderen Institutionen um einiges geringer», erzählt Peter Albisser vom Chor Wangen-Brüttisellen. Albisser war zehn Jahre Mitglied des Männerchors Wangen und im siebten Jahr als deren Präsident tätig. «Ich bin nach meinem Eintritt in den Männerchor sehr schnell zum Aktuar, dann zum Präsident gewählt worden.» Gesucht habe er die Herausforderung nicht. «Ich bin zum Präsidenten des Vereins geworden, weil sich von den Vereinsmitgliedern niemand für Übernahme dieser Funktion erwärmen konnte und es mit dem im Dorf tiefverwurzelten Chor irgendwie weitergehen musste», sagt Albisser. Zum Weiterbestehen des Chors haben aber Frauen massgeblich beigetragen, die als Sängerinnen in den Männerchor Wangen eintraten und heute auch im neuen «Chor Wangen-Brüttisellen» mitsingen und eine wichtige Rolle spielen. Albisser macht sich aber Sorgen über die fehlenden jungen beziehungsweise junggebliebenen Sängerinnen und Sänger. «Wir realisieren verschiedene Auftritte, bei denen wir uns präsentieren können. Zudem haben wir ein abwechslungsreiches, zukunftgerichtetes musikalisches Repertoire und einen innovativen Dirigenten. Trotzdem fehlt es uns an jungen Vereinsmitgliedern», führt der Präsident des Chors an. Zwar kämen ab und zu einige zum Schnuppern, berichtet Albisser. «Zu einem Vereinsbeitritt kommt es jedoch nur selten.» Interne Lösungen finden Nicht nur Führungspositionen zu besetzen fällt den Vereinen schwer. Auch ehrenamtliche Helfer sind rar. «Wir rekrutieren unsere Helfer aus Eltern, deren Kids im Verein aktiv sind», sagt Andi Rebsamen. Für die Eltern sei es dadurch eine Motivation mit anzupacken. «Zudem haben wir ehemalige Nationalspielerinnen, die sich einmal wöchentlich der Nachwuchsarbeit an der Unihockey-Schule angenommen haben», fügt der Unihockeyaner an. Für Rebsamen ist auch klar: «Auswärtige Helfer zu finden ist schwierig. Wenn wir ehrenamtliche Helfer gewinnen wollen, müssen diese aus den eigenen Reihen kommen.» Dazu braucht es nach Meinung des Präsidenten Enthusiasten im Vorstand, die mit gutem Beispiel vorangehen und die Jugend für ehrenamtliche Aufgaben begeistern. Andi Rebsamen wünscht sich, durch die Fusion jemanden zu finden, dem er früher oder später seine Aufgaben übertragen kann. «Sportlich gesehen wollen wir eine führende Organisation des Unihockeys im Zürcher Unterland werden. Dies sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport.» Eveline Kull vom Frauenverein hegt einen ähnlichen Wunsch: «Wir wollen unseren Frauen ein breites und ansprechendes Angebot bieten. So hoffe ich, dass wir neue Mitglieder gewinnen können, die dann in Zukunft auch ehrenamtliche Positionen übernehmen werden.» Im Gespräch bleiben heisst das Mittel zum Erfolg.» Peter Albisser fügt zu guter Letzt hinzu: «Auch ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir unseren Chor am Leben erhalten können.» Somit sei den Vereinen ein langer Atem und weiterhin gutes Gelingen vergönnt. Opfikonerstrasse 45 8304 Wallisellen Telefon 041 521 66 66 … sicher isch sicher !!! Ihr Fachmann für Elektroinstallationskontrollen in Ihrer Nähe !!!

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