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10 Parteien –

10 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 34 24.8.2018 «Zeit für Tempo 30» Wie das Netz Dietlikon den Verkehr beruhigen will Mit Blick auf die Masterplanung «Zentrum Mitte»: Das Netz Dietlikon macht sich für 30er-Zonen stark. Bassersdorf hat es fast flächendeckend, in Kloten werden einzelne Zonen ausgewiesen und in Zürich wird demnächst in ganz grossem Stil Tempo 30 durchgesetzt. Während alle an Dietlikon angrenzenden Ortschaften zumindest ein paar Strassen mit Tempo 30 aufweisen, gibt es in Dietlikon keinen einzigen Meter, auf dem weniger als 50 km/h gefahren werden muss. Dafür hat es aufwändige Strassenbemalungen, Bodenschwellen und die Hoffnung, dass Autofahrer in der Nähe von Kindergärten und Schulen freiwillig den Fuss vom Gaspedal nehmen. Auf schmalen Wohnstrassen, wo kaum zwei Autos aneinander vorbeikommen, es kein Trottoir gibt und nur der Hortensienbusch des Nachbarn eine Ausweichmöglichkeit für Katze und Kind bietet, kann ungestraft mit 50 km/h durchgebrettert werden. Ungebremst über Bodenschwellen In Dietlikon befinden sich die meisten verkehrsberuhigenden Massnahmen wie Bodenschwellen nicht in den Wohnquartieren, wo sie eigentlich hingehören, sondern an deren Peripherie. Bodenschwellen sind zum Teil so angeordnet, dass sie geradezu eine Aufforderung sind, zwischen ihnen so richtig Gas zu geben. Einige der Schwellen sind so entschärft, dass ungebremst über sie hinweggefahren werden kann. Angesichts dessen, wird sich manch ein Dietliker schon mal die Fragen gestellt haben, weshalb man so viel baulichen Aufwand betrieben und nicht einfach ein 30er-Schild am Ortseingang aufgestellt hat. Industriezonenbesucher würden es sich sicherlich zweimal überlegen, ob es sich lohnt, bei einem Tempogebot von 30 km/h, die Abkürzung durch die Gemeinde zu nehmen. Dikussionsbedarf Es ist jetzt wohl an der Zeit, die Diskussion über die Schaffung von Tempo 30-Zonen und Tempo 30-Strassenabschitten in Dietlikon endlich zu lancieren. Bevor sich aber das Gemüt mancher Tempo 30-Gegner in Richtung Widerstand bewegt, sollte ihnen klar gemacht werden, dass ihre Argumente nur schwer haltbar sind. Sichere Strassenräume und damit verminderte Unfallaufkommen, weniger CO 2 - Ausstoss, weniger Lärm und vor allem eine verbesserte Kommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmern sind schwer zu ignorierende Vorteile einer Temporeduktion. Sogar das Bundesgericht hat sich bereits in einigen Fällen für Tempo 30 ausgesprochen und die Beschwerde verschiedener Autoverbände abgewiesen. Da nun auch auf Haupt- und Kantonsstrassen 50 km/h nicht mehr zwingend ist, besteht für die Gemeinde Dietlikon die Möglichkeit, im Rahmen seiner Masterplanung «Zentrum Mitte» Tempo 30 umzusetzen. Netz Dietlikon Heike Recktenwald Reformierte Kirche Dietlikon Schritt für Schritt auf dem Schulweg Auch dieses Jahr feiert die reformierte Kirche Dietlikon einen Familientreff-Gottesdienst zum Schulanfang. Er soll besonders den neuen Kindergarten- und Schulkindern zeigen, dass sie nicht alleine unterwegs sind. Alle Kinder, die nach den Sommerferien mit dem Kindergarten oder der Schule starten, tauchen in eine neue Welt ein. Vieles gibt es in den Klassenzimmern zu entdecken: Schulbücher, Lehrpersonen, Spielsachen, andere Kinder und so weiter. So startet für die Kinder ein spannender Weg. Im Familientreff-Gottesdienst zum Schulanfang möchte der Gottesdienst in der reformierten Kirche Dietlikon gemeinsam auf diesen Kindergarten- und Schulweg blicken und besonders den 1. Kindergarten- und 1. Klass-Kindern zeigen, dass sie für diesen Weg gut ausgerüstet sind und ihn nicht alleine gehen müssen. Natürlich sind auch alle anderen Kinder, alle Eltern, Grosseltern – alle, die mit den Neuen feiern möchten, herzlich eingeladen. Der Gottesdienst wird von den beiden Gospelchören unter der Leitung von Kathrin Furian mitgestaltet. Im Anschluss an den Familientreff- Gottesdienst gibt es – wie immer – ein Mittagessen und ein Kinderprogramm. Für das Essen, die Getränke und den Kaffee ist gesorgt. Wer ein Dessert beisteuern mag, erfreut viele kleine Schleckmäuler sehr. Vorbereitungsteam, Reformierte Kirche Dietlikon Pfarrerin Christa Steinhauer So, 2. September, 11 Uhr, Reformierte Kirche Dietlikon 40 Jahre Sektion Dietlikon Entspannung im Tuch Yoga Anlässlich des 40 Jahr Jubiläums organisiert die Vitaswiss zwei Plauschevents für die Sinne. vitaswiss Unter dem Titel «Tuch Yoga» stehen Plausch, Erlebnis und Balance, die Verbindung zwischen Pilates, Yoga und Akrobatik. Am besten lässt man sich auf eine neue Erfahrung ein. Unter der Leitung von Cornelia Clivio und Lorenz Matter erfahren die Kunden eine neue Welt. Tuch- Yoga ist die Verbindung von Pilates, Yoga und Akrobatik. Das Tuch unterstützt die Übungspositionen vor allem in den Umkehrhaltungen (kopfüber) zur Befreiung der Organe mit verjüngender Wirkung. Es löst Blockaden und stärkt die Muskulatur. Tuch- Yoga ist für Einsteiger und Interessierte geeignet. Nicht geeignet ist es bei hohem Blutdruck, starkem Übergewicht, Gefässerkrankung und Wirbelsäulenschaden. Das muss man vor der Anmeldung mit dem Arzt besprechen. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Kosten pro Event: 20 Franken für Vitaswiss Mitglieder, 30 Franken für Nichtmitglieder. Maximale Teilnehmerzahl pro Abend: 9 Personen. Anmeldung bis spätestens 27. August: Anita Moor, 044 834 14 67, amoor@bluewin.ch Vitaswiss Dietlikon Anita Moor Sa, 1. September, 10.20 –11.20 Uhr Mi, 5. September, 17.20 –18.20 Uhr www.vitaswiss-dietlikon.ch

Kurier Nr. 34 24.8.2018 Parteien – Organisationen – Vereine 11 Frauenverein Dietlikon Es wird wieder gestrickt und gejasst Seit vielen Jahren wird jeweils am Dienstag im Reformierten Kirchgemeindehaus von 14 bis 17 Uhr gejasst und das gesellige Beisammensein gepflegt. Helferinnen des Frauenvereins sorgen für die Bewirtung. Doch die Runde wird immer kleiner. In jüngster Zeit haben sich immer mehr Jasserinnen und Jasser zurückgezogen, sodass die Gruppe stetig kleiner wurde und nun Gefahr läuft, ganz zu verschwinden. Nur sehr ungern würde der Frauenverein dieses Angebot aus dem Programm kippen. Ein Angebot, das sich ja an ältere Personen wendet und für das der Frauenverein Gastrecht im Kirchgemeindehaus geniesst. Für dieses Gastrecht braucht es eine gewisse Anzahl an Teilnehmenden. Es ist also dringend nötig, dass die Jassgemeinschaft wieder wächst. Der Frauenverein Dietlikon wünscht sich, dass Nachbarn und Freunde zum Mitspielen in dieser geselligen Runde animiert werden. So fänden sich wohl auch wieder eher gleich starke Gegnerinnen und Gegner. Es handelt sich ja ganz und gar nicht um eine Expertenveranstaltung! Aber alle, Power-Jasserinnen wie Genuss-Jasser sind daran interessiert, sich mit ebenbürtigen Gegnern zu messen. Übrigens, die Mitgliedschaft im Frauenverein ist keine Bedingung für die Teilnahme. Nach den Herbstferien wird Bilanz gezogen Die Jassnachmittage werden vorerst bis zu den Herbstferien weitergeführt und dann wird entschieden, ob das Angebot aufrechterhalten werden kann. Was der Frauenverein Dietlikon in jedem Fall beibehält, ist das beliebte Jassturnier im Frühling und Herbst. Das nächste ist bereits am 16. Oktober angesagt. Anregungen, Fragen und Auskünfte: Annemarie Stehlé Schmid, 044 833 59 28 oder vor Ort an einem Dienstag um 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Frauenverein Dietlikon Gertrud Frey Faszinierende Tiere: Fledermäuse. (Foto zvg) Vitaswiss Dietlikon Auf den Spuren der Fledermäuse Vitaswiss Dietlikon lädt zum Nachtspaziergang ein. Das Motto lautet «den Fledermäusen auf der Spur». Die Durchführung ist nur bei trockener Witterung möglich, Anmeldung ist nicht erforderlich. Besammlung zum Info-Erlebnis-Spaziergang ist am Mittwoch, 29. August um 20 Uhr beim Parkplatz der reformierten Kirche Dietlikon. Der Rundgang dauert etwa zwei Stunden. Thomas Moor, Präsident des lokalen Naturschutzvereins NVVBDW, führt die Besucher durch den Abend. Sie erfahren Wissenswertes über die heimlichen Säugetiere und hoffentlich lassen sich auch ein paar Fledermäuse blicken oder zumindest hören. Vitaswiss Dietlikon Anita Moor Nationaler Spitextag Die Spitex Glattal lädt zum Tag der offenen Türe ein Das ganze Team und der Vorstand der Spitex Glattal freuen sich, viele interessierte Besucher am kommenden Tag der offenen Türe vom 1. September begrüssen zu dürfen. Schwerpunkt des Anlasses ist der Vortrag zum Thema «Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen», gehalten von der Gastrednerin Gabriele Kaes. Der gesamte Anlass findet am nationalen Spitextag statt, wobei sich die Spitex als fortschrittliche Arbeitgeberin unter dem Motto «Die Spitex am Puls der Zeit» präsentiert. Vortrag zum Auftakt Dementielle Menschen bilden eine der grössten Gruppen von Pflegebedürftigen. Ein grosser Vorteil für eine stark demente Person ist es in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können. Die Spitex Glattal fördert diesen wichtigen Aspekt im täglichen Umgang mit ihren Kunden, denn die Erhaltung der Fähigkeiten und somit auch der Lebensqualität ist dadurch länger möglich. Rund 80 Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt. Deshalb wird heute anerkannt, dass nicht nur der an Demenz erkrankte Mensch im Zentrum steht, sondern auch seine Bezugspersonen. Die emotionalen und körperlichen Belastungen sind bei einer Betreuung rund um die Uhr enorm hoch. Der Schwerpunkt des Tages liegt deshalb auf dem Vortrag von Gabriele Kaes mit dem Titel «Menschen mit Demenz und begleitende Angehörige – nur Belastungen oder auch Bereicherung?», der um 14 Uhr im Bertea Gebäude stattfindet. Spitex Glattal am Puls der Zeit Das Motto «Am Puls der Zeit» sein bezieht sich darauf, dass die Spitex eine fortschrittliche Arbeitgeberin ist: Sie bietet ihren Mitarbeitenden gute Karrieremöglichkeiten und sorgt dafür, dass sie sich regelmässig weiterbilden. Denn nur wer sich weiterbildet, bleibt «am Puls der Zeit». Neue Mitarbeitende sowie Wiedereinsteigerinnen erhalten umfassende Einführungen und Schulungen, auch im Umgang mit den digitalen Arbeitsgeräten. Am Tag der offenen Türe erhalten die Besucher deshalb wertvolle Informationen zu diesen Themen. Von hoher Bedeutung ist ebenfalls die psychiatrische Spitex, welche einen Teil der Spitex Glattal bildet. Durch Stärkung der eigenen Ressourcen und Bewältigungsstrategien unterstützt das Psychiatrieteam die Vernetzung nach aussen. Weitere Informationen findet der Besucher ebenfalls zum Thema Wundversorgung von ausgebildeten Wundspezialistinnen, sowie Informationen des Palliative Care Teams zur ganzheitlichen Begleitung in der letzten Lebensphase eines Menschen und dessen Angehörigen. Zusatzdienste der Spitex Glattal Wer Informationen zu den Angeboten der Zusatzdienste wie Kochen, Näharbeiten, Begleitung zum Einkauf, einfache Gartenarbeit, Frühlingsputz, Fensterreinigung, Coiffeur zu Hause, Nagel- und Fusspflege und Massagen möchte, kann sich diese Informationen am Stand der Spitex Comfort einholen. Neben den Ständen der Fachgebiete werden Informationen zu Rollatoren und Miete und Verkauf von anderen Krankenmobilien angeboten. Die Festwirtschaft sorgt nebenbei für das leibliche Wohl und Gelegenheit für einen Austausch untereinander. Weitere Auskünfte: susanne.dreifaldt@spitexglattal.ch Spitex Glattal Susanne Dreifaldt Sa, 1. September, 11 – 16 Uhr Bertea Gebäude Dorfstrasse 5a/b, Dietlikon

Gemeindezeitung Kurier